Meiner Meinung nach, macht ihr euch hier viel zu viele Gedanken um Vergleichbarkeit der eingesendeten Programme bzw. um genaue Vorgaben/Beschränkungen um eben jene zu gewährleisten.

Wenn man sich die letzten Contests so anguckt, war doch oft das Problem, daß letztlich nur sehr wenige Einsendungen kamen.
Ich halte die Idee von makkurona ein kleines Spiel und einen kurzen Zeitraum zu nehmen diesbezüglich für optimal. Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich kann mich deutlich mehr motivieren wenn ich ein Spiel schreiben will, als wenn ich irgendeine mathematische Berechnung möglichst optimal implementieren will.
Ich halte es auch für nicht gegeben bzw. für vernachlässigbar, wenn bei sowas wie freier Genrewahl bestimmte Leute mit bestimmten Sprachpräferenzen bevorzugt werden. Welche Sprache man für welche Aufgabe wählt und wie man die zur verfügung stehende Zeit nutzt (in Spieldesign, Engineprogrammierung und Contentcreation) sind letztlich doch auch Fragen die ein guter Programmierer beantworten sollte. Wer unbedingt reines C++ nehmen will muss halt entweder sehen wo er gute Bibliotheken herbekommt oder sich ein entsprechendes Spieldesign überlegen was Spaß macht und nicht allzu aufwendig in der Programmierung ist.
Es ist ja kein Wettbewerb, wo es um viel Preisgeld geht oder so und jeder jedem der letztlich besser steht seinen Platz neidet. Letztlich geht es doch nur darum in einer leichten Wettbewerbsathmosphäre etwas kleines zu programmieren.

Außerdem steht es ja jedem frei, die Sprachwahl auch in die Bewertung einfließen zu lassen. Ob man es honorieren möchte, daß jemand seine Engine komplett selber in C++ geschrieben hat oder man komplexere Spieldesigns von jemandem verlangt, der eine "einfache" Sprache wie Python genommen hat muss jeder selber wissen.

Meine Meinung ist daher:
Pro Spielcontest mit freier Genrewahl und begrenztem Zeitraum (2 Wochen klingt gut).