-
Ritter
Oekonomie vs. Oekologie
Da es wieder kühler wird, können wir ja wieder eine hitzige Diskussion beginnen (sofern es klappt). 
Ausgangslage:
Bis auf den Getränkemarkt hat die Hitze der Wirtschaft schwer geschadet (falls dies noch möglich war).
Ausserdem wurde der Strom überall knapp. Frankreich hat entschieden, den Grenzwert für die Abgabe von Kühlwasser aus AKWs in Flüsse zu erhöhen. Dadurch erhöht sich zwar die Wassertemperatur des Flüsser erneut, aber es wird dann mehr Strom geliefert.
Gleichzeitig sterben in der Schweiz die Fische, da sie solch hohe Wassertemperaturen nicht vertragen (was in Frankreich wegen der Erhöhten Menge an AKW-Kühlwasser auch droht).
Ziel des (kurzfristig) erhöhten Grenzwertes ist es natürlich, keine wirtsch. Schäden wegen Stromausfällen zu haben. (Ihr könnt euch vorstellen, dass jetzt einen Tag NYC ohne Strom der Wirtschaft nicht gerade dient).
Was haltet ihr davon?
Sollte man die Oekologie einmal nicht zu ernst nehmen, um wirtschaftlich aus der Krise zu kommen?
Sollte man streng nach Vorschrift bleiben oder kurzfristig auch Umweltauflagen verwässern?
Sollten Umweltaspekte eher in der Hochkonjunktur berücksichtigt werden, da dann auch mehr Geld da ist?
Sprich: Was ist wichtiger? Arbeit oder Umwelt? Oder ist es möglich, beides zu verbinden (ökologisch bewusstes Management)?
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln