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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich hab den Telefonumfragen-Job gekündigt und bin jetzt dafür routinierter Nachhilfe-Lehrer. Wenns gut kommt, werde ich sogar Übungsleiter an der Hochschule. Womit wir beim zweiten Thema sind: Die Basisprüfung des ersten Studienjahres hab ich jedenfalls bestanden. Dafür hatte ich vor einigen Wochen 'ne Krise, einerseits weil fast alle Kumpels keine Zeit mehr hatten am Wochenende wegen neuen Freundinnen und andererseits weil ich langsam merke, dass mir das Ingenieur-Studium nicht so liegt, da ich viel eher der Naturwissenschaftler bin.

    Mal sehen, was die Zukunft bringt.
    Electrodynamics:

  2. #2
    Durschnittliches Jahr...naja mal sehen... Mitte nächsten Jahres ist meine Bundeswehrzeit vorbei(23 Monate).
    Kp, ich glaube aber nicht, dass es ab da bergauf geht
    (6/10 P)
    The best and the worst, the last and the first
    The love of my life is a blessing and curse
    -Clawfinger lyrics

  3. #3
    Wie 2006 auch hat sich vieles um 180° gedreht.

    Ich hab mich selbstständig gemacht (hoffe der Erfolg ist beständig, der Einstieg war einfach nur genial ) und viele neue Dinge gelernt und mich in vielerlei
    Hinsicht weiterbilden können.

    Meine mittelschwere Depression zum Großteil überwunden und eine mehr oder weniger ausgeglichene Beziehung, die sich auch gut entwickelt.

    Schnelles, turbulentes Jahr für mich, würd ich sagen. ^^

    Selbstmord ist die konsequenteste Form der Selbstkritik.
    [ deviantART Portfolio ]


  4. #4
    neuer job, aus wohnung in wien ausgezogen und in graz wieder beheimatet, studium fertig, viele Frauen aber leider net die richtige dabei, zuviel alkohol, genialen sommer gehabt (67s-69s revival), free hugs, stadtpark, festivals, ffxi online sucht noch nicht bezwungen (rückfall), musikgeschmack und -portfolio (^^) stark erweitert
    5-6/10, letztes jahr wars schlimmer

  5. #5
    Oh, ich hab meine Liebe kennengelernt, das bedeutet das Jahr war toll. ^^
    Und ich habe auch zufriedenstellend Komponiert. Ich kann nicht klagen. Ansonsten Alltag....ömm...joa.

    An sich war das Jahr seelisch und menschlich ne ziemliche Ackerei...aber dafür vcerspricht das nächste Jahr Besserung.

  6. #6
    Arbeit: Anfang des Jahres noch Zivi (glücklich), Mitte des Jahres gelangweiligt (doof) und jetzt Studi in Münster (Happy Happy Dingdong)
    Hobbies: Warhammer 40k drei Tuniere habt, davon ein großes. Hab Tanzen gelernt, also wirklich Standardtänze.
    Musik: War auf zwei geilen Konzerten, hab mich in meine Musik "eingehört" und finde meinen Musikgeschmack besser den je!
    Freunde und Liebe: Hab alleine in den letzten zwei Monaten so viele neue Leute kennen gelernt, die ich zu meinen Freunden zählen kann. Außerdem hab ich mich endlich mal wieder verliebt!

    Problem ist... kann 2008 noch besser werden?

  7. #7
    Hui hui
    Also ich muss sagen das Jahr 2007 war beschissen !!!!! Ich weiß nicht was genau los war aber es lief von anfang an schlecht. Zuerst kam der Prüfungsstress den ich glücklicherweise mit meinen anderen Freunden gut meistern und meinen Abschluss erwerben konnte, gut soviel dazu. Aber es wurde in anderen Dingen dafür schlecht, mit meinen Eltern kam ich nicht klar was sich seit wenigen wochen wieder gelegt hat. Mein "bester" Freund und ich sind getrennte wege gegangen und zerstritten uns noch. nach 13 jahren ist die freundschaft endgültig im eimer. Dann noch das letzte, meine Liebe die ich nie finden und erleben konnte. Dummerweise wurden meine gefühle zu meiner "besten" freundin intensiver und es kam raus, aber auch diese wurden nicht erwidert. Davor war noch eine andere Person die ich kennengelernt habe aber auch nix draus wurde, besser gesagt hatte ich nicht einmal die gelegenheit dazu. wie auch immer, eine positive sache gibt es allerdings, ich habe jetzt einen job auf 400 euro basis (da ich noch schüler bin) um mal auf andere Gedanken zu kommen und auch etwas mehr leisten kann. Und meine Musikrichtung habe ich noch erweitert, das ist sehr wichtig für mich


  8. #8
    2007 war nicht mein Jahr. Ganz und garnicht.
    Gesundheit im Eimer, Arzttermine ohne Ende - beruflich gehts auch nicht weiter, alles ist festgefahren und langweilig.
    Wenigstens habe ich immer noch meine große Liebe

    2007 - 3 v 10 P

  9. #9
    Ich habe ein gutes, wenn auch nicht herausragendes Abitur zustande gebracht und danach ein unglaublich langweiliges und uninteressantes Studium begonnen. Ich weiß noch immer nicht, was ich mit dem Rest meines Lebens anfangen soll, habe aber immerhin ein paar naive Ziele aufgegeben, was man, wenn man denn will, als Fortschritt ansehen kann.

    Außerdem bin ich zuhause ausgezogen und habe jetzt sehr viel mehr Freiheiten, ohne sie jedoch zu nutzen. Das wird sich ändern müssen.

    Zitat Zitat von Freierfall
    ... alles entsprach dem alltäglichen trott, toll was?
    Möge dich das Schicksal treffen, in einer interessanten Zeit zu leben.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Möge dich das Schicksal treffen, in einer interessanten Zeit zu leben.
    Ich bin wohl einer der wenigen menschen, die damit leben könnten
    Ein ruhiges leben im Alltag ist für mich nicht sonderlich attraktiv...

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  11. #11
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ein ruhiges leben im Alltag ist für mich nicht sonderlich attraktiv...
    Für mich auch nicht. Unser Problem ist, dass wir wegen übermäßigen Fernsehkonsums in der Kindheit daran gewöhnt sind, mit Unterhaltung versorgt zu werden. Im wirklichen Leben muss eine solche Erwartungshaltung enttäuscht werden. Wenn wir uns überhaupt bewegen, dann nur, weil das Schicksal uns mitschleift. Wir sollten uns unserer Füße erinnern.

  12. #12
    2007...
    War irgendwie ein völlig unnötiges Jahr, das nur den Raum gefüllt hat zwischen den zwei großen Ereignissen Fußball WM 2006 in Deutschland und Olympia 2008 in Peking.

    Für mich persönlich hat sich in dem Jahr jedoch einiges verändert, vor allem für meine Wahrnehmung von Raum und Zeit. In dieser Hinsicht habe ich wohl einen Sprung um ca. 20 Jahre gemacht. Ich sehe die Zeit nur noch dahinrasen, und fühle mich unter das Rad des Medienzeitalters gekommen. Stärker den je zuvor habe ich das Gefühl, von Nachrichten erschlagen zu werden, und finde in dieser Rush Hour der Evolution gar nicht mehr die Zeit, zu resümieren, oder wie ich es früher gern tat, einfach mal über Dinge nachzudenken.
    Was das Denken angeht, bin ich folglich extrem faul geworden, was sich logischerweise darin äußert, dass ich in der Schule wesentlich besser geworden bin. Lernen tut man nämlich nicht, indem man über die Dinge nachdenkt.
    Von der feinfühligen Beobachtung der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt bin ich zum durchschnittlichen, pauschalisierenden Mittelstandproll mutiert.
    Die Dinge wollen mir gar nicht mehr logisch erscheinen, der letzte Rest kindlicher Neugier wurde in der Kloschüssel runtergespült. Vom Abstrahieren möchte ich schon gar nicht mehr sprechen.

    Meine geile Politik der ruhigen Hand, oder anders ausgedrückt die Verwirklichung des phlegmatischen Nirvanas, ist inzwischen auch schon Schnee von Gestern. Mehr und mehr neige ich zu Hektik, Stress und Wutausbrüchen. Das Blut brodelt mehr als dass es ruht.

    Im großen und ganzen also ein Jahr, dem ich ohne viel Nostalgie "lebewohl" sagen möchte, und mit offenen Armen empfange ich 2008. Eigentlich vergehen zwischen dem 31.12 und dem 1.1. auch nur 24 Stunden, aber wenn man es schon sonst nicht auf die Reihe kriegt, einen Schlussstrich zu ziehen, und von vorne anzufangen, hilft einem das alljährliche Geballer vielleicht dabei.

    Zitat Zitat von gas
    Unser Problem ist, dass wir wegen übermäßigen Fernsehkonsums in der Kindheit daran gewöhnt sind, mit Unterhaltung versorgt zu werden. Im wirklichen Leben muss eine solche Erwartungshaltung enttäuscht werden. Wenn wir uns überhaupt bewegen, dann nur, weil das Schicksal uns mitschleift. Wir sollten uns unserer Füße erinnern.
    Das denke ich weniger.
    Die Unterhaltungswelle ist damals noch nicht so extrem gewesen, zumindest habe ich es nicht so empfunden (kann mich natürlich auch irren).
    Der Drang nach einem aufregenden Leben kommt meiner Meinung nach eher deswegen zustande, weil man sich in seinem Alltag, in den man zwangsläufig hineinrutscht, zu beschränkt fühlt. Man möchte Abwechslung erleben, Abenteuer, kein Tag soll so sein wie der andere.

    Du hast natürlich recht, ein wenig Mut zur Initiative würde uns da vielleicht weiterhelfen. Doch wenn man zwei Schritte weiter denkt, wird man ein unvermeidbares Schicksal wieder vor Augen geführt bekommen: welchen Weg man sich auch wählt, er endet letztlich doch wieder in einem eingeschränkten Leben, und man findet sich wieder an seiner Ausgangsposition.

    Was es eigentlich braucht, ist eine tägliche Motivation. Diese lässt einen den niederschmetternden Gedanken unterdrücken. Nur bringt diese Motivation niemand auf Dauer auf. Deswegen scheitert der Gerbauch der eigenen Füße früher oder später wieder am Schnürsenkelbinden.

    Aber das geht wohl wieder etwas über das Thema hinaus...

  13. #13
    Zitat Zitat von Diomedes
    Aber das geht wohl wieder etwas über das Thema hinaus...
    Ach was, es wird niemand daran gehindert, seinen Jahresrückblick zu posten. Und weil ein Jahresrückblick zwangsläufig ein Nachdenken über das Leben mit sich bringen muss, sind war gar nicht so weit vom Thema entfernt.

    Besser passt das Thema aber in einen anderen Thread:
    http://www.multimediaxis.de/showthread.php?p=1955694

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