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Held
Arthur Conan Doyle:
Sherlock Holmes - Im Zeichen der Vier
Was ich seltsam finde ist, das überall im Internet das Buch "Das Zeichen der Vier genannt wird", nämlich 1 zu 1 übersetzt aus dem Englischen "The Sign of Four", bei mir das Buch aber "Im Zeichen der Vier" heißt.
Ja, darüber mache ich mir wirklich Gedanken XD
LG Mike
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Legende

Cat's Cradle - Kurt Vonnegut
Felix Hoenikker, ein genialer Physiker, erfindet nebenbei eine Waffe, die so klein und einfach ist, dass sie die Welt sofort auf einen Schlag zerstören könnte. Er hält sie aber geheim. Als der Erfinder stirbt, teilen seine 3 Kinder die Waffe unter sich auf. Ein Biograph, der ein Buch über Hoenikker schreiben will, kommt hinter das Geheimnis und versucht, die 3 Kinder aufzuspüren... Ein extrem interessantes, spannendes Weltuntergangsszenario mit viel Ironie und Humor
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Deus
Nick Hornby: "High Fidelity"
Nachdem ich von "Fever Pitch" doch ziemlich angetan war, habe ich mir mal ein zweites Buch von ihm ausgeborgt. Leider wieder auf Deutsch, aber die Übersetzung scheint recht gut zu sein, und das Buch auch. ^^
Nebenbei lese ich schon seit längerem "Beautiful Code", was ein ziemlich interessantes Buch ist, wenn auch wohl nur für Programmierer. ^^' Die kriegen aber auf über 600 Seiten etliche sehr gute Tipps und Ratschläge, anhand von zahlreichen Praxisbeispielen verschiedener Softwareentwickler.
"A Scanner Darkly" fand ich übrigens nicht schlecht, wenn auch nicht überragend. Recht spannend, zumindest, und gut geschrieben.
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Provinzheld
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bin auf seite 300 und einfach nur begeistert. in die hauptfigur konnte ich mich so schnell einfühlen, wie selten. vielleicht weil ich auch eher der ruhige, nachdenkliche mensch bin. die zeichnungen sind wirklich hervorragend und mit viel liebe zum detail gestaltet worden und bis jetzt sind sehr viele interessante aspekte angesprochen worden. das ganze ist sehr intelligent in szene gesetzt und sowohl für menschen, die gerne nachdenken, als auch für alle die verträumte orte und handlungen mögen
christentum, religion und mitläufer
einsamkeit, liebe, romantik
kindheitserinnerungen und bewältigung vergangener tage
ne portion melancholie, was mit den zeichnungen perfekt in szene gesetzt wird.
ich kann die grafik novelle nur jedem empfehlen. sprache ist wie bei den meisten GN englisch. aber wer viel bücher liest oder so etwas mag, der wird eh um englisch nicht herumkommen.
700 seiten für nur 20€
amazon
bin mir sicher, dieses buch wird wieder ein loch hinterlassen, wenn es zu ende ist
Geändert von Leon der Pofi (10.08.2008 um 10:27 Uhr)
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Ritter
Amokspiel von Sebastian Fitzek
Ein absolutes Hammerbuch!!!
Von Anfang an hat mich das Buch gefesselt, weil man direkt in der Geschichte drin ist und die Figuren nachvollziehbar und menschlich handeln. Die insgesamt 429 Seiten werden nie langweilig und nachdem ich nach der Hälfte des Buchs gedacht habe, was da jetzt noch kommen soll, wurde alles mit der zweiten Hälfte gesteigert. Wendungen, die wirklich mal überraschend sind, im Gegensatz zu den meisten in ähnlichen Büchern.
Das hört sich jetzt stark nach einem Werbetext an, das Buch ist aber mMn wirklich so gut, was mich selbst überrascht hat, da ich von dem Thriller noch nie gehört hatte. Es übertrifft aber viele internationale Bestseller bei Weitem.
Empfehlung für alle, die gerne Thriller, abseits von Verschwörungstheorien à la "Sakrileg" etc lesen.
Geändert von These (10.08.2008 um 11:56 Uhr)
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Deus
Hatte gerade einen allgemein eher langweiligen Urlaub, wo ich mich ergo gleich durch mehrere Bücher gelesen habe. Habe dabei jetzt mal ein paar klassische Werke nachgeholt.
Harper Lee: To Kill a Mockingbird
Recht interessante, teils auch spannende Geschichte, angesiedelt in den USA der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich groß dazu sagen könnte, ist eine Geschichte über das Leben in einer Kleinstadt aus der Sicht eines Kindes und behandelt diverse Vorurteile und Ungerechtigkeiten. Mir hat's jedenfalls recht gut gefallen.
J. D. Salinger: The Catcher in the Rye
Spielt ein bisschen später, ca. Mitte der 40er Jahre, ebenfalls in den USA. Behandelt ein paar Tage im Leben eines recht stereotypen Teenagers, erzählt aus der Ich-Perspektive. Ich kann verstehen, warum's so berühmt und bei Englischlehrern weltweit beliebt ist, aber mir hat's nicht wirklich gefallen. Zu fad, zu wenig wirklicher Plot. Aber immerhin kenn' ich's nicht.
Joe Orton: The Complete Plays
Auf den Typen bin ich durch eine Anmerkung in "The Importance of Being Earnest" gekommen, die besagte, er hätte mit "What the Butler Saw" was ähnliches geschafft. Super wie ich das Earnest fand, musste ich WtBS einfach mal lesen, und da es das nicht einzeln gab musste eben der gesamte Band her. ^^' Hat sich aber auf jeden Fall ausgezahlt, ich bin schon fast durch und muss sagen, Orton hat eine ganz eigene Art von bizarrem Humor, ebenso schonungs- wie tabulos und mit etlichen Stellen wo man sich nur noch an den Kopf greifen kann. o_O' Teilweise echt schon erschreckend niveaulos (wobei das vielleicht kein gutes Wort ist, bizarr trifft's wohl doch eher), aber wenn man sowas mag ist's praktisch einzigartig komisch. 
Naja, jetzt muss ich mich jedenfalls bald auf die Suche nach neuem Lesematerial machen, vielleicht find' ich eh hier im Thread was. ^^' Oder ich setze mein Nachholen von diversen Klassikern fort.
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Lehrling

E.T.A. Hoffmann - Lebensansichten des Katers Murr
Joa, recht anstrengend und haut auch noch nicht ganz so rein wie Hoffmanns "Der Sandmann", aber dennoch ganz gut bis jetzt.
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Es ist ein Wahnsinniger dem Tollhaus entsprungen.
Und die Affen tanzen im Morgenlicht.
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gedichte der donauschwaben
da ich ja selber von donauschwaben abstamme, hat mein opa mir das buch mal gegeben, ob ich mit seiner damaligen sprache usw was anfangen kann. da ich von klein auf die sprache von ihm oft gehört habe, hab ich auch die geschriebenen versionen natürlich gleich verstanden
ja, nette kleine gedichte. ging mir aber eher um den reiz, ob ich es geschrieben auch verstehe.
und die geschichte von ihnen halt. aber über den überlebenskampf und vernichtungslager usw, hab ich eh von meinen großeltern schon genug mitbekommen. haben ja alles mitgemacht, was menschen, anderen antun können
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