Zitat Zitat von Zaan Beitrag anzeigen
wie kann ich ein 2.wk game als dt soldat machen, ohne gleich von allen als nationalsozialiest beschimpft zu werden, ideen?
In Deutschland? Hier darf man nicht mal konservativ sein, scheint es mir.

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keine sorge, ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem 2.wk.
Und du hast noch nichts von den ganzen Fremdenlegionären in der Waffen SS gehört? Es gab einen Haufen Leute aus Frankreich, England und Nordeuropa die in Russland an der Front standen. Mein Großvater hat seine Zeit in einer solchen internationalen Division verbracht. Außerdem hast du überhaupt nichts über den Krieg gelernt, wenn du alle Daten des Krieges kennst. Die Leute am Boden wussten oft nur mal grob, wo auf der Karte sie waren. Die Zusammenhänge, die der Militärhistoriker sieht blieben ihnen verborgen.
Außerdem wirst du schwerlich um gewisse kulturelle Trends der Zeit herum kommen.

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Fettnäpfchen 2: Gutmenschenalarm
Wenn Du nun einen Soldaten nimmst, der auch als Held in einem Spiel überzeugen soll, wäre ein tapferer Draufgänger sicherlich nicht verkehrt. Richte Dich auf überspannte Kommentare im Sinne von "böse Kriegsverherrlichung" und "Verniedlichung eines der furchtbaresten Kriege der Menschheitsgeschichte" ein.
Noch nie von Steiner - Das eiserne Kreuz gehört? Der Regisseur stand selbst an der Ostfront. Bei dieser Geschichte wäre es allerdings dumm, den Spieler auf Steiners Position zu setzen. Ein Beobachter-Charakter wäre besser. Einer dieser klassischen RPG-Helden, die nie ein Wort sagen, abgesehen davon dass der Held diesesmal nicht im Zentrum der Gruppe stehen sollte. Ich meine, wenn du den Held an die Spitze stellst, werden von ihm für einen Jedermann der Zeit unmögliche Entscheidungen abgefordert werden. Stellt ihn in die zweite Reihe, macht ihn zu einem Mitläufer. Es ist wohl am passendsten, wenn sich der Spieler als Beobachter fühlen kann, der mitzieht, aber nichts selbst initiiert.