Jedes geschriebene Wort ist Literatur. Nur begnügt sich der individuelle Leser häufig mit dem, für ihn spezifischen, Genre, welches er dann öfter als andere Genres liest. Somit hat jeder Leser, seine ganz eigene Vorstellung von gelungener und nicht gelungener Literatur.Zitat
Ich bin ja der Meinung einige Werke, die von den Herrn Professoren immer so hoch angepriesen werde, sind der reinste, in ihrer Zeit feststeckende Schwachsinn. Wir mussten gerade "Jugend ohne Gott" lesen. Es ist zwar Aussagekräftig, aber rein vo Schriftstellerischem Gesichtspunkt betrachtet, hätte es bei mir ne glatte 5 bekommen (Schulnotenrechnung).
PS: Wenn ich noch ein Kriegs oder Nachkriegszeitbuch lesen muss, sei es in der Schule oder sonstwo, dann Kotze ich. Finde es langsam total unverschämt und sinnfrei, der heutigen Jugend sowas in zehnfacher ausfertigung vorzusetzen, bzw zuzumuten. Schlieslich liegt das Leben vor uns und nicht hinter uns. Wenn die ganzen Leute meinen damit ihre Vergangenheit aufarbeiten zu müssen, bitte. Meine ist es nicht und ganz ehrlich, langsam interressiert es mich auch keinen milimeter mehr. Da hilft wohl nur auswandern.