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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

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  1. #29
    Ramiréz lauscht mit einem Lächeln auf den Lippen dem Wortgefecht. Naja, wenigstens werden sie sich so ohne mich nicht langweilen..., denkt er sich amüsiert und wirft einen Blick zum Himmel. Ich schätze so 4-5 Stunden bis Sonnenuntergang. Dann kann ich endlich loslegen. Auch wenn meine Schulter nicht gerade für Höchstleistungen ausgelegt ist, diese Belastung überstehe ich schon..., und er streichelt abwesend Hlaveras Schulter, während er ins Leere starrt und seinen Gedanken nachgeht.

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    Es wird langsam aber sicher Nacht; die Sonne senkt sich am Horizont, bis sie schließlich völlig verschwindet und erst nur ein schwaches Glimmen zurücklässt. Eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang ist es völlig dunkel. Sanft schlägt das Wasser ans Ufer, und die typischen Nachtgeräusche schalten sich ein. Aber es ist eine sehr ruhige, wenn auch kühle Nacht. Die Temperatur sinkt spürbar im Gegensatz zum Tag.

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    Nach Sonnenuntergang löst sich der Assassine von Hlavera und steht leichtfüßig auf. "So, ich mach mich nun einmal fertig....", wirft er in die Runde. Zunächst legt er seine Waffen ordentlich an die Stelle, wo er eben noch gesessen hat. Danach zieht er seine Stiefel aus, dem folgen seine Beinschienen und der Kürass, desweiteren die Schulterplatte. Als Ramiréz den Umhang in der Hand hält, blickt er auf Hlavera herab. Nach einem kurzen Moment des Überlegens bückt er sich und breitet das schwarze Stück Stoff wortlos über der Dunmerin aus. Die Nacht ist kälter als ich es spüre, das weiß ich einfach. Wenn ich Hlavera durch eine Krankheit verliere, wäre dies nicht so gut..., versucht er einen nüchternen Grund für seine Fürsorge zu finden. Zu guter Letzt legt der Nord sein schwarzes Hemd ab. "Ist sowieso kaputt...", murmelt er in sich hinein. Dann kramt er in seiner Tasche und zieht 5 Dietriche hervor. 4 Davon plaziert er auf seiner auf dem Boden liegenden Ausrüstung, einen behält er in der Hand. Ramiréz überlegt kurz, bückt sich dann nochmals und greift nach seinem Dolch; dann krempelt er noch seine Hosenbeine nach oben bis über die Knie. Sein Blick fällt nun auf Hlavera, dann auf Diäigan. Er hebt die Hand und murmelt halblaut, mit einem Lächeln: "Man sieht sich....", und dann klemmt er sich den Dolch zwischen die Zähne, den Dietrich geschickt zwischen die Finger und geht auf das Wasser zu. Der erste Kontakt mit dem kühlen Nass ist für ihn wärmer als gedacht. Ja,Ja, die Kälteimmunität..., schießt es ihn durch den Kopf, und mit flottem Tempo verschwindet er bis zum Hals im Wasser, außer Blickweite von seinen Gefährten.
    Nun ist Ramiréz allein im Wasser. Er schlägt einen schnellen Schwimmstil an, das Kraulen, da er die Strecke bis zur ersten Insel aus Zeitgründen möglichst schnell absolvieren will. Ich weiß, das ist realtiv laut, aber hier kann mich sowieso noch keiner hören....diese Kälteunempfindlichkeit ist einmalig. Die Nords behaupten, dies käme von ihrem Ritual mit dem ins Eiswasser tauchen, aber ich habe dies nie mitgemacht. Ich denke mir, dass das vererbt ist. Es geht gar nicht anders..., und so geht er seinen Gedanken nach, während er die doch von der Länge her akzeptable Strecke bis zur ersten Insel zurücklegt.
    Nach einiger Zeit hält er mit dem Schwimmen inne und verharrt einen Moment so leise wie möglich. Er blickt in Richtung der Lichter, welche jetzt schon sehr nahe sind. Jetzt sollte ich nicht mehr so einen Lärm machen..., und nun beginnt der Assassine, sich mit langsamen Brustschwimmen ranzupirschen. Durch seine Erfahrung vermag er es, sehr leise in diesem Stil zu Schwimmen, und so nähert er sich fast lautlos der ersten Insel. An der Mauer angekommen hält er sich an den Steinen mit einer Hand fest, die ganze Zeit hat er seine Schulter vergessen; nun schmerzt sie ein wenig. Ramiréz schaut an der Steinwand hinauf und studiert die Fackelanordnung, sowie die Steine. Redoran-Insel. Ich werde wohl Richtung Norden schwimmen, an Hlaalu vorbei, um zum Fremdenviertel zu kommen. Die inneren Kanäle sind eine zu große Gefahr..., so überlegt sich der Nord die Situation und schwimmt leise an der Mauer entlang Richtung Norden, auf die Hlaalu-Insel zu.

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    "Du solltst nicht träumen, oder ich melde dich!", fährt der Bogenschütze auf der Brücke Hlaalu-Redoran seinen Kameraden auf der südlichen Seite der Brücke an. "Wer soll denn hier schon vorbeikommen...", und der andere Bogenschütze lehnt sich mit dem Rücken zum Wasser an das Geländer. "Sei nicht so laut, du weckst ja ganz Vivec auf....", zischt der erste Bogenschütze herüber, auf das Wasser im Norden schauend. "Wer soll-l-l-l denn schon vorbeikommen....", höhnt der zweite Schütze, diesmal provokant lauter, dass es durch die Kanäle und über das Wasser hallt. Der Erste dreht sich um, mit skeptischen Blick; und erspäht in der Hand seines Kameraden eine Flasche Weinbrand. Wutentbrannt stampft er zu ihm herüber, schlägt ihm die Flasche aus der Hand und danach die Faust ins Gesicht. "Bist du noch bei Sinnen?! Nichtmal eine Woche bei uns, und du säufst?!", zischt der Erste Schütze wütend. "Und sowas will ein Ordinator werden....pass jetzt gefälligst auf!", mit diesen Worten wirft er die Weinbrandflasche über das Geländer und geht zurück auf seinen Posten; der zweite Schütze schaut der Flasche traurig hinterher und lehnt sich über das Geländer.

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    Unten ist Ramiréz gerade in der Nähe der Brücke, als der Radau losgeht. Was ist denn dort oben los!? Ich dachte immer, die Ordinatoren sind zu diszipliniert?, denkt der Assassine und schwimmt leise weiter. Als er dann auch noch den Soldaten lallen hört, muss er mit dem Messer zwischen den Zähnen grinsen. Ein betrunkener Ordinator? Das kann nicht deren Ernst sein..., und er schwimmt weiter. Einen Moment später klirrt etwas und es ist einen Moment Ruhe; Ramiréz befindet sich nun kurz vor der Brücke, als neben ihm etwas ins Wasser platscht und ein Kopf von oben zu sehen ist. Instinktiv überlegt der Nord nicht lange, sondern holt tief Luft und taucht weg. Verdammt, ist etwa schon hier Endstation?. Schnell tauchend versucht er unter die Brücke zu kommen, um Luft zu holen und um zu lauschen.

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    "Was war denn das....", murmelt der betrunkene Schütze ganz leise, und ganz kurz verschwimmt ihm die Umgebung. Schwankend löst er sich vom Geländer und dreht sich zu seinem Vorgesetzten um, welcher mit eiserner Disziplin hinaus aufs Wasser schaut und dem zweiten Schützen den Rücken zugedreht hat. Dieser setzt an, steckt dann aber zurück, ohne etwas gesagt zu haben. Er dreht sich wieder herum, lehnt sich auf das Geländer und blickt mit glasigem Blick in die Ferne. Der glaubt mir sowieso nicht, wenn ich ihm sage, dass ich einen Kopf gesehen habe, da wo die Weinflasche ins Wasser fiel...., und er lacht leise auf und schaut dann aufs Wasser.

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    Ramiréz taucht unter der Brücke so geräuschlos wie möglich wieder auf und schnappt nach Luft. Mein lieber Skamp, hoffentlich bin ich nicht aufgeflogen...., hofft der Assassine und lauscht. Aber nichts außer dem Plätschern ist zu hören, keine Alarmrufe, nichts. der Nord verharrt noch 2 Minuten, aber als sich dann auch nicht geregt hat, schwimmt er so lautlos wie möglich an den Rand des Schattens, den die Brücke auf das Wasser wirft. Auf der anderen Seite steht garantiert auch jemand, also muss ich den Weg bis zur Nordwestlichen Ecke des Redoran-Bezirks tauchen. Dies wird ein hartes Stück Arbeit, aber ist nicht unschaffbar., und kaum ist er an dem Rand des Schattens, taucht er zirka 5 Meter nach unten, um sich dann Richtung der angedeuteten Ecke zu bewegen.
    Der weg erscheint ihm wie eine Ewigkeit. Dunkles Wasser umgibt ihn, die Sichtweite beträgt nicht mehr als ein paar Meter. Ramiréz' einziger Anhaltspunkt beim Tauchen sind die Lichter der verschiedenen Inseln. Kurz vor der Ecke brennt die Lunge des Assassinen schon sehr schmerzhaft, aber er hält durch, auch wenn ihm schon bunte Punkte durch das Sichtfeld tanzen. Kaum hat er die Mauer erreicht und ist um die Ecke, taucht er schnell wieder auf und schnappt nach Luft, so gut ihm das mit dem Dolch zwischen den Zähnen möglich ist. Mindestens 10 Minuten verharrt er so, sich an der Wand festkrallend. Das war echt knapp, Ersticken ist kein schöner Tod. Genau deswegen ziehe ich Genickbrüche vor...weniger Leiden..., denkt er sich sarkastisch. Nachdem er sich erholt hat, stößt er sich von den Grundmauern des Redoran-Bezirks ab und schwimmt leise Richtung Fremdenviertel, dahin, wo er von einem Zugang zu den Abwasserkanälen weiß, welche unter Wasser liegen.
    Geändert von Van Tommels (04.08.2008 um 22:41 Uhr)

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