So, Leute.
Da T.Q leider vergessen hat, eine neue Episode zu posten (Mensch Kuh), werd ich euch gleich mit zwei Episoden bombadieren.
Nummer 1 stammt aus meiner Feder (o_o) und Nummer 2 ist wieder ein Hammerwerk von Repko.
Gruß:
Die Chronisten der Unterwelt


DJ n:
„Wir haben ein Schussopfer! Direkter Einschuss in...“ rief der Notarzt einer Ärztin zu, während er die Bahre von Ninty mit rasender Geschwindigkeit vor sich her schob. T.Q wurde von ein paar Ärzten zum Warten angewiesen und daher setzte er sich auf einen der vielen Plastikstühle, die dort standen. >>Es tut mir leid, Ninty!<< dachte er und stützte seinen Kopf auf die Hände. So verweilte er einige Minuten, als er wie vom Blitz getroffen auffuhr und aus dem Krankenhaus stürmte. „Bleib du hier, Läufer! Ruf mich auf meinem Handy an, wenn Ninty aus dem OP komm!“ rief T.Q noch Schattenläufer zu, der mit einem Verband am Kopf aus dem Behandlungszimmer kam. Draußen auf der Straße sah er sich hektisch um. „Verdammt! Wenn man mal ein Taxi braucht, ist keines da!“ fluchte T.Q, rannte dann wie von Sinnen auf die Straße, zog seine Polizeimarke und stoppte breitbeinig auf der Straße stehend ein Auto. „Was soll der Scheiß du Penner?“ fluchte ihn der Fahrer des Wagens entgegen, während T.Q auf den Wagen zurannte. Bei dem Fahrer angekommen zeigte er ihn seine Marke und sagte: „Das ist ein Polizeieinsatz und ihr Wagen ist ab sofort offizielles Einsatzfahrzeug der ASP. Also rücken sie rüber!“. Der Fahrer starrte T.Q verdutzt an, während dieser die Fahrertür öffnete und den verdutzten Mann mit sanfter Gewalt auf den Beifahrersitz schob. T.Q machte sich nicht mal die Mühe, sich an zu schnallen und drückte aufs Gaspedal. „Das werden sie niemals schaffen, diese Schweine! Niemals!“ sagte T.Q, während er und der noch immer perplex dreinschauende Besitzer des Wagens mit mörderischem Tempo durch die spätabendlichen Straßen in Richtung Gefängnisinsel fuhren.

Ete, Steal Gray und Daen waren gerade auf dem Weg zur Insel, um dort nach dem Rechten zu sehen, als sie plötzlichen einen Funkspruch erhielten. „Stell mal lauter, Ete.“ sagte Daen neugierig und Ete kam diesen Wunsch nach. ’Achtung! Explosionen in der James-Duran-Elementary-School, im Baby-Bill-Kindergarten und dem St-Jinjukei-College. Alle verfügbaren Einheiten sofort zu den drei Unfallorten und die Jensma Inc.-Shopping Mall muss großräumig abgesperrt werden, da dort ein weiterer Sprengsatz gefunden wurde.’. Ete schaltete das Funkgerät ab. „Scheiße! Das war die Mafia.“ murmelte Ete verbittert. „Aber warum? Was bringt ihnen das?“ fragte Daen ratlos. „Ganz einfach. Grandy hat doch angeordnet, dass jeder verfügbare Polizist hier zur Wachverstärkung auf die Insel soll. Das passt der Mafia nicht und daher haben sie das als Ablenkungsmanöver gestartet. Einfache Kriegstaktik. Ich schätze mal, dass die Mafia vielleicht in diesem Augenblick ihre Befreiungsaktion startet.“ sagte Steal Gray rau und Ete drückte das Gaspedal bis zum Boden durch.

„Wir sind da, Don Desmundo.“ sagte DJ n und stieg aus dem Wagen aus. „Wunderbar. Funk Black an. Sag ihm, dass er in exakt 5 Minuten den Strom auf der Insel abstellen soll.“ wies Desmundo seinen Berater an. Dieser nickte stumm und zückte ein Funkgerät. „Black? Hier DJ n. In fünf Minuten bricht die Nacht herein, klar?“. „Verstanden.“. Desmundo und DJ n gingen auf das U-Boot zu, dass bereits zu Wasser gelassen war, als plötzlich zwei schwarze Wagen vorfuhren. DJ n drehte sich um und zog seine Glock, steckte sie jedoch wieder weg, als er erkannte, dass es nur Repko und MR.Z waren, die überaus zufrieden mit sich selber wirkten. „Da seid ihr ja. Steigt ein. Es geht los!“ befahl Desmundo den beiden und so verschwanden zuerst Repko, danach MR.Z und schließlich Desmundo und DJ n in dem U-Boot, welches auch sofort auf Tauchstation ging. „Was ist mit den Wassermienen?“ fragte DJ n kurz und Desmundo lachte auf. „Was soll damit sein?“. DJ n sah Desmundo fragend an. „Das war doch das größte Problem an der Sache. Wie sollen wir heil durch dieses Mienenfeld kommen?“. „Kein Problem.“ sagte Repko plötzlich. „Black hatte die geniale Idee, mal ein Sattelitenfoto von diesem See zu machen und konnte daraus einen Weg erschließen, der uns ohne Probleme durch dieses Mienenfeld führt.“. Repko schien es sichtlich zu genießen, dem Berater der Paten etwas voraus zu haben. DJ n schwieg. >>Wenn das mal auch stimm...<<.

Quietschend kam der Wagen vor dem Tor der Gefängnisinsel zum stehen und hastig stieg T.Q aus. „Sie haben dieser Stadt einen großen Dienst erwiesen!“ rief T.Q dem Fahrer noch zu, während er auf eine kleine Metalltür zu spurtete und wie wild klingelte und klopfte. Es dauerte eine kleine Weile, bis ihm die Tür geöffnet wurde.

„Da! Da vorne ist es!“ sagte Ete aufgeregt, während er den langen Weg über die Brücke zur Gefängnisinsel heraufraste. „Hey! Da steht noch ein Wagen. Und da an der Tür ist jemand! T.Q!“ rief Daen aus und konnte beobachten, wie T.Q sich zwischen Tür und Angel umdrehte und ihnen mit einem Ausdruck der Freude und der Überraschung zu wank.

„... Ninty wurde... angeschossen?” stammelte Ete und stützte sich an dem Wagen ab. „Ja... er wird gerade operiert. Die Ärzte haben gesagt, er wird durchkommen.“ sagte T.Q mit belegter Stimme. Die Nachricht vom Angriff auf Ninty und Schattenläufer hatte alle zutiefst erschüttert. Die Gefahr, die dieser Beruf, vor allem jetzt, da sie im offenen Konflikt mit der Spam Mafia standen, mit sich brachte groß war, wussten sie. Bisher hatten sie jedoch immer Glück gehabt und waren mit kleinere Blessuren davongekommen.
„Ähm... ich will nicht unsensibel sein, aber vergesst nicht, weshalb wir hier sind. Die Spam Mafia will Göfla befreien.“ warf Steal plötzlich ein und riss alle aus ihren Trauergedanken. „Du hast Recht! Wir dürfen die Spam Mafia nicht ihren Paten befreien lassen. Für Ninty!“ sagte T.Q grimmig.

„Wie lange noch?“ fragte Desmundo. „Noch zwei Minuten, bis der Strom ausfällt. Genau so lange dauert es auch noch, bis wir angekommen sind.“ antwortete Repko und drehte ein kleines Rädchen ein Bisschen herum.
>> In wenigen Minuten wird Don Göfla frei sein und dann mach dich auf etwas gefasst, Daen vom Clan!<< dachte Desmundo und fing an zu grinsen.


repko:
Wie wild donnerte die Faust von TQ gegen die massive Tür, doch diese war so dick, dass sein Schlagen dumpf verhallte. Immer wieder drückte er auch auf die Klingel. Seine Hand schmerzte bereits, als die Tür aufging und ein kleiner, aber bulliger Mann mit schwarzen Haaren öffnete. Er musterte die vier Polizisten kurz, bevor sein Blick stehen blieb. "Was wollt ihr?", fragte er mit einer hohen Stimme, die nicht so recht zu ihm passte. TQ, der zurückgewichen war, um der Türe den nötigen Raum zu verschaffen, ging wieder einen Schritt nach vorne und kramte nach seinem Geldbeutel.
"Ich bin Chief-Inspector T.Question vom ASPD hinter mir stehen meine Kollegen Daen vom Clan, Ete und Steal Gray. Heute Abend besteht die Gefahr, des Ausbruchs des Gefangenen Göfla." TQ hasste solche Formalitäten. Am liebsten hätte er etwas gesagt, wie: "Wir sind hierher gekommen, um einen Schwerverbrecher aufzuhalten, und nicht um uns von einem Zwerg wie dir voll labern zu lassen.", doch das hätte niemanden weitergebracht. Der Gefängniswärter sah TQ erwartungsvoll in die Augen, als warte er darauf, dass TQ noch etwas sagte. TQ erwiderte den Blick mit einem leicht dümmlichen Ausdruck, bevor er sagte: "Wir würden gerne ein Auge auf Göfla werfen."
Kaum hatte er ausgesprochen, machte der Wärter einen Schritt beiseite und ließ die vier Polizisten eintreten. Erst, als sie alle in einem engen dunklen Vorraum des Gefängnisses standen, rührte sich der Wärter und holte einen schweren Schlüsselbund aus seiner Tasche, mit dem er unter metallenem Klirren fünf Schlüssel an der massiven Tür abschloss. Das Gefängnis war in der Tat eine Festung.
"Ich habe mich noch nicht vorgestellt.", sagte der Wärter, während er die Türe kontrollierte. "Mein Name ist Jack James. Ich bin hier der Schlüsselmeister." Das Wort Schlüsselmeister hob er mit einem ironischen Unterton hervor und grinste dabei amüsiert. Das war wohl sein Standart-Witz, den er immer bei Besuchern losließ.
Als er mit der Türe zufrieden zu sein schien, durchlief er den Raum und öffnete eine weitere, allerdings nicht verschlossene Tür. Die Polizisten folgten ihm. "Ich bringe euch zu Sesostris, dem Oberaufseher. Er kann euch eure Fragen beantworten und die nötige Befugnis erteilen, die ihr brauchen werdet, um euch hier drin aufzuhalten.", sagte Jack, während die fünf einen langen Gang entlang liefen und er immer wieder eine Türe mit seinem schweren Schlüsselbund aufschloss.
Als auch die letzte Türe offen war, standen sie erneut in einer Art Vorraum, nur saß dieses Mal ein dicker, müde erscheinender Polizist hinter einer dicken Panzerglasscheibe. "Ausweise, bitte.", nuschelte er in routiniert, gelangweiltem Ton. Nacheinander liefen TQ, Ete, Daen und Steal Gray an den Schalter und zeigten ihre Ausweise. Der Wächter bestätigte nur mit einem müden Nicken.
"OK, ihr dürft rein. Ihr könnt Mr. Sesostris Büro nicht verfehlen.", sagte Jack James und schloss erneut eine stabile Metalltüre auf. Die vier traten ein und fanden sich in einem Gang wieder, der ganz und gar nicht einem Gefängnis, sondern eher einem Firmengebäude glich. Durch eine lange Fensterfront schien die rote Sonne, die am Horizont bereits unterzugehen drohte, der Boden war mit grauem Teppich ausgelegt und an der Decke hängten gedämpfte Lampenschalen, die den Raum gemütlich beleuchteten. Gleich auch der ersten Türe hing ein Schild mit der Aufschrift "Oberaufseher Sesostris". TQ öffnete und trat ein. Hinter einem Schreibtisch saß ein etwas dickerer Mann mit schwarzen Haaren und einem ebenso dunklen Vollbart.
"Ah, guten Tag, Inspector Question.", sagte er fröhlich und erhob sich von seinem Stuhl.
In diesem Moment ging das Licht aus.
Alle fünf drehten sich verwirrt um. "Was geht hier vor?", fragte Sesostris wütend.
"Grundgütiger.", hauchte Daen. "Sie sind schon hier!"

Zufrieden grinsend ließ Desmundo das Funkgerät sinken. "Wir haben jetzt ungefähr zehn Minuten.", sagte er zu seinen drei Mitstreitern. "Ihr wisst, was ihr machen müsst.", fügte er hinzu, bevor sie sich in alle Himmelsrichtungen verstreuten.
DJ n kletterte geübt am Gebäude hinauf, das sonst alarmgesichert war. Er lief auf ein Lüftungsrohr, das dort stand und nun nicht mehr zu laufen schien. Mit der einen Hand stützte er sich am Boden ab, um die Kraft, die er beim Klettern verloren hatte, neu zu schöpfen. Mit der anderen Hand griff er unter seinen langen Ledermantel und holte ein paar Werkzeuge hervor. Eher zerstörerisch, als fachmännisch öffnete er die Abdeckung des Rohres und beseitigte den dahinter liegenden Propeller. Erneut griff DJ n unter seinen Mantel und holte ein dünnes Seil mit einem Anker hervor. Den Anker befestigte er am unteren Rand des Rohres, das Seil warf er hinab.
"Dann mal los.", sagte er zu sich selbst, bevor er in das Rohr kletterte und sich am Seil festhielt. Während er sich abseilte, zählte er leise "12..13..14..15.." als er bei der Zahl 24 war, stoppte er und sah sich um. Er konnte nur wenig erkennen, da das Licht sich nicht hierhin verirrte.
Doch er fand, was er suchte: Eine kleine, schwarze Plastikbox, die rechts von ihm lag. Er fixierte sie, bevor er schnell mit seinem Ellenbogen darauf schlug. Schnell kletterte er wieder nach oben, bis er wieder an der Rohröffnung war.
Ein drittes Mal kramte er unter seinem Mantel und holte eine Signalfackel hervor, die er auch sofort entzündete und vor das Rohr warf, bevor er sich dahinter versteckte.

MR.Z hatte sein Ziel schnell gefunden. Es sah aus, wie eine alte Artillerie, die weit in den Himmel gerichtet war. Sie lag auf der Mauer, die nahe am Wasser das Gefängnis von der Außenwelt abschirmte. Es gab keinen Zugang zur Mauer, sodass er keine Chance hatte, ohne Hilfsmittel nach oben zu klettern. Darum nahm er seinen Rucksack ab und entnahm ihm zwei Kletterhaken, die sich Problemlos in den vom Wasser zermürbten Beton rammen ließen. Nach ungefähr zwei Minuten stand er auf der Mauer und packte die beiden Haken wieder weg.
Als er sich kurz umsah, konnte er DJ n auf dem Dach sehen, wie er gerade eine Signalfackel anzündete und vor sich warf. "Mal sehen...", brummte MR.Z, als er sich der Kanone zuwand. Er nahm ein Bohrmaschinenartiges Gerät aus seinem Rucksack und schraubte damit an der Kanone herum. Er löste einige große Schrauben damit, da sie bereits alt und rostig waren. Kurz, nachdem er die fünfte schraube entfernt hatte, senkte sich das Rohr langsam, beschleunigte sich allerdings in seinem Fall, bevor es mit einem lauten Knall auf der Mauer aufschlug.
MR.Z nahm zufrieden ein Funkgerät von seinem Gürtel "Flugabwehrkanone ist deaktiviert.", sagte er.

Desmundo sah den Rauch der Signalfackel. "Los jetzt!", schrie er in sein Funkgerät.

Repko war noch mal zur Seeschlange zurückgekehrt. An der Stelle, an der sie gelandet waren, war die Mauer schon eingefallen und wurde neu gebaut. Allerdings war der Bau noch nicht weit fortgeschritten, sodass sie nur durch ein Baugerüst laufen mussten.
Repko musste bis zu den Knien ins Wasser stehen, um an sie heranzukommen. Er drückte auf einen roten Knopf auf der Oberseite des kleinen U-Bootes. eine Klappe öffnete sich und eine große Metallkiste schwamm aus ihr heraus an Land . Repko nahm sie mit beiden Händen und schleppte sie durch das Baugerüst.
Als er wieder bei Desmundo war, warf er die Kiste vor dessen Füße und schüttelte müde seine Arme aus. Nach einer kurzen Verschnaufpause kniete er nieder und öffnete sie.
Desmundo grinste. "Sprengstoff, Waffen - alles was das Herz begehrt.", sagte er und Repko erwiderte sein sarkastisches Lächeln.
Inzwischen war MR.Z keuchend zurückgekehrt. Er stellte sich zu Desmundo und Repko, der der Kiste inzwischen eine Kalaschnikow und zwei Magazine entnommen hatte. Als die drei ein dumpfes Donnern vernahmen, drehten sie sich um. Am Himmel konnten sie einen großen Hubschrauber sehen.
"Bis jetzt läuft alles nach Plan.", sagte Repko. Desmundo nickte. "Ja...alles nach Plan.", nuschelte er gedankenverloren, bevor er sich zu seinen zwei Leibwächtern umdrehte.
Schnell, auf das Dach. Repko und MR.Z keuchten, doch sie folgten ihrem Paten. MR.Z hatte ein weiteres Paar Kletterhaken mitgenommen, die er Desmundo reichte. Zu zweit erklommen sie die ebenfalls relativ verkommene Gefängniswand hinauf. "Die haben wohl an den falschen Stellen angefangen zu renovieren.", sagte Repko und deutete dabei auf den ziemlich neu aussehenden Ostflügel des Gebäudekomplexes.
Als MR.Z oben war, warf er seine Kletterhaken nach unten.

Nach zwei Minuten waren sie bei DJ n auf dem Dach. "Inzwischen haben die bestimmt wieder Strom.", sagte Desmundo gelichgültig.
Die Hubschrauber waren inzwischen bereits sehr nahe gekommen.

Gerade war das Licht wieder angegangen.
Die vier Anti-Spam-Polizisten standen inzwischen zusammen mit Sesostris im Überwachungstrakt, in dem der dicke Wächter Trevor Clim saß und auf seine Bildschirme starrte. "Ich weiß nicht, was los war. Wir haben ja oft kleinere Stromausfälle, aber so einen hatten wir noch nie." In dem Moment fiel sein Blick auf die Bildschirme.
"Ein Hubschrauber, aber wie... Hier ist Flugverbotszone. Das Geschütz müsste schon längst... Wie kann das sein?", quasselte Trevor hektisch während er wild gestikulierte. "Blockiere die Lüftung, damit sie nicht einsteigen können.", befahl Sesostris. Trevor erhob sich mühsam von seinem Stuhl und hechtete sich an eine Wand mit vielen Schaltern. Nach kurzer Suche blieb sein Blick an einem bestimmten hängen, den er daraufhin drückte. Kurz darauf drückte er ihn erneut. "Es passiert nichts. Der Mechanismus ist kaputt. Was zum Teufel ist hier los?", fragte er, wobei er immer hektischer wurde.
Daen fixierte den Bildschirm und besah sich die Leute, die aus dem Hubschrauber ausstiegen. Er erkannte einige von ihnen. "Black, Ruffy, Lelle, ...", zählte er langsam auf. Jeder einzelne war schwer bewaffnet. "Was ist das? Das ist doch... Manga-Protector und das ist Genji.", fügte er sowohl erstaunt, als auch beunruhigt hinzu. Was haben die Asuka-Chan-Triaden mit Göfla zu tun?", fragte er in die Runde, während er sich die Gesichter einiger unbekannter Gangster aus dem Hubschrauber einprägte.
TQ nahm seine Pistole und lud sie durch. "Das ist jetzt egal.", sagte er entschlossen. "Wir müssen sie aufhalten." Kurz nachdem er ausgesprochen hatte, drückte Sesostris einen großen roten Knopf an Trevors Schaltbrett und das Licht ging aus, um nach kurzer Dunkelheit einem stechend roten Licht zu weichen.
Sesostris nahm das Telefon von der Wand und drückte auf eine Taste, sodass seine Stimme über die Lautsprecher zu hören war. "Achtung. Es besteht die Gefahr eines Überfalls.", sagte er. "Dies ist keine Übung. Es könnte ein Überfall über das Hauptlüftungsrohr bestehen.".
Und während sich der Gang mit verwirrten Wärtern füllte, fingen die Gefangenen an, zu jubeln und laut zu schreien.