So, liebe Community. Hier wieder eine neue Episode. Dieses mal hab ich das zweifelhafte Vergnügen, eine meiner eigenen Werke zu präsentieren.
Have fun
Repko
Daen vom Clan
Göfla the Alien
Schattenläufer
Savage the Dragon
Desmond
T.Q
and me DJ n


„Freeza! Ey Freeza!“. Ineluki rüttelte seinen Bruder, der schnarchend in seinem Stuhl saß, wie verrückt, um ihn zu wecken. „Wasnlos? Wasmachsdu fürnkrach?“ nuschelte Freeza schlaftrunken und rieb sich die Augen, die blutgeädert waren. „Das Päckchen ist auf der Party angekommen und wurde vom Geburtstagskind geöffnet.“ sagte Ineluki euphorisch und seine Augen glänzten. „Was? Was laberst du bitte?“ fragte Freeza gereizt, der sichtlich sauer auf seinen Bruder war, weil er ihn aus einen wunderschönen Traum mit einer exotischen Fremden gerissen hatte. „Mensch! Einer der Wachmänner scheint unsere CD bekommen zu haben! Wir können die Sperre endlich umgehen!“ sprudelte Ineluki los und Freezas Schläfrigkeit war auf einmal wie weggeblasen. „Nein!“ „Wenn ich es doch sage!“. Ineluki und Freeza starrten sich grinsend an. Ihre Freude über den Erfolg eines solch gewagten Manövers war unendlich. „Echt klasse! Daran sieht man wieder, wer die besten Hacker auf diesem Planeten sind!“ frohlockte Freeza und zündete sich zur Feier des Tages eine Zigarette an. „Ich sag dann mal den Mafiosi bescheid.“ sagte Ineluki und drehte sich zur Tür, als Freeza sagte: „Wenn wir das alles endlich geschafft haben, sind wir frei, oder? Dann können wir endlich das tun, was wir wollen.“. Sanft blies er Rauch aus den Mund und sah seinen Bruder an, der noch immer mit dem rücken zu ihm stand. „Ja. Dann sind wir frei und können gehen.“ Er drehte sich um und lächelte. „Dann machen wir uns einen schönes Leben in der Karibik!“. Danach verließ er den Raum und ließ seinen Bruder alleine.
„Endlich mal wieder gute Neuigkeiten! Ich werde dem Don bescheid sagen.“ sagte
DJ n und grinste. „Gut. Ich werde mit Evil Freeza alle nötigen Vorbereitungen treffen.“ „Gut. Ich werde Black zu euch schicken. Nicht, dass wir euch nicht vertrauen, aber wir wollen so kurz vorm Ziel keine unnötigen Risiken eingehen.“. DJ ns Grinsen war nun einer ernsten Miene gewichen und er schien Ineluki fast vergessen zu haben.
„Schon bald wird unser Don wieder da sein und unsere Herrschaft wird schrecklicher den je sein. Und dann kommt auch meine Rache...“ „Ähm. Wie meinen?“ fragte Ineluki nervös. Ihm gefiel die Art nicht, in der DJ n sprach. „Oh nichts. Geh.“. Damit war das Gespräch beendet und Ineluki schlenderte wieder zurück zu seinem Bruder, noch immer über die Worte von DJ n grübelnd. ’... und unsere Herrschaft wird schrecklicher den je sein.’

Daen war mittlerweile bei Steal Grays Wohnung angekommen. Vor der Tür hing überall Band mit der Aufschrift „Police“. Eilig schob Daen es zur Seite und öffnete die Tür. „Dann wollen wir mal. Ich weiß zwar noch nicht, was ich suche, aber irgendwas werde ich schon finden.“ sagte Daen zu sich und schmunzelte. Er schloss die Tür (er wollte ja nicht von neugierigen Nachbarn oder anderen unliebsamen Gästen gestört werden) und begann sich langsam um zu sehen. Er schlenderte zum Tisch und sah ihn etwas genauer an. „Hmm...“ murmelte Daen und kniete sich nieder, wobei seine Gelenke ein leises ’knack’ von sich gaben. „Noch hab ich kein Reuhma!“ lachte Daen und ging nun mit seinem Gesicht ganz nahe an die Tischplatte ran. „Noch Spuren des Kokains. Sehr sauber haben die von der Spurensicherung ja nicht gearbeitet.“. Er besah sich das ganze sehr genau und als er zu dem Schluss gelangte, dass dort nichts zu finden sei, erhob er sich wieder und schlenderte durch die Wohnung.
Plötzlich fiel ihm etwas auf. „Wasserflecken!“. Daen fand kleine nasse Fleckchen auf dem dunklen Teppich, die man eher klamm als nass nennen konnte. „Eine Spur?“ flüsterte Daen nun und folgte der Reihe kleiner Fleckchen bis ins Bad. Dort lagen Fliesen und somit verlor sich die Spur. „Das kann gar nicht Steals Kokain gewesen sein! Ich habe mir den Testbericht zich mal angesehen! Das Koks ist viel zu alt und niemand kauft so alten Stoff! Jemand muss das Zeug hier deponiert haben.“ Daen schlug mit der Faust auf seine flache Handfläche. „Aber ob das als Beweis ausreicht?“.
Die Frage beantwortete sich Daen nicht mehr, denn er drehte sich um und stürmte hinaus.

„Wunderbar! Die beiden scheinen ihr Geld wert zu sein!“. Desmundo schien nun, nachdem DJ n ihn von den Erfolgen der beiden Hacker berichtet hatte, wieder bester Dinge. „Wenn denn endlich auch unser U-Boot fertig ist, steht unser Operation nichts mehr im Wege und schon bald kann unser Don Göfla wieder über die Stadt regieren!“ frohlockte er und kicherte vergnügt. Äußerlich schien er den Verlust von Asuka-Chan verkraftet zu haben, aber DJ n kannte Desmundo schon so lange und wusste, dass er noch immer im Innerste litt. „Sag Dragon Thorm, Lelle, Repko, Mr.Z und den anderen Bescheid. Vielleicht beflügelt sie ja diese Nachricht zu einigen Höchstleistungen.“
„Alles klar.“. DJ n verließ den Raum und ging in den Raum, den er „Ramschkiste“ nannte. Den Namen gab er dem Raum, weil dort alle Mafiosi rumhingen und eigentlich nur auf Kisten Karten spielten oder eines der wenigen Fernsehprogramme anschauten. DJ n stieß die Tür auf und betrat den Raum. Wie er vermutete waren hier neben Dragon Thorm, Lelle, Repko, Mr.Z auch noch Ruffy, ein hagerer Mann mit schmalen Gesicht, großen Augen und schwarzen strubbeligen Haaren. „Hey Leute! Nachrichten von der Computer-Front! Die beiden Hacker haben endlich die Sperren umgehen können und das heißt, dass uns bald Don Göfla wieder mit seiner Anwesenheit beehren wird.“. Alle sahen ihn mit großen Augen an und nach und nach brachen alle in tosende Freundesbekundungen aus. DJ n musste unweigerlich lächeln.