Da stimm ich dir zuZitat
. Was ist da eigentlich
draus geworden?!(Ich weiß, dass sollte ich eigentlich wissen...)
Naja. Aber ansonsten ist gut geschrieben und sehr
unterhaltsam. Freu mich schon auf weitere Folgen.![]()
Da stimm ich dir zuZitat
. Was ist da eigentlich
draus geworden?!(Ich weiß, dass sollte ich eigentlich wissen...)
Naja. Aber ansonsten ist gut geschrieben und sehr
unterhaltsam. Freu mich schon auf weitere Folgen.![]()
@aitdFan & Cyberwoolf: Jo, das Projekt dürft ihr wohl offiziell als gecancelt ansehen. Da ich sowieso der einzige war, der daran geschrieben hat, ist ja nicht viel verloren gegangen.
Mann, wann kommt hier endlich mein Teil der Geschichte rein? Der hat am wenigsten Rechtschreibfehler von allen...
Ach ja: Glückwunsch, aitdFan:
![]()
Geändert von Schattenläufer (13.07.2003 um 03:55 Uhr)
So, meine Damen und Herren - es hat zwar etwas gedauert, bis wieder neue Zeilen geschrieben wurden, aber dafür gibt es jetzt noch eine Spätfolge aus der grossartigen Feder Repkos:
Gruss Repko
DJ N
Schattenläufer
Savage the Dragon
Daen
Mit einem lauten Rauschen erhellte sich der Raum. Es war ein langer Gang, mit schmutzigen Wänden die über und über mit weißen Pilzen übersät waren. An der Wand hingen mehrere alte Neonröhren. Es stank nach Moder und Unrat.
Xander und BioHazard schritten um die Ecke. Sie waren in einer alten U-Bahn-Station, die bei einem Rohrbruch komplett geflutet wurde. Siebzehn Menschen kamen damals ums Leben. Die Station wurde geschlossen und war seitdem verlassen. Die Menschen in der Stadt sagten sich, die Station sei verflucht.
Xander war ein großer, sportlich gebauter Mann mit schwarzem, kurzgeschorenem Haar und einem Pechschwarzen Kinnbart. Er trug einen schwarzen Ledermantel, der ihm bis an die Waden ging und eine Sonnenbrille mit dunklen Gläsern. Er nahm aus einer Tasche einen Schlüssel und schloss eine Tür auf. "Ich mach schon mal alles fertig. Kümmer du dich um die Lieferung.", sagte er mit seiner tiefen und rauhen Stimme. BioHazard schritt den Gang zurück und verschwand hinter einer Ecke.
Xander war auf dem Bahnsteig. Er war das erste Mal im neuen Lager der Spam Mafia. "Nun, hier unten kommt niemand mehr hin.", sagte er zu sich selbst und sah sich um. Auch hier waren die Wände schmutzig und modrig. Auch hier hingen veraltete Neonröhrern aus den alten Lagern. Die Wand hatte einst ein schönes Mosaik, von dem man inzwischen allerdings nicht mehr viel erkennen konnte. Die Bahngleise waren vom Rost zerfressen und waren an einer Stelle auseinandergebrochen.
Im Lichte der Neonröhren wirkte die U-Bahn-Station ein wenig gespenstisch. Xander war normalerweise nicht ängstlich. Als Rüstungsmeister der Spam Mafia war er oft in dunklen Kellern. Einmal war das Lager sogar in alten Katakomben, in denen Noch halbverweste Leichen lagen, deren Verwesung durch diverse Giftstoffe in der Luft gehemmt wurde.
Dennoch war er froh, als BioHazard durch die Türe kam. Hinter ihm kamen Sartek und Mephisto, die eine große Kiste trugen. An ihren schmerzverzerrten Gesichtern konnte man erkennen, dass der Inhalt sehr schwer sein musste. "Kommt mit.", befahl Xander und winkte die Beiden zu sich. Er schob einen alten Süßigkeitenautomat zur Seite, um ein großes Loch in der Wand freizulegen.
"Black hat ganze Arbeit geleistet mit dem neuen Lager.", sprach er vor sich hin. Er wandte sich wieder Mephisto und Sartek zu. "Stellt die Kisten da rein. Wir wollen ja nicht, dass unsere Waffen wieder gefunden werden. Ich habe gleich gesagt, dass ein Hangar kein gutes Versteck ist."
"Ich bin verzweifelt.", Kelven war völlig aufgelöst. "Meine liebste Shinshrii. Sie war das Einzige, was mir noch etwas bedeutete." Seine Augen füllten sich mit Tränen und nach jedem Satz schnäutze er sich in sein weißes Taschentuch, das bereits tropfte.
"Keine Angst, Mister Kelven. Wir werden alles daran setzen, sie zu finden.", saget Daen mit beschwichtigender Stimme. Ete, der das Gespräch aus einer gewissen Distanz verfolge pfiff kurz durch seine gelben Zähne und winkte Daen zu sich. "Du weißt, dass wir Wichtigeres zu tun haben und dass das keine Aufgabe für unsere Einheit ist."
Daen kramte in seiner Tasche und holte ein Beutelchen mit einer aufgerauchten Zigarre heraus. "Die lag im Garten. Ich wollte sie dir später noch zeigen. Es ist wieder eine von diesem Ganoven Repko. Ich bin mir sicher, dass die Spur zu Shinshrii uns auch zur Spam Mafia führt.", Ete sah Daen verwundert an, bevor er ein zufriedenes Grinsen aufsetzte.
Er setzte gerade zum Sprechen an, als er Glas zerbrechen hörte. Kelven schreckte auf und sein Taschentuch flog im hohen Bogen in das Aquarium, wo es widerliche Striemen im Wasser hinterließ. Daen und Ete eilten durch das Zimmer in die Küche, von der das Geräusch kam. Der Küchentisch war über und über mit Scherben bedeckt.
Die Fensterscheibe war zerbrochen. Auf dem Boden lag ein Paket. Ete nahm es vorsichtig an sich und schnitt sich an einer Scherbe. Das Paket fiel in Richtung Boden, doch Daen fing es noch rechtzeitig auf. Während Ete zum Waschbecken lief, das Blut abspülte und ein Geschirrtuch um seinen Finger wickelte, öffnete Daen das Paket. Es war ein Videotape darin.
Sie gingen zurück ins Wohnzimmer, wo Kelven verängstigt auf dem Sofa saß. "Was ist passiert?", fragte er. Daen winkte mit der Kasette. "Jemand will Ihnen wohl etwas sagen.
Er schob die Kasette in den Videorecorder und schaltete den Fernseher ein. Das erste, was zu sehen war, war eine Gestalt mit einem dunkelgrauen Anzug, feuerroten Haaren und einem blauen Stirnband. "Don Desmundo...", hauchte Daen.
"Guten Tag, Mister Kelven.", sagte Desmundo mit fieser Stimme. "Wir würden gerne ein Bisschen mit ihnen plaudern. Wir werden Ihnen unseren Treffpunkt schon noch sagen. Aber eine Warnung schon mal im voraus: Keine Polizei, ansonsten."
Desmundo lief aus dem Bild und die Kamera folge ihm. Zu sehen war Shinshrii, blutüberströmt auf einen Stuhl gefesselt. Ihr Mund war mit einem Stück silbernen Klebebandes zugeklebt. "...ansonsten wir hier wohl etwas passieren."
Desmundo grinste fies in die Kamera.
"Meine Shinshrii...", hauchte Kelven voller Angst, bevor er erneut in Tränen ausbrach. "Was haben sie mit ihr getan? Womit hat sie das verdient." Ete sah ihn voller Mitleid an.
Er drehte sich zu Daen um. "Komm Daen, wir müssen heute wohl Überstunden machen."
Erst dann merkte er, dass auch Daen weinte.
@Schattenläufer: Ja, schade, das es so gekommen ist
ich hatte damals einfach nicht die Zeit und die Muse mich um so ein anspruchsvolles Projekt zu kümmern, sorry
Hier ist der nächste kreative Erguss, geschrieben von unserem allseits beliebtem Daen vom Clan!
Gruß Daen
DJ n
Schattenläufer
Savage The Dragon
Göfla the Alien
und Repko
Daen
Hargh!!!!!", wütend warf Ineluki sich auf seinen breiten Bürostuhl und raufte sich zum wiederholten Male die Haare, und fuhr hektisch immer wieder mit seiner Hand durch seinen Bart.
Müde schloss er die Augen und trommelte entnervt auf den Tisch, auf dem sich bereits unzählige Coladosen standen, die mit steigender Frustration des Hackers nach jedem Schluck zerknüllter aussahen.
Mitfühlend trat sein Bruder hinter ihn und massierte ihm kurz die Schultern.
"Ich schaff das nicht, Freezy, ich pack das nicht...!", flüsterte er und legte den Kopf frustriert auf die dreckige, krümelige Tastatur des Hauptrechners im Quartier der Mafia.
Freeza stand noch immer hinter seinem Bruder, trug einige Modems unter dem Arm und stellte diese vorsichtig neben dem Kopf seines Bruder ab und gesellte sich dann mit ernster Miene neben Ineluki, wo er die vier Monitore einsehen konnte.
In diesem Moment tat ihm Ineluki sehr leid, denn sein Genie hatte ihn niemals rasten oder ruhen lassen, stets hatte sein Ehrgeiz ihn weiter nach vorne preschen lassen - und manchmal auch mit voller Wucht gegen eine unsichtbare Wand. Ja, Freeza konnte den seelischen Schmerz seines Bruders beinahe spüren und in diesem Moment schämte er sich für die Gedanken von früher, denn ihr gutes brüderliches Verhältnis war nicht immer so ungetrübt wie heute. Früher hatte es Freeza sehr geschmerzt, stets nur im Schatten seines Bruders stehen zu müssen, alleine die Verwandtschaft mit ihrem eindringlichen Wunsch, er solle sich ein Beispiel an seinem berühmten Bruder nehmen.
Freeza seufzte und verdreht die Augen. Früher hatte er seinen Bruder regelrecht gehasst...besonders in den Momenten in denen er seine grössten Triumphe gefeiert hatte...doch dann hatte sich alles geändert:
Seit seine Eltern bei einem Flugzeugunglück ums Leben kamen, hatte sich alles verändert. Ineluki konnte bis heute nicht mit dem Schmerz leben...und es gab Tage an denen er unfähig war zu essen und nur er alleine - Freeza - konnte ihn dazu bewegen in dieser Welt zu bleiben.
Fast gewaltsam verdrängte Freeza diese düsteren Gedanken und wollte in Gedanken nicht noch einmal die Ereignisse Revue passieren lassen, die aus ihnen beiden das machten, was sie heute waren: Hacker! Illegal operierende Auftragskiller die Festplatten in ihren Fadenkreuzen sahen und unter deren Meucheldolchen Firewalls fielen!
Während Freeza den Geistern der Vergangenheit nachjagte, rasten bei Ineluki die Gedanken wie Schnellzüge durch den Kopf!
Innerhalb weniger Minuten ersann er tausend Pläne, nur um sie wieder zu verwerfen und er hatte dabei das Gefühl, sich durch tausend tiefhängende Vorhänge hindurchzubewegen um schliesslich an einer Betonmauer zu scheitern!
"HARGH!!!", wütend schrie Ineluki ein weiteres Mal auf, sprang von seinem Sitz und rannte mit wutverzerrtem Gesicht zu seinem Universitätsdiplomdas er bei jedem Einsatz mit sich führte.
Getrieben von verzweifelter Wut hieb er ein paar Mal mit einem Tapetenmesser in dass Diplom, während Freeza seinen Bruder nur traurig ansah.
Schliesslich sackte Ineluki entkräftet zusammen und sank an der Wand entlang zu Boden, während Freeza seinen Geist ein wenig mit Ablenkung durch den Fernseher läutern wollte.
Lustlos zappte er durch die Kanäle "eine nackte Frau tanze sehr erotisch auf einem Tisch, darunter war eine Nummer eingeblendet..." *click* "in einem alten Ritterschinken versuchten Belagerer eine Burg zu erstürmen" *click* "wieder zurück zu der Frau die sich lasziv auf einem Tisch räkelte" *click* "Die Belagerer der Burg wurde soeben abgeschmettert und wollten den Rückzug antreten, doch ein Verräter öffnete das Ausfalltor..." *click*
"AUSFALLTOR!!!!", schrie Freeza urplötzlich in den Raum und grinste über das gesamte Gesicht!
Müde sah Ineluki ihn an
"Luki, was ist der grösste Schwachpunkt einer uneinnehmbaren Festung?", fragte er seinen Bruder grinsend, dieser überlegte kurz und meinte: "Hmm...wie stets ist der Mensch das schwächste Glied!"
"Genau!", nickte Freeza "Unsere Trojanerwürmer sind genial, aber nicht genial genug - aber vielleicht haben wir den Krieg ja auch auf einer falschen Ebene versucht?"
Ineluki sah ihn nurmehr verständnislos an
Freeza grinst nun sehr breit und holte ein Cd-Case heraus, griff nach einer CD und schrieb "Wurm" darauf und schnitt das Bildchen einer halbnackten Schönheit aus einem landesbekannten Tagesblatt aus und heftete es in das CD-Case
"Et voila'!" grinste er und meinte: "Wollen Sie schöne Frauen sehen? Dann sehen Sie sich diese CD an!"
Inelukis Gesicht hellte sich auf, doch war seine Skepsis nicht gewichen. "Hmm...und wenn niemand drauf reinfällt?"
"Dann produzieren wir eben hundert CD's - irgendwann wird ein Wachmann auf einsamer Wache diese CD einlegen und dann entlädt sich unser Code!! Die Bibliothek des Wurms ist komplett neu - es kann keine Virenpattern dafür geben!! Wird die Cd nur einmal aufgerufen, dann sind wir drin, Bruder!!"
Ineluki stimmte in Freezas fröhliches Lachen mit ein und beide stürzten sich mit Feuereifer wieder in die Arbeit.
Hinter einer verspiegelten Fensterscheibe glomm kurz das dunkelrote Licht einer dicken Zigarre auf. "Die Jungs sind gut...harharhar", murmelte Repko und sah zu seinem langjährigen Gefährten - Mr. Z. - hinüber dessen Gesicht wie stets versteinert schien. Doch in seinen Augen glänzte ein gefährlich lebhafter Funke wie ein böses Irrlicht....
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Geändert von Dennis (13.07.2003 um 19:00 Uhr)
So,ab nun gehör ich auch zum Schreiber Team, Hier das nächste Werk von DJN.
Viel Spaß ^___^:
DJN
„Noch mal zurück. ... Stop! Und jetzt mit halber Geschwindigkeit. Vielleicht findet sich ja nun was.“ Hörte sich Daen mit emotionsloser Stimme nun schon zum siebzehnten mal sagen. Schon seit zwei Stunden saß er alleine im Medienraum der ASPD und starrte auf das Videoband, dass immer wieder Shinshrii auf einem Stuhl gefesselt und blutüberströmt zeigte.
Warum er das tat, wusste er nicht, aber er vermutete, dass er insgeheim nach einem Anhaltspunkt suchte, der ihm zum Versteck dieser Gangster führen konnte.
Als Daen zum mittlerweile zwanzigsten mal das Band zurückspulte, tippte ihn plötzlich eine Hand auf die Schulter und als Daen sich umdrehte, sah er Steal Gray dort stehen. „Und? Wie kommst du voran?“ fragte er mit seiner tiefen Stimme und ließ seinen Blick auf den Bildschirm schweifen, der gerade das grinsende Gesicht El Desmundos zeigte. „Dieses Grinsen hatte er auch aufgelegt, als er vom Dach floh und ich nur hilflos zusehen konnte.“ brummte Steal Gray verbittert und ballte die Faust. „Wenn ich den Kerl in die Finger bekomme, mach ich Kleinholz aus ihm, das schwöre ich dir!“. Daen sah Steal Gray an. Er kannte diesen Mann seit nun fast 3 Jahren und immer hatte er ihn für den besonnen, ruhigen Kerl gehalten, der sich nie von Emotionen leiten ließ. Doch so hatte er Steal Gray noch nie erlebt: er schien vor Wut zu kochen und war nun das krasse Gegenteil von dem Mann, der sonst immer einen kühlen Kopf bewahrte, wenn es brenzlig wurde.
„Wut.“ sagte Daen ruhig, „Wut ist schon eine gute Sache, wenn sie in Maßen auftritt. Ich bin auch wütend, Steal. Auch ich wünsche mir momentan nichts sehnlicher, als dass El Desmundo anstatt Shinshriis auf dem Stuhl sitzt und ihre Blessuren hat! Doch ich weiß, dass das leider nie der Fall sein wird. Wir müssen versuchen, unsere persönlichen Emotionen hinten an zu stellen, Steal. Wir haben schließlich eine Aufgabe zu erfüllen: Wir müssen den Menschen dieser Stadt den Frieden wieder geben und sie von der Spam Mafia befreien!“. Daen konnte es nicht fassen. Noch vor wenigen Augenblicken war er selbst sicher die hoffnungsloseste Person im ganzen ASPD und nun war sein Geist überflutet vor Tatendrang und neuem Mut.
Im Anbetracht dieser Wandlung seiner selbst huschte ein leichtes Schmunzeln über sein Gesicht. >>Du hast den Job als Psychologen wahrlich nicht umsonst bekommen, mein Freund.<< dachte Daen sich, während er sich erhob und Steal Gray ansah. „Komm mit! Wir haben was zu erledigen!“ sagte er frohen Mutes. „Und was bitte?“.
„Kennst du Yoshi Green?“ fragte Daen. „Yoshi Green? Der Mann, der es geschafft hat, das Netzwerk im Pentagon lahm zu legen? Der, der nun seit mindestens 10 Jahren im Knast sitzt? DER Yoshi Green?” fragte Steal Gray und blickte Daen fragend an.
„Genau der!“. „Und was willst du von dem Kerl?“. „Ganz einfach! El Desmundo hat sich die zwei größten Hacker auf diesem Planeten ’geschnappt’, also werden wir die Hilfe des zweitbesten Hackers dieses Planeten in Anspruch nehmen. El Desmundo hat sicher vor, Don Göfla zu befreien und dazu braucht er Ineluki und Evil Freeza. Verstehst du?“. „Klar doch! Wir schnappen uns Yoshi und werden ihn gegen die anderen beiden Ausspielen.“ sagte Steal Gray und auch er schien wieder ganz der alte zu sein. „Na dann nichts wie los!“. Und somit stürmten die beiden aus dem Medienraum heraus, ohne den Bildschirm ab zu schalten, auf dem noch immer das grinsende Gesicht El Desmundos zu sehen war.
„Hmm... interessanter Plan.“ murmelte El Desmundo nachdenklich, als Ineluki und Evil Freeza ihre Ausführen ihres Planes beendet hatten. „Ja. Und das beste ist: er ist narrensicher! Alles wird so klappen, wie sie es geplant haben. ... nur wird sich das vom Zeittechnischen her leider etwas verschieben.“ sagte Evil Freeza kleinlaut und machte sich schon auf einen Wutausbruch El Desmundos gefasst, doch dieser begann nur zu grinsen. „Wunderbar! Meine Herren! Machen sie es so, wie sie es für richtig halten!“ sagte El Desmundo gut gelaunt, erhob sich aus seinem Sessel und wollte gerade gehen, als er auf dem Absatz kehrt machte und mit drohender Stimme flüsterte: „Aber wenn ihr es wagt, mich zu hintergehen, dann werdet ihr euch wünschen, dass wir nur euren Datenserver zerstören!“. Mit diesen Worten wandte El Desmundo sich um und ging, die beiden Hackerbrüder ängstlich blickend zurücklassend.
--Mirage In The Water.
Geändert von Desmond (13.07.2003 um 22:29 Uhr)
Und wieder gibt es im Nachmittagsprogramm eine neue Episode des Forumsromanes. Auch dieses mal bin ich voll Stolz, die literarischen Qualitäten des Meistermafiosis Repkos präsentieren zu dürfen
Gruss
Repko
DJ N
Savage the Dragon
Schattenläufer
Desmond
Daen
Repko:
Xander überwachte immer noch die Belieferung des neuen Lagers. Er öffnete jeder Kiste, um deren Inhalt zu prüfen. Maschinengewehre, Pistolen, C-4, Handgranaten, sogar Laptops. Alles war dabei. "Wunderbar.", hauchte er nach jedem Überprüfen einer Kiste.
Mephisto und Sartek hatten inzwischen mindestens zwanzig schwere Kisten geschleppt. Ihre Arme schmerzten bei jeder Bewegung und sie atmeten schwer. Sartek hatte nur ein T-Shirt an und das Holz der Kisten hatte in seinen Unterarmen bereits viele Kratzer hinterlassen. Doch immer, wenn sie sich hinsetzen wollten, um ein wenig auszuruhen, schimpfte Xander sie unbarmherzig an.
"Der Boss will demnächst hierherkommen. Bis dahin muss alles Tip-Top aussehen! Klar?", donnerte er, als die Beiden kurz gegen eine Wand lehnten. "Undankbare, faule Säcke.", fluchte er, nachdem die Beiden außer Hörweite waren. Das Loch hinter dem Süßigkeitenautomaten, der widerlich nach Schimmel stank, führte zu einem großen ausgehöhlten Raum, in dem sich inzwischen die Kisten bis unter die Decke stapelten. Xander betrachtete das Versteck zufrieden.
Er wurde von einem grollenden Geräusch, das wie Donner klang, abgelenkt. Durch die Türe kamen Sartek und Mephisto, die eine große weiße Kiste vor sich herschoben. An die Kiste waren an der Unterseite Rollen montiert. Xander verzog das Gesicht. "Was ist da drin?" Er blickte Mephisto an, dessen Gesicht von der Anstrengung rot war. Er zuckte mit den Achseln.
Xander nahm seine Brechstange zur Hand und rammte sie mit voller Wucht in den Spalt zwischen Deckel und Wand der Kiste. Er brach sie auf und blickte hinein. Er studierte den Inhalt kritisch, bis er ein Heft aus der Kiste nahm. Er schlug es auf und las darin. Maephisto und Sartek blickten ihn verwundert an. Dann zog sich ein Grinsen über Xanders Gesicht.
"Ein U-Boot zum selber Zusammenbauen."
"Freezy, Freezy, das musst du dir ansehen.", Ineluki war außer sich. Freeza öffnete müde die Augen. Er sah auf die Uhr, die an der Wand hing. Die Spam Mafia hatte den Beiden ein Zimmer im Hauptquartier zur Verfügung gestellt. "Es ist erst drei Uhr Mittag, du Spinner.", sagte Freeza, während er träge aufstand. "Wir sind Hacker. Hacker sind nachtaktiv, wie du wissen solltest." Doch Inelukis Euphorie konnte er nicht brechen. "Ich muss dir unbedingt etwas zeigen.", sagte er aufgeregt und zog seinen Bruder aus dem Zimmer. "Mir nach." Ineluki rannte den Gang entlang, während Freeza immer noch müde hinter ihm herstolperte.
"Hier drin!", Ineluki deutete auf eine massive Eisentüre. Er öffnete sie und sie gingen zusammen hinein. Plötzlich weiteten sich Freezas Augen und auf einen Schlag war er munter. Der Raum war in zwei durch eine Glasscheibe getrennte Teile geteilt. Auf der anderen Seite der Scheibe konnte Freeza unzählige Festplatten, zusammengeschlossene Mainboards, Prozessoren, Arbeitsspeichererweiterungen, Stromaggregate und ein heilloses Durcheinander aus Kabeln sehen. Drei große Kühler am Ende des Raumes liefen auf Hochtouren.
"Das ist der größte Rechner, den ich je gesehen habe.", sagte Freeza erstaunt. "So sieht für mich das Paradies aus.", entgegnete Ineluki, der sich vom gestrigen Stress erholt zu haben schien. "Aber wozu brauchen die so ein riesiges Teil?", fragte Freeza seinen Bruder, der daraufhin nur mit den Achseln zuckte. "Wir müssen euch doch ein wenig Sicherheit geben." Die Brüder drehten sich schnell um und sahen Balck,
der an der Türe stand und die Beiden belauscht hatte. Er kam hinein und schloss die Türe hinter sich. "Was ihr hier seht, ist ein 400 Gigahertz Rechner mit drei Terabyte Festplattenspeicher und 262144 MB Arbeitsspeicher.", erklärte er mit seiner rauhen Stimme. "Ich habe ihn selbst gebaut.", fügte er stolz hinzu.
"Wie soll der für unsere Sicherheit dienen?", fragte Ineluki. "Ich weiß nicht, ob ich euch das sagen darf. Ihr werdet es aber wahrscheinlich noch erfahren. Und jetzt kommt bitte hier raus. Der Raum ist nur für's Personal bestimmt." Im letzten Satz schwang ein wenig Ironie mit.
"Ich wollte sowieso noch etwas schlafen.", sagte Freeza mit Seitenblick auf seinen Bruder.
"Hast du jetzt was rausgefunden?", fragte Ete, als er Daen mit Ringen unter den Augen aus dem Medienraum kommen sah. "Nur, dass eine alte Buche vor dem Fenster steht. Außerdem zeigt ein Barometer, dass an der Wand hängt, eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit an. Das Zimmer, in dem gefilmt wurde liegt wahrscheinlich an einem See. Vielleicht haben die da drin auch einen Luftbefeuchter. Vielleicht haben die alles so hergerichtet, um uns in die Irre führen zu können. Ich weiß nicht."
Daen ließ sich auf einen Stuhl sacken und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Ete legte seinen Arm kameradschaftlich um ihn. "Das sind doch gute Informationen.", sagte er tröstend "Und weißt du was? Ich weiß, wo der Hubschrauber steht.", Daen blickte schnell auf. "Wo?", stieß er überrascht hervor. "Er ist auf einen Hangar am Kunstflugplatz außehalb der Stadt zugelassen.", erklärte Ete. "Im Moment ist er nicht da, aber der Wirt der Schenke, die da oben steht sagt uns, wenn er wieder kommt."
Daen blickte seinen Vorgesetzten glücklich an.
"Endlich haben wir wieder eine Spur!", sagte er mit zufriedener Stimme.
Endlich wieder eine neue Episode, diesmal eine lange und gelungene Folge von Daen. Viel Spass
Gruss
Daen
Repko
DJ N
Savage the Dragon
Schattenläufer
Desmond
und Göfla
Daen:
Daens anfänglicher Enthusiasmus starb einen qualvollen Tod, als sich die Minuten schier endlos dahinzogen, und noch immer kein Anruf des Wirtes vom Flughangar erfolgt war.
Von einer seltsam düsteren Melancholie ergriffen, erschienen immer wieder Bilder aus glücklicheren Tagen vor seinen Augen, als wären diese als stets ablaufender Film hinter seinen Augenlidern von einem bösen Teufel eingebrannt, um ihn zu quälen.
Ete sah seinem Freund beunruhigt zu, während Steal Gray seit ca. 4 Stunden stirnrunzelnd und Verwünschungen ausstossend, hinter einem Berg Blaupausen verschwunden war und diese zusammen mit einigen tatkischen Analytikern durchsah und verwertete.
Die Blaupausen waren heute mit der Eilpost aus dem Büro Kelvens gekommen und zeigten detailliert die Baupläne des Gefängnisses und die topographischen Bedingungen der einsamen und kargen Gefängnisinsel.
Daen konnte nur an Shinshrii denken, aber Ete und Steal hatten das grosse Ziel der Mafia nicht aus den Augen verloren – den grossen Paten Göfla zu befreien! Die Inkarnation des organisierten Verbrechens!
Nach einer weiteren langen Stunde kam Steal schliesslich mit verquollenen Augen hinter seinem Stapel Papier hervorgekrochen und meinte schliesslich: „Männer – diese Insel ist nach eingehender taktischer Untersuchungen und strategischer Analysen schlichtweg uneinnehmbar!! Es mag den Mafiosi gelingen, zusammen mit den beiden Hackerbrüdern in den Zentralrechner des Komplexes zu kommen, doch unter keinen vorstellbaren Gesichtspunkten kann ein nicht befugter Mensch diese Insel betreten!“, schloss Steal seinen Bericht und nahm alleine schon aus Gewohnheit seine militärische Hab-Acht-Stellung ein.
Müde rieb Ete sich die Augen und ging im Geiste die Gesichter der Mafiosi durch...
„El Desmundo ist ein Verrückter...doch sicherlich kein Narr!! Er leitet die Geschicke der Mafia als Stellvertreter Göflas nun schon seit fast einem Jahr – wie einer Klapperschlange ist es ihm stets gelungen, unter unseren zugreifenden Händen der Gerechtigkeit wegzutauchen – und damit nicht genug...er versteht es auch meisterlich, seine Jungs unter Kontrolle zu halten und aus dem Gröbsten rauszuhalten!“, meinte Ete müde und sein Blick wanderte lustlos über die Blaupausen.
Daen war bei der Erwähnung von Desmundos Namen kurz und schmerzhaft zusammengezuckt – zu stark war noch die Erinnerung an den Mann der seine Liebste auf dem Video gequält hatte und dabei noch sadistische Freude empfunden haben mochte. Wütend ballte Daen die Fäuste und knirschte mit den Zähnen – Wutgefühle wie er sie kaum kannte und die wie ein brennender Magmaball sein Herz entzündete und sich langsam in Richtung seines Gehirnes frass.
„Daen...?“
„Daen....!“
„DAEN!!!“
Ete musste seinen Kollegen dreimal ansprechen, bis dieser überhaupt reagierte und sich verwirrt im Raum umsah – zu schnell hatte man ihn aus seinen Racheträumen gerissen.
„Daen – was wird Desmundo unternehmen? Was würdest du aufgrund seines Profiles sagen?“
Daen atmete einmal tief durch, versuchte seine Gedanken zu ordnen und sich in die Gefühlswelt eines Mannes hineinzuversetzen den er über alles hasste...
„Nun....El Desmundo ist ein fähiger Mann, doch sein ganzes Leben lang spielte er stets nur die zweite Geige...er liebt es im Mittelpunkt zu stehen und er liebt es seine Gegner zu zermalmen – aus diesem Grunde wird seine Befreiung spektakulär sein und wahrscheinlich alles sprengen, was wir uns jemals hätten vorstellen können. Allerdings ist er auch wie eine Schlange – lauernd und vorsichtig, deswegen wird er wohl dort zuschlagen, wo wir es nicht vermuten und wo der Erfolg trotzdem garantiert ist!“
„Nun, die Festung scheint uneinnehmbar, Daen“, konterte Steal und lies sein Kampfmesser ein wenig spielerisch kreisen.
Daen legte den Kopf schief und massierte sich sein Kinn. „Nun, angenommen du wärst gezwungen, die Festung zu unterminieren – womit würdest du anfangen, Gray?“, fragte Daen, doch kam Ete ihm zuvor: „Ganz klar – Absicherung und Sondierung!! Deswegen Shinshrii um Kelven zu bekommen und deswegen die beiden Hackerbrüder um computer-seitig alle Zügel in der Hand zu haben...!“
Doch Daen gab noch immer keine Ruhe: „Nun gut, aber angenommen du müsstest als Mensch auf die Insel und bist kein Gefangener – WO ist die Sicherheit am Geringsten?“
Steal Gray schluckte ein paarmal und seine Augen wurden zu kleinen Schlitzen, als er im Geiste nocheinmal alle taktischen Begebenheiten durchging. „Unter Wasser!! Zwar ist alles vermint, doch stammen die Minen noch aus dem Krieg und sind grösstenteils so verrostet, das es sich zur Hälfte um Blindgänger handelt, die andere Hälfte wahrscheinlich schon an der Wasseroberfläche dümpelt...trotzdem sind sicherlich noch einige Exemplare scharf!“
„Unterwasser...?“, hinterfragte Ete. „Ja, Sir! Kampftaucher oder ein kleines U-Boot könnten es bis zur Insel schaffen. Getarnt in einem Fischschwarm um das Radar zu hintergehen, keine grossen Oberflächen um das Sonar zu täuschen...das ist von allen Unmöglichkeiten die Möglichste!“, meinte Steal Gray und gab seiner Stimme einen ironischen Unterton.
„Ich halte das für Wahnsinn...! El Desmundo hat niemand in seiner Truppe dem er genug vertrauen würde um ihn mitzunehmen und von denjenigen die dabei sein werden, kann niemand ein U-Boot lenken...geschweige denn schwimmen!“, meinte Daen kopfschüttelnd, stützte sich auf der Fensterbank auf und sah schweigend nach draussen, während die Sonne untergang....einen glühenden Ball, den Shinshrii wahrscheinlich gerade nicht sehen durfte...eine leise Träne zog seine feuchte Bahn über Daen’s Wangen und fast hätte ihn die kalte Melancholie wieder übermannt, als Etes Stimme mit zufriedenem Unterton erklang:
„Nun, Steal, Daen – gemäss eurer Aussagen kann El Desmundo seinen Plan ohne einen fähigen weiteren Mann nicht durchführen, oder?“ Ete schmatze ein paar Mal genüsslich, während er sich an der offenkundigen Verwirrtheit seiner Kollegen weidete. Steal meinte nach einer längeren Pause des Schweigens nur „Sir?“
Feixend warf Ete noch ein, zwei Pistazien ein und drückte dann einen Knopf an seiner Sprechfunkanlage: „Miss Celen?“ Würden Sie bitte den Herrn van der Zee hereinbitten?“
Anschliessend lehnte er sich zufrieden zurück und wartete zusammen mit seinen beiden Kollegen auf die Neuerscheinung.
Nur kurze Zeit später klopfte es an der Tür und ein unscheinbarer Mann, unbestimmbaren Alters, kurzen schwarzen Haaren und einfachen dunklen Klamotten in das Zimmer, verneigte sich kurz und meinte „Konichi Wa.“
„Oh, ein Asiate?“, entfuhr es Steal Gray, was den seltsamen Neuankömmling aufschauen liess. Innerhalb weniger Sekunden fiel das demütige Asiatische von ihm ab, seine Stimme klang gänzlich anders, als er mit affektiertem hochenglischem Akzent pikiert fragte: „Beg me Pardon?“
Verblüfft sahen sich Daen und Steal an, während sich Ete vor Lachen ausschüttete und sein Rettungsring um die Hüften gemütlich wabberte. Schliesslich stand er auf, ging lachend auf den Fremden zu und meinte voll Freude: „Schattenläufer – wie schön das du gekommen bist!“, und schloss ihn noch immer lachend in die Arme, während Schattenläufer ein wenig verlegen grinste. „Ja, Ete, es ist schön, dich nach all den Jahren wieder einmal zu sehen...!“
Ete grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er seinen beiden Freunden Schattenläufer noch einmal vorstellte: „Das hier ist Schattenläufer, seinen echten Namen benutzen wir nie!! Er ist ein wahres Talent im Imitieren und war über Jahrzehnte hinweg für diverse Geheimdienste tätig! Seine Ausbildung ist die Härteste der Welt!!“
„Navy – Seals?“, brachte Steal mit offenem Mund hervor.
„Nein, Schauspielschule Broadway-Theater, Manhattan, Sir.“, sagte Schattenläufer und verbeugte sich wieder angedeutet, während Ete noch immer lachte und Daen langsam gegen seinen Willen ebenfalls zu grinsen begann.
„Ich beginne langsam zu verstehen...Schattenläufer soll also undercover bei den Mafiosi ermitteln...?“ Ete grinste nur breit und Schattenläufer setzte einen verschlagenen Gesichtausdruck auf, seine Augen blitzen kalt und mit perfektem italienischem Akzent flüsterte in den Raum: „Ische werdä seine Leber, mit eine Chianti geniessen, Bella, während er mir noch die Schuhe putzt!“
Ete lachte wieder und die beiden anderen nickten begeistert!
„Gut,“ meinte Gray, „wir haben also ein Undercover-Genie – aber wie sollen wir Desmundo jemals dazu bekommen ihm zu vertrauen?“
Etes Lachen gefror ein wenig und er meinte kleinlaut: „Nun ja...wir könnten...vielleicht seine Akte ein wenig fälschen...?“
Nun war es an Daen ein wenig zu grinsen: „Viel einfacher Ete... erstens: Desmundo braucht noch einen erfahrenen Kampftaucher oder U-Bootkapitän!
zweitens: Desmundo traut nur Leuten die er in der Hand hat!“
drittens: Desmundo shanghait sich alle Leute, von denen er glaubt, das sie für seinen Plan nützlich sein kann, zum Beispiel die Hackerbrüder!“
„Ja...“, stimmte Ete zu und Steal nickte langsam.
Daen grinste nun triumphierend: „Nun, dann müssen wir Desmundo also dazu bringen, das er Schattenläufer unbedingt benötigt!! Und ich habe auch schon einen Plan, wie ich das bewerkstelligen will!“
Einige Stunden später:
Lachend umarmte Daen eine hübsche schwarzhaarige Frau, die Ete und Steal eine ungesunde Blässe in das Gesicht zauberte Kati Lavienne – die gefürchtetste Klatschreporterin des Landes mit einer Nase für peinliche Details uns mitleidlose Berichtserstattung.
„Ich weiss nicht, ob das ein guter Plan war!“, flüsterte Steal der sich peinlich genau versuchte. aus den herumschwenkenden Kameras herauszuhalten die Katis Team bereits aufbaute.
Daen und Kati sprachen schon eine ganze Weile miteinander und liessen wohl alte Zeiten wieder aufleben die keiner der Drei so genau wissen wollte.
Anschliessend kam Daen grinsend zu den Drei anderen. „Also gut – Kati wird uns helfen! Sie moderiert jeden dritten Samstag im Spätabendprogramm eine Talk-Show die Extremsportler zeigt...und damit meine ich Extremsportler! Wir wollen Schattenläufer nun so verkaufen, das Desmundo alles versuchen wird, um diese Koryphäe auf dem Gebiet der Unterwassermobilität zu bekommen! Und ist Schattenläufer ersteinmal in der Höhle des Bösen – dann haben wir endlich die Trümpfe wieder auf unserer Seite!“, schloss Daen und dirigierte den skeptisch dreinschauenden Schattenläufer in Richtung eines braunen Ledersofas das Katis Team gerade mit allerlei Plastikschlingpflanzen und tropischen Topfblumen drapierte, während dahinter ein Terrarium mit grossen Spinnen aufgestellt wurde.
Kaum hatte Schattenläufer langsam das Sofa erreicht, als sich auch schon ein Trupp Männer und Frauen auf ihn stürzte wie eine Horde ausgehungerter Aasgeier. Schnell rissen sie ihm einige Klamotten vom Leibe, man zerstrubbelte ihm die Haare und präparierte sie mit viel Gel zu einer ausgefallenen Stachelfrisur, eine Frau malte ihm sorgfältig eine Narbe über das Gesicht, ein anderer Mann fertigte eine Vielzahl wilder Tattoos an, die man an seinen Oberarmen anbrachte. Nur wenige Minuten später war aus dem unscheinbaren Undercoveragenten ein wild dreinblickender, Abenteuerer geworden -mit dem Blick und der Männlichkeit von Indiana Jones und der kriminellen Energie und Kaltblütigkeit eines Hannibal Lectors. Kati schlug sich vor Bewunderung die Hände vor den Mund.
Schliesslich wurde ihm noch eine Machete in die Hand gedrückt, eine Plastikvogelspinne auf die Schulter gesetzt und nun blitzten auch schon die Scheinwerfer des Kamerateams auf.
Daen ging nachdenklich zurück zu den beiden anderen und wartete gespannt auf Kati’s und Schattenläufers Werk. Von innerer Unruhe erfüllt folgte er dem nervenzermürbendem Metal-Intro, welches die Talk-Show „Dead or Hero?“ stets einleitete und nickte Kati noch einmal aufmunternd zu. Diese sah einfach hinreissend aus, die dunklen Haare wallend offen, gekleidet in eine eng geschnittene Safaritouristenkleidung und ihrer tiefen überakzentuierten Sprache.
Diese begrüsste die Zuschauer vor der Kamera und begann dann übergangslos ihren heutigen Gast vorzustellen: „Das hier, liebe Freunde des Abenteurertums und Bewunderinnen der Männlichkeit, ist Jack ‚Dark-Shark’ o’Hara“ , der Superheld dieses Monats. Jack, würdest du uns erzählen, was dich so besonders macht?“
Schattenläufer spielte seine Rolle wieder einmal perfekt: Er kaute auf einem imaginären Kaugummi herum, spuckte einmal theatralisch auf den Boden, schlug mit der Faust in die geöffnete Handfläche und begann: „’N gut, Schnitte!! S’ war also an diesem verfluchten Strand Nähe Vietnam! Die Schlitzaugen und Russen hatten damals alles vermint, damals, als der Krieg noch war!! Doch ich war dort immer gerne zu Besuch – da gab’s so ein kleines Fischfresserdorf namens Hoi-Ko-Dong – da konnte man geil angeln und scheisse einen auf Proll machen! Na, jedenfalls tauchte da eines Tages so eine miese Drecksratte auf – N’ arabischer Terrorist der ein U-Boot dabeihatte und die Insel für sich selber haben wollte!! Der konnte aber mit seinem Gurkenboot nicht durch den Minengürtel durch, deswegen bin ich unterwasser zu ihm geschwommen um ihm mal auf meine Art die Meinung zu sagen, ne?
Na, jedenfalls schwimme ich da durch den Minengürtel, war kein Problem für mich – ich bin schneller als ein Hai und habe einen Längeren als ein Schwertfisch, Mann!! Also, ich schwimme da so auf das Boot zu, und der Yalla-Yalla hatte seine Luke offen – n’ Fehler, wie sich für ihn bald schon rausstellen würde. Ich also auf das Boot geentert, habe dem Dreckskerl und seinen vier schwerbewaffneten Freunden erstmal die Kehle rausgerissen. Dabei habe ich dann entdeckt, das die vier Kerle Polizisten waren – irgendsolche Kerle einer Spezial-Einheit!! Na, ich habe die Bullenkadaver dann über Bord geworfen und habe das U-Boot übernommen...bin dann ganz einfach durch das Minenfeld durchgefahren – ich habe da Erfahrung mit sowas, müsst ihr wissen...!!!“, lässig winkte Schattenläufer alias „Dark-Shark“ ab und rotzte wieder auf den Boden.
Steal Gray grinste breit: „Na wunderbar, also wenn sich Desmundo diesen Kerl nicht schnappt, dann weiss ich auch nicht weiter – genau seine Kragenweite!!! Wie bringen wir den Kerl aber in Genuss dieser Sendung?“
Daen grinste: „Mach dir mal keine Sorgen Gray, ich weiss das Repko die Sendung seit Jahren verfolgt! Vor vielleicht 8 Jahren kam er selber mal drin vor. Damals hatte die Mafia Streit mit der Asuka-Chan-Bande und einer ihrer Killer – „Manga-Protector“ – warf ihn von einer Brüstung in ein Becken voller Krokodile....nun ja, Repko sah damals noch ein wenig anders aus und er hat einen Grossteil der Krokodile erwürgt, bevor ihm seine Kameraden raushelfen konnten. Kati hat das damals gefilmt und gesendet – leider erschien Repko nicht mal zu seinem eigenen Sendetermin – ich bin sicher: Er wird diese Sendung ansehen!!“
Daen grinste wieder breit und sah gerade noch die Verabscheidung „Dark-Sharks“ durch Kati.
So fiel ihm auch nicht das totenbleiche Gesicht Etes auf der in seinen Bart murmelte: „Schattenläufer....kann noch nicht einmal schwimmen....!!!“
--Thunderstruck!
Ein neuer Teil aus dem Hause DJN :
"„Boss! Boss! Das müssen sie sich ansehen!“. Repko klang aufgeregter als ein Kind an seinem ersten Schultag. El Desmundo blickte gelangweilt von seinem Buch auf (er las „Illuminati“, sein Lieblingsbuch) und fragte mit ebenso gelangweilter Stimme: „Was ist denn?“. Repko sog kurz an seiner Zigarre und stieß den Rauch durch seinen rechten Mundwinkel wieder aus, bevor er antwortete: „Ich glaube, ich habe hier den perfekten Mann für die Befreiungsaktion des Dons. Sehen sie sich den Mann an!“. El Desmundo erhob sich gemächlich von seinem Ledersessel, legte das Buch sorgfältig auf den kleinen Tisch, der neben den Sessel stand, und ging zu Repko, der, wie immer Samstags abends, vor dem Fernseher saß und sich eine Sendung ansah, die „Dead or Hero?“ hieß und von einer Frau mit Namen „Kati“ moderiert wurde. „Was ist denn so besonders, dass du so einen Aufstand machst, Repko. So viel hast du ja noch nie am Stück gesprochen.“ Sagte Desmundo mit ironischem Unterton und schlenderte langsam zum Fernseher und betrachtete sich das, was Repko so aufgedreht machte.
„.Also, ich schwimme da so auf das Boot zu, und der Yalla-Yalla hatte seine Luke offen – n’ Fehler, wie sich für ihn bald schon rausstellen würde. Ich also auf das Boot geentert, habe dem Dreckskerl und seinen vier schwerbewaffneten Freunden erst mal die Kehle rausgerissen. Dabei habe ich dann entdeckt, das die vier Kerle Polizisten waren – irgend solche Kerle einer Spezial-Einheit!! Na, ich habe die Bullenkadaver dann über Bord geworfen und habe das U-Boot übernommen...bin dann ganz einfach durch das Minenfeld durchgefahren – ich habe da Erfahrung mit so was, müsst ihr wissen...!!!“ sagte der Kerl, der als „Dark-Shark“ vorgestellt wurde und spuckte mit großer Geste auf den Fußboden. „Und Boss? Der wäre doch perfekt für die Befreiung vom Don.“ sagte Repko, wandte aber keinen Blick von der Mattscheibe. „Hmm... sehr interessant. Sehr interessant.“ murmelte Desmundo und strich sich mit seinen Händen durch die Haare. „Den sollten wir im Auge behalten. Vielleicht nützt er uns wirklich bei Operation ’Seeschlange’. Sag DJ n bescheid. Er soll sich mit Black auf den Weg machen und diesen Dark-Shark mal unter die Lupe nehmen. Danach gehst du zu Freeza und Ineluki. Die beiden sollen mir alle Informationen über diesen Kerl besorgen, die sie in einer Stunde zusammenbekommen. Los!“ sagte Desmundo und Repko erhob sich nur wiederwillig und verließ den Raum. „... irgendwas an diesem Kerl gefällt mir nicht...“ murmelte Desmundo leise, während im Fernsehen schon die nächste Sendung angekündigt wurde.
Repko ging durch die hohen Gänge des Spam Mafia HQs auf der Suche nach DJ n und Black. Während er ging, an seiner Zigarre sog und den Rauch wieder als kleine Wölkchen ausstieß, dachte er über die letzten Jahre nach, als er mit Black zusammen stieß. „Dich hab ich gesucht! Der Boss hat einen Auftrag für dich. Du sollst mit DJ n einen Typen namens Dark-Shark mal unter die Lupe nehmen. ... wo ist DJ n überhaupt?“ fragte Repko und Black antwortete mit seiner leisen Stimme: „Der ist in seinem Quartier.“. „Gut. Mach du schon mal einen Wagen startklar. Ich werde DJ n eben bescheid sagen.“. Mit diesen Worten schritt Repko an Black vorbei, der sich auf den Weg in die Garage machte.
„DJ n? Darf ich eintreten?“ fragte Repko vor der Tür zu DJ ns Quartier und wartete auf Antwort. „Ja. Komm rein.“ drang es zurück und als Repko die Tür öffnete drang ihm ein Geruch von Räucherstäbchen entgegen. Repko trat ein und schloss die Tür hinter sich.
DJ ns Quartier war ein tiefer und breiter Raum, in dem nur ein Bett, ein Fernseher und ein Schrank für Klamotten stand, alles weit vorne im Raum, während weiter hinten ein Sandsack von der Decke baumelte, eine Hantelbank an der Wand stand und ein sogenannter ’hölzerner Mensch’, eine Art Puppe, an der Kampfsportler ihre Techniken üben. DJ n selbst saß im Schneidersitz und mit geschlossenen Augen auf dem Boden und schien zu meditieren. Warum er dies tat, war niemanden in der Spam Mafia klar, doch jeder hatte seine eigene Theorie.
Repko blieb an der Tür stehen und sah DJ n an, der noch immer reglos auf dem Boden saß, die Augen geschlossen. „Was ist? Sag schon.“ brummte DJ n, öffnete jedoch nicht seine Augen. „Desmundo hat einen Auftrag für dich. Du sollst mit Black einen Kerl namens Dark-Shark unter die Lupe nehmen. Desmundo glaubt, dass er uns vielleicht bei Operation „Seeschlange“ helfen könnte. Black wartet schon in der Garage auf dich.“ antwortete Repko und stieß dabei wieder eine Schwade blauen Dunstes seiner Zigarre aus. „Na denn. Wollen wir mal los.“ sagte DJ n, öffnete die Augen, erhob sich, warf sich seinen Ledermantel über, der auf dem Bett lag und setzte seine Sonnenbrille auf. „Gut. Sag Desmundo, dass wir in zwei Stunden wieder da sind. Wenn mir der Kerl koscher erscheint, bringen wir ihn mit, ansonsten machen wir das Übliche mit ihm.“ sagte DJ n mir ruhiger und bestimmter Stimme, ging an Repko vorbei und ließ diesen alleine.
Derweil wurde „Dark-Shark“ von zwei Beamten des ASPD mit einem Abhörgerät und einem kleinen Funkgerät ausgestattet. „Damit kannst du uns von überallher anfunken, außer in einer Tiefe von 10 Metern unter Normal Null. So stark ist die Senderleistung leider nicht.“ sagte einer der Beamten, der gerade dabei war, an einem kleinen Mikro herum zu werkeln. „Gut. Aber was ist, wenn die Kerle mir auf die Schliche kommen.“ fragte Schattenläufer unruhig, denn er für seinen Teil hing an seinem Leben. „Keine Sorge. Steal Gray wird mit drei Männern immer in deiner Nähe sein. Sollte etwas unvorhergesehenes passieren, so werden Steal und seine Mannen sofort eingreifen.“ beruhigte ihn Daen, aber Ete schien ganz und gar nicht beruhig. „Aber Schattenläufer kann doch gar nicht schwimmen! Das wird ihn verraten!“ schnauzte Ete plötzlich los und alle sahen ihn erschrocken an. Für wenige Sekunden herrschte eine peinliche Stille vor, bis Steal Gray endlich sagte: „Kein Problem! Schattenläufer wird gar nicht erst zum schwimmen kommen, denn bis dahin haben wir die Kerle schon längst hoch genommen!“. Eine Spur Triumph und Einsatzfreude klang aus seiner Stimme und auch Steals Augen blitzen."
yaho ^^
--Mirage In The Water.
Die nächste Episode ist schon im Anmarsch. Sie ist sogar von mir
Gruß,
Daen
DJ n
Schattenläufer
Savage The Dragon
Göfla The Alien
Desmond
und Repko
Repko:
Schattenläufer war in einer Kabine, in der er abgeschminkt wurde. Er kam gerade aus der Dusche. Niemand sonst war im Raum. Vor einer Stunde wurde die Übertragung beendet. Schattenläufer machte sich ein wenig Sorgen, weil er nicht schwimmen konnte. Er war in der Wüste aufgewachsen, wo man nicht schwimmen musste. Erst mit zwanzig war er nach New York zur Schauspielschule gegangen. Man hatte ihn zum Schauspieler ausgebildet.
Doch er fand eine andere Verwendung für seine Fertigkeiten. Er wurde zu einem Meister der Täuschung. Er war sogar ein guter Trickbetrüger. Seine Tarnungen waren bisher noch niemandem aufgefallen. Aber wenn jetzt die Spam Mafia tatsächlich anbeißt und sie feststellen würden, dass er nicht einmal schwimmen kann, würden sie ihm möglicherweise das Schwimmen beibringen. Mit Betonschuhen!
Er verließ die Dusche und hängte sich ein Badetuch um die Hüften und trocknete sich mit einem Handtuch die dunklen Haare ab. Er wollte schnell sehen, ob ihn jemand angerufen hatte. Ete hatte versprochen ihm zu schreiben, wenn er Zeit hätte. Während Schattenläufer zum anderen Ende des Raumes ging, wo seine Jacke hing, hörte er ein Pochen hinter sich. Er blickte in die Richtung von der das Pochen kam. Er sah einen Springerstiefel. Sein Blick schweifte nach oben und er erkannte einen jungen Mann asiatischer Abstammung, mit wasserstoffblonden Haaren und einer dunklen Sonnenbrille. Er trug eine lockere Lederjacke.
"Hi Mr. Dark-Shark!" Mein Name ist DJ n. Das da hinter mir ist Black." Erst jetzt fiel Schattenläufer der kleinere Mann auf, der noch in der Ecke stand und ihm zunickte. "Wir sind an Ihren Fähigkeiten interessiert.", sagte DJ n. Schattenläufer war sich sicher, dass es sich um Spam Mafiosi handelte, doch er wollte den Dummen spielen. "Wer seid ihr? CIA? NSA?" "Wir sind die Bösen", sagte DJ n mit einem zufriedenen Grinsen. "Wir sind Spam Mafiosi. Unser Boss würde gerne einmal mit ihnen reden. Hier ist unsere Karte."
DJ n hielt Schattenläufer eine kleine, weiße Karte hin, auf der einige Nummern und Adressen standen. SZögernd nahm Schattenläufer sie an. Er drehte sie um. Darauf stand: "Morgen 10 PM Stadtpark an der Brücke" DJ n drehte sich um. "Ich hoffe für uns beide, dass sie erscheinen. Er verließ den Raum und Black trottete hinter ihm her.
Hinter den Beiden schloss sich die Tür. Schattenläufer schluckte einmal trocken. Er schob die Karte in seine Jackentasche. Er musste dringend nochmal mit Ete sprechen. Er trocknete sich schnell ab und schlüpfte in seine schwarze Jeans. Während er sein T-Shirt anziehen wollte öffnete sich die Tür und ein großer, klobiger Mann, der ebenfalls Asiate zu sein schien betrat den Raum. Sein Haar war kurz und dunkel und seine Augenfarbe war ein tiefes und sehr dunkles schwarz.
"Hi. Ich bin Manga-Protector.", sagte er mit lauter und brummiger Stimme, die ein wenig unterbelichtet klang. Mit solchen Muskeln muss man ja auch nicht unbedingt intelligent sein, dachte sich Schattenläufer. "Von euch waren schon zwei da. Ich komme morgen." Manga-Protector blickte ihn fragend an.
"Das kann nicht sein.", sagte er mit verwirrter Stimme. "Ich komme von den Asuka-Chan-Triaden. Wir brauchen Sie für einen Job."
Oh mein gott, dachte sich Schattenläufer.
"Die Asuka-Chan-Triaden? Oh nein!" Ete war der Verzweiflung nahe. "Was sind das für Leute?", wollte StealGray wissen. "Das sind ein paar der gefährlichsten und gemeinsten Gangster der ganzen Welt.", gab Ete zurück. Er ließ sich hinter seinem Schreibtisch auf eine Kommode fallen und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
"Noch gefährlicher und gemeiner als die Spam Mafia?", fragte Steal. "Nein!", antwortete Ete auf einen Schlag. "Niemand ist gemeiner und gefährlicher als die Spam Mafia!" Steal lehnte sich an seinem Schreibtisch zurück und schien nachzudenken.
"Einer meiner besten Freunde wird von den zwei größeten Gangsterorganisationen dieser Welt als Kampftaucher angeheuert, wo er doch nicht einmal schwimmen kann." "Könnte man es ihm nicht beibringen?", fragte Daen dazwischen. StealGray schüttelte entschlossen den Kopf. "Ich habe damals einen zweijährigen Lehrgang gemacht. Es waren zwei Jahre hartes Training. Ich war damals schon trainiert. Seht euch Schattenläufer an. Er ist zwar recht muskulös, doch bis er fit für einen solchen Lehrgang wäre, würde ein weiteres Jahr verstreichen.", gab er bestimmt zurück.
Daen sah ihn an. Ein kräftiger, großer Kämpfer, der gerade mit einem Tauchermesser spielte. "Wie wäre es, wenn du für Schattenläufer einspringst?", fragte Daen. Steal blickte ihn verblüfft an. "Wie meinst du das? Die wissen jetzt schon, wie er aussieht. Da kann ich nichts mehr machen. Außerdem kennen die Mafiosi mich."
"Du verstehst falsch!", sagte Daen. "Schattenläufer ist Dark Shark über Wasser, du bist Dark-Shark unter Wasser." StealGray blickte zu Boden und lachte kurz. "Ich seh ihm kein bisschen ähnlich! Kapiert?", gab er genervt zurück.
"Ich dachte, Taucher tragen immer Tauchermasken?", sagte Daen mit einem breiten Grinsen ins Gesicht. StealGrays Gesicht hellte sich auf. Er hatte ihn endlich verstanden.
"Nichts!", sagte Ineluki zu Repko. "Gar nichts! Es gibt ein paar Leute, die das Pseudonym Dark-Shark benutzen. Aber das sind Leute aus Foren oder aus irgendwelchen Online-Spielen." Repkos Gesicht zog sich fragend zusammen und man konnte seine vielen Falte erkennen. Er nahm seine Zigarre aus dem Mund und tippte sie über dem Mülleimer aus.
"Wir haben morgen ein kleines Interview mit ihm. Vielleicht kann er uns das erkennen.", sagte Repko. Er klopfte Ineluki auf die Schulter und ging aus dem Raum. Vor dem Raum stand Mr.Z, der ihn zur Seite zog. "Komm schnell mit zum Don.", sagte er.
Gemeinsam gingen sie den langen Gang entlang, der an ein Gefängnis erinnerte, bis zu einer edlen Eichenholztür. Mr.Z drückte die vergoldete Klinke runter und trat ein. Repko folgte ihm.
"Die Asuka-Chan-Triaden wollenm mir wohl mein neuestes Spielzeug wegnehmen.", hörten sie Desmundos Stimme. Der bequeme Sessel, der hinter dem Schreibtisch stand drehte sich herum und zeigte Desmundo, der bequem ind der Lehne lehnte.
"Was meinen Sie?", fragte Repko. "Die wollen mir meinen Taucher mitnehmen. DJ n war mit Black im Studio und hat vorsorglich Dark-Sharks Kabine verwanzt. Kurz nachdem Er mit Balck wieder gegangen ist. Ist dieser Manga-Protector gekommen und wollte den Shark anheuern."
Repkos Augen wurden zu kleinen Schlitzen und sein Gesicht verzerrte sich vor Wut. Er hasste Manga-Protector, den wilden Killer der Asuka-Chan-Bande. Vor Jahren warf er Repko in eine Krokodilgrube, aus der er fast nicht entkommen wäre. Nur noch eine Narbe an seiner linken Hüfte deutete auf die schwere Fleischwunde hin, die er davongetragen hatte.
"Ich bring dieses Schwein um.", sagte Repko, dessen Gesicht nun vor Wut verzerrt war. "Nein!", sagte Desmundo in lockerem Ton.
"Lass uns diskreter vorgehen!"
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Schattenläufer:
"Stille. Von keiner Richtung drang auch nur der leiseste Ton an Shinshriis Ohr. Es machte sie fast wahnsinnig. „Wo bin ich?“ Diese Frage stellte sich Shinshrii immer wieder, zum Einen, da sie wirklich nicht wusste, wo sie war, zum Anderen, um sich zu vergewissern, dass sie nicht doch etwa taub geworden war.
Sie saß noch immer auf dem Stuhl gefesselt, doch befand sie sich nicht mehr in dem relativ hellen Raum, in welchem die Spam-Mafia sie vorher festgehalten hatte. Um sie herum war es sehr dunkel, es roch modrig und schimmlig. Das Kunstblut klebte noch immer an ihren Klamotten und in ihrem Gesicht, doch im Moment war ihr das egal, sie versuchte verzweifelt sich an die letzten paar Stunden zu erinnern. Da war diese Videoaufnahme gewesen. Dieser unheimliche El Desmundo hatte ihrem Vater vorgegaukelt, sie wäre brutal zusammen geschlagen worden. Eine Träne rann ihr über die Wange, als sie an ihren Vater dachte. Er musste ganz krank vor Sorge sein. Und sie hatte ihm noch immer gesagt, er müsse sich keine Sorgen machen, schließlich hatte Daen ihr die Möglichkeit gegeben, mit einem Polizeitrainer die wichtigsten Kampfkünste zu erlernen und sie hatte immer geglaubt, gut auf sich aufpassen zu können...
Jetzt musste sie an Daen denken. Er machte sich bestimmt auch schon Sorgen. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen, als sie an ihre große Liebe dachte. Sicher setzte er schon alle Hebel in Bewegung, um sie aus den Klauen ihrer Entführer zu entreißen. Doch wenn nicht einmal sie selbst wusste, wo sie war, wie konnte es dann Daen herausfinden. Ihr Lächeln erstarb.
Es würde für Daen wirklich schwer werden, sie zu finden, denn die Mafiosi hatten alles genau geplant: Mit dem Haus, in dem die Videoaufnahme gemacht worden war, wollten sie die ASP auf eine falsche Fährte locken. Kaum dass die Aufnahme endete, wurde Shinshrii wieder betäubt, und als sie aufwachte, befand sie sich in diesem dunklen, stillen Raum.
Noch einmal sah sie sich in diesem um. Er musste sehr groß sein, denn bei ihren Selbstgesprächen war ihr ein leichtes Echo aufgefallen. Ansonsten schien er ziemlich leer, sie konnte in der Dunkelheit nur ein paar wenige Kisten erkennen, die anscheinend aus Metall waren. Es war eine Schrift darauf, doch sie konnte sie nicht lesen. Sie ruckte mit ihrem Stuhl vorsichtig herum, dass sie hinter sich sehen konnte, doch auch hier war nichts, was von Bedeutu– Moment mal. Shinshrii meinte, gerade eben einen sehr leichten Lichtschein gesehen zu haben. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf. Da! Doch er war so schwach, dass sie ihn nur erkennen konnte, wenn sie leicht daran vorbeischaute. Dennoch, vielleicht gab es dort ja doch einen Ausweg, der sie aus dieser dunklen Einsamheit führte.
Langsam, Stück für Stück, näherte sie sich mit ihrem Stuhl dem Licht."
--Mirage In The Water.
Geändert von Desmond (17.07.2003 um 20:04 Uhr)
Voller Stolz präsentiere ich jetzt Savage The Dragons ersten und leider bislang einzigen Beitrag zu unserem Roman.
Gruß, Savage The Dragon,
Daen,
DJ n,
Schattenläufer,
Göfla The Alien,
Desmond
und Repko
Savage The Dragon:
"Ich habs, aber ne Herausforderung war das nicht gerade..." Ineluki lehnte sich gelangweilt in seinem Bürostuhl zurück. "Keine 5 Minuten musste ich suchen, bis ich das Teil im Netz gefunden hatte. Ich meine, was wollt ihr mit dieser trashigen Sendung? Dead or Hero? Das sieht sich doch kein Mensch..."
Inelukis Redeschwall wurde durch einen kalten Blick Blacks abgeschnitten. Beinahe hatte er vergessen unter welchen Leuten er sich aufhielt. Doch dass jeder hier der Meinung war, mit ihm umspringen zu können, wie er wollte, ging dem Hacker gehörig auf den Keks. Er hatte bisher schließlich immer nur für sich selbst gearbeitet.
Blacks schwarze Augen bohrten sich immer noch in die von Ineluki. Der Blick war äußerst unangenehm, doch endlich brach der Mafiosi das Schweigen.
"Worauf wartest du? Spiel es ab!"
Seufzend griff der Hacker nach der Maus und startete mit einem Doppelklick die Videodatei.
DJ n, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte, trat nun einen Schritt vor. "Black, ich habe keine Ahnung, was du eigentlich vor hast. Ich weiß nur, dass wir verdammt viel Ärger bekommen, wenn El Desmundo das herausfindet. Der Hacker sollte sich doch ungestört auf seine Aufgabe vorbereiten?"
Ein breites Grinsen schlich sich auf Blacks Gesicht. "Es dauert ja nicht lange. Aber diesmal werden wir es so machen wie die ASP."
DJ n runzelte seine Stirn. "Wie die ASP? Ich verstehe kein Wort...!" Er verstummte, als Black die Hand hob. Auf dem großen Bildschirm war mittlerweile das Intro von 'Dead or Hero?' abgelaufen und man sah nun eine hübsche, junge Moderatorin.
"Ach so, deswegen wolltet ihr diesen Schund sehen..." Ineluki wurde von einem ärgerlichen 'Psst' unterbrochen und hielt es für besser, wirklich leise zu sein.
Dann betrat der 'Held' der Sendung das Studio und Black entfuhr ein lautes: "Ha! ... schnell, mach mal Standbild..." Der Haker unterbrach stirnrunzelnd die Aufzeichnung. "Schau ihn dir an, DJ! Der Kerl, mit dem wir in seinem Zimmer geredet haben. Fällt dir etwas auf?"
Der andere Mafiosi betrachtete das Bild kurz. "Hmmm... Diese ganzen Tatoos... Die hatte er nicht, als wir ihn getroffen haben. Genau so wenig, wie diese Narbe."
"Siehst du?" sagte Black triumphierend. "An dem Kerl ist was faul!"
DJ n legte den Kopf schief. "Naja, vielleicht war das nur geschminkt, um für die Sendung auffälliger zu wirken? Schließlich kam er gerade aus der Dusche, als wir ihn getroffen haben."
Black grübelte ein wenig. "Ich weiß nicht so recht... Sehen wir noch ein wenig zu."
Ineluki ließ die Sendung weiterlaufen und sie verfolgten das Interview mit Dark Sharks abenteuerlichen Umschreibungen seiner Taten.
Schließlich schlug Black mit der Faust auf den Tisch. "Jetzt haben wir ihn! Hast du das gehört? Er kommt genau für unser Vorhaben in Frage! Er ist schon fast ZU perfekt!"
DJ n nickte. "Das schmeckt mir schön langsam auch nicht mehr... Wir müssen es sofort El Desmundo sagen!"
Die Beiden eilten aus dem Raum und zurück blieb ein kopfschüttelnder Ineluki. "Ts... Mafiosi!"
Als Daen das Büro betrat, stand Ete am Fenster und blickte hinaus. Seine Arme waren hinter dem Rücken verschränkt und er machte keine Anstalten sich zu ihm umzudrehen oder etwas zu sagen.
"Du wolltest mit mir sprechen?" begann Daen nach einigen Sekunden.
Der Hauptkommissar nickte. "Ja, ich mache mir Gedanken über etwas..."
"Schattenläufer?" machte der Psychologe einen Schuss ins Blaue.
Sein alter Freund drehte sich nun zu ihm um. "Nein. Ich habe ja meine Bedenken in dieser Sache schon geäußert und ich verlasse mich auf StealGray. Nein, es geht um El Desmundo... und das, was du heute Nachmittag über ihn gesagt hast."
Daens Augen verengten sich bei dem Namen, doch dann überlegte er kurz. "Du meinst, dass er fähig ist, aber immer die zweite Geige gespielt hat. Dass er gerne im Mittelpunkt steht und seine Feinde mit Genuss zermalmt..."
"Genau das! Würdest du ihm auch zutrauen, dass er Don Gölfa gar nicht befreien will, sondern die Macht selbst behalten? Ich meine, vielleicht hat er ja gefallen an dem Job gefunden?" spekulierte Ete, während er sich wieder an seinen Schreibtisch setzte.
Daen legte die Hand an sein Kinn. "Das glaube ich nicht. El Desmundo war Don Gölfa immer bedingungslos loyal. Außerdem gibt es sicher einige Leute in der Mafia, die El Desmundo nicht leiden können. Das würde in einen Machtkampf innerhalb der Familie ausarten und das weiß Desmundo ganz genau.
In diesem Kampf geht es nur um die ASP und die Spam Mafia."
Ete hatte sich mit seinen Ellbogen auf dem Tisch abgestützt und seufzte. "Wahrscheinlich hast du recht. Hey, immerhin bist du der Psychologe von uns beiden. Ich will nur, dass es keine Überraschungen mehr gibt, deswegen will ich auch alle Möglichkeiten in Betracht ziehen."
"Und genau das macht einen guten Hauptkommissar aus!" meinte Daen lächelnd.
Ete nickte ein mal. "Danke mein Freund. So, jetzt aber wieder an die Arbeit."
Nach einer kurzen Verabschiedung ging Daen zurück in sein Büro. Er war hundemüde und fühlte sich wie gerädert. Langsam machten sich die Strapazen dieses Tages bemerkbar. Erschöpft ließ sich Daen auf seinen Stuhl fallen.
Mittlerweile hatte er auch Probleme sich zu konzentrieren. Immer wieder gleiteten seine Gedanken zu Shinshrii ab und erfüllten ihn mit tiefer Sorge.
Seine Hand wanderte zu dem kleinen Radio auf dem Schreibtisch. Ablenkung war jetzt genau das Richtige! Nach kurzem Rauschen wurde der ganze Raum von Musik durchflutet. Das Lied, das gerade im Radio gespielt wurde, war Coolio - Gangsta's Paradise.
Daen warf dem Gerät einen bösen Blick zu. Dann griff er nach dem Kabel und zog mit einem missmutigen Ruck den Stecker aus der Dose.
"Vielleicht besser doch keine Ablenkung..." sagte er trocken zu sich selbst.
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Diemal wieder ne kleine Folge von Daen
Gruß
Daen,
Repko,
DJ n,
Savage The Dragon,
Schattenläufer,
Desmond
und Göfla
"Autsch...bei allen Rohrkrepierern...so wird das nie was!!", stöhnte Steal Gray und verbarg seinen Kopf voll Frustration in den Händen.
*Plong* *Plong*, dröhnte der Kopf des Spezialisten immer wieder auf die metallerne Reling des ASP-Trainingszentrum.
Auch Daen wirkte etwas zerknirscht, nickte aber Schattenläufer aufmunternd zu, der ca. 5 Meter unter ihnen in einem Becken schwomm in dem ein junger Auszubildender, Torfkopp-wie die Kollegen ihn eigentlich immer nur nannten -, Sensoren installiert hatte, die bei Berührung einen schrillen Ton von sich gaben. Bis jetzt hatte Schattenläufer sich gut geschlagen, war bei seinen Schwimmversuchen aber immer wieder an die Sensoren gekommen die das Minenfeld symbolisieren sollten, das die Gefängnisinsel umgab.
Steal war mittlerweile wieder aus seinem Frustrationsanfall erwacht und zog gerade mit einer schnellen Bewegung sein Hemd aus, dehnte kurz seinen muskolösen Oberkörper und sprang dann mit einer schnellen Bewegung hinunter zu Schattenläufer.
Nachdenklich sah Daen noch eine Weile zu, wie Steal und Schattenläufer miteinander im Wasser trainierten und vor seinem geistigen Augen liess Daen noch einmal die wenigen Tage der Ausbildung Schattenläufers Revue passieren - In allen was Schattenläufer tat, war er proffessionell - auch das Schwimmen hatte er in Grundzügen sehr schnell erlernt.
--Thunderstruck!
Guten Abend, meine Damen und herren - werden Sie Zeuge einer weiteren wunderschön geschriebenen Episode des Forenromans "Göflas Liberation" - diesmal vom Paten und Altmeister Gölfa selbst
Gruss
Repko,
DJ N,
Schattenläufer,
Desmond,
Göfla,
Savage the Dragon
und Daen
Göfla:
Der Zeit verlief träge und Schattenläufers Schwimmversuche wurden immer besser... Aber waren einfach nicht perfekt. Umso mehr machte sich Schattenläufer Sorgen. Doch es wurde allmählich Zeit zu dem Treffen mit der Spam Mafia zu gehen. Schattenläufer wurde wieder so hergerichtet, dass er wie bei seinen Fernsehe-Auftritt aussah, und wurde wieder zu "Dark-Shark".
Der Stadtpark war groß und viele Bäume und Grünflächen zierten ihn. Die Nacht war schon hereingebrochen, und so wirkte die Stille des Parks bedrohlich. Diese Stille wurde aber durch das Rauschen einens kleinen Bachs gestört, über dem eine alte hölzerne Brücke verlief.
Schattenläufer lehnte sich bei der Brücke an und starrte ins Wasser. Sichtbar nervös schaute er oft auf seine Uhr. "22 Uhr... Sie müssten jeden Moment kommen..." sagte er sich leise, in dem Gedanken dass ihn seine ASP Freunde über Funk hören. "Gut, dass sie gekommen sind." ertönte es auf einmal hinter ihm. Schattenläufer erschrak ein wenig und drehte sich um. Er erkannte im Laternenschein einen Mann mit langem schwarzen Mantel und neben ihm einen im hellgrauen Anzug.
"Oh. Da sind sie ja. Wie hießen sie gleich nochmal?" sagte Schattenläufen in einem leicht bösartigen Tonfall. "Ich bin DJ n, und das hinter mir ist mein Partner Black." sage DJ n und zeigte mit der Hand auf seinen Kollegen, der sichtbar nervös nach links und rechts schaute. "Wollen wir nicht einen kleinen Spaziergang machen?" sage DJ n mit ausdruckslosem Gesicht. Schattenläufer nickte nur kurz und sie gingen Richtung Straße.
Am Strassenrand stand eine schwarze Limousine mit verdukelten Scheiben. DJ n machte im die hintere Tür auf und schaute Schattenläufer an. Er wusste was zu tun ist und stieg in die Limousine ein. "Willkommen... Dark-Shark." Zischte es von einer orang-haarigen Person im dunkelgrauen Anzug die ebenfalls schon in der Limousine saß. Schattenläufer wusste sofort wer es war, doch er spielte noch immer den Dummen. "Wer zum Teufel sind sie? Und was wollen sie von mir?" Black sah sich nochmal genau um. Die Straßenlaternen erhellten nur die leeren, leicht Nebelverhangenen Straßen. Der Stadtpark war Richtung Stadtgrenze - in einer Gegend, in der niemals was los ist. Nachdem er sich sicher war nichts verdächtiges gesehen zu haben stieg er beim Beifahrersitz ein. DJ n wartete bis Black eigestiegen war, dann stieg er neben Schattenläufer ein.
"Wer ich bin?" fragte El Desmundo in diabolischer Stimme.
Währendessen saßen Ete, Daen, Steal Gray und Nineth Nail in einem weißen Lieferwagen der die Aufschrift "Frisch gegrilltes von Bob" trug. Im Wagen waren viele Maschinen bei denen Nineth Nail, oder 'Ninty' wie man ihn nannte, herumtippte. Steal Gray schaute ihm fragend zu. Technik war nicht so sein Gebiet. Er prüfte lieber noch die Maschinengewehre, die im Wagen griffbereit lagen. Ete und Daen hatten große Kopfhöhrer auf und verfolgten Scheinbar das Geschehen von Schattenläufer.
Die Limousine fuhr mit Vollgas los und die Reifen quietschten. Die Fahrt dauerte nicht lange und führte Richtung einer alten Fabrik abseits der Stadt. "Was wollen sie nun von mir?" fragte Schattenläufen den 2. Paten. El Desmundo zog eine diabolische Miene und sagte "Das wirst doch noch früh genug erfahren." Mit einem sicheren Abstand von 500 Metern verfolgte der weiße Lieferwagen den schwarzen Wagen. Sie hatten zuerst keine Probleme mit der Verfolgung, da Schattenläufer einen Sender angeschnallt hatte...
Beim Fabrikgelände angekommen, fuhr die schwarze Limusine in eine dunkle Lagerhalle und kam auf einer stählernen Plattform zu stehen. "Wo sind wir hier?" fragte Schattenläufer. "Sie stellen viele Fragen, Dark-Shark. Warten sie doch ab." antwortete El Desmundo. Währendessen stieg Black aus und redete mit jemandem, der im Schatten stand. Kurzzeitig kam ein rotes Glühen von dem Schatten. "Keine Spur von Manga-Protector..." hörte man leise von Black. Der Schatten tratt näher an die Limousine heran und klopfte an die Scheibe. Es war nun eindeutig Repko zu erkennen, der nur "Aussteigen!" in bösartigem Ton sagte.
Och menno , ich bin einer der Führer der ASPD und bin erst 2 mal vorgekommen![]()
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Wann komm ich denn ma wieder dran ? ^^
@Topic : Ich kann gar nimmer aufhörn die Story zu lesen XD
Weiter so
Mfg
Tq
--... kein Wunder, dass der Mist nicht funktioniert und überall Random Encounter passieren!
8-Bit Hard Rock from Vienna, Austria!
Hier die nächste Folge (von mir!). Die nächsten Folgen werden der Höhepunkt der Romans (Wir haben den Part "Gipfeltreffen" genannt)
Viel Spaß.
Gruß Daen,
DJ n,
Schattenläufer,
Savage The Dragon,
Göfla The Alien,
Desmond
und Repko
Repko:
"Halt lieber an.", befahl Ete und StealGray trat auf die Bremse. "Die Gegend hier ist so verlassen, dass selbst die Spam Mafiosi Lunte riechen, wenn um halb elf Uhr abends ein Würstchengrill-Wagen hier rumfährt.", fügte er hinzu.
Anhand der Geräusche aus dem Lautsprecher konnten sie hören, dass Schattenläufer noch in der Limousine saß. Es war still. Während der Fahrt wurde fast gar nichts geredet. Dann plötzlich war etwas zu hören. "Wo sind wir hier?", es war Schattenläufer. "Sie stellen viele Fragen, Dark-Shark. Warten Sie doch ab.", hörte man El Desmundos Stimme, wenn auch leicht gedämpft, da er wahrscheinlich ein gutes Stück von Schattenläufer entfernt stand.
Dann hörte man erst einmal nichts, bis ungefähr zwanzig Sekunden später kräftige und donnernde Schritte zu hören waren. "Aussteigen.", tönte Repkos dumpfe und bösartige Stimme.
"Ich wüsste wirklich gerne, was hier abgeht.", sagte Schattenläufer in nervösem Ton. Er spielt seine Rolle gut, dachte Ete, der schweigend vor dem Empfänger saß und vor Angst zitterte. "Seien Sie doch nicht so ungeduldig.", sagte Desmundo beruhigend. "Ich gehe keinen Schritt weiter, bevor ich weiß, was Sie hier mit mir machen wollen." Kurzes Zögern "Repko. Überzeuge ihn!", befahl Desmundo. Kurz darauf war nur noch ein lautes Rascheln zu hören.
"Loslassen.", schrie Schattenläufer so laut, dass man es nicht nur durch den Empänger hören konnte. Das Rauschen beruhigte sich. Es war noch zu hören, nur viel leiser. Schattenläufers Stimme war zu hören. Leise und sehr gedämpft, aber man konnte verstehen, was er sagte. "Schon gut. Ich komm ja mit."
Ninty blickte fragend auf die Kontrollen des Funk-Empfängers. "Wieso ist es so leise? Mit den Geräten stimmt alles!", brummte er. Man hörte sich entfernende Schritte und daraufhin - Stille!
"Verdammt. Er hat die Wanze verloren!", sagte Ninty aufgebracht. Alle Insassen des Wagens setzten sich die Kopfhörer ab und stiegen aus. "StealGray? Hol deine Waffe! Wir gehen da jetzt rein. Ich kann Schattenläufer das nicht mehr zumuten.", sagte Ete aufgeregt. "StealGray ging zurück zum Lieferwagen und nahm aus einem Seitenfach an der Tür eine Maschinenpistole. Ete griff in seinen Anzug und entnahm ihm einen Colt. Er lud ihn kurz durch, bis er Ninty und Daen ansah, die das Geschehen verblüfft beobachten. "Ihr bleibt hier und wartet, bis wir uns wieder melden!", sagte er daraufhin.
Zusammen mit StealGray rannte er zügig in Richtung Fabrik. "Wir nehmen die Hintertür.", sagte Ete und deutete mit seiner Waffe auf eine alte, dunkelblaue Metalltüre. Sie war nicht sbgeschlossen. In der Fabrik konnten sie Stimmen widerhallen hören, doch konnte man nichts verstehen.
StealGray legte ein Ohr an eine rustikale Holztüre, die am Ende des engen Ganges war. "Leer!", sagte er nach kurzem Überlegen. Er riss sie auf und tatsächlich war der Raum leer. Zusammen stürmten sie in den Raum und kontnen die Stimmen jetzt verstehen. "Wir hätten gerne eine Demonstration von Ihrem Können.", sagte Desmundo. Ete blickte verzweifelt StealGray an. "Ist er schon so weit?", fragte Ete. StealGray schüttelte nur entschuldigend den Kopf. "Er lernt schnell und er kann auch schon schwimmen, aber er ist noch nicht einmal ein durchschnittlicher Kampftaucher.", flüsterte StealGray.
Ete verzog das Gesicht. "Verdammt!"
"Na, wenn das mal kein Drei-Fronten-Krieg ist.", hörten sie eine tiefe und unheilvolle Stimme hinter sich sagen. Sie drehten sich erschreckt um. Es war Manga-Protector. Ete drückte auf die Empfangstaste seines Funkgeräts. "Die Asuka-Chan-Triaden sind auch hier? Was soll das? Ist das ein Gangstertreffen? Aber unsere Verstärkung wird bald da sein.", sagte er mit gekünsteltem Mut. Er hoffte, dass Daen und Ninty seine geheime Botschaft verstanden hatten.
Manga-Protector grinste ihn breit an. "Bis dahin sind wir schon lange weg.", sagte er, bevor er Ete und StealGray mit voller Wucht ins Gesicht schlug. Sie sackten beide zusammen.
"Sie sehen dieses Becken hier? Es sind echte Wasserminen darin. Ich will, dass Sie durchschwimmen und mir den roten Gummiring holen, der am anderen Ende des Beckens auf dem Grund liegt.", befahl Desmundo mit sichtlicher Freude.
Schattenläufer schluckte trocken. "Da hinten ist ihre Ausrüstung." Desmundo deutete auf eine Kiste, auf der ein Gummianzug, eine Tauchermaske und eine Sauerstoffflasche lagen. Schattenläufer lief langsam zu der Kiste hin und überlegte panisch, was er nun machen sollte. Wo blieb Ete nur? Er war an der Kiste angelangt und griff nach dem Gummianzug.
Da wurde die Tür aufgeschlagen. Aus dem Vorraum trat ein großer bulliger Mann, der an jeder Hand einen bewusstlosen Menschen in den Raum schleppte. Repkos Augen wurden groß und er griff schnell nach seiner Pistole, um sie auf den großen Mann zu richten. "Ich bring dich um.", schrie er. Black schlug Repkos Arm von unten an und ein Schuss fiel, der allerdings irgendwo in der Decke einschlug. Desmundo blickte Repko wütend an.
"Steck das Ding weg. Vielleicht hat er uns etwas Wichtiges zu sagen.", befahl er. Repko überlegte kurz, bevor er mit wutverzerrtem Gesicht die Waffe wegsteckte.
"Ich glaube, dass die Spam Mafia und die Asuka-Chan-Triaden die gleichen Ziele verfolgen.", sagte Manga-Protector, bevor er die beiden Bewusstlosen auf den Boden vor sich warf. "Ich schlage Ihnen vor, zu kooper...kooperer....zusammenzuarbeiten.", fügte er mit seiner brummigen und leicht dümmlichen Stimme hinzu. "Das sind ja Ete und StealGray!", sagte Desmundo mit erstaunter Stimme, während er die beiden auf dem Boden liegenden Männer ansah. Ete blutete aus der Nase und StealGray hatte ein blaues Auge.
"Ja.", sagte Manga-Protector stolz. "Die sind mein Gastgeschenk!"
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Also jetzt sage ich auch was:
Ich find`s auch echt cool
Frage
Könnte ich auch drin vorkommen ??
So als Killer Von den AsukaChanTriarden???
Wen ja dan bitte im einem schwarzen Mantel und mit zwei Schwertern bewaffnet!!
--Du musst nicht an Engel glaube sie Glauben an dich.
Momentanes Projekt "The Bet"
Menü 16%
Briefsystem 99%
Kampfsystem 11%
Mapping 5%
Story 17%
Mitgleid des Mario Calns.
Ich grüße:
Snake`sBite,Naruto2K,Vampirehunter
Ich entschuldige mich wegen der Rechtschreibung bin Legasteniker
@Enkil: Öhm, mit schwarzem Mantel bewaffnet? Ne, nich so gut. Mit 2 Schwertern? OK, aber höchstens als kleiner Running Gag, der sehr schnell Kanonenfutter wird.
(Die Geschichte spielt nämlich in der Gegenwart, nicht im Mittelalter!)
Mir fällt auf, dass ich bislang nur ein einziges Stück zur Geschichte beigetragen habe. Vielleicht sollte ich mal wieder...
So, jetzt noch ein Teil von Daen als Gute Nacht Geschichte! Schön langsam kommt Stimmung auf!
Gruß
Daen,
Repko,
DJ n,
Savage The Dragon,
Schattenläufer,
Desmond
und Göfla
"Oh, mein Gott!!!", seufzte Daen und sank schweigend am kalten Träger eines grossen Kranes zu Boden. Voll Entsetzen hatte er mit beobachten müssen, wie seine beiden Kollegen vom riesenhaften Manga-Protector niedergeschlagen wurden, und wie dieser, gleich eines eitlen Pfaus, mit den beiden Bewusstlosen zu seinen grössten Erzfeinden marschiert war. Innerhalb weniger Minuten fand Daen sich ein einem seiner grössten Alpträume wieder und mutlos versank sein Herz in einem schwarzen Ozean aus Hilflosigkeit. Die Situation schien zu eskalieren und es gab nicht einen kleinen Silberstreif am Horizont, keinen Funken einer Idee was er für seine Freunde gegen diese Übermacht tun konnte...!
An Tagen wie diesen, schien die kugelischere Weste das Zehnfache ihres normalen Gewichtes zu wiegen - als als wollte sie ihrem Träger die Sinnlosigkeit seines Tuns mit dem Tod durch Erquetschen bewusst machen und Daen fürchetet sich noch immer auf den Tag, an dem er gezwungen sein würde, seine Waffe auf ein lebendes und atmendes Wesen zu richten.
Leise schlich er von dannen....
"Weck die beiden traurigen Gestalten auf, sie sollen jede Millisekunde meines grossartigen Sieges auskosten - gleich der Fuss der gerechten Rache soll mein Stiefel über sie kommen!!", polterte Don Desmundo grossherrlich los und trat mit voller Wucht gegen den bewusstlosen Leib Steals, aus dessen Lungen die Luft pfeifend entwicht.
Mit fliegenden Wimpern wachte dieser aus seiner Bewusstlosigkeit auf und blinzelte verwirrt auf den Blutfaden der aus dem rechten Winkel seines Mundes lief.
Böse grinsend trat Repko auf den - noch immer bewusstlosen Polizeikommissar zu, zog noch einmal genüsslich an seiner Zigarre und betrachtete sinnierend den anscheinend perfekten Rauckringel den er in die Luft blies, bevor er das glühende Ende der Zigarre auf den Handteller Etes drückte, der mit einem schrillen Schrei wach wurde und sich schnell aufsetzte.
Steal kroch schnell auf seinen Befehlshaber zu und schob sich halb schützend über dessen Leib, während er sich mit Repko ein wütendes Blickduell lieferte. "Genug!!", zerschnitt eine fremde, weibliche Stimme die angespannt Stille des Raumes und aus der Stirnseite der Fabrikhalle trat eine Frau herein - strenge asiatische Gesichtszüge in einem sehr hübschen Gesicht - ein schlanker sportlicher Leib in einer roten Kampfausrüstung - Asuka-Chan, die Herrin der Triaden und im Schlepptau zwei weitere Männer die sich vornehm zurpückhielten, als ihre Herrin an das Licht trat. Repko und Mr. Z. sahen staunend auf den riesenhaften und grobschlächtigen Manga-Protector herunter, der sich tief verneigte und dumpf "Herrin!" murmelte.
Asuka's Gesicht schweifte kurz über die beiden Leiber, die noch immer am Boden kauerten und fixierte sich schliesslich im Gesicht Don Desmundos der sich mit undefinierbarem Blick musterte, während seine Haltung angespannte Vorsicht ausdrückte und auch seine Männer unauffällig ihre Waffen fester gegriffen hatten.
"Konichi-Wa, Desmundo-San, nun, da sich der Flug des Falken wiederholt jährt, haben die Götter uns abermals zusammengeführt...augenscheinlich doch, stehen wir nun Seite an Seite in der Reihe der grossen Ahnenkriege, fushigiso na!", sagte sich zu Desmundo gewandt, während ihre Stimme gegen Ende hin fast unhörbar leise wurde.
Don Desmundo Stimme zitterte leicht und hatte einen seltsamen Klang aus Abscheu und Schmerz als er antwortete: "Was, zur Hölle, willst du, Weib?"
Asuka-Chans glucksendes Lachen echote in der Fabrikhalle wieder und während sie ihm einen verführerischen Augenaufschlag aus ihren nachtschwarzen Augen schenkte, flüsterte sie: "Noch immer im Zorne, grosser Senshu? Ist die Zeit nicht zu alt für vergangenen Zorn?"
Don Desmundos Blick war kalt und abfällig wandte er sich ab. Asuka-Chan sog wütend die Luft ein und richtete ihren Blick ebenfalls ab - und dabei auf Ete und Steal die noch immer von Repko und Mr. Z. bewacht wurden, die Maschinenpistolen im Anschlag.
"Wir haben wohl in der Tat ein gleiches Ziel, Asuka - beide wollen wir den Zugang in die schwerbewachteste Festung der Welt um einen Menschen herauszuholen der uns wichtig ist! Unseren grossen Paten Göfla auf unserer Seite und von deinen Triaden....kann es sich nur um Eiskender handeln!!"
Asuka-Chan nickte und klatschte kurz in die Hände.
Daraufhin trat einer der beiden Männer die im Schatten zurückgeblieben waren, ans Licht. Es war ein Mann asiatischer Abstimmung, in schwarzes Leder gehüllt und um Arme und Beine mehrere farbige Tücher geschlungen. Sein Gesicht war über und über mit seltsamer Ornamentik tätowiert - das Befremdlichste aber an diesem Mann waren die zwei schlanken Schlangen die sich zischelnd und züngelnd um den Hals und die Schultern des Mannes bewegten und die Anwesenden kalt zu msutern schienen.
Asuka machte eine einladende Geste und meinte süffisant lächelnd: "Snake's Bite - treuer Diener meines Vaters und seit dessen Ableben nun einer meiner wertvollsten Männer! Seine beiden...."Gefährten" töten auf gefährlich-skrupellose Weise und scheinen kein Gewissen zu kennen! Man sagt, das ihr Gift die Nervenenden unendlich langsam lähmt und dabei Synapse für synapse abtötet - bei vollen Bewusstsein!"
Steal Grays Gesicht war zu einer Fratze des Entsetzens gefroren und auch Ete's Gesicht hatte seine gesunde Farbe verloren, als Snake's Bite höhnisch grinsend auf die beiden zutrat...!
Hilflos und angestrengt denkend, rannte Daen durch die unheimlichen Gänge der dunklen Firma und erschrak bis in die Knochen, als er urplötzlich mit einem dunklen Schatten zusammenstiess, der seinerseits genauso entsetzt aufkeuchte wie er.
Von Angst getrieben und gepeitscht vom Horror dem seine beiden Gefährten ausgesetzt waren, war Daen blitzschnell wieder auf den Beinen und sah dem Unbekannten ins Gesicht!
"Yoshi Green!!!!", murmelte er ungläubig und glotzte den Neuankömmling an, als würde er vor einem brennenden Busch stehen aus dessen Blattwerk die Stimme Gottes zu ihm sprach.
Daen's Gedanken rasten angestrengt: Yoshi hatten sie heute Nachmittag aus dem Bundesgefängnis abgeholt. Sie brauchten ihn als Waffe gegen die gefährlichen Hackerbrüder, doch hatten sie ihm Handschellen angelegt und im Wagen gealssen!!!
Yoshi schien seine Gedanen zu erraten und fing schnell an zu sprechen: "Daen, äh, Sir!! Es war ganz komisch...ich sass da im Wagen und wartete auf den Kommisar, und ich spielte ein wenig mit dem Fensterheber des Polizeiwagen,s als urplötzlich die Tür herausbrach!! Schnell stieg ich aus, um die Tür wieder am Wagen zu befestigen, als das Schloss meiner Handschellen...äh....buchstäblich auseinanderfiel!! Ich bin dann schnell hier hereingerannt, um den Kommisar aufzusuchen und ihm zu sagen, das ich nicht türmen wollte, aber ich habe niemanden gefunden...Ehrlich!!!", beteuerte er und sah mit grossen Augen in die verwirrten Augen Daens. Dieser kannte sich als guten Menschenkenner und eine dünne Stimme in seinem Innersten flüsterte ihm zu, das Yoshi wohl die Wahrehit sprach.
im Grunde war Daen ganz froh, das er nicht mehr alleine durch die dunklen Hallen rennen musste und vielleicht hatte Yoshi ja die rettende Idee...
Gemeinsam eilten sie durch den verlasseen Industriekomplex als Daen urplötzlich stehenblieb und auf eine roten Stahltür blickte auf der mit grossen schwarzen Lettern "Wachdienst" stand.
"Da drin gibt es sicher mehrere Videoschirme - wenn wir Glück haben, dann sind die noch in Betrieb und wir können herausfinden was im Hauptrum vor sich geht!!", meinte Daen voller Optimismus. Yoshi rüttelte ein paar mal an dem schwarzen Plastikgriff und hatte diesen plötzlich in der Hand, während die alte Tür knarzend aufschwang.
Daen eilte sofort hinein und konnte so gar nicht mehr Yoshis gemurmeltes "Ich...war das nicht!" hören.
Der Raum selber befand sich in schlimmer Unordnung, doch Daens Hoffnungen bestätigten sich, denn eine Reihe flackernder Bildschirme zeigten verschiedene Ausschnitte des Firmengeländes, doch war das Bild verzerrt und voller weisser schneesturmartiger Schlieren.
Etwas verwirrt drückte Daen ein paar der Schalter im verzweifelten Versuch das Bild ein wenig zu justieren, doch konnte er mit seinem Tun keinen Erfolg erzielen.
"Herr Daen...wie Sie wissen - ich bin doch Elektrotechiker...wenn ich einmal versuchen dürfte?", kam die Stimme Yoshis von hinten und Daen nickte ihm ermunternd zu, während er zur Seite trat.
Yoshi nickte ihm dankbar zu, griff nach einigen Schaubenschlüsseln die auf einem - mit Unrat übersätem Tisch lagen - und fing an, ein wenig an den Schaltern der Bildschirme herumzudrehen und zu -doktorn.
Daen blickte sich derweil nervös um und sein Blick schweifte durch den Raum. Überall lagen alte Zeitungen herum, dreckverschmiertes Werkzeug und mit Fäulnis überzogene Gläser standen auf dem Tisch. Gedankenverloren blickte Daen auf ein paar der Konsolen die seltsame Lichtzeichen von sich gaben, als von Yoshi ein kurzer triumphierender Laut kam. Schnell drehte Daen sich um und sah, das alle Monitore ein einwand- und vor allem flimmerfreies Bild von sich gaben. Daen grinste seinem neuen Gefährten anerkennend zu und trat auf die Monitore zu.
Lachend reckte Yoshi seine Faust in die Höhe, als innerhalb weniger Milliskeunden wahre Funkenregen aus den Monitoren sprühten und kleine Flammenzungen daraus bleckten - und mit einem imaginären Paukenschlag gingen in dem ganzen Raum die Lichter aus - genauso wie im kompletten Gebäudekomplex!!
Sagt mal ...
sind denn alle im Urlaub ? .. oder wieso habt ihr an so einer spannenden Stelle abgebrochen und macht nicht weiter ? .. Ich warte seit Tagen auf eine Fortsetzung ...
BTW .. ich hab mir mal die muehe gemacht, den ganzen Text ins Word zu packen, nen ordentlichen Blocksatz zu machen und das ganze rechtschreibzukorrigieren ...
Wenn die Geschichte dann fertig ist, fehlt nur noch ein letztes korrekturlesen und wir koennen die zum Binden geben
Gruss Ineluki