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Thema: [PnP] ZOMBIES!!! Sie kommen...

  1. #21
    Zitat Zitat
    und nicht bereits als WoD Teilwelt vorhanden sein
    Ahaha. Gibs auf. xD' Sie sind inzwischen so weit, dass sie mit "Hunter - The Vigil" in der nächsten Game Line schon wieder die Antagonisten-Fraktion zu den Spielern bringen, was nur recht eindeutig beweist, dass selbst White Wolf am Ende der Innovation ist (was diese Version angeht, es gibt bereits Gerüchte über WoD 3). Das nur am Rand, durch Changeling kann man inzwischen sogar Sachen wie Heinzelmännchen und Meerjungfrauen spielen. Sollte dich aber nicht demotivieren, viele Aspekte sind recht eigen und entsprechen nicht wirklich gängigen Klischees.

    Zitat Zitat
    Ja, ok, du hast mir jetzt eins genannt ich kannte vorher keines, trotz suchens.
    Naa, ich meinte jetzt, ein Spiel, in dem man eine übermächtige Antagonistenfraktion hat, die einem ständig auf den Fersen ist, als Gegenpol zu der afaik neuen Idee, die ganze Welt auf den eigenen Fersen zu haben.
    Weitere Beispiele für die Fraktion sind Exalted (wo die Charaktere von der allgegenwärtigen "Regierung" schon ihres Erbes wegens verfolgt und vernichtet werden), Changeling (wo die True Fae jeden Moment aus der Hecke kommen können und den Charakter zurück nach Arcadia zerren) oder das gute alte Shadowrun, wo hin und wieder ja auch ganz ordentlich Probleme mit Konzernen, Drachen usw. auftreten können.
    Diesen Part gibt es in irgendeiner Form in fast jedem Rollenspiel, ich meine nur, wirklich auf der Flucht vor allen zu sein, ist als Setting neu, jedenfalls kenne ich da nichts. Was noch am ehsten rankommt, ist das "Brave New World" RPG, und selbst da sind die meisten Menschen ja nur Mitläufer, während sie in einem Zombiespiel wohl wirklich Angst vor den Protagonisten hätten.

    Was natürlich auch eine Idee wäre, ist ein offenes System in einem solchen Setting. Heißt, du gibst das Szenario vor, bspw.: "Du bist eine Abberation, alle hassen dich und wollen dich töten, und du kannst es nicht wirklich verstecken.", und wirfst den Spielern 5 Dutzend an Fähigkeiten hin, mit denen sie sich eigene Aberationen bauen können, sein es Zombies, Aliens oder der Yeti.


    Was mir noch als Nachteil der Idee einfällt: Was ist die Motivation? Nur auf der Flucht zu sein ist eine ziemlich leere Existenz, und ein Zombie kann ja nicht wirkich auf mehr hoffen. Es mag zwar motivierend sein, von einer Menschenmasse mit Fackeln und Mistgabeln verfolgt zu werden, aber spätestens am 5ten Spielabend ist man es Leid.

  2. #22
    Also insgesamt stell ich mir das Setting sehr lustig vor. Entspricht nicht den typischen Zombievorstellungen? So what? Seit wann halten sich Rollenspieler an gängige Ansichten? Gerade zum Thema Elfen fallen mir allein aus Runden, in denen ich selber mitgespielt hab, zwei Antielfen ein. Einer trinkt und prügelt sich, der andere hat völlig verdrehte Wertvorstellungen. Gerade sowas macht doch den Reiz am Rollenspiel aus.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Diesen Part gibt es in irgendeiner Form in fast jedem Rollenspiel, ich meine nur, wirklich auf der Flucht vor allen zu sein, ist als Setting neu, jedenfalls kenne ich da nichts. Was noch am ehsten rankommt, ist das "Brave New World" RPG, und selbst da sind die meisten Menschen ja nur Mitläufer, während sie in einem Zombiespiel wohl wirklich Angst vor den Protagonisten hätten.
    Es gibt ein Brave New World RPG? Warum weiß ich davon nichts?

  3. #23
    Fyx:
    http://www.drosi.de/systeme/brave_new_world.htm
    wäre das einzige, was mir einfällt, und das entspricht eher nicht dem, was unsereins sich unter Brave New World vorstellt (also ich hatte da zuerst die Assoziation mit dem Huxley Roman..)

    cipo:
    http://www.lustigesrollenspiel.de/in...=detail&id=193

    Zitat Zitat
    Was natürlich auch eine Idee wäre, ist ein offenes System in einem solchen Setting. Heißt, du gibst das Szenario vor, bspw.: "Du bist eine Abberation, alle hassen dich und wollen dich töten, und du kannst es nicht wirklich verstecken.", und wirfst den Spielern 5 Dutzend an Fähigkeiten hin, mit denen sie sich eigene Aberationen bauen können, sein es Zombies, Aliens oder der Yeti.
    das hat auch was...
    (wieso muss ich da blos an Suzumiya Haruhi no Yuutsu denken xD")
    Insgesammt würde dies der Grundidee mit den Zombies ja auch gar nicht widersprechen.


    Zitat Zitat
    Was mir noch als Nachteil der Idee einfällt: Was ist die Motivation? Nur auf der Flucht zu sein ist eine ziemlich leere Existenz, und ein Zombie kann ja nicht wirkich auf mehr hoffen. Es mag zwar motivierend sein, von einer Menschenmasse mit Fackeln und Mistgabeln verfolgt zu werden, aber spätestens am 5ten Spielabend ist man es Leid.
    Hab ich irgendwo wieter oben gepostet.
    Die Protagonisten sind auf der Flucht, versuchen sich irgendwo ein Heim zu schaffen, evt. irgendwie die Akzeptanz der Menschen zu erringen, sich mit anderen Gruppierungen der eigenen Art oder so ausernandersetzen usw.
    Insgesammt also, ein Kampf um das sichern der Eigenen Existenz, sei es durch Flucht, oder aber auch durch Angriff, wobei man aber nie so eine große Anzahl hat, dass man den Menschen gegenüber wirklich im Vorteil wäre (Die Vemehren sich einfach ZU schnell xD)

  4. #24
    Naja, die Vampire-Generation halt.
    Ist zum Glück nicht in den Spielen verankert (mit Ausnahme von Vampire, das diese Mentalität nunmal als passendes Thema hat). Aber is klar, wo Emotionen ins Spiel kommen (vgl. WoD) ist auch Emo nicht weit.

    Zitat Zitat
    Die Protagonisten sind auf der Flucht, versuchen sich irgendwo ein Heim zu schaffen, evt. irgendwie die Akzeptanz der Menschen zu erringen, sich mit anderen Gruppierungen der eigenen Art oder so ausernandersetzen usw.
    Insgesammt also, ein Kampf um das sichern der Eigenen Existenz, sei es durch Flucht, oder aber auch durch Angriff, wobei man aber nie so eine große Anzahl hat, dass man den Menschen gegenüber wirklich im Vorteil wäre (Die Vemehren sich einfach ZU schnell xD)
    Hm. Na gut. Das müsste man aber glaub ich stark ausbauen. Denk daran, die Spieler kämpfen hier nicht gegen irgendwelche Zombies, die sich von einer verschlossenen Tür aufhalten lassen, sie kämpfen gegen technologisch hochentwickelte Menschen, die gelegentlich auch sowas wie komplexes Teamwork oder Intelligenz an den Tag legen. Eine große Gemeinschaft wäre ziemlich unmöglich, ein Angriff.. Naja, du sagst es ja selbst, da müssten schon plötzlich ein paar Millionen Zombies aus dem Boden schießen, denn die üblichen Mechanismen der Zombiefilme wie Viren kannst du in der Protagonistenrolle ganz bestimmt nicht ohne Vorbehalt benutzen.

    Du brauchst ein paar entscheidende Nachteile für die Menschen. Denn die könnten mit heutigem Know-How jede sich nicht ausbreitende Zombiemenge abschlachten, wenn sie sich ihrer Anwesenheit bewusst sind, und dieses der Anwesenheit bewusst werden passiert in etwa dann, wenn sich drei Zombies in einer WG niederlassen und jemand ernsthaft mit Suchen anfängt.
    Außerdem ist diese Motivation sehr verschwommen. Es ist eigentlich mehr eine leere Hoffnung, wie ein Anschwimmen gegen den Strom, die spieler können zwar hinarbeiten, aber sie werden ihr Ziel nicht auf Dauer und mit Sicherheit (!) erreichen, was irgendwie deprimiert.
    Nochmal der Vergleich mit Vampire, die sind tot, sie haben keine Seelen, müssen Menschen aussaugen und es geht ihnen so richtig scheiße. Die meisten führen aus ihrer Langeweile heraus politischen Kleinkrieg gegeneinander (Motivation, aber verschwommen). Allerdings, am Horizont gibt es stets den ein oder anderen Silberschimmer, aus diesem Dasein zu entkommen, auch wenn diese Hoffnungen meistens in Legenden und Gerüchte gewebt sind (konkrete Hoffnung).
    So einen Aufhänger bräuchtest du auch. Weil, mal todernst, wie hoch ist die Chance, menschenfressende Zombies in die Gesellschaft zu integrieren oder auch nur ein dauerhaftes sicheres Heim für sie zu finden...? Dieser Kampf würde niemals aufhören, die Schwarzen und die Frauen müssen in userer Welt teilweise ja auch heute noch um ihre Rechte kämpfen, und dass sie Menschenfleisch fressen, ist höchstens ein Vorurteil.

  5. #25
    Wieso muss ich gerade an die herrlich schwarze Kommoedie "Der Tod steht ihr gut" denken ? Im Grunde waren das ja auch Zombies. Allerdings konnten sie sich an alles aus ihrem Leben erinnern, frassen kein Menschenfleisch und ihr groesster Feind war der Verfall.

    Irgendwie stell ich mir das etwas grotesk vor, als Zombie normal unter den Menschen zu leben, moeglichst nicht aufzufallen und ggf im Untergrund Kontakt zu anderen Zombies zu suchen.

    "Schaaatz .. gibst du mir mal die Auto-Spachtelmasse und Acryllackfarbe #127 ?"

    Zitat Zitat von La Ciplloa
    Dieser Kampf würde niemals aufhören, die Schwarzen und die Frauen müssen in userer Welt teilweise ja auch heute noch um ihre Rechte kämpfen, und dass sie Menschenfleisch fressen, ist höchstens ein Vorurteil.
    Da hat aber einer unter Einsatz seines Lebens gruendlich recherschiert, oder ?

  6. #26
    Zitat Zitat
    Irgendwie stell ich mir das etwas grotesk vor, als Zombie normal unter den Menschen zu leben, moeglichst nicht aufzufallen und ggf im Untergrund Kontakt zu anderen Zombies zu suchen.
    Durchaus beabsichtigt.

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