Nö. ^^ Genauer gesagt ist es lediglich eine einzige Battle Challenge für Rubin, die einen Teil des Stat-Maxings voraussetzt; nämlich Kampf l.Zitat
Generell kann trotz Rubins Abwehr gerade bei den leichteren Challenges ohne große Probleme maximaler Schaden angerichtet werden, vor allem mit Barrets Dragohieb auch ohne zusätzliche Kraftpillen kein Hexenwerk. Doch auch mit etwas härteren Handycaps wie No Materia ist es möglich maximalen bzw. fast maximalen Schaden zu verursachen, was neben Heldentränken zum Einen an den hohen Angriffswerten der ultimativen Waffen und zum Anderen an deren Eigenschaften liegt (wobei man hier mit dem Dragohieb natürlich keinen Blumentopf gewinnen würde, aber dafür mit anderen Waffen). Das trifft bei Initial Equipment wie in Kampf d zwar nun nicht zu, aber mit einer hübschen Substanzkette kann auch dieses Problem gelöst werden - hier ist also etwas Kreativität gefragt. :~)
Selbst im besagten Kampf l ist ein maximierter Angriffs- oder Zauberwert nicht das Mittel zum Erfolg, da würde sich Rubin nur schlapp lachen. Mit Pandoras Büchse richtet man zwar annähernd hohen Schaden an (da bei dieser Technik die Z-Verteidigung ignoriert wird), aber verglichen mit den MP-Kosten leider nicht effektiv genug und Koboldschlag richtet beim Körper immer noch unter 1.000 HP Schaden an (ist eher nur eine vorübergehende Notmaßnahme in dieser Challenge). Doch glücklicherweise gibt es bei all den vielen Feindtechniken doch noch einen Lichtblick, der die Erlösung bringt - man muss an dieser Stelle kein FF7-Fachmann sein, um sich denken zu können, welche Technik das nun sein könnte. ^^
Na ja, ich nehme für den Unterschied zwischen Rubin und Smaragd als Beispiel immer gerne die ESO-Kämpfe, also Kampf j und l.
Es ist in Worten eigentlich kaum zu beschreiben, was für Dimensionen diese beiden Kämpfe trennen; ich denke, man muss es am besten selbst gespielt haben (man darf sich von meinen Schwierigkeitsgraden da auch nicht verwirren lassen, 65 und 100 bedeutet jetzt nicht, dass l nicht doppelt so schwer sein soll wie j. Das muss man sich irgendwie wie einen proportionalen Anstieg vorstellen ^^).
ESO gegen Smaragd ist...einfach nur langweilig. Das liegt vor allem an dem bereits im ersten Post erwähnten Schwachpunkt, der sich bei Smaragd offenbart. Der komplette Kampf glieder sich in zwei einfache Abschnitte auf - zunächst setzt man eben das übliche Trallala ein und wenn Smaragd dann die Augen rausholt, erledigt man alle bis auf ein gelbes und geht danach für den Rest des langen Kampfes immer und immer wieder auf dieselbe Art und Weise vor - das war's. Wenn man richtig vorgeht, besteht da absolut überhaupt keine Gefahr, da Smaragd in dieser Phase stets das gleiche Angriffsmuster anwendet und die MP locker reichen. 65 von 100 ist da womöglich sogar zu viel, aber ich habe dem Kampf deswegen so viel gegeben, weil man erst mal auf die benötigte Verteidigungsmaßnahme kommen muss (sind zwar nur zwei Elemente, die da kombiniert werden, aber deren unglaubliche Macht ist den meisten FF7-Zockern eher unbekannt...) und da man immerhin doch eine halbwegs vernünftige Taktik braucht.
Und da diese Challenge so schrecklich öde ist, wollte ich sie vor längerer Zeit mal aufpeppen, indem noch das Solo-Handycap dazu kommt, aber das hatte sich am Ende aufgrund des MP-Mangels als nicht machbar erwiesen (bzw. nur theoretisch möglich). Na ja, egal - dadurch, dass man in dieser Challenge Unterwasseratem erlauben muss, wird die Qualität der Challenge sowieso schon stark gemindert.
Bei Kampf k dagegen ist es anders - hier kann man den Schwachpunkt nur teilweise ausnutzen, weil man aufgrund des enormen Zeitdrucks nicht die ganze Zeit in der Augen-Phase verweilen kann. Verglichen mit j ist dies zwar eher eine kurzweilige Challenge (sowohl in der Strategieentwicklung als auch der Kampf selbst), aber trotzdem Imo verdammt schwer.
Das Stat-Maxing bestimmter Werte in l (sowie auch in einigen Smaragd-Kämpfen) ist im Grunde genommen nichts Anderes als die Basisvoraussetzung, ohne die der Kampf erst gar nicht möglich wäre (wie es beispielsweise in X auch für einige Challenges nötig ist).
Aber wenn das bereits die halbe Miete wäre, hätte ich dem Kampf auch keine 100 / 100 gegeben. ^^ Man kann sich das gerne wie eine Art verschlossene "Challenge-Tür" vorstellen, die man zunächst erst mal mittels Stat-Maxing aufschließen muss. Doch hinter der Tür wartet dann schließlich immer noch ein langer steiniger Weg bis ins Ziel...^-^
Man muss das Ganze übrigens auch mal von der Seite aus betrachten: gerade die hohe Abwehr Rubins macht die Sache doch erst interessant, denn sonst wäre die schöne Challenge ein einziger öder Witz, da man die ganze Zeit mit Koboldschlag draufhauen könnte und sich fast keine Sorgen um die MP machen müsste, da diese Technik nämlich keine braucht. ^^
Doch so hat sich eine richtig interessante und anspruchsvolle Challenge entwickelt und - auch wenn sich das auf Anhieb etwas seltsam anhören mag - man muss in diesen Kampf wirklich auf 7-8 unterschiedliche Feindtechniken zurückgreifen, um eine Chance zu haben. Allerdings spielt natürlich auch das Glück 'ne tragende Rolle.
Im Falle meiner geposteten Challenges bleibt letztendlich festzuhalten, dass man bei Rubin in einem Kampf Stat-Maxing benötigt (in l), bei Smaragd in zwei (j und k). Wobei man sagen muss, dass k vielleicht auch ohne SM möglich ist, wenn man Initial Equipment weglässt. Allerdings wäre man dann extrem stark vom Glück abhängig und würde den Kampf wohl nur alle 30 - 40 Versuche schaffen...keine so spaßige Angelegenheit. ^^