Hab ich schon geschrieben, wenn Geld im Spiel ist, gibts generell recht wenig positive Veränderungen. Darüber war nie irgendeine Diskussion nötig (-,
Nun, eine E-Mail-Adresse ist im Prinzip nichts Anderes als eine Hausnummer im virtuellen Sinne, oder? Ich würde weder das Eine noch das Andere angeben wollen - aber meine These ist und bleibt, dass man zumindest nach den neuen AGB seine Mailadresse nicht dem System einsehbar veröffentlichen kann (und sollte, aber ich kenne mich wie gesagt nicht aus und kann die Mechanismen nur grob abschätzen) und meinetwegen auf private Anfragen oder whatever. Egal wie. Ich finde es recht wichtig, dass Datenschutz nicht nur vom Betreiber durchgeführt wird, denn die virtuelle Gemeinschaft hat im Moment mit diesem Problem zu kämpfen und wundert sich dann, warum Betreiber das tun, zu dem sie eingeladen werden. Sorry für das kleine OT.
Wäre dir eine zwielichtige Firma oder ein Botnet lieber? Die Verantwortlichen von StudiVZ-Werbemails kann man wenigstens noch herausfinden.
Wie erwähnt, Spamfilter?
Ich wollte nur verdeutlichen, dass eventuell die Idee, ein solches Verzeichnis später zu Geld machen zu können, früher entstanden ist als unsere Gutgläubigkeit das annehmen will. Nicht umsonst wird das Teil als genauer Klon von Facebook verschrieen - was da jetzt dran ist, kann ich schlecht sagen. Aber ein schlechtes Gefühl hab ich noch bei einigen anderen "Web 2.0-Angeboten" und ich bezweifle auch ehrlicherweise, dass ich, wenn sich die Chance auf (nehmen wir an) 25 Mio.$ böte, nein sagen würde. Das ist nunmal die neue Art, Geschäfte zu machen. Weil die User wertvolle Daten verschenken wollen.
(Wollte ich auch falsch verstehen, ich hab die gleiche Meinung, aber es bot sich gerade an (-. )