Die Frage is so ne derbe Pauschalisierung.
Hab das Gefühl, bei dieser Diskussion die du führen solltest gehts irgendwie um den Chart-Gangsta-Rap, von wegen "Isch fick deine Mudda" und so 'n Kack.
Aber Hip Hop ansich is nen verdammt cooles Ding, mit ziemlich intelligenten, tiefsinnigen Sachen dabei.
@ByderZitat
herunterhängend okay vollgeschissen müsstest du dann schon beweisen. Aber gut dein Hass gegen diese Musik riecht man aus 2000 km Entfernung, bei so einen Thema kann einer deiner Sorte auf keinen Fall objektiv bleiben.
@topic
nö der Mensch ist in der Regel an sich dumm und leicht von der Masse steuerbar. Den Rest nennt man AußenseiterGilt sowohl im Hip Hop als auch in Metaller Kreise.
Also ist die Definition von Intelligenz die Fähigkeit, sich nicht in Gruppen einfügen zu können?
das ''herutnerhängende und vollgeschissene Hose'' stand in anführungszeichen, weil ich es selber nicht so sehe.Zitat von Cliff
Und ich habe nichts gegen die Musik, solange mich dessen Fans in Ruhe lassen.
Mir persönlich kanns egal sein, dass leute sone Musik hören oder dass es die Musik überhaupt gibt.
Mein wirklicher Hass richtet sich dann doch gegen ein Teil der Leue, die sone Musik dann hören, denn ich werde von denen tagtäglich gemobbt, verarscht, gehänselt und dumm angemacht
Das ist doch normal, dass ich dann einen gewissen Hass entwickle.
Nur auf die Musik selber nicht. Ich kann sie bloß nicht leiden.
Geändert von Byder (11.02.2008 um 20:09 Uhr)
Falsch.
Die so genannten "Außenseiter" sind diejenigen, die über die stumpfen Lemminge, die sich krampfhaft versuchen, in eine Gruppe einzugliedern, lachen können, weil sie die Intelligenz besitzen und sich nicht jedem Pseudo-Trend anbiedern müssen.
Und ich weiß ja nicht was für Musik du hörst, aber ich bezweifle, dass die Metal-Szene auch nur ansatzweise mit der Hip Hop-Szene vergleichen lässt (bis auf das Wort "Szene" und dass sie alle die selbe Musik hören vielleicht).
genau das hat er doch gesagt...was ist denn los mit dir die letzten tage![]()
Und ich weiß ja nicht was für Musik du hörst, aber ich bezweifle, dass die
da muss ich dir mal recht geben. ausser das mit dem "alle dieselbe musik hören", ich glaub in hiphop gibts inzwischen stärkere unterschiede zwischen den einzelnen stilrichtungen als im metal. die hiphop "ideologien" sorgen für eine stärkere aufsplittung innerhalb der szene.Zitat
Danke es
wohl eher, nicht in gruppen einfügen zu müssenZitat
Das sei mal so hingestellt. VIelleicht sind sie von außen her unterschiedlich jedoch ziemlich ähnlich strukturiert.Zitat
@Byder is okay fand deinen post beim ersten Durchlesen ziemlich klischeegefüllt Nicht jeder, der Hip Hop hört, trägt auch breite herunterhängende Hosen. Das ist dann so ähnlich wie das mit den Emos und ritzen![]()
Frag' mich was Leichteres oô
Na ja, schwierig würde ich sagen; mir fehlt dazu zwar der breite Hintergrund aus der Hip Hop-Szene, aber im Metal gibt es schon verdammt viele verschiedene Stilrichtungen und "Ideologien", die nicht viel miteinander zu tun haben wollen. Beispiele wären da der Metalcore, Black Metal oder Pagan/Viking Metal. Nur drei von vielen Stilrichtungen, die sich in ihren Hintergründen massiv unterscheiden; und das schlägt sich auch bei den Fans nieder.
Wenn Folgendes die Jugend verdirbt, bin ich auf die Definition von Verderben gespannt:
http://de.youtube.com/watch?v=LqotwmHxWoU
Ich weiß das das nur Rap ist aber is halt auch Hip Hop.![]()
Man merkt es schon an unseren Achtklässlern. Es gab zu Anfang einen, der als cool angesehen wurde. Dieser eine hört "Kram" ala Bushido und Co und trägt Hosen bis unters Knie - zunächst als einziger. Was passierte? Innerhalb eines halben Jahres trugen nun fortan die meisten "Schlabberbuchsen" (wie sie hier "liebevoll" genannt werden) und laufen nun auch noch mit dieser Musike (natürlich auch noch klischeeecht aus Handylautsprechern dröhnend) über den Schulhof. Es hat nach und nach einen nach dem anderen mit hineingezogen, da keiner außen vor bleiben wollte. Klasse muss ich sagen, wirklich klasse.
Definitiv nicht!Zitat
Es mag ein Klischee sein, aber es ist schon merkwürdig, dass ich bisher noch keinen Metaller oä gesehen, der mit einem laut schallenden Handy im Bus den anderen Mitfahrern - auf gut deutsch - auf die Eier geht. Komischerweise hört man immer nur denselben "Mist" (in meinen Augen). Auch sind es meistens diejenigen, deren Hosen so tief hängen, dass man Mitleid mit denen bekommen könnte (man bedenke, dass so etwas die Fähigkeit zu laufen und zu springen stark einschränken kann). Ich will das ganze nicht auf alle Hörer dieses Musikgenres ausweiten, das wäre schlichtweg gelogen, aber ein (imo beachtlicher) beachtlicher Teil verhält sich einfach wie der letzte Idiot... Um es mit Byders Worten zu sagen: Opfer der "Volksverdummung". Was diese Menschen dazu verleitet sich wie die Paviane zu benehmen, weiß ich nicht.
Ich sag mal so, ich höre ab und an auch mal HipHop (Rap eigentlich nicht), so ist es ja nicht. Daher kann ich nicht bestreiten, dass es auch durchaus guten HipHop gibt. Wenn mir dagegen allerdings so etwas wie dieses ganze tolle Aggro-Gangstaz-Getue ala "Ach sind wir so tollig, wenn wir alles kaputt hauen" unter die Nägel kommt, dann krieg ich Fußpilz.
Ich seh aus wie ein Gangsta, meine Hosen hängen tief und ich hör praktisch nur Metal.An anderen Tagen seh ich aus wie 'n' Junkie. Na und?
Ich lasse mich nicht in irgendeine Schublade pressen. Und wie lustig das immer ist, wenn ich neue Menschen (vor allem bei Frauen ist dies amüsant) kennenlerne, sind die immer so schockiert über meinen Musikstyle. Zum totlachen sag ich euch. Aber ich lieb's![]()
Viele schliessen sich irgendeiner Gruppe an und gehen in der Masse unter, vielleicht bin ich auch nicht so speziel, aber zumindest bin ich ich.
So, wenn ich das gerade richtig verfolgt habe, dann ist ja die Diskussion löblicherweise schon seit 3 Seiten von der Argumentation "Hip Hop und Metal sind ja so böse und hirnlos!" weggekommen und hat sich jetzt genüsslich zu den Szenen als solche gesellt. Vertreten sind nach meiner Zählung nach mindestens zwei Metalheads, zwei Verfechter des intellektuellen Raps, sowie immerhin mindestens ein militanter Individualist.
Um gleich irgendwelche Anschuldigungen und Diskussionen vorwegzunehmen: Ich bekenne mich hiermit offen zur Metalszene, seit heute auch mit Ledermantel und Springern (Die werden auch wieder Diskussionen vom Zaun brechen, da wett ich...). Also gerne auch nach außen, wobei ich sagen muss, dass ich unmöglich die ganze Woche über schwarz tragen könnte. Ich bin ein Mensch, der ab und an dann doch Farbe braucht, schließlich hängt einem irgendwann auch die Sahnetorte zum Hals heraus, wenn man sie jeden Tag essen müsste.
Das Problem bei der Diskussion um das Thema erscheint mir einfach, dass manche hier die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Szene zu eng sehen. Jeder Mensch gliedert sich irgendwo in irgendeine Gruppe ein, dass gehört zu seiner Art, sich selbst als Individuum zu verstehen und einzuordnen. Leute, die partout versuchen, so gut es nur geht gar keiner Szene anzugehören, bilden doch für sich betrachtet auch wieder irgendwo fast eine Gruppe. Eben die Gruppe der "Individuellen ohne jegliche Gruppenzugehörigkeit". Gerade dass einige hier das als Ideal verfechten zu scheinen, spricht doch gerade für jenes Elitedenken, das die meisten Gruppen und Szenen erst auszeichnet.
Übrigens liegt der nicht zu unterschätzende Vorteil, seine Gruppenzugehörigkeit oder seinen persönlichen Geschmack offen nach außen hin zu zeigen darin, dass man recht schnell Anschluss findet. Ob jetzt als unübersehbarer Metalhead, Hopper, Punk, Geek, Rollenspieler, Theologiestudent oder Emo, sobald man zufällig jemanden trifft, der nach außen hin die gleichen Interessen zeigt, ist man im Gespräch. Auch ohne erkennbare Gruppenzugehörigkeiten kann man durch seine Kleidung immer wieder Nuancen setzen, für die man angesprochen wird ('Hey, der Text auf deinem Hemd hat mich irgendwie irritiert...'). Es fällt einem so oftmals viel leichter, sich in ein ungewohntes soziales Umfeld zu integrieren. Umgekehrt kann man natürlich genau so schnell Ärger auf sich ziehen... aber das liegt im Ermessen des Einzelnen.
Meine Erfahrung was irgendwelche Szenen generell angeht, ist einfach die: Deppen gibt es überall. Das jemand einer bestimmten Szene angehört oder nicht, ist zunächst mal völlig unaussagekräftig (Ausgenommen Szenen, die von bestimmten politischen Zielen geprägt sind). Gerade bei breit gefächerten Szenen ist eine genaue Zuordnung doch kaum möglich. Und selbst dann, wenn ich alles tun würde, was in den Texten vorkommt, die ich höre, dann wäre ich längst hinter Gittern und sämtliche Schullektüren, die je in meine Hände fielen, wären auf dem Index.
Aber wisst ihr was? Die Nazis kannten noch gar keinen Hip-Hop, genausowenig die Inquisition, die Hunnen, Kaiser Nero, etc. Wer wirklich Unheil anrichten will, der braucht dazu keine Musik.
Und weiß Gott, so sehr ich auch Metal (nahezu) aller Stilrichtungen und die Leute, die ich über diese Szene kennenlernen durfte, schätze: Ich werde mir niemals das Recht nehmen lassen, die Musik zu hören, die ich will, egal aus welcher Szene sie stammt.![]()
Ich höre Metal und trage mittlerweile Springer, Ledermantel und Pentakel um den Hals, ich höre 80er-Jahre Pop und liebe knallbunte Hawaiihemden noch immer über alles, ich höre Folk und habe mittelalterlich anmutende Gewandungen und eine Kronkorkenrüstung. Ich höre Pop und trage völlig normale 08/15-Klamotten. Aber ich trage keine weißen Tennissocken!![]()
--Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
Allein das Schicksal die Pfade legt
Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
Kennt nur noch einer von neun seinen Weg
Also...im Post wo stand,das nach einem halben Jahr eine große Bande von den "Schlaberbuchsen" entstand:
In diesen "Gruppen" gibt es Rankings(cOOlness Ranking und Aktions Ranking)!
Aktions Ranking:Was cool und was als uncool bezeichnet wird!
Genau da liegt das Problem!!!
Denn wenn der allercoolste ((((z.B)))) 15 Leute ermordet hat,dann wollen alle anderen coolen das auch machen,damit sie "cooler" in der clique sein möchten Tja und wenn sie cooler werden,dann bekommen sie mehr Anerkennung! Und das geht immer so weiter...wie ein Teufelskreis!!!
Und das mit dem machen,das versaut die Menschen! Das hängt von der Inteligenz ab,ob man die gefährlichen Sachen machen soll oder nicht! Und leider sind die Leute zu dumm daran zu denken,dass die Handlungen gefährlich sind!
Ich persönlich verfechte ja nur den Standpunkt der
"Pro-Drogen-Kraushaar-Arier-mit-linkspolitischer-Gangsta-Attitüde-und-beliebiger-Gruppenzugehörigkeit". Kurz genannt auch die "PDKAMLPGAUBG".
Aber mit deinem Beitrag hättest du mir beinahe den Degen entzweigeteilt.
So, ich bin raus, hab Krisensitzung.
öhmmm.... ich habe zwar selbst dumme beiträge geleistet aber nicht über den thread titel und inhalt nachgedacht ....
HIP HOP verdirbt die Jugend 10000000000% nicht ....
vllt der rap aber nicht HIP HOP
weil unter Hip Hop gibt es noch die sprayer die braker etc.
auserdem nochmal was anderes....
Baggy = hopper/hopper = Baggy is auch müll
es gibt genug rocker/punks/skater etc die baggys tragen und genug hopper die normale hosen etc tragen ....
so nochmal von mir ungeordnet aber toll![]()
Die Wirkung ist nicht
Musikstil kreiert bescheuerten Jugendlichen
sondern
Bescheuerter Jugendlicher sucht sich Musikstil
Drogentickende von Eltern vernachlässigte Großstadtkinder nehmen HipHop damit sie "Geee" sind,
Mercedesstern-Abbrecher glauben sie wären mit "Fick den Staat"-Punk auf einmal politischer Meinungsträger und selbst die örtliche Naziklicke hat ne Hardrock-band am start.
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Hello from the otter side
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Bin ich einer Meinung. Den Gedanken sollte man auch gar nicht abstreiten.
Dutzende von euch haben es bereits erwähnt, Musik ist nicht schuldig dafür, dass die Jugendlichen sich von der Gesellschaft abgrenzen.
Grundsätzlich behaupte ich, dass der Musikstil rap für junge Leute unserer Zeit als reines Markenzeichen verwendet wird. Selbstverständlich steckt auch dahinter, dass sie die Songs die sie hören mögen. Der Jugend mangelt es an Vorbildern, sie sind alle zu labil um sich selber in die Schranken zu weisen.
Und wenn ein Idiot oft genug Texte wie " ich hau dir auf die Fresse und deinen Freunden auch" hört, der wird auch dementsprechend so handeln. Vorrausgesetzt er ist ein Idiot, niemand wird dumm geboren aber viele werden doof erzogen.
Problem hierbei ist, dass es für viele Jungedliche keine Vorbilder gibt; ich meine, wenn ich auf der Straße schon von 10-jährigen solche Pseudo-Ghettosprüche höre, muss ich mich gar nicht erst fragen, woher sie das haben. Die Antwort liegt bei den Massenmedien, die genau solche "Idole" durch entsprechende Beiträge beinahe schon glorifizieren; beziehungsweise kommt so etwas durch die Generation darüber, die einen ensprechenden Einfluss auf die Kinder/Jugendlichen hat.
Die Gesellschaft erzieht sich selbst, nur was passiert, wenn keiner Bock dazu hat?
Eben das ist der Punkt: viele werden schon gar nicht mehr erzogen, weil die Verantwortlichen (Eltern) dazu einfach keine Lust haben und diese Aufgabe lieber der Schule (die damit nichts zu tun hat) oder dem Freund Fernseher überlässt. Dass dann entsprechend "doofe" Subjekte dabei herauskommen, ist dabei nicht sonderlich verwunderlich.