Hier mal ein hochphilosophischer Thread:
Kennt ihr dieses GEfühl, dass ihr einfahc irgendwo sitzt und euch fragt, warum es Euch gibt? Warum ihr oder sogar wir, die gesamte Menschheit existieren? Habt ihr irgendwelche persönlichen Ziele in eurem Leben, die ihr unbedingt erfüllen wollt? Wie ist eure Einstellung zum Leben an sich / zu eurem Leben? Habt ihr auch diese Selbstzweifel? Existenzängste, die eure Zukunft / die unseres Landes / unseres Planeten betreffen?
Also bei mir ist das folgendermaßen:
Der Sinn des Lebens
Mein größtes Problem ist, dass ich bis jetzt mir immer noch nciht wirklich über den Sinn meines Lebens klar geworden bin. Weder für mich slebst, noch für einen allumfassenden Plan, so es diesen denn geben sollte. Anfangs war es sehr einfach für mich: Mein Sinn im Leben war es, möglichst viel Spaß zu haben. ... Toll. Irgendwie ist das sehr unbefriedigend. Vor einiger Zeit las ich ein Buch, welches mich sehr fasziniert hat und zwar das Buch "Bildung - alles was man wissen muss" und ich bildete mir ein, es würde mich befriedigen, meinen Horizont zu erweitern und versuchen die Welt zu verstehen. Gut, das tut es auch, sehr gut sogar, aber wieder die Frage: Ist das denn alles? Das kann ich doch gar ncith schaffen. Ich bin irgendwie auch nicht konsequent genug in dieser Sache, mir ienfach Wissen reinzuhauen etc. Außerdem wäre da immer noch diese allgemeine Aufgabe, die man vielleicht im Leben hat. Nicht entdeckt. Soziale Sachen leisten? Gerne immer, aber ich tue das nur aus rationalen Reaktionen heraus, irgendwo ärgere ich mich nachher dennoch, wenn ich wieder zu wenig Geld für ein Bier habe... So Sachen, wie Medikamente rumfahren etc. sind ja OK, aber auch nicht so weltbewegend...
Es ist eben das PRoblem, wenn einem im Leben wirklich fast alles zugeflogen ist und man nichts hat, auf das man wirklich stolz zurückblicken kann, um sich mal selber auf die Schulter zu klopfen. Das Leben kommt einem so leer und unbedeutend vor. Einer unter millarden anderen...
Ziele
auch darüber bin ich mir nicht im Klaren. Einerseits gibt es sicher diese laute Stimme, die inem sagt: Junge mach was aus deinem Leben. Wenn du genug ackerst, dann schaffst du es auch. Dann bist du eines Tages reich, und kannst dich zurücklehen. Aber ist es das wert? Ein Leben lang nur arbeiten? Sich womöglich überarbeiten? Da wäre es doch auf der anderen Seite viel leichter zu sagen, junge, du machst dir ein ruhiges Leben mit irgendeinem guten mittelmäßigen Job, wo du genug Kohlen für ein ordentliche sLeben verdiesnt und lässt sonst den lieben Gott nen guten Mann sein... Andererseits kann einen so ein Job persönlich befreidigen, wenn man jeden Tag im Büro sitzt und jeden Tag das gleiche macht?
damit komme ich auch gleich zu den
Zukunftsängsten
tja, wie wird das ausgehen mit mir? Wird es überhaupt noch Jobs geben? Die Jobs die ich will? Ist da die Konkurrenz nicht viel zu groß? Alleine jetzt habe ich wieder mit 3 Kumpels geredet über unsere Pläne. Und einer war sich sehr sicher, dass wir vier es schaffen würden. Aber wir sind 4 (!) alleine aus einem Jahrgang aus einer SChule!!! Solche gibt es doch auf jeder Schule, wenn nicht noch mehr??? Landet man in einem Scheißjob? Packt man überhaupt seine Ausbildung/Studium in der Weise, in der man sich das vorgestellt hat?
Fragen über Fragen und ich bin auf Eure Meinungen gespannt. Also happy posting und bitte keinen Einzeilerspams!