Ramiréz blickt verwirrt von Diäigan zu Hlavera und wieder zurück. Hatte der Kaiserliche nicht gerade eben noch eine Frage gestellt? Dabei haben die beiden im Grunde bestimmt nur herumgesessen, und ich müsste eigentlich derjenige sein, welcher total fertig sein müsste. Aber Ramiréz sagt nichts mehr dazu und sucht seine Sachen zusammen. Langsam und sorgfältig legt er seine Rüstung an, lässt den Dolch in seinen Gürtel gleiten und nimmt sich seine Armbrust. Dann greift er nach seinem Pass, stopft ihn sich in die Tasche und überlegt. Ich fühle mich nicht besonders müde, um es genau zu nehmen, absolut nicht. So entschließt er sich, hier draußen in der Wildnis die Wache zu übernehmen. Hier ist es schließlich gefährlicher zu nächtigen als in einer Taverne. Rücklings setzt er sich oben auf den Felsen, legt die Armbrust auf seinen Schoß und blickt auf das Wasser,stehts die Ohren gespitzt auf fremde Geräusche. Ab und zu schaut er nach unten zu den beiden Schlafenden, und ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. So verharrt er, bis schließlich der Morgen graut und die ersten Sonnenstrahlen auf das Wasser treffen.