Genau das ist es auch, was die Geschichte so glaubwürdig macht: keine der Seiten lässt sich als gut oder böse abstempeln.

Ein ähnliches Schema lässt sich auch in Sapkowskis Büchern finden - fast alle Geschichten haben Parallelen zu bekannten Märchen/Erzählungen und nehmen diese aufs Korn. Da lästert Geralt über einen Prinzen, der einen Schuh seiner Herzensdame gefunden hat und ihn nun anheuern will, um sie zu finden. Wirklich derbe war ja das mit dem Flaschengeist und den drei Wünschen. Oder besser gesagt, was sich Geralt da gewünscht hat, ohne es zu wissen.