So Leute. Hier wieder eine neue Episode.
Dieses mal darf ich (schon wieder o_O) eine meiner eigenen vorstellen...
Nja.
Gruß:
Daen
Schattenläufer
Savage the Dragon
Göfla
Desmond
the_question
Grak'Azul
and the DJ himself DJ n

Rauch, Feuer und Trümmer prasselten auf die Straße nieder, während der Mercedes S600 mit einem mörderischen Tempo die Straße hinunterraste.

DJ n lag mit dem Rücken auf der Straße, in der einen Hand den Arm von Repko, in der anderen eine MP. MR.Z lag 15 Meter weiter, ebenfalls auf dem Rücken. DJ n hatte es noch geschafft, die beiden Mafiosi mit aus dem Wagen zu zerren, als der Wagen außer Kontrolle geriet und kurz vor der Explosion stand.
Unsanft hatte er MR.Z einen Handkantenschlag gegen den Hals verpasst, in aus den Wagen geschmissen und war dann mit Repko im Schlepptau selber aus dem Wagen gesprungen, Sekunden, bevor dieser lautstark detonierte.
Langsam kam DJ n wieder zu sich und richtete sich auf. Als aller erstes fiel sein Blick auf das brennende Frag des Mercedes. „Das wird dem Don gar nicht gefallen. Der Wagen hat eine ganz schone Stange Geld gekostet.“ sagte DJ n und begann, Repko wach zu rütteln, der, abgesehen von einer Platzwunde über dem linken Auge, unversehrt war.
Noch während Repko langsam aus seiner Ohnmacht erwachte, ging DJ n zu MR.Z und weckte auch ihn mit einem gezielten Druck auf spezielle Akkupukturpunkte, die er damals bei seinem Meister für Jiu-Jitsu lernte. „Was zum Geier ist passiert?“ höre
DJ n Repko fragen. „Rate mal, Dornröschen.“ sagte DJ n kalt und half den noch schwummerigen MR.Z auf die Beine. „Los. Gehen wir zurück. Hier wird es gleich nur so von Bullen und anderen Gesocks wimmeln.“. DJ n wandte sich um und ging. Fassungslos starrte Repko ihn hinter her. „Aber was ist mit den Hackern? Und Fräulein Kelven? Die entkommen uns.“ Rief Repko ihm hinter her und DJ n stoppte zu Repkos Verwunderung. „Das macht nichts. Desmundo hat sich so etwas schon gedacht und Black damit beauftragt, eine automatische Speicherfunktion ein zu richten. Jetzt haben wir alle Schritte, die unsere verehrten Flüchtlinge gemacht haben, sicher gespeichert. Und was Miss Kelven angeht: die war nur dazu da, um uns Zeit zu verschaffen. Nur ein Mittel zum Zweck. Und jetzt kommt!“. Mit diesen Worten verließen die drei Mafiosi den Unfallort, an dem wenig später die Polizei und mehrere Löschfahrzeuge der Feuerwehr eintrafen.

Xander hatte das Tempo gedrosselt und nun fuhr der Mercedes S600, der mit einigen Einschusslöchern in der Heckscheibe bedacht war, in angemessenen Tempo durch die Straßenschluchten. Freeza hatte sich inzwischen einen Drink von den übrig gebliebenen Alkoholika genehmigt um, wie er sagte, seine Nerven zu beruhigen. Shinshrii und Ineluki bot Freeza zwar auch was an, aber beide waren viel zu aufgekratzt, um überhaupt an so etwas zu denken. Das Einzige, was Shinshrii nun wollte, war ihren Vater in die Arme schließen und endlich wieder in Daens Augen schauen. Daen, den sie so schrecklich vermisst hatte.
„So. Da wären wir. Das Hauptquartier der ASP.“ sagte Xander nach einer weile tonlos und parkte den Mercedes elegant direkt vor der gläsernen Eingangstür.

*Klopf, klopf*. „Herein.“ Knarrend öffnete sich die große Eichentür zu Desmundos Raum, in dem er an einem Mahagonitisch auf einem schwarzen Lederstuhl saß. In dieses Zimmer traten Repko, der seine Platzwunde notdürftig mit einem Schwamm abdrückte, MR.Z, der noch leicht benommen drein blickte und DJ n, dem, wie immer, alles egal zu sein schien. „Was ist denn mit euch passiert?“ fragte Desmundo und ein leicht amüsierter Unterton begleitete seine Frage. „Ineluki, Evil Freeza und Miss Kelven sind mit Hilfe von Xander geflohen.“ sagte Repko und schloss instinktiv die Augen, weil er einen Wutausbruch Desmundos befürchtete. „Ach, ist das so? Verluste?“ fragte Desmundo ganz ruhig und Repko stutzte. „Sartek ist tot, ein Mercedes S600 kann nur noch als Altmetall verwendet werden und ein anderer ist als Fluchtfahrzeug missbraucht worden.“ sagte DJ n gleichgültig und plötzlich weiteten sich Desmundos Augen. „Was? Was hast du gesagt? Zwei? Gleich zwei S600 haben wir verloren? HAST DU EINE AHNUNG, WIE TEUER DIE TEILE SIND? DAS WAREN SONDERANFERTIGUNGEN!“ brüllte Desmundo wie von Sinnen und MR.Z und Repko verstanden die Welt nicht mehr. „Aber... Sartek, die beiden Hacker, Miss Kelven... und der Verrat von Xander.“ stammelte Repko und Desmundo warf ihn einen bösen Blick zu. „Das ist doch scheißegal. Wir haben 2 S600 im Wert von über 3 Millionen Dollar verloren! ... na sei’s drum. Repko, MR.Z: ihr beide geht mal zu Psycho und lasst euch verarzten. DJ n. Ich habe mit dir was zu besprechen.“.
Mit einer Handbewegung bedeutete Desmundo seinen Leibwächtern, zu gehen und als die beiden den Raum verlassen hatten, sagte Desmundo: „Nun geht es also los, DJ n. Gib Lelle und Ruffy bescheid; sie sollen die Männer zusammen trommeln. Und Black und Mephisto sollen in den Serverraum gehen. In 5 Stunden werden wir Don Göfla befreien. Ah, und lass diesen Snake’s Bite eine Nachricht zukommen, dass sie sich vorbereiten sollen.“. „Sofort.“ antwortete DJ n und verließ den Raum.

„So, Leute. In 5 Stunden steigt das Treffen mit den Mafiosi. Ich hoffe, ihr wisst alle, was ihr zu tun habt?!“ sagte T.Q nervös. Es war sein erster Einsatz, den er als Hauptkommissar leiten sollte. Gerade wollte er Daen noch um einen letzten Rat zum Vorgehen bitten, als ein summendes Geräusch ihm zuvor kam und eine Frauenstimme durch einen Lautsprecher sagte: „Hauptkommissar T.Q? Hier steht eine Gruppe von Leuten, die dringend mit ihnen sprechen will.“. „Sagen sie ihnen, wir sind gerade in einem wichtigen Meeting. Sie sollen Morgen wiederkommen.“ antwortete T.Q brücks und als er gerade wieder etwas sagen wollte, sagte die Frauenstimme: „Die junge Frau, die hier steht meint, dass sie sofort mit ihnen sprechen will, denn ansonsten würde sie dafür sorgen, dass sie in 10 Minuten nur noch für Parkuhren zuständig sind.“. Daen horchte auf. Es konnte doch nicht. „Was?“ fragte T.Q, als plötzlich die Tür aufging und da stand sie. „Shin... Shinshrii?“ stammelte Daen und ohne nach zu denken, stürmte er auf sie zu, schloss sie in seine Arme und küsste sie auf die Stirn und den Mund. Daen konnte es nicht glauben: Shinshrii war frei.