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Thema: Wenn Licht zu Finsternis wird . . .

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Aaalso... dass die deutsche Rechtschreibung/Grammatik nicht grade deine Stärke ist, davon will ich jetzt mal absehen, deshalb gleich mein Kommentar zur Geschichte:

    Den schwerwiegendsten Punkt zuerst. Du betreibst hier eine Schwarz-Weiß-Malerei, die wirklich jenseits von Gut und Böse ist. Ich darf das hier nicht zu laut sagen, weil mir das auch ab und an mal passiert, aber so wie du es praktizierst ist es doch ein wenig... extrem. Bei dir gibt's auf der einen Seite die "gute Welt", wo alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und auf der anderen Seite die "böse Welt" - so leid es mir tut, dir das so offen sagen zu müssen, aber das ist beim besten Willen nichts *NEUES*. Das gab's schon vieeel zu oft... Um das Ganze ein wenig aufzufrischen, könntest du von der Hell/Dunkel-Idee weggehen und auf "Paralleldimensionen" umstellen oder so. Und außerdem, selbst *wenn* du die Grundidee beibehältst, dann sind die Bewohner heller Welten meistens edelmütig und zufrieden, sodass sie vermutlich niemals eine fremde Welt überfallen würden, zumal es sich in deiner Geschichte sogar teilweise um Engel zu handeln scheint. Dieses Verhalten passt einfach nicht zu ihnen.

    Ich hab im Prinzip nichts gegen die Idee mit zwei Welten, die durch Portale miteinander verbunden sind, daraus lassen sich schöne Geschichten machen. Ich denke jetzt zum Beispiel nur mal an "Oblivion" oder "Metroid Prime 2". Nur solltest du die Welten sinnvoll miteinander verknüpfen und nicht einfach nur sagen: Ihr seid die Guten und ihr die Bösen. So läuft das leider nicht, die Geschichte wird dadurch komplett unglaubwürdig.

    Stichwort unglaubwürdig: ein explodierender Ritter. Tut mir leid, aber ich musste wirklich grinsen, als ich das gelesen hab Später schreibst du, dass kurz bevor das Portal zusammenbrach noch ein Brief durchgeworfen wurde - das würde ja bedeuten, dass jemand gesehen hat, dass der Ritter kurz davor war, zu explodieren, was unwahrscheinlich erscheint, da niemand damit gerechnet hat. Ist eigentlich nur ein unwichtiges Detail, aber es wirkt sich negativ auf die Logik aus, streich es am Besten.

    Und dann auf einmal großer Perspektivenwechsel. Und wie so oft bei Rollenspielen.... handelt es sich beim großen Helden zu Anfangs mal wieder um einen Nobody, der überhaupt nicht wichtig ist und den niemand kennt. Auf mysteriöse Art und Weise und durch höchst eigenartige Schicksalswindungen muss er dann irgendwie die Welt retten und trifft irgendwo neue Gefährten die ihm aus irgendeinem Grund helfen. Sorry, aber das kennen wir doch alles schon zu genüge...

    Darf ich dir ein paar Tipps geben, wie du deine Stories besser machen kannst? Vielleicht kannst du ja ein paar davon gebrauchen:

    - Vermeide Schwarz-Weiß-Malerei, wo immer es geht.
    - Bösewichte sind nicht einfach nur böse. Sie haben meistens einen Grund für ihr Handeln. Es kann sogar sein, dass sie sich selbst für "die Guten" halten. Sorge am Besten durch ein Ereignis in der Geschichte dafür, dass eine Person aus irgendeinem Grund total verdrehte Ansichten hat ("Die Welt ist schlecht und muss ausgerottet werden!" ist zwar abgegriffen aber besser als gar nix...)
    - Benutze den Zufall in deinen Geschichten. Aber: nicht zu oft! Sonst verlierst du einen guten Teil der Glaubwürdigkeit.
    - Versuche, Klischees so gut es geht zu vermeiden. Ganz zu vermeiden sind sie allerdings nicht, dafür gibt es ihrer schon zu viele.
    - Versuche es einmal mit einem Helden, den man im Volk kennt. Einen Prinzen oder irgendetwas in der Richtung.
    - Überlege dir, bevor du deine Geschichte zu schreiben beginnst, eine Persönlichkeit und vielleicht sogar eine kurze Familiengeschichte für die Hauptpersonen. Wie wurden sie zu dem, was sie zu Beginn der Geschichte sind?


    So, ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte. Bei Fragen bitte einfach PN an mich ^^



    Greetings!



    Alan

  2. #2
    Ich hab jetzt ne neue Story. Ich werde die im laufe der nächsten Tage verbessern.
    Hier ist mal das 'Grundgerüst'

    Davis lebte in einer kleinen Stadt die Risa hieß. Er ist 17 und arbeitet als Schmiedgelehrter. Sein Vater ist einer der Stadtwachen und seine Mutter betreibt ein Inn.
    Seitdem Davis 13 ist, unterrichtet sein Vater ihn in der Schwertkunst. Sein Vater war früher Leibgarde des Königs, gab sein Dienst aber ab, da ihm das Burgleben zu stressig war. Davis kann schon sehr gut mit dem Schwertumgehen. Er trainiert hart, um irgendwann seine Freunde zu beschützen. Seine beste Freundin Anna, schaut ihn immer beim Training zu und beneidet ihn manchmal. Zwar ist sie eine hervorragende Magierin, wünscht sich aber oft auch das Schwert beherrschen zu können. Anna hat die Magie aus Büchern gelernt, die sie gefunden hat als sie klein war. Niemand wusste von wo sie kamen und sie bräuchte Jahre um Zaubersprüche zu lernen, aber sie gab nie auf.

    Eines Tages, ging Davis mit Anna in den Wald um wie so oft zu trainieren. Nachdem sie 1 Stunde trainiert haben, hörten sie schreie vieler Menschen. Sie rannten schnell hin und entdeckten ein kleines Dorf, das grade von Monstern angegriffen wird. Davis war geschockt, den er hatte noch nie hier Monster gesehen. Sofort rannte er mit Anna zurück in die Stadt und berichtete seinen Vater davon, der dann mit seinen Truppen losging um die Monster zu beseitigen. Doch sie kamen nicht mehr zurück...

    Ein Tag später.

    Davis war alleine außerhalb der Stadt und hoffte das sein Vater wieder zurück kommt. Nachdem er zwei Stunden gewartet hat, sah er sie endlich. Die Wachen kamen. Er stand auf und ging ihnen langsam entgegen, mit einer eher misstrauischen Miene.
    Er wusste das irgendwas nicht stimmte. Erst als sie nur noch 10 Meter entfernt waren, merkte Davis das sie verwandelt wurden. Und zwar in Monster. Sofort rannte er ihn die Stadt und sagte den restlichen Stadtwachen bereit. Sie müssten die Stadt verteidigen. Nachdem die Stadtwachen mit allen Kräften die Stadt verteidigt haben, holte der Bürgermeister Davis und zeigte ihn ein Brief der vor kurzem eingetroffen ist.

    „Ich bitte dich Davis! Gehe und vernichte die dunkle Macht. Sie wird noch viel Unheil bringen.“
    Von diesen Worten angetrieben, packte Davis seine Sachen und ging kurz zu Anna um sich zu verabschieden.
    Sie wollte ihn aber nicht gehen lassen, da sie meinte es wäre zu gefährlich. Also packte sie ihre Sachen auch und ging mit Davis los.

    Der Brief stammte von einem Mann der in den Bergen wohnte. Er besitzt eine Burg und lebt ganz alleine. Den Informationen zufolge, will er die Hilfe von Davis um die finstere Macht zu vernichten. Also machten sich die 2 auf den Weg um die Macht zu vernichten.
    Doch sie wissen nicht wer dieser Mann ist!

    Geändert von SockerX (26.12.2007 um 21:23 Uhr)

  3. #3
    Hab deine neue Geschichte jetzt mal kurz durchgelesen, und muss sagen, dass sie besser ist als die alte - viel besser. Allerdings fehlt noch das gewisse Etwas, das Salz in der Suppe... die beiden Hauptcharaktere wirken wie Stereotypen, er beherrscht den Kampf, sie die Magie - mach die Trennung der beiden Künste nicht so strikt, dann wirkt es "natürlicher" und du kommst von den Klischees noch weiter weg. Viel Erfolg beim Ausbauen der Geschichte!



    Greetings!



    Alan

  4. #4
    Soo habs jetzt auch verbessert. Ich denke ich werd das so lassen. Wenn aber viele negative Kommentare abgegeben werden, versuch ich die Story umzuändern.

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