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Thema: Eurovision Song Contest 2008 - Spliffy joins the battle!

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  1. #1
    Naja, laut.de schrieb vor einigen Tagen dies:

    Zitat Zitat
    Grand Prix: Das Musikfest wird politisch
    Der Eurovision Song Contest soll zur Völkerverständigung beitragen. Doch der Beitrag des Gastgeberlandes setzt auf nationalistische Töne.

    Belgrad (mmö) - Vorgestern Abend gewann die Sängerin Jelena Tomašević den serbischen Vorentscheid zum diesjährigen Eurovision Song Contest. Sie wird mit ihrem Lied "Oro" am 24. Mai in Belgrad antreten, um den Titel zu verteidigen, den ihre Landsfrau Marija Šerifović mit "Molitva" im letzten Jahr in Helsinki gewann.

    Doch kaum ist die Qualifikation auf dem Balkan abgeschlossen, melden sich die Kritiker zu Wort. Angeblich trägt ihr Song, der nach einem traditionellen Tanz benannt ist, eine politische Message: Das Kosovo ist und bleibt serbisch. Die Teilrepublik hatte am 17. Februar seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt, dieser Schritt hatte - nach der Anerkennung durch die meisten europäischen Regierungen, darunter auch Deutschland - zu Protesten geführt und für Unruhen gesorgt.

    Nationalistisch gesinnte Serben sehen das Kosovo historisch als untrennbaren Teil Serbiens. Diese Ansicht ist begründet im Mythos um die sogenannte Schlacht auf dem Amselfeld, die im Jahr 1389 in der Nähe der kosovarischen Hauptstat Priština statt fand. Damals standen sich Serben und Osmanen gegenüber, die Serben wurden vernichtend geschlagen.

    Die Nichtakzeptanz des Kosovo als unabhängigem Staat zieht sich in Serbien seit dem Februar quer durch das demokratische Lager. Und so droht "Oro" laut Beobachtern des Vorentscheids in Belgrad, Öl ins nationalistische Feuer zu gießen. Dabei klingt der Text in einer englischen Übersetzung recht harmlos, auch wenn Tomašević sich auf den Vidovdan, den Nationalfeiertag, der an die Schlacht auf dem Amselfeld erinnert, bezieht. Sie singt: "Weck mich am Vidovdan, dass ich ihn wieder sehe". Wer mit "ihn" gemeint ist, bleibt unklar. Handelt es sich um einen serbischen Kämpfer? Um das Kosovo?

    Und so mutmaßt Jan Feddersen, taz-Redakteur und Autor des Song Contest-Buches "Ein Lied Kann Eine Brücke Sein": "Serbien verarbeitet den Verlust des Kosovos musikalisch". Symbolik spielt hier wohl eine große Rolle, denn Feddersen liest selbst das üppige rote Kleid als Referenz an das Blutvergießen auf dem Amselfeld. Aber: Ob nationalistischer Schlagerpathos oder nicht, letzten Endes ist doch nur interessant, ob der ESC in Belgrad problemlos über die Bühne gehen wird.

    Die Organisatoren geben sich gelassen, betonen aber auch, wie eine versteckte Drohung gegen die Gastgeber, dass man sehr wohl einen Plan B in der Schublade habe. Man könne genauso gut nach Stockholm ausweichen. Die lokalen Veranstalter hingegen versichern, dass für die Sicherheit aller Gäste gesorgt sei. Allzu frisch sind scheinbar noch die Bilder des wütenden Mob, der im Februar mehrere Botschaften in Belgrad angriff.

    Völlig in den Hintergrund tritt dabei die Tatsache, dass mit Frankreich mit Sébastien Tellier einen durchaus Ernst zu nehmenden Musiker nach Serbien entsendet. Seine lässige Dancepopnummer "Divine" unterscheidet sich doch arg von den schmalzigen Chanson-Nummern, die das Nachbarland traditionell an den Start schickt. Dennoch ist wohl leider nicht zu erwarten, dass es aus Deutschland heißt: France, douze points!
    Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll. Musikalisch kommt das auch null rüber, da wirkt der Song echt klasse.

  2. #2
    Oh man, der Franzose... Tellier... der sieht aus
    Und das Lied klingt nach Drogen

    Aber nach dem 10. Mal hören gewöhnt man sich tatsächlich dran und man fängt an, es zu mögen

  3. #3
    Zitat Zitat von Viddy Classic Beitrag anzeigen
    Naja, laut.de schrieb vor einigen Tagen dies:
    .....
    Ganz ehrlich, ich finde das wirklich etwas lächerlich und übertrieben. Ich denke nicht, dass irgendwer irgendwen mit solch einem Lied angreifen will.
    Aber na gut, ich möchte dazu nicht mehr sagen, weil ich es einfach nicht kann. Kenne mich nämlich nicht so sehr mit den ganzen Schlachten von was weiß ich und solchen Interpretationen aus. Der Song klingt nicht nur in Englisch harmlos, er ist es auch auf serbisch. Die letzte Strophe kann ich nicht so gut beurteilen.

    Ich hoffe einfach, dass der Eurovision Contest gut und friedlich von der Bühne läuft und ich bezweifle nicht, dass er das tun wird.

  4. #4
    Mal sehen, ob die Serben sich zusammenreißen können und eine gute Show liefern. Immerhin ist so ein Eurovision Song Contest Werbung für das Gastgeberland und vor allem im Hinblick auf einen möglichen EU Beitritt in der Zukunft kann man schon eine politische Komponente bei diesem Wettbewerb erkennen. Der Song hat aber für mich keine besondere politische Aussage. Wenn man will, kann man in jeden Songtext etwas hinein intepretieren.

  5. #5
    Joa, danke YouTube, dass man als Director keine Videos mehr hochladen kann, die länger sind als 10 Minuten. Deswegen sehr zerstückelt für alle Fans:

    Hier findet ihr alle teilnehmenden Songs in richtiger Reihenfolge!

    Das erste Halbfinale am 20. Mai 2008 - Part 1
    Das erste Halbfinale am 20. Mai 2008 - Part 2

    Das zweite Halbfinale am 22. Mai 2008 - Part 1
    Das zweite Halbfinale am 22. Mai 2008 - Part 2

    Die bisher feststehenden Finalsongs am 24. Mai 2008

    (Und ja, es gibt einen Haufen grafisch anspruchsvollere Videos mit der gleichen Thematik - aber a) schneiden die gerne die Lieder auf 10 Sekunden, womit man einen super Eindruck bekommt, b) haben die Lieder eine extrem miserable Qualität und c) isses meine Tradition )

  6. #6
    [dimitrij im whiterussian-account]

    das aus frankreich ist echt gar nicht soooo schlecht. kann man ganz gut hören. rest find ich schwach bis müll.

  7. #7
    Normalerweise mache ich um diese Sendung einen weiten Bogen und wenn ich mir einige von diesen Teilen gerade anhöre, dann fällt mir auch wieder ein, warum... Was zur Hölle haben eigentlich die Iren im Tee gehabt, als sie DAS aufgenommen haben?

    Allerdings geht Teräsbetoni für Finnland an den Start und da kann ich irgendwie nicht nein zu sagen. Auch wenn ich es für recht unwahrscheinlich halte, dass die allzu weit kommen werden, mit Lordi haben die Finnen ja den Pagan-Bad-Boys-Schockeffekt bereits verpulvert und so posig kann ich mir die Jungs dann doch kaum vorstellen... Egal, der Rest der Familie wirds sich ja wohl wieder ansehen und soll mich gefälligst rufen, wenns so weit ist.

  8. #8


    Willkommen zu einer neuen Serie auf Stereology.de! Wie der Titel schon sagt, werden hier zehn besonders tolle, besondere oder auf andere Weise denkwürdige Titel zu einem bestimmten Thema noch einmal genauer beleuchtet und somit festgehalten.

    Das erste Thema wird sich - wie könnte es in Anbetracht des Großevents in Kürze sein - um den Eurovision Song Contest drehen. 10 Titel, die für die letzten zehn Jahre stehen sollen, somit heißt unser erstes Thema dieser Serie:

    Ten Classic Eurovision Entries (not Winners) from 1997-2007

    "Klassisch" heißt in diesem Fall natürlich nicht, dass typisch osteuropäische, traditionelle Klänge angeschlagen werden oder die stets gehypten Stücke à la "Dancing Lasha Tumbai" die Hitliste einnehmen. Sicher wird es die ein oder andere Überraschung geben und nicht immer wird der eigene Favorit genannt - vielmehr wird man einen guten Querschnitt über die jüngere Eurovision-Vergangenheit erhalten, als Einstimmung auf das Großereignis in wenigen Tagen.

    10. Stefan Raab - "Wadde Hadde Dudde Da?"
    Man muss "Alf Igel" eins lassen: Er hat wirklich viel für Deutschland beim Eurovision Song Contest getan. 1998 hat er Guildo Horn mit für dessen Verhältnisse unvorstellbaren Erfolg hingeschickt und 2000 selbst die Discostiefel angezogen, um selbst seinen inneren Bootsy Collins rauszulassen, um später mit Max Mutzke zu beweisen, dass er auch nicht nur Klamauk kann. Gibt es irgendeinen Trailer über Deutschland im Contest, wird so ziemlich jedes Mal auch Raab eingespielt, wie er mit seiner Band und Glitzerklamotten ordentlich Gas gab - unvorstellbar, dass sein Auftritt selbst von den Medien als Skandal deklariert wurde. Die Traditionsfanatiker der Öffentlich-Rechtlichen wollten den VIVAsionisten nachträglich disqualifizieren, nicht zuletzt, weil sein Sprechgesang überhaupt keinen Sinn ergeben würde. Und dennoch führ Raab abgesehen von Sürpriz (die 1999 den dritten Platz holten) mit seinem fünften Platz die beste Deutsche Platzierung seit 1994 ein, als Dorkas Kiefer als Teil von MeKaDo irgendwie den dritten Platz schaffte. Max Mutzke 2004 und Guildo Horn 1998 wurden jeweils Siebter. Schade, dass Raab der Contest solange egal ist, wie er selbst sein Bundes-Pendant geschaffen hat, nach dem Gracia-Unfall, der ungewollten Country-Klatsche und der Deklassierung des famosen Cicero würde ein Raab dem Contest sicher gut tun.

    Mit seinem skandalösen Auftritt vor acht Jahren in Stockholm, zu einer Zeit als TV Total noch einmal wöchentlich lief und Raab mit "Ricky lach doch mal!" oder "Die geile Schwedin vom letzten Jahr" noch Lieder präsentierte, mit denen Stefan nicht beim Grand Prix antreten wird, verdient sich Metzger Raab den deutschen Ehrenplatz in den klassischen Zehn. Was macht Marlene Lufen heute eigentlich?


  9. #9
    Nachdem wir gestern bereits einen sehr richtungsweisenden deutschen Interpreten abgehandelt und gehuldigt haben, wird es nun natürlich Zeit für den neunten Platz in unserer Classic 10-Reihe zum Thema: Ten Classic Eurovision Entries (not Winners) from 1997-2007!

    09. Natalya Podolskaya - "Nobody Hurt No One"
    Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung alleine da, aber ich fand den Eurovision Song Contest 2005 in Kiev erschreckend schwach. Möglichweise war ich von der enormen Qualität der Vorjahresbeiträge noch verwöhnt, aber im Grunde gab es 2005 nichts, was wirklich lange im Ohr blieb. Klar, Beiträge von NOX, Zdob Si Zdub oder Wig Wam waren ganz nett, aber besonders International bekanntere Bands wie Vanilla Ninja oder Javine waren blasser als weiße Schokolade. Erstaunlich erfrischend stach an Startposition 20, direkt nach der späteren Gewinnerin Elena Paparizou (im Übrigen der vielleicht schwächste Siegertitel der letzten zehn Jahre), die junge Russing Natalia Podolskaya heraus. Nicht nur wegen der unüblichen Bühnenperformance, bei der sie einfach nur mit ihrer Band den Song präsentierte ohne großen Schnickschnack, sondern auch ihr Song konnte gefallen. Inmitten des Trashs im Sinne von Müll und des anderen Trashs ein interessanter Pop-Rocker, der auch in heimischen Charts gut funktionieren könnte. Umso erschreckender, dass Podolskaya hiermit kaum Punkte einfuhr, zumindest nicht so viele, wie sie es verdient hätte.

    "Nobody Hurt No One" ist ein Song, der auch drei Jahre später nichts am alten Glanz verloren hat und auch heute noch teilnehmen könnte und vielleicht sogar besser abschneiden könnte, als in Kiev... Ukraine... Russland. Noch Fragen?


  10. #10
    Coole Aktion, gefällt mir sehr. Nur ein kleiner Kritikpunkt: Ich würde es viel besser finden, wenn du zu den Auftritten beim Contest verlinken würdest und nicht zu den normalen Videos. Denn um die gehts doch eigentlich garnicht oder? ^^
    Aber ansonsten top.

  11. #11
    Hatte ich auch vor, aber irgendwie haben die eine massiv schlechte Qualität - sowohl vom Sound, als auch logischer Weise vom Bild.

    Aber extra für dich:

    Stefan Raab beim Eurovision Song Contest 2000

    Natalya Podolskaya beim Eurovision Song Contest 2005

    -----

    Ich WUSSTE, dass mir die Schwedin bekannt vorkommt, aber dass SIE es ist, hätte ich nicht gedacht o.O

    Charlotte Perrelli singt im zweiten Halbfinale "Hero". Warum es eigentlich bei diesem Namen hätte klingeln sollen? Charlotte sang 1999 "Take Me to Your Heaven" und gewann damit den Contest. Neun Jahre später ist sie also wieder dabei. Damals hieß sie allerdings noch Charlotte Nilsson, deswegen ist es mir nicht aufgefallen.

    "Nilsson ist mit dem Gastwirt Nicola Ingrosso verheiratet. Aufgrund von Streitigkeiten innerhalb der Familie hat das Paar den Familiennamen Perrelli angenommen."

    Fucking weird. 1999 war ihr Lied übrigens besser, da klang das noch nach ABBA

    Geändert von Viddy Classic (18.05.2008 um 14:35 Uhr)

  12. #12
    Nachdem wir von Deutschland zu Russland reisten, ist unser nächstes Land nur einen Katzensprung entfernt und nach einem sehr ernstgemeinten Song, wird der Klamauk hier wieder groß geschrieben.

    08. LT United - "We Are The Winners"
    Klar, 2006 hatte man Wichtigeres zu tun, als sich um die sechs Knaben aus Litauen zu kümmern, schließlich rissen Lordi ein Paradoxon ins Raum-Zeit-Kontinuum und gaben Satan den direkten Weg nach Helsinki oder so, aber dennoch landeten am Ende auf Platz Sechs eben diese sechs Knaben, die im Vorfeld schon sich selbst als Gewinner geklarierten. Während andere Künstler über Liebe sangen, über den Elfentanz, über Liebe, über Stilettos oder über Liebe, kamen LT United heraus und sangen, dass man doch bitte für die Gewinner - also LT United selbst - wählen soll. Auf Französisch machte man noch ein wenig die anderen Teilnehmer runter, die eh immer alle das Gleiche singen würden und ein Glatzkopf ging zu einer Playback-Violine mächtig ab. Solch ein verdammt kultiger Auftritt, den man einfach gesehen haben sollte und LT United haben sich ihren Platz hier definitiv verdient.


    Nachdem wir mit der 8. Platzierung Litauen huldigten, begeben wir uns musikalisch ein wenig in den Süden, dort wo Lateinamerika durch die Musik fließt, aber weil es in Ost-Europa so schön ist, wenden wir uns gleichzeitig unseren Nachbarn aus Polen zu. Platz 7 geht an:

    07. Blue Café - "Love Song"
    Ich stand schon 2004 mit meiner Meinung ziemlich alleine da, aber irgendetwas hatte dieser Song. Fanden die Zuschauer damals nicht und ließen Tatiana Okupnik und Paweł Rurak-Sokal alias "Blue Café" auf Platz 19 bruchlanden, aber ich habe mich in diesen südlandisch angehauchten, mit spanischen Wortfetzen versehenen Song aus Polen verliebt. Wahrscheinlich lag es an den Latin-Elementen, von denen ich ein großer Fan bin, weniger an die Stimme von Okupnik, die nun nicht wirklich weit entfernt von Kermit ist, aber irgendeinen merkwürdigen Grund muss es ja geben, dass der Song noch vier Jahre später immer noch in meiner Playlist landet, besonders an heißen Sommertagen. Lange Rede, kurzer Sinn, Blue Café gebührt aus unerklärlichen Gründen Platz 7.


    06. Hanna Pakarinen - "Leave Me Alone"
    Es war ja nun alles Andere als eine Überraschung, dass Finland im Jahr 1 nach Lordi erneut mit einem Rocksong an den Start gehen würde. Und es war noch weniger eine Überraschung, dass mit Hanna Pakarinen wohl kaum der zweite Sieg in Folge nach Helsinki geholt werden würde, doch mit Platz 17 schnitt die finnische Version von "Pop Idol" um einiges schlechter ab, als sie tatsächlich war. Klar, es war massentauglicher Radiorock, irgendwo zwischen Evanescence, Ana Johnsson und Vanilla Ninja, aber durchaus ansprechend - aber wenn man sich mal anguckt, dass von den Plätzen 17 bis 24 das östlichste Land noch Litauen war, und der Rest aus eben Finnland, Schweden, Spanien, Deutschland (Cicero!), Frankreich, Großbritannien und den eigentlich gar nicht so schlechten Iren bestand, darf sich Pakarinen immerhin als Beste des Westens bezeichnen.


    p.s. Ja, Finnland ragt weiter in den Osten hinein, als Litauen, fängt aber mehr im Westen an

    Nachdem unsere vorherigen Teilnehmer wie die Finnin allesamt auch tatsächlich im Finale landeten, wird es Zeit unseren Horizont zu erweitern und einen Blick ins Halbfinale des letzten Jahres zu werfen. Nein, DJ Bobo ist nicht gemeint.

    05. Teapacks - "Push The Button"
    19 Jahre nach ihrer Gründung und 9 Jahre nach dem Skandal um Dana International durften die Teapacks Israels Musikgeschichte eine neue Kontroverse hinzufügen, als sie mit "Push teh BUTTÖN" ein wirklich kultiges Lied präsentierten. Mit der Publicity, die sie im Vorfeld bekamen - und auch negative Werbung IST de facto Werbung - sollte es eigentlich ein Leichtes sein, das Halbfinale zu überstehen, am Ende reichte es aber doch nur für Platz 24 von 28 Teilnehmern. Lag es an dem Text, der laut kryptischen Überlieferungen vom Iran und Atomkriegen handeln sollte, wobei politische Botschaften doch stets verboten sind (und die Diskussionen ob in diesem oder jenen Text nicht doch solche Botschaften enthalten sind in jedem Jahr auftauchen)? Schaltet man das ganze Gerede über den Song ab und lässt sich auf ihn ein, dann präsentiert sich ein eigentümlicher Song zwischen Traditionellem und Polka. Definitiv kult, nicht zuletzt durch den Französisch-Versuchen und der Zeile: "Don't wanna go kaputt, kaboom!"


    Geändert von Viddy Classic (20.05.2008 um 14:07 Uhr)

  13. #13
    Ist wirklich jemand vom Ergebnis überrascht?
    (Oder von der Tatsache, dass Deutschland eigentlich letzter ist, weil Lucy nur den Bonus hatte, in Bulgarien durch eine Castingshow bekannt zu sein *hust*).

    Wobei ich zugeben muss, dass ich das Lied der Armenierin auch toll fand, im Halbfinale schon Die ist sehr verdient da vorne bei. Griechenland war auch okay.

    Russland ist eben mit viel aufgefahren. Aber ich fand das Lied trotz Stradivari, Pluschenko und Timbaland einfach mal langweilig

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