Hm. Ich habe noch nicht viel gelesen, aber ich fand' Bahnwärter Thiel wirklich richtig toll. Vorallem das Ende.
Hm. Ich habe noch nicht viel gelesen, aber ich fand' Bahnwärter Thiel wirklich richtig toll. Vorallem das Ende.
--Mirage In The Water.
Rebecca Gable's Buch: Der Köng der Purpurnen Stadt
Die 50 Seiten, wo die Pest ausgebrochen ist, die Beschreibungen vom Leid und Tod haben mich faziniert, war sehr gut beschrieben, und war wirklich furchtbar, auch nur zum lesen!
Geändert von Etemenanki (24.02.2008 um 10:18 Uhr)
Dito. Und ich meine, bevor das wirklich los ging, gabs im Buch so ne Skizze dazu, wo der Tod irgendwie durch die Straßen lief. Da lief es mir immer irgendwie den Rücken runter. Und als beschrieben wurde, dass sich die Gerüchte einer seltsamen Krankheit am Mittelmeer häufen. Und wie die Krankheit im Laufe der Wochen immer näher an den Schauplatz kommt gerüchtehalber...
Bin von historischen Romanen allgemein meistens fasziniert wegen der Beschreibungen, wie sie gelebt haben damals und so, siehe "die Säulen der Erde" von Ken Follett oder eben Rebecca Gable's "Waringham"-Reihe. Oder "Die Waldgräfin", Autoin vergessen, da kriegt man toll mit, wie die Religion alles im Griff hatte und Dinge, die über die Religion hinausgingen oder von der Religion als schändlich bezeichnet wurden, einfach nicht ins Denken der Menschen passte.
In diesem Sinne gleich noch "die Päpstin" hinterher :D Autor auch vergessen, aber klasse Buch.
"Quo Vadis" von.. Henryk irgendwas. Tolles Buch aus der Zeit zu Kaiser Nero in Rom und dessen wahnsinnigen Ideen (brennen muss Rom, dabei sing der Kaiser eine melancholische Weise über den armen Kaiser, der seine Stadt anzünden muss) und Orgien :D Und Petronius, Neros Scheinfreund und mein Lieblingsbuch-Intrigant :D
Diverse Bücher über Troja (hab schon ne Menge unterschiedliche Sichtweisen gelesen, recht interessant ^^) und die Nibelungen <3
Speziell fasziniert war ich von Tad Williams Vierteiler "Otherland", wo es um Internet 5.0 oder so geht, sehr geil :D Les ich auch atm wieder. Außerdem von ihm die "Osten Ard Saga" (auch Vierteiler), sowas wie Herr der Ringe, teils heftig abgekupftert, aber nichtdestotrotz geil.
Von Herr der Ringe bin ich natürlich auch fasziniert :D Speziell vom Silmarillion.
Weiter von Diana Gabaldon's "Feuer und Stein" + 1-2 Nachfolger (die danach nich mehr wirklich >_>), die Bücher haben mich zum Schottlandfan gemacht ^____^
Stephen King's "Der dunkle Turm".... einfach alles. Das ganze Setting und so.
Stanislaw Lem - "der Unbesiegbare" - kurz, aber toll, gute Science Fiction.
Allgemein Science Fiction, gerne Military Science Fiction und Space Operas <3
Sind meistens Trilogien, Quadrologien oder noch mehr und hab jetz leider die Namen mehr oder weniger nicht mehr im Kopf.
"Stern der Pandora" ist der erste Teil eines Vierteilers, langatmig aber sehr geil.
"Chasm City" + Nachfolger + Vorgänger ^^
Yeah, wenn ich weiter überleg, kommt noch viel mehr geiler Stoff zutage, leider is die Pause zu Ende :/
Dito, viel besser als der Film. Wobei im Film imo die absolut leere, stille, verwachsene Großstadt verdammt gut rüberkam. Aber Buch > Film :D
Dito, der Schreibstil ist klasse. Ist jetz auch schon weit über ein Jahr her, aber ich erinner mich dran, dass der mir da sehr lebendig vorkam.
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Die Atmosphere in Snow Crash ist total genial.
Und derHeldProtagonist () rockt einfach nur. Genau wie alles in dem Buch. Ich finde das Szenario so klasse, dass es mir regelmäßig als RP-Vorlage für diverse Sachen dient.
Genauso wie die Klippenland Chroniken: Faszinierende Orte und Geschöpfe soweit das Auge sieht - einfach klasse
Und dann ist da noch die Artemis Fowl Reihe. Jah, sehr 08/15 aber ebenfalls klasse erzähltDie Szene wo er seinen Vater anschießt und die Mafiatypen diesen dann einfach ins Eiswasser werfen..
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Geändert von WeTa (10.03.2008 um 18:29 Uhr)
Bartimäus - Die Pforte des Magiers
Das ewig miesepetrige Getue von Bartimäus, welche durchaus begründet war ging zwar mit der Zeit auf die Nerven, das Ende des Buches jedoch war schon faszinierend, die Vergangenheit von Ptolemäus war auch sehr schön.
Henry Miller - Wendekreis des Krebses
Ich zitiere das verwegene, enttabuisierende Individualistenschwein:
Chuck Palahniuk - Fight Club
Das Buch benötigt keine überzeugenden Argumente, es IST ein alleiniges, in ein Buch gefasstes Argument.
Ganz eindeutig Drachenlaeufer und ja ich hab bereits Jahre vor dem Film gelesen.
Es ist wirklich einfach nur ein Buch zum mitfühlen...Sehr dramatisch.
Ein richtiges Drama würde ich sagen.
Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen.
"Kult" von Ljubko Deresch
Wunderbar geschrieben. Faszinierend aufgebaut. Großartige Geschichte, die durch die verworrene Einfachheit der Realität besticht. Verdammt gut ausgearbeitete, schräge Charaktere. Unzählige Verweise, Anspielungen, Zitate. Über jedes einzelne freut sich der Wissende.
Deresch bewegt sich sicherer durch Lovecrafts Universum, als der Meister es selbst getan hat.
Dieser Anfang in absolut unspektakulärer Realität, und vor allem, wie diese sich immer mehr auflöst, am Ende nur noch wirre Zitiererei und Satzrückstände bleiben, großartig!
Auf jeden Fall für jeden Musikfan, jeden, der mit halluzigenen Stoffen und ihrer Wirkung experimentiert, jeden, der innovative und individuelle Literatur schätzt und jeden Fan klassischer Fantasy/klassischen Horrors (eben in Richtung Lovecraft) empfehlenswert.
Du weißt ja schon, dass das bloß ein Teil ist? "Bartimäus" ist eine Trilogie. Und "Die Pforte des Magiers" ist da der zweite Band, der erste lautet "Das Amulett von Samarkand" und der dritte (Oder war das der zweite?) heißt "Das Auge des Golems". Kann natürlich sein, dass du das wusstest, und die beiden Bücher nicht so gut fandest, wie "Die Pforte des Magiers". Aber einst musst du gestehen: Faquarl rockt, oder?Ich find's so geil, dass er auf der ersten Ebene immer ein fetter Koch, und schon ab der zweiten ein mieser Dämon ist.^^
Andersrum, das Auge des Golems ist der zweite Teil.Zitat
Ja, Faquarl ist wirklich ein toller Charakter, aber enthüllt sich dessen wahre Erscheinung nicht erst auf der 7. Ebene?Zitat
Hm? Nicht das ich wüsste, ich meine, er offenbart sich schon auf Ebene 2. Sehr geil finde ich auch diese eine Anmerkung von Bartimäus aus "Die Pforte des Magiers":
Die eigentliche Ursache für den Unfall bei den Bauarbeiten der Cheopspyramide, bei der einige Steine von der Spitze hinunterpolterten, und mir ein Gliedmaß einklemmten, hab' ich bis heute nicht klären können. Ich habe da aber meinen alten Spezi Faquarl im Verdacht, der gegenüber mit einem Konkurrenztrupp zugange war. Als Faquarl irgendwann danach mit einer Ladung nubischen Goldes aus der Wüste zurückkehrte, beschwörte ich einen mittelstarken Sandsturm, wodurch Faquarl den Schatz einbüßte, und den Zorn des Pharaos auf sich zog. Es dauerte ein paar Jährchen, bis er das ganze Gold wieder aus den Dünen gesiebt hatte.![]()
Die Autobiographie von Stefan Zweig fand ich ganz toll
In seinen Erinnerungen zeigt er noch einmal die Gelöstheit und Heiterkeit Wiens und Österreichs in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, die Welt der Sicherheit, die Stefan Zweig selbst wie einigen, wenn auch nicht allen, die individuelle Freiheit zu garantieren vermochte; sie zeigen Glanz und Schatten über Europa bis zum Sonnenuntergang, bis zu Hitlers Machtausübung, bis Europa. Stefan Zweig hat "Die Welt von Gestern" als Zeitzeuge aufgezeichnet und dabei nicht so sehr sein eigenes Schicksal festgehalten, sondern das seiner Generation; er hat mit diesem Buch, weit über das Persönliche hinaus, wahrscheinlich das Lebensgefühl einer Epoche aufgezeichnet. Selten konnte mich ein Mensch mit seiner Persönlichkeit so überzeugen. Viele wie auch ich mögen seine Protestform (seinen Freitod) gegen den zweiten Weltkrieg nicht gutheißen, doch war es sein Entschluß den er als gebrochner Mann, der den Glauben an die allgemeine Menscheit verloren hatte durchzog.
Wahrscheinlich einer der größten Pazifisten den die Welt je hervorgebracht hat.
Eindeutig Im Westen nichts neues von Erich Maria Remarque. Die mitreisenste Stelle war wohl die, in der sich Paul in einem Granatloch versteckt und einen hereinspringenden einsticht und dann mehrere Stunden neben dem Sterbenden liegt und es an seinem Gewissen nagt.
Ich finde das gesamte Buch einfach überragend.
Bücher die mich faszinierten?Mhh mal überlegen ich hab schon ein paar gelesen aber Bücher die mich so richtig fasziniert haben sind folgende:
Das Letzte Königreich: Ich bin noch nicht fertig mit dem lesen aber das Buch hat mich schon nach der ca. 40 Seite mitgerissen,dort entbrennt der erste Kampf der so außerordentlich gut beschrieben wird das man das ganze fast schon bildlich mitverfolgen kann.Das ganze ist eine Triologie die von Bernard Cornwell stammt und im Jahre 866 spielt.Wie man sich bereits denken kann ein historischer Roman wo einige vielleicht an eine langweilige Erzählung denken so wie ich es tat,aber ich konnte mich glücklicherweise von meinem Bruder dazu überreden lassen es doch zu lesen.Das ganze spielt in Nordengland wo die Dänen erbarmunglos das Land erobern,wer also Wikinger mag ist mit diesem Buch gut beraten.
Ritus/Sanktum: Ein Fantasy Buch von Markus Heitz.Nun das Buch spielt in Frankreich im Jahre 1764 und basiert teils auf tatsächlichen Begebenheiten.In dem Buch jagt ein Werwolf Menschen und tötet sie auf schreckliche Weise und der Berufsjäger Jean Chastel jagt eben diesen.Tatsache ist das es die Morde und die auftauchende Personen wirklich gab allen voran Jean Chastel(es gibt sogar ein Monument von ihm weil er die Bestie erschoßen hat).Ebenso die Zeit- und Ortsangaben beruhen auf wahren Fakten.Dies ist der Hauptgrund der mich am Buch so unheimlich faszinierte das all dies was Markus Heitz dort beschreibt wirklich geschah,bis auf die Tatsache das ein Werwolf an alle dem Schuld ist.
Der Letzte Wunsch: Diese Buch gehört zu dem Geralt Zyklus das in dem Witcher Universum spielt,und wie könnte es anders sein aus der Feder von Andrzej Sapkowski stammt.Das Buch ist eine Zusammenfassung mehrer Kurzgeschichten die allesamt super geschrieben sind und wie auch schon das Computerspiel eine wahrlich epische Atmosphäre haben.
Ich habe das Buch bereits zweimal gelesen und denke bereits über das dritte mal nach.
Kann ich absolut so unterstreichen. Das Buch ist der Wahnsinn. Es liess mich ziemlich sprachlos zurück und ich brauchte eine Zeit, den Inhalt zu verdauen. Die mitreissendste Stelle empfinde ich auch als die im Granatloch, wo er den anderen Soldaten ersticht und ihm erst noch hilft, bis dieser dann stirbt und er noch mit dem Toten redet. Ging unter die Haut. Und sprachlich ist das Buch etwas vom Besten, was ich je zu lesen bekam, unübertrieben. So möchte ich auch schreiben können.
Großartiges Buch aus deutschen Landen, das mittlerweile aus international die Bestsellerlisten erklimmt. Gefällt mir außerordentlich gut, das überraschen korrekt wissenschaftlich recherchiert ist. Und generell ist es nichts für schwache Nerven.