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Ehrengarde

zu meinem Bedauern verliert sich meine Begeisterung für diesen Autoren mit jedem Buch das ich von ihm durchlese ein bisschen mehr. ^^"
Dies ist jetzt das sechste.
Dass soll nicht heißen, dass ich ihn als schlecht bezeichnen würde - davon bin ich weit entfernt - es ist einfach nur so, dass sich die bücher zu sehr ähneln.
Thematik, Charakter des Haupthelden, gewisse andere Charaktere, Konflikte, Athmosphäre, - es wird halt auf Dauer etwas eintönig.
Nichts desto trotz finde ich Lukianenkos Bücher durchaus empfehlenswert. Für die recht klischeehafte Thematik wird man mit originellen Details, Wendungen und Hintergründen entschädigt. Der Schreibstil ist kurzweilig. "Gut" und "Böse" sind gar nicht so gut und böse, wie man es von etlichen anderen Büchern/Filmen kennt. Und die Hauptperson kann neben all den Gründen, die sie halt zum Hauptakteur in der Geschichte machen (Heldenkram etc. ) mitunter ein ziemlicher Vollidiot sein. Was sie menschlicher und vor allem authentischer macht.
Die "Wächter"-Reihe finde ich personlich dabei noch besser.
Bei "Weltengänger" und "Weltenträumer" stören mich beispielsweise die 1-2 Seiten Einleitung am Anfang eines jeden Kapitels. Sie bestehen aus Vergleichen, Anekdoten, was auch immer, die zwar das Verständnis verbessern, auf Dauer aber echt nervig sind. Und der Held ist irgendwie heldenhafter als in den "Wächter-Büchern". Was ihn in meinen Augen nicht sympatischer macht.
Wahrscheinlich liegt es auch einfach daran, dass ich die vier Wächter-Bücher zuerst gelesen habe
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