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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mal wieder ein ordentliches Review,zwei Sachen fallen mir spontan ein die man anmerken sollte und zwar

    -die Special-skills der Charaktere wie die Verwandlung von Jean und dieses Hangeln von Sten,was beides unverzichtbar auf der Weltkarte ist soweit ich weiß

    -im Story-teil könnte man ruhig die Dieb-sache in Hometown und Bow erwähnen,schließlich macht dieser Teil storymäßig AFAIK einen Großteil des Spiels aus,ich habs ja selber nicht durchgespielt

    Also ich persönlich finde das Spiel sehr langweilig und schlecht bis dahin wo ich gespielt habe(Stens Quest),vorallem den Plot fand ich extrem schwach bis dahin
    "The fear of blood tends to create fear for the flesh."

  2. #2
    Aus meiner Sicht ein sehr zutreffendes RPGH zu einem der ersten RPGs, die ich je gespielt habe.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Wieder in Gate, scheint sich keiner der Bewohner mehr an ihn zu erinnern.
    Diese Wendung fand ich damals richtig cool. Vielleicht war ich in dem damaligen Alter aber auch nur leicht zu beeindrucken

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Denn obwohl man es nicht fertigbrachte, die BoF-typischen Sub-sub-subquests abzulegen, die nervenderweise kaum noch etwas mit dem Hauptplot zu tun haben, hat sich das Storytelling insofern verbessert, dass es immer noch das ein oder andere Geheimnis gibt, dass es aufzudecken gilt.
    Irgendwie bin ich der Einzige, der die Sub-sub-subquests mochte, zumindest hier und im Nachfolger. Ich fand es interessant, dass man meistens kleinere Ziele verfolgt hat, und erst gegen Ende erfährt, worum es im Großen und Ganzen eigentlich geht. Nur in Teil IV fiel mir das negativ auf, da ich die Subquests dort sehr belanglos fand.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Menü- und Kampfgrafik sind augenfreundlicher und Farbenfroher als zuvor.
    Ich finde gerade die Kampfszenen mit ihren detaillierten Sprites und Animationen von Angriffen und Hintergründen immer noch sehr sehenswert. In der Hinsicht bietet ein zur gleichen Zeit erschienenes Final Fantasy VI IMO weniger.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Außerdem sind Verschmelzungen mit elementaren Shamaninnen, die den Charakteren zeitweise bestimmte Eigenschaften geben können, sowie verschiedene Gruppenformationen im Kampf möglich, wo es zuvor nur eine vordere bzw. hintere Reihe gegeben hat.
    Das mit den Shamaninnen ist für mich das stärkste Feature in einem ansonsten eher altbackenen Gameplay System. Ich fand es auch sehr cool, dass man dadurch das komplette Aussehen der Charaktere verändern konnte. Leider haben die späteren Spiele sich nur noch auf Ryus Transformationen konzentriert.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Der Schwierigkeitsgrad ist ähnlich hoch angesiedelt wie im Vorgänger, man wird also über das ein oder andere Aufleveln nicht herumkommen.
    Das macht die SNES-Version für mich heute auch kaum noch spielbar. In der GBA Version levelt man zum Glück angenehm schnell.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Eine Geschichte über Drachen, Religion und Wahrheit, die ganz speziell das Motiv der Heimat aufgreift. Fast jeder Charakter im Spiel sucht einen Platz, an den er zurückkehren kann, auch im übertragenen Sinne und in Bezug auf die Party, was unter anderem im Enddungeon eine große Rolle spielt, als Ryu vor die Wahl gestellt wird.
    Stimmt, mir war dieses Leitmotiv vorher nie bewusst. Gut beobachtet

    Zitat Zitat von Blackadder Beitrag anzeigen
    BoF2 war eines meiner ersten RPGs und ich muss zugeben, meine englischkenntnise beruhten damals auf dieses spiel. ^^
    Ging mir ähnlich. Das war mein erstes englischsprachiges Spiel mit einem höheren Textumfang, aber ich konnte mich trotzdem irgendwie durchkämpfen und sogar etwas lernen. Schade nur, dass die englische Übersetzung nicht wirklich gut ist.

    Zitat Zitat von Vincent D. Vanderol Beitrag anzeigen
    Am besten gefiel mir das Chara-Design, dessen Stil leider nie wieder in einem BoF aufgenommen wurde (eine Schande IMO), und es ist auch das einzige der Serie, bei dem ich Nina wirklich mochte, denn sie war von ihrem Charakter und ihrem Hintergrund her ernster und düsterer und absolut nicht nervig!
    Das Charakterdesign fand ich auch stark, ob nun Hundemensch mit Schlappohren und Armbrust oder Gürteltier(!)-Mensch. Ninas Schwarze Flügel waren auch eine Klasse für sich.
    Geändert von e7 (12.02.2013 um 21:21 Uhr)

  3. #3
    Toller Thread. Breath of Fire II ist das erste RPG, das ich je gespielt habe, und es hat wirklich eine ganz besondere Bedeutung für mich. Die Handlung ist heute nichts Besonderes mehr, aber damals war es eins der ersten RPGs mit diesem Thema. Das wenige, was ich damals mit meinen 13 Jahren von der Story verstanden habe, hat mich echt begeistert, und einige spätere Szenen finde ich auch heute noch beeindruckend "creepy". Ein Wunder, dass das Spiel durch die Nintendo-Zensur gekommen ist. Die skurillem und Tierfabel-artige Charaktere mag ich auch sehr gern.
    Das elend lange Aufleveln und x-mal quer über die Weltkarte rennen müssen finde ich aus heutiger Sicht allerdings unzumutbar.
    Hat hier jemand die Fanübersetzung von Ryusei gespielt? Sie ist ziemlich gut.
    Der Nachfolger, BoFIII war für mich eine ziemlich Enttäuschung, irgendwie hab ich ihn nur als ein einziges Subquest im Subquest im Subquest in Erinnerung. BoIV hat mir dann wieder gut gefallen, hatte eine gute Story und einen unnachahmlich hassenswerten Bösewicht. Mich stört aber auch, dass die Charakterdesigns mit jedem Teil weniger ansprechend wurden.
    Geändert von RPG-Geek (12.02.2013 um 22:14 Uhr)

  4. #4
    Es gibt ne gute deutsche Fanübersetzung von Breath of Fire II, die aus dem Japanischen(!!!!) angefertigt wurde, also keine Zweitübersetzung aus dem Englischen, wie es so oft in der deutschen FanTrans-Szene der Fall ist.

  5. #5
    Stimmt, für Breath of Fire II gab es ja nie eine. Offizielle deutsche Übersetzungen gab es ja seltsamerweise nur für die ungeraden Teile (I, III und V).

  6. #6
    Habe letztens mal das erste Breath of Fire für SNES angespielt. Hat mir gut gefallen, das Spiel hat eine ausgezeichnete klassische Aura gehabt. Bisher habe ich mich mit der Serie ja noch gar nicht auseinandergsetzt. Mal sehen, wann ich neben den anderen Klassikern mal dazu komme, Breath of Fire auszuprobieren.


  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Habe letztens mal das erste Breath of Fire für SNES angespielt. Hat mir gut gefallen, das Spiel hat eine ausgezeichnete klassische Aura gehabt. Bisher habe ich mich mit der Serie ja noch gar nicht auseinandergsetzt. Mal sehen, wann ich neben den anderen Klassikern mal dazu komme, Breath of Fire auszuprobieren.
    Dann musst du nicht sehr lange gespielt haben

    Ich habe die GBA Version von BoF 1 vor nicht all zu langer Zeit durchgespielt und es hat zwar einige der von BoF bekannten Elemente ist aber im Prinzip ein sehr simples SNES Spiel, welches in der NES Ära hängengeblieben ist. Ich finde selbst die GBA Version würde gegen RPGs der selben Zeit ziemlich abstinken. Ich habe aus Interesse kurz auch die SNES Version angespielt und man könnte das heutzutage sich nicht mehr antun. (Menüs sind eine Katastrophe und man hat kein laufen etc.) Ein NES FF3 ist da schon angenehmer zu spielen.
    Deshalb muss ich sagen dass ich ziemlich erstaunt war wie gut es weggekommen ist im RPGH.

    BoF 2 hab ich auch schon etwas gespielt, hab aber eine Pause eingelegt. Das Spiel ist in allen Punkten um einiges besser als der erste Teil (und hat die beste Nina der ganzen Reihe ).

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