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Thema: Now Reading #6

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  1. #1
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Bis vor Kurzem habe ich auch noch "Der Verdacht" von Freidrich Dürrenmatt gelesen. ich muss sagen, sehr gut gelungen, auch wenn ich sonst nicht der typische Krimifan bin. Ich habe das Buch sehr schnell durch gehabt und war so begeistert, dass ich es gleich noch einmal gelesen habe.
    Mir erging es ähnlich, was mir allerdings gar nicht gefallen hat, war die Auflösung. Ich empfehle dir an der Stelle noch Der Richter und sein Henker, das ist sozusagen die Vorgeschichte vom Verdacht. Ansonsten ist auch das Versprechen (wurde auch afair zweimal verfilmt - es geschah am helllichten Tag) von Dürrematt sehr empfehlenswert

    Das Parfum - Patrick Süskind
    Reread, da es eines meiner Abschlussprüfungsbücher ist. Gefällt mir beim zweiten mal lesen noch viel besser als schon beim ersten mal. Es stimmt schon, Süskind beschreibt so, dass man das Geschehene wirklich schmecken kann und obwohl es im Buch selten einen Dialog gibt, ist es ungemein spannend. Sehr empfehlenswert, da sicher eines der aussergewöhnlicheren Werke, die allgemein bekannt sind

  2. #2
    [QUOTE=qed;2062809]Mir erging es ähnlich, was mir allerdings gar nicht gefallen hat, war die Auflösung. Ich empfehle dir an der Stelle noch Der Richter und sein Henker, das ist sozusagen die Vorgeschichte vom Verdacht. Ansonsten ist auch das Versprechen (wurde auch afair zweimal verfilmt - es geschah am helllichten Tag) von Dürrematt sehr empfehlenswert QUOTE]

    ja wollte ich erst schon erwähnen, habe mir aber dann gedacht, dass das vieleicht zu viel Verwirrung stiftet.

    Und...

    Mir ist noch eingfallen, dass ich gerade paralell zu HdR, weil qed das gerade geschreiben hat, noch (von der Schule aus) der Richter und sein henker lese. Vielleicht, hab ich es auch nur nicht erwähnt, weil ich es sehr langatmig finde. Im Klartext meine ich, dass der Vorgänger zu Dürrenmatts "Der Verdacht" nicht zu empfehlen ist.

  3. #3
    Ich lese jetzt, nachdem ich Mitnicks Schinken endlich durch habe (^^''), "Battle Royale" von Kōshun Takami, auf mehrfache Empfehlung. Bin schon zu einem Drittel durch und bisher ist's ein echt tolles Buch. Erinnert mich ein bisschen an "Lord of the Flies"...


  4. #4
    Friedrich Dürrenmatt - Die Physiker
    Lesen wir gerade in Deutsch; ich tus zum zweiten Mal, da ichs vorher irgendwann mal geschenkt bekommen hatte. Find ich eigentlich gar nicht so schlecht das Buch, recht witzig und keine allzu komplizierte Sprache.

    Stephen King - Colorado Kid
    Hab bisher etwa die ersten ~15 Seiten gelesen und dafür, dass es insgesamt nur um die 160 sind, ist bisher noch nichts wirklich Spektakuläres geschehen, aber das wird dann wohl noch kommen.

  5. #5

    Blackadder Gast

    Hard-Boiled Wonderland und das Ende der Welt
    von haruki murakami. bisher gefällt mir alles, was ich von ihm gelesen hab.

  6. #6
    Schachnovelle - Stefan Zweig
    Reread zwecks Abschlussprüfungen. Neben Kafkas Verwandlung und Schnitzlers Traumnovelle, meine lieblings Novelle. So kurz das Buch auch ist, so grossartig ist es dennoch.

    Das Fräulein von Scuderi - E.T.A. Hoffman
    Auch das eine Novelle, ein literarischer Schnellfick, der sich aber angenehm leicht lesen lässt und bei dem sich bei mir nach Volleindung Frage stellte, warum ich eigentlich nicht mehr aus dieser Zeit lese. Epochenspezifisch ist die Auflösung zwar vorhersehbar, man wird aber dennoch gut unterhalten und so für Zwischendurch ist es genau das richtige.

  7. #7

    Death Note: Another Note - Nishio Ishin

    Ich beziehe mich auf die englische Ausgabe vom Viz-Verlag; die dt. Tokyopop-Version ist ja sowieso noch nicht draußen und kann nicht von mir nicht beurteilt werden, was die Qualität des Buches angeht.

    Die Viz-Ausgabe gefällt mir qualitativ sehr gut - man bekommt zwar wenig Buch für sein Geld (ca. 170 Seiten inkl. 4-6 Illustrationen), aber dafür mancht das Buch optisch einiges her, in einem festen Einband und einem weißen "Schutzumschlag", der weniger dem Schutze des Buches (in schwarz gehalten), als der optischen Gestaltung gilt. Dazu gibt es ein Leseband und gedruckt wurde das Ganze auf stabilem Papier. Soweit habe ich absolut nichts zu bemängeln; ich habe schon weitaus häßlichere Bücher gesehen.

    Der Inhalt des Buches weit dagegen manche Schwächen auf, Fehler bzw. stilistische Schnitzer, die man hätte vermeiden können, aber dazu später.

    "Another Note" basiert auf der gleichnamigen Mangaserie "Death Note"; diejenigen, die die Reihe nicht gelesen haben, wissen womöglich mit diesem Buch nichts anzufangen, denn obwohl zu manchen Begriffen aus dem Manga kurze Erklärungen existieren, hätte man ohne Vorwissen mit Sicherheit keinen großen Spaß daran. Dafür wird einfach zu wenig geklärt (zu lange Erklärungen wären jedoch für Leser des Mangas - die Hauptzielgruppe - langweilig).

    Aufgrund der geringen Seitenzahl wäre es schwer, hier den Inhalt ausführlicher wiederzugeben, ohne allzuviel zu verraten - auf den Punkt gebracht geht es um einen Serienmord, in dem L und Naomi Misora - beide aus dem Manga bekannt - ermitteln. Der Clou der ganzen Geschichte weiß durchaus zu überraschen...und es gibt zum Glück ein ganzes Kapitel am Ende, in dem einiges, was den Fall betrifft, erklärt wird und einige Dinge genauer beleuchtet.
    Der Fall selbst scheint nicht sonderlich komplex zu sein, aber hat es in sich, denn nicht alles, was die Charaktere machen, kann direkt vom Leser nachvollzogen werden (vieles wird erst am Ende klar).

    Was mir relativ negativ auffiel, waren manche Namen im Buch; ein Opfer des Serienmörders BB heißt z.B. "Backyard Bottomslash" - und das ist kein Witz.
    Man mochte zuerst an einen bizarren Spitznamen denken, nur leider zeigte sich mit der Zeit, dass diese Namen absolut ernst gemeint sind.

    Die Mordfälle an sich schienen anfangs ebenso bizarr und zuem unzureichend erklärt zu sein, aber in dieser Hinsicht konnte ich am Schluss aufatmen: Die Geschichte wird nachvollziehbar und überzeugend abgeschlossen und bis dorthin merkwürdig erscheinende Dinge werden geklärt, daran habe ich also nichts auszusetzen.

    So gesehen kann man "Death Note: Another Note" weiterempfehlen, nur sollten potentielle Leser mit dem Manga vertraut sein.
    Die geringe Seitenzahl lässt zwar nicht besonders viel Tiefe zu, aber letztendlich bekommt man eine knackige und auf den Punkt gebrachte Geschichte zu lesen und das Meiste wird am Ende klar.
    So gesehen eine Runde Sache.

  8. #8
    Was hat denn diesen Thread getötet? o_O War es der ungewohnte Monsterpost? Die Erwähnung von "Kafka" und "Lieblings*" in einem Satz?

    Egal, ich habe jetzt jedenfalls schnell George Orwells zweitbekanntestes Werk gelesen, "Animal Farm". Wie auch "1984" imo sehr gut, wenn auch ziemlich kurz, und fast schon ähnlich zu dem anderen Werk. Es geht um eine Farm, auf der plötzlich die Tiere die Macht ergreifen und die Chance bekommen, sich selbst zu regieren. Ist im Grunde eine Satire auf die UdSSR.

    Jetzt fange ich an mit einem komplett neuen Autor, Phillipp K. Dick, mit "A Scanner Darkly". Keine Ahnung, ob das als Einstieg geeignet ist, aber ich hab's halt gesehen und gekauft. *shrug*

  9. #9
    @drunken monkey: Zu battle royal habe ich den Film gesehen. Mit englischen Untertiteln, die aber garnicht nötig waren, weil in diesem Film praktisch nicht geredet, sondern nur gemeuchelt wird. Eigentlich absolut schlecht.
    Die rennen dort einfach rum
    und bringen sich dann um.
    *reim*

    zur Zeit lese ich:
    "Per Anhalter durch die Galaxis",
    "der lange Fünfuhrtee der Seele",
    und "das Restaurant am Ende des Universums"
    alles von Douglas Adams
    Zu "der lange Fünfuhrtee der Seele" kann ich nur sagen, dass ich wahrscheinlich aufhöre das Buch zu lesen. Hat zwar einen ähnlichen Schreibstil wie "Per Anhalter durch die Galaxis", ist aber viel Sachlicher und hat irgendwie keinen wirklich Zusammenhang. Und langweilig ist es auch. Kann ich nicht empfehlen.

    Dann bin ich gerade am Ende von
    "Eine kurze Geschichte der Zeit" von Stephen W. Hawking.
    Ich glaube aus Wissenschaftlicher Sicht ist es längst überholt, da inzwischen 20 Jahre alt. Ist aber trotdem interessant, auch wenn ich mit erst einem Jahr Physik in der Schule vieles nicht verstehe.

    Außerdem lese ich gerade
    "Puls"
    von Stephen King.
    Ist recht spannend und unterhaltsam. Nicht überragend gut, aber lesenswert.

    Ich weiß das ist recht viel auf einmal, hat aber den Vorteil, dass man sich einfach das aussucht, worauf man gerade Lust hat^^

  10. #10
    Zitat Zitat von sanguine Beitrag anzeigen
    Außerdem lese ich gerade
    "Puls"
    von Stephen King.
    Ist recht spannend und unterhaltsam. Nicht überragend gut, aber lesenswert.
    Wenn dus jetzt schon nicht so überragend findest, dann solltest du es vermeiden, das Ende zu lesen ist umso enttäuschender..

    Star Wars - Der Aufstieg des Dunklen Lords (James Luceno)
    Hab noch nicht allzu viel davon gelesen, aber ist bisher recht toll; James Luceno ist wirklich mein Lieblingsautor von Büchern im Star Wars Universum. Den Anfang von diesem Buch fand ich allerdings nicht so gut, wie den von "Labyrinth des Bösen" und ebenso die Handlung. Ist zwar ganz interessant, aber okay. Vielleicht ändert sich das ja noch im Laufe des Lesens, bin ja auch erst auf Seite 85 oder so^^

    Gier (Garry Disher)

    Ist zwar schon was her, dass ich damit angefangen hab, aber der Anfang hat mir recht gut gefallen. Muss ich auch demnächst mal weiterlesen; nach dem Star Wars Dingens werd ich das wohl auch machen

  11. #11


    Bisher gefällts mir super.
    Horror-Feeling + Mystery = Oberbringer!!



    Gestern durchgelesen und ich kann es wirklich nur weiterempfehlen =)

  12. #12


    Fast durch, richtig gut, bisschen langwidrig geschrieben, aber gut. Film dazu kommt nächsten Monat ins Kino: heißt nur "Ruinen", weil der englische Titel des Buches "The Ruins" ist.

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