Hlavera zuckt zusammen. Oh nein! Die Schulter! Seine Wunde! gerade als sie ihr Hände schnell zurückziehen wollte, nimmt Ramirèz' sie schon von seiner Schulter. "Verzeiht mir...Ich vergaß...", flüstert sie ihm mit gequälter Stimme zu.
Dann, als sie am Versteck angekommen sind und der Nord sie auffordert zu ihr zu treten, geht sie seiner Bitte nach und setzt sich zu diesem. Eigentlich wollte ihr Körper sich näher an ihn setzten, aber an ihre Tugendhaftigkeit und an Diäigans Beisein denkend und daran, dass Ramirèz ihre letzten Vertrautheiten mittlerweile als Fehler seinerseits betrachten könnte, setzt sie sich so nah an ihn, wie es ihr erlaubt ist. Ich will seine Nähe einfach nicht missen. Auch, wenn das vielleicht eine Sünde ist. Sie fragt sich, woher auf einmal die Reue in ihr aufkam. Sonst kannte sie dieses Gefühl nicht. So merkwürdig hatte sie sich noch nie gefühlt.
In Gedanken versunken starrt sie auf den Boden vor sich.