Also ich hab jetzt ne Story und ich wollte euch fragen ob daraus was werden kann.
Story :
Troy lebt seit er denken kann, in diesem beschaulichen Dorf, letzte Woche bestritt er seinen 18ten Geburtstag. Sein Vater hatte ihm zur Ehre dieses Tages sein altes Schwert überlassen. Es sah mitgenommen aus und hatte einiges durchgemacht und könnte sicher auch die ein oder anderen Reperaturen ertragen, an sich war es aber für einen Schmiedegelehrten wie ihn ein anständiges Geschenk.
Sein Vater hatte damit früher in mehreren Feldzügen gekämpft, bis er auf die Welt gekommen war und seine Mutter ihn wenige Monate nach der Geburt alleine zurück ließ. Sein Vater verließ die Armee, verkaufte sein großes Haus in der Stadt, da sie sich die Miete nicht mehr leisten könnten und zog mit seinem kleinen Sohn raus aufs Land. Das Ersparte genügte für eine kleine Hütte und über die ersten Runden zu kommen, Troys Vater half den Bauern bei der Ernte und Troy selbst musste schon in seinen jungen Jahren in der Schmiede arbeiten. Die Arbeit war hart für ihn, doch zusammen konnten sie es durchstehen.
Oftmals beneidete Troy die Söldner, welche durch die Stadt zogen und ihre Waffen ausbessern ließen. Viele von ihnen waren nur einfache wegelagerer, doch in all den Jahren passierte es immer wieder, dass ein großer Abenteurer durch das Dorf zog und in der Dorfschenke seine Geschichten zum Besten gab.
Auch sein Vater konnte ihm einiges erzählen, hatte er doch als Soldat viel erlebt. Er bereute es immer wieder, dass er seinem Sohn nicht mehr bieten konnte, als ihn in dem bescheidenen Wissen zu unterrichten, dass er hatte. Dazu gehörten vorwiegend seine Fähigkeiten mit dem Schwert, die im Dorf hoch angesehen waren, gab es doch kaum Soldaten auf dem Land. Diese eignete Troy sich über die Jahre hinweg an und übte mit seinem Holzschwert einen Großteil seiner Freizeit.
Eines Morgens wachte Troy auf und fand einen Zettel "Wir haben deinen Vater mitgenommen, er wollte die Familliengeheimnisse nicht rausrücken. Bring die Zauberformeln zu der großen Eiche, hinter dem Dorf oder du wirst ihn nie wieder sehen!"
Troy war total verwirrt, er hatte keine Ahnung, was die Worte auf dem Zettel bedeuteten. Sein Vater ein MAgier? So ein Unsinn! Welche Notizen? Ihre Hütte war spärlich eingerichtet, keine Schränke wo sein Vater irgendwelche Formeln hätte verstecken können. Er rannte hinaus und die Nachricht verbreitete sich schnell im Dorf, als Tiffany zu ihm stoß. Er kannte sie schon seit Kindertagen an, sie war Mitglied der größten Famillie im Dorf und hatte früh aufgrund des Todes ihres Vaters für ihre Mutter und ihre Famillie sorgen müssen. Dazu gehörte vor allem das Jagen in den Wäldern, den kaum einer im Dorf war so geschickt mit dem Bogen wie sie. In der Stadt hatte sie auch schon an dem Einen oder Anderem wettbewerb teilgenommen und nicht umbedingt schlecht abgeschnitten.
Troy packte sein Schwert und stiefelte los. Er zog sich einen Lederharnisch aus der Schmiede über und machte sich auf den Weg. Tiffany packte ihn an der Schulter und fragte ihn, was dieses hitzköpfige Unternehmen sollte und ob er verrückt geworden wäre. Doch Troy hörte nicht auf sie, er marschierte einfach los zur Eiche. Selbst wenn es ein Dutzend Typen sein würde, er würde sie einer nach dem Anderen umlegen.
Tiffany konnte es nicht mit ansehen. Sie setzte ihren jüngeren Bruder aufs Pferd, er solle in die Nachbarstadt reiten und der Wache bescheid sagen, gab es doch kaum jemand in diesem Dorf, der mit einer Waffe umgehen konnte. Aber sie würde Troy nicht einfach so ins Verderben rennen lassen, sie musste ihm helfen.
Sie schnappte sich ihren Bogen und ihren Köcher und eilte aus dem Dorf hinaus und hinter Troy her.....
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