So dann meld ich mich auch noch mal zu Wort.
Also erstmal danke für deine Kritik und hey nicht jeder hätte bis zum Ende gelesen.
1.Das mit den Regieanweisungen ist mir selbst aufgefallen beim erneuten Durchlesen, und du hast Recht das nimmt dem ganzen Text den Fluss. Ebenso natürlich die zeitlichen Bezüge, im nachinein vermisse ich z.B. auch selbst ein paar Absätze.
2.Auch bin ich im nachinein mit der Personenbeschreibung, wie du auch gesagt hast, unzufrieden, da die Person eigentlich nicht für eine Sekunde glaubhaft erscheintGerade die von dir angesprochenen Gedankengänge in einzelnen Situationen sind fehlend.
3.Umschreibungen fehlen mir auch. Nicht für den Sinn, sondern zur besseren Lesbarkeit.
Aber ich hab auch ein wenig Kritik an deiner Kritik, denn sie baut sehr auf ein Verständnis der Geschichte auf, dass du unbedingt haben willst, und hier unterscheiden sich eventuell unsere Ansichten von Geschichten, denn man muss eine Geschichte ganz und gar nicht verstehen bzw. das Handeln des Protagonisten nachvollziehen können, das ist nicht der zwanghafte Sinn einer Geschichte.
Rechtschreibung und Kommasetzung rühren daher weil ichs am PC geschrieben hab, handschriftlich hab ich da keine Probleme. Nochmaliges durchlesen hätte das vielleicht verhindert.
Man kann einen "würde" Konjunktiv auch im nicht konjunktivischen Sinne benutzen. Dabei geht der Autor oder Protagonist auf eine Handlung ein, die später sicher geschehen wird.Zitat
z.B.
>>Ich kleidete mich an. Später würde ich noch zum Kaufhaus gehen und mir ein neues Hemd kaufen.<<
Aber ich glaube die nicht vorhandene Zeitebene zerstört den Sinn des Satzes, ich weiß was du meinst.