Ich bin immer noch für das Schaf
Und Nero hat schon genug stimmen, dass du eh nicht gehängt wirst. :0
Ich bin immer noch für das Schaf
Und Nero hat schon genug stimmen, dass du eh nicht gehängt wirst. :0
Ich für meinen Teil finde die Idee gut. Da ja einige Leute dazu übergegangen sind, verschiedenen Namen einzufärben, wird eine endgültige Stimme besser zu erkennen sein, wenn sie rot eingefärbt wird.
Angesichts der Tatsache, dass manche hier das Spiel zum ersten Mal spielen und außerdem Dinge wie Geräusche während der Nacht oder mimische Reaktion auf Anschuldigungen nicht auszumachen sind, brauchen die Dorbewohner gewisse Anhaltspunkte, um etwas gegen die Werwölfe tun zu können - diese sind hiermit gegeben.
Ansonsten wären die Werwölfe doch etwas arg im Vorteil.
Angesichts der Anzahl an Spielern... was denkst du?
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Das Volk hat entschieden: Nero wird gehängt!
Als der Boden unter Neros Füßen wegbricht und sein Lebenslicht mit einem lauten Knacken erlischt, steigt die Spannung. Regungslos baumelt die Leiche am Strick, aber außer einem Windhauch verändert sich nichts in der Szenarie. Mit einem Gruseln wird allen klar:
Man hat einen Dorfbewohner gehängt!
Frustriert zerstreut sich die Dorfgemeinschaft und legt sich langsam schlafen - eine neue Nacht bricht an.
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*edit* Glatt vergessen: Wie eoc bereits angemerkt hat, wäre es nett, nicht in Postings herumzueditieren. Das erleichtert auch den Spieleleitern, relativ schnell und einfach Schritt zu halten.
Geändert von Shadow Snake (09.02.2008 um 22:14 Uhr)
"Erstmal, so weit ich weiss ist Nero mit dem Sohn von Ranmaru selbst in die See gestochen. Der Wirt der Kneipe hat mir selbst gesagt das er das Schiff andocken gesehen hat. Er hatte ein par Männer sehen können, aus fremden Ländern, doch der Sohn Ranmaru's war nirgends zu erkennen gewesen." Fantasy Fighter hatte sich inzwischen auf den Boden gesetzt. Der Tag war lang und anstrengend gewesen, ausserdem hatte er die letzte Nacht auf einem Barhöcker in der Kneipe verbracht.
"Und es mag stimmen dass ich schulden bei Ranmaru hatte. Doch wen ich gewollt hätte das er getötet werden soll hätte ich ihm eine Kugel in den Kopf gejagt. Ausserdem kenne ich genug Typen die unten an den Docks rumhängen die das auch für eine Hand voll Geld gemacht hätten."
Fantasy Fighter war ein hervorragender schütze, vor seinem Absturz war er eine Angesehener Mann im Dorf. Jahrelang hatte er dem Hauptmann ausgeholfen in dem er Verbrecher aus dem Weg geräumt hat, mit dem Kopfgeld hatte er sich über Wasser gehalten. Um die schrecklichen seiten seiner Arbeit zu vergessen Trank er, doch irgendwann konnte er nicht mehr aufhören. Die Tage wurden kürzer und die Nächte unaufhörlich. Nichtmal Dreißig Jahre und schon am ende. Doch jetzt kam seine Chance, wen er den Werwolf schnappt könnte es gut möglich sein das er wieder anerkennung bekommt.
Betreten ging er an der nun still hängenden Gestalt vorbei.
"Ruhe in Frieden. Entschuldigung für meine Verdächtigung, aber deine Verteidigung war doch arg seltsam und unverständlich. Außerdem verstehe ich nun Eocs Reaktion überhaupt nicht mehr. Moment! Da fällt mir plötzlich noch eine andere Erklärung ein..." murmelte er und entfernte sich in Richtung seines Hauses.
"Ich habs euch doch gesagt!" polterte Lif, bevor er sich auf den Weg nach Hause machte. "Tolle Leistung, wozu brauchen wir noch Werwölfe, wenn wir uns genausogut gegenseitig umbringen können?"
Als er an Niniel vorbeikam warf er ihm noch einen Blick zu, der besagen sollte: "Ich weiß, dass an dir was faul ist, und bald wirst du hängen!"
Flüche murmelnd stapfte er davon.
10/10 IroniepunktenZitat
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Nero war also nichts weiter als ein Verwirrter Bürger gewesen.
Sein Tod war sinnlos...
...weder hatte man einen Wolf erhängt noch hatte man Erkenntnisse über Gruppierungen finden können - zu sehr hatte die Traumsequenz von Nero für Verwirrung gesorgt. Vielleicht war die These mit dem Schaf im Wolfspelz gar nicht so falsch...
Der Hauptmann ermahnte seine Bürger in Zukunft solche "Spielereien" zu unterlassen:
"Es ist sowieso schwer genug hier die Wölfe zu finden. Es sollten jetzt nicht auch noch die Dorfbewohner unnötig in Verdacht bringen und für Verwirrung sorgen!Das gilt insbesondere für sie: Prof. Ennisius!"
Er fuhr weiter: "Es ist Nacht. Eine weitere Diskussion bringt uns nicht weiter - geht in eure Hütten und verbarikadiert sie gut. Falls ihr die Möglichkeit habt, dann versucht etwas zu sehen" er blickte zum kleinen Mädchen."das ist unsere einzige Chance! Also nimmt sie wahr!
Und falls ein Sehe runter uns ist: Schau dir bitte Sheep an..."
Er ging zu seinem Wachposten, prüfte das Schloss an der Tür und umklammerte seine Waffe.
*rofl*![]()
Lineth Cordre, mit einem leicht mulmigen Gefühl, begab sich sogleich in Richtung des örtlichen Hotels; noch konnte sie nicht abreisen, ihr Wagen stand noch in der örtlichen Werkstätte, und abgelegen wie das Dörfchen war gab es keine anderen Möglichkeiten, es zu verlassen, schon gar nicht, wenn sich ein wahnsinniger Mörder hier herumtrieb; nachdem der Wirt ihr auf ihr Zimmer im 2. Stock brachte, schob sie den Kasten vor das Fenster und verschloss ihre Tür doppelt; unter ihr Kissen legte sie ihre aus den Vereinigten Staaten mitgebrachte UPC Elite, die ihr ein gewisses Gefühl an Sicherheit gab. Nach einiger Zeit glitt sie schließlich in einen eher unruhigen, kaum erholsamen Schlaf ab.
"Tja ich hoffe, ihr seid glücklich. Wahrscheinlich lachen sich die Wölfe jetzt schlapp, weil sie euch ausgetrickst haben. Und verdächtigt nicht gleich jeden, der ein bissel Spaß hier reinbringen will (auf den Doktor mit seiner dicken Brille hinschau)." , schließlich ging der Geist des Käpt´ns auf sein geliebtes Schiff und versank mit diesem in den Tiefes des Ozeans ....
Der Weg war recht lange, aber der alte Chris ging zielstrebig auf seine Hütte zu. Immer, wenn er glaubte, im Wald einen Schatten ausgemacht zu haben, beeilte er sich noch ein wenig mehr und kam so schließlich erschöpft, aber unversehrt bei seiner Hütte an.
Dort legte er sich, wie versprochen, in sein weiches Bett und war zwar gewillt, schnell einzuschlafen, um die Gräuel dieses Tages zu vergessen, aber es war seine Pflicht als einer der erfahreneren Dorfbewohner, (das hatte sich heute gezeigt, einige waren auf die falschen Fährten der Wölfe hereingefallen, Chris nicht) den anderen zur Hand zu gehen und dann und wann aufzuzeigen, dass ihre Entscheidungen falsch sein mussten.
Niemand, nicht einmal Acha, konnte auf die Lebenserfahrung von Chris zugreifen - auch wenn er einiges gegeben hätte, um das zu ändern - und daher lag er fast die halbe Nacht wach und dachte nur nach. Über das, was am (inzwischen gestrigen) Tage geschehen war.
Und er erhielt einige neue Erkenntnisse.
- Der bisweilen etwas untergegangene Tiiodore nämlich war es gewesen, der zuerst das Wort gegen Nero richtete (#135) und so einen unschuldigen Dorfbewohner mit Feuereifer richtete. Das sollte man nicht vergessen.
- Desweiteren hatte eben jener Tiiodore dann auch noch die Attacken von Fantasy Fighter gutgeheißen und jenen verteidigt. (#174)
- Der feine Herr T'Ableht... nunja. Chris hatte seine gemurmelte Bemerkung noch mitbekommen - im Alter litt er an Vielem, aber sein Gehör hatte keine nennenswerten Einbußen hinnehmen müssen - und sich gefragt, ob dieser Herr den ganzen Tag noch etwas anderes getan hatte außer mit unbegründeten (oder unbegründbaren?) Anschuldigungen um sich zu werfen...
Er war zu einem negativen Ergebnis gekommen. T'Ableht hatte zwar gegen drei Dorfbewohner das Wort gerichtet, (##137,154) dann gegen den armen Käpt'n Nero gestimmt und so für sein Ableben gesorgt, aber eine Begründung hatte er nicht einmal abgeben können. Chris hatte ein ungutes Gefühl bei diesem aalglatten Menschen.- Was er übrigens noch seltsam fand: Wie von Zauberhand richtete sich plötzlich der Zorn der Menschen wieder fast geschlossen und keine Stunde, nachdem sie ihre Lektion hätten lernen müssen, schon gegen eine neue Person. Aber vom 'Schaf' hatte sich Chris noch kein Bild machen können und so schob er das auf den nächsten Tag auf.
- Ein Name war in einem Gespräch gefallen, den er nicht hatte zuordnen können: "Lynx". Chris wollte nur zu gern wissen, wer das denn sei, aber er konnte die Person nicht ausfindig machen.
- Mit Fantasy Fighter hatte Chris schon schlechte Erfahrungen gemacht, und man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass dieser die treibende Kraft bei Neros Hinrichtung war, ja sie sogar selbst vollziehen wollte.
- Für Neros Tod hatten außerdem noch gestimmt: Layana, Kery und der Fyx, der irgendwann abends noch in die Versammlung hereingeplatzt war.
- Und schließlich hätte er sich von Soheil mehr Umsicht erhofft. Auf den stumpfen Trick der Wölfe hereinzufallen hätte er dem Mob zugetraut, aber doch nicht dem Anführer, der seiner Aussage nach bereits eine Plage überlebt hatte und diese Tricks dann doch kennen müsste...
Der alte Mann schlummerte schlussendlich doch ein. Hoffentlich nicht zum letzten Mal.
Geplagt von Fragen und nochmals Fragen saß Doktor Ennisius wieder an seinem großen Schreibtisch, der über und über mit Schreibmaterial vollgestopft war. Die Studien des Doktor Morius, die als offizieller Beweis für die Existenz von Werwölfen galt... er hätte nicht damit gerechnet, dass der in seinen Augen so stumpfsinnige Pöbel solch hochtrabende Schriften kannte.
Diese Studien waren die letzte Bastion für ihn um beweisen zu können, dass Werwölfe Fabelwesen und nichts als Fabelwesen waren. Nun stand er in Augen der Dorfbewohner nur noch schlechter da als ohnehin schon und nach einigen Vorwürfen bekam er es langsam mit der Angst, dass eines Tages er selbst an der Stelle des Kapitäns baumeln würde.
Das einzige was ihn noch retten konnte war ein Beweis. Der Beweis, der ultimative Beweis.
Er saß noch lange Zeit beim schwachen Licht der Kerze vor seinen Studien, doch schlussendlich konnte er sich dem Schlaf nicht länger widersetzen... was wohl diese Nacht geschehen würde?
Ich bin übrigens auch für Soheils Vorschlag, die Avas anzupassen. xO
In seinem Bett liegend konnte er noch lange nicht einschlafen. Er hatte Eocs seltsame Miene gesehen und auch Neros Worte vor dessen Ableben hatten ihn verwundert. Er war immer der Meinung gewesen, er hätte seine Anklage sehr gut begründet, aber es schien ihn niemand zu verstehen. Hatte er nun, nachdem ihm die Reichen vor langer Zeit nahezu alles Hab und Gut abgenommen auch noch mit der einfachen Dorfbevölkerung Probleme? Berunruhigt über diese Gedanken schlief er dann irgendwann ein, nicht ohne sich vorher nocheinmal zu vergewissern, dass die Tür gut abgeschlossen war.