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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erleichtert atmet Hlaver auf. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie die Luft angehalten hat, doch nun seufzt sie. "Ein Glück! Und ich verstehe nur zu gut, dass eure Papiere 'woanders' sind." Fügt sich schelmisch Lächelnd hinzu. Natürlich hat er gar keine. Das wäre viel zu gefährlich. Sie könnten ihm gestohlen werden, oder so verloren gehen und wenn sie dann in die falschen Hände gerieten, stände es schlecht um ihn...sehr schlecht..., schießt es ihr durch den Kopf. "Ich habe kein Problem damit, einen Moment ohne euch auszukommen, solange ihr nur wohlbehalten wiederkehrt...", spricht sie weiter. Insgeheim muss sie sich eingestehen, dass sie den Nord nur ungern gehen lässt, aber sie besinnt sich auf das letzte Mal, als sie mit ihm gehen wollte und dabei fast alles vermasselt hatte. Nein, so ist es besser, auch wenn ich dann mit diesem widerlichen Kerl allein sein muss..., bei diesem Gedanken sieht sie unauffällig, aber mit kaum verholenem Abscheu zu Diäigan. Es ist zum Wohle der Gruppe...

  2. #2
    Diäigan geht mit den anderen beiden mit und bleibt stehen, als der Nord anhält. Als Ramirez ihnen seine Gedanken mitteilt lauscht Diäigan diesen und legt die Stirn in Falten (OOC: nicht zu erkennen, wegen Kapuze). Achja, durch die Kanäle also, hmm. Ratten, Abwasser, ... wiederlich, ekelhaft... Und bei diesen Bildern schüttelt sich Diäigan ein wenig. Dann schlägt er mit beiden Händen die Kapuze zurück und schaut Ramirez an. "Und es ist nicht zu gefährlich, die Gruppe auf zu spalten? Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie," dabei deutet er auf Hlavera," Allein beschützen kann. Nicht, dass ich an euren Fähigkeiten zweifele," und dabei schaut er Hlavera an," Aber ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn euch wegen mir etwas zustoßen würde." Wer weiß, nachher bin ich plötzlich ein persönlicher Auftrag von Ramirez. Mit faltiger Stirn, die Lipppen aufeinander gepresst, aber ohne den Stand der Augenlieder zu verändern steht Diäigan vor den beiden und schut sie an. aber mit den gedanken ist er wo ganz anders. Seine mittellangen Haare hängen ihm in Stränen ins Gesicht Meine Künste in der Schule der Heilung werden bei ernsthafter Gefahr nicht ausreichen Und mit diesem Gedanken starrt Diäigan in den bedeckten Himmel.

  3. #3
    "Ich schlage vor, dass ich bis zur Dunkelheit warte, bis ich mich daran mache, einen möglichen Zugang auszukindschaften. In der Zwischenzeit können wir ja ein Lager am Ufer suchen, aber möglichst dort, wo uns keiner sieht. Ich habe da schon eine Stelle im Sinn. Da ist ein großer Felsen, der uns vor Blicken schützt, und allzu weit bis zur ersten Insel Vivecs ist es von da aus auch nicht....", und an Diägan gewand meint er: "...und was die Sache mit Hlavera betrifft: Wenn wir uns jetzt nicht bis zum Ufer entdecken lassen, dann weiß auch niemand, dass wir dort sind, und somit kann uns auch keiner angreifen. Es hängt also von unser Geschicklichkeit ab...", und selbstbewusst geht er zwischen Hlavera und Diäigan hindurch und schlägt sich zwischen die Büsche, weg vom Pfad. "Folgt mir...", meint er nur leise nach hinten.
    In Ramiréz Kopf arbeitet es, während er Zweige zur Seite schiebt. Am besten wäre tatsächlich die Stelle am Ufer mit dem Großen Felsen. Da befinden sich viele Büsche, und es ist kein Weg in der Nähe. Dort lässt es sich bis Sonnenuntergang ausharren....
    Nach einiger Zeit hört er das Plätschern des Wassers, und daraufhin verlangsamt er seinen Schritt und späht durch die Büsche. Das Ufer kommt in Sicht, ebenso der Große Fels. "Wir sind gleich da....", meint er halblaut nach hinten zu der ihm hoffentlich gefolgten Gruppe.

  4. #4
    Naja, wilde Tiere hat er da jetzt aber nicht miteinbezogen. Die gibt es hier sicher wie auf jedem anderen Flecken Erde in Tamriel auch. Aber Ramirez geht schon voraus und Diäigan kann nicht gut schleichen, also will er jetzt nicht auch noch reden. Als Diäigan versucht mit dem Nord vor ihm so gut wie möglich schritt zu halten, knackt es hier und da hin und wieder. Steine und Erde knirschen teilweise unter seinen Füßen, aber Diäigan war Bemüht so leise wie irgend möglich zu sein. So ein Mist, jetzt wäre ich auch noch selbst schuld, wenn uns wer entdeckt. Als der nord vor ihm dann endlich die erlösende Aussage macht, ist Diäigan erleichtert. Endlich da... Diäigan tut es seinem Vordermann gleich und schiebt das Gebüsch etwas zur Seite um etwas sehen zu können. in einiger entfernung kann er die Spiegelungen von Wasser erkennen. Dann geht er weiter leicht geduckt hinter dem Nord her.

  5. #5
    In weiser Vorrauschsicht und an ihre Lehrstunden zurückdenkend zieht Hlavera ihre dicken Stiefel aus und legt auch ihren Rock ab, unter dem sie wie gewohnt eine Hose trägt. Barfuss, mit den abgelegten Kleidungsstücken in der Hand, schleicht sie leichtfüßig, die Augen genau auf ihren Weg gerichtet, ebenfalls hinter dem Nord her. Dadurch, dass sie Schuhe und Rock abgelegt hat, geht sie fast lautlos hinter den anderen beiden her. Harte Kiesel und Ästchen bohren sich in ihre Fußsohlen, aber sie gibt keinen Laut von sich. Ich bin mit meinen Füßen auch schon über Glut gelaufen...Da sollte das hier mir keine großen Schmerzen verursachen, denkt sie und lächelt grimmig vor sich hin.
    Jeden Ast, der ein Knacken von sich geben könnte, umgeht sie sorgsam und auch das Buschwerk zu beiden Seiten raschelt nicht, da sie schlanker ist als ihre beiden Vorgänger, nur halb so wenig Platz auf dem Weg braucht und deshalb gar nicht mit diesem in Berührung kommt. Darum hatte sie auch ihren Rock abgelegt. Den ganzen Weg hält sie sich zusätzlich gebückt, was dafür sorgt, dass ihre zierliche Gestalt fast gänzlich zwischen den Halmen verschwindet.
    Bei den beiden Männern angekommen stellt sie sich auf die andere Seite Ramirèz' legt ihm beide Hände auf eine Schulter und stellt sie auf die Zehenspitzen, wobei sie sich an seiner Schulter abstützt, um noch ein Stückchen mehr erkennen zu können. Auch sie sieht nun vage den Schein von Wasser.

  6. #6
    Die Schleichaktion der Gruppe bleibt unentdeckt, trotz Diäigans Ungeschicktheit. Der Weg zur Ramiréz' Stelle ist nicht allzu lang, aber durch das Nichtvorhandensein eines Pfades dauert es schon seine Zeit. Es ist später Nachmittag, als die Gruppe das Ufer erreicht.

    Ramiréz & Hlavera: +15% Schleichen


    --------------

    Ramiréz blickt mit leicht zusammengekniffenen Augen durch das Blattwerk, um zu sehen, ob dort Gefahr lauert, als sich Hlavera auf seine Schulter abstützt. Schon recht merklich zuckt er zusammen, spannt dann aber seine Schulter an und blickt mit leicht gequältem Gesichtsausdruck die Dunmerin an. "Das solltet ihr bei Möglichkeit unterlassen...", presst er leise zwischen seinen Zähnen hervor. Der Assassine nimmt beide Hände der Dunmerin vorsichtig, aber dennoch bestimmt von seiner Schulter. Dann setzt er sich wieder in Bewegung und bricht vorsichtig durch das Buschwerk.
    Ramiréz steht nun am Ufer, leicht rechts vor sich erhebt sich ein großer Fels, welcher halb im Wasser, halb auf Land liegt. Die Büsche hier rundherum bieten wirklich guten Schutz.... Der Nord wirft einen Blick über das klare Wasser und erkennt in der Ferne eine Insel Vivecs. Nach einem Blick zu Himmel geht er langsam zu dem Fels, dreht sich herum und setzt sich mit dem Rücken zum Felsen. "Nun heißt es Warten...", meint er in Richtung seiner Gefährten, und zu Hlavera: "...und ihr könnt ruhig herkommen, noch kann ich euch beschützen....", leicht dabei lächelnd.

  7. #7
    Hlavera zuckt zusammen. Oh nein! Die Schulter! Seine Wunde! gerade als sie ihr Hände schnell zurückziehen wollte, nimmt Ramirèz' sie schon von seiner Schulter. "Verzeiht mir...Ich vergaß...", flüstert sie ihm mit gequälter Stimme zu.
    Dann, als sie am Versteck angekommen sind und der Nord sie auffordert zu ihr zu treten, geht sie seiner Bitte nach und setzt sich zu diesem. Eigentlich wollte ihr Körper sich näher an ihn setzten, aber an ihre Tugendhaftigkeit und an Diäigans Beisein denkend und daran, dass Ramirèz ihre letzten Vertrautheiten mittlerweile als Fehler seinerseits betrachten könnte, setzt sie sich so nah an ihn, wie es ihr erlaubt ist. Ich will seine Nähe einfach nicht missen. Auch, wenn das vielleicht eine Sünde ist. Sie fragt sich, woher auf einmal die Reue in ihr aufkam. Sonst kannte sie dieses Gefühl nicht. So merkwürdig hatte sie sich noch nie gefühlt.
    In Gedanken versunken starrt sie auf den Boden vor sich.

  8. #8
    Auch Diäigan tritt aus dem Gebüsch zu den anderen hin. Nicht schlecht, diese Stelle dürfte uns vor den Blicken dieser verabscheuungswürdigen Ordinatoren schützen. Diäigan setzt sich auf einen großen flachen Stein neben den anderen und meint in deren Richtung: "Und, was machen wir nun?"

  9. #9
    Ramiréz lehnt sich zurück und blickt zu Diäigan herüber. "Nun, wir warten jetzt erst einmal, bis es dunkel ist. Danach werde ich mich darauf verlassen, dass ihr Hlavera...", dabei legt er den Arm um sie, "...für mich beschützt. Ich werde währendessen nach Vivec herüberschwimmen. Keine Sorge, ich kann sehr gut schwimmen, ist ja nicht allzu verbreitet diese Fähigkeit." Dies kann mir vielleicht sogar zugute kommen, immerhin kann ich so, sollten sie mich entdecken, entkommen..., denkt er in einer kleinen Sprechpause. "Drüben werde ich versuchen, hineinzukommen in die Stadt. Dann suche ich irgendeinen Hehler auf, welche mir vielleicht ein paar Pässe verschaffen kann. Und dann komme ich euch abholen. Wenn ich bei Tagesanbruch nicht zurückbin, tja, dann habt ihr einen Dolch verloren und ein wenig Zeit, mehr nicht...", und ab da schweigt er. Irgendein Hehler, welch Lüge. Ravir muss ich finden, niemand Anderen. Ich muss wahrscheinlich gar nicht lange suchen, entweder Abwasserkanäle oder Fremdenviertel. Eher Abwasserkanäle.

  10. #10
    An Ramirez gewand: "Nunja, sagen wir so, ich beschütze sie so gut es mein Können zulässt." Und zu Hlvera sagt Diäigan: "Ich hoffe doch, es gelingt mir, wäre schade um eure Person."

  11. #11
    Als Ramirèz seinen Arm um sie legt, geht ein leichtes schaudern durch Hleveras Körper und sie atmet erleichtert auf. Den Göttern sei's gepriesen! Er 'verstößt' mich nicht! Und sie traut sich ein Stück näher an ihn heranzurücken und sich leicht an seine Schulter zu lehnen.
    Zu Diäigan sagt sie kühl und leicht heravlassen:" Das wird sich zeigen." An Ramirèz gewandt flüstert sie "Ich vermisse euch jetzt schon..." Und aus ihren Worten und Augen spricht Ehrlichkeit und tiefes Bedauern.

  12. #12
    Ramiréz lauscht mit einem Lächeln auf den Lippen dem Wortgefecht. Naja, wenigstens werden sie sich so ohne mich nicht langweilen..., denkt er sich amüsiert und wirft einen Blick zum Himmel. Ich schätze so 4-5 Stunden bis Sonnenuntergang. Dann kann ich endlich loslegen. Auch wenn meine Schulter nicht gerade für Höchstleistungen ausgelegt ist, diese Belastung überstehe ich schon..., und er streichelt abwesend Hlaveras Schulter, während er ins Leere starrt und seinen Gedanken nachgeht.

    -----------

    Es wird langsam aber sicher Nacht; die Sonne senkt sich am Horizont, bis sie schließlich völlig verschwindet und erst nur ein schwaches Glimmen zurücklässt. Eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang ist es völlig dunkel. Sanft schlägt das Wasser ans Ufer, und die typischen Nachtgeräusche schalten sich ein. Aber es ist eine sehr ruhige, wenn auch kühle Nacht. Die Temperatur sinkt spürbar im Gegensatz zum Tag.

    ---------

    Nach Sonnenuntergang löst sich der Assassine von Hlavera und steht leichtfüßig auf. "So, ich mach mich nun einmal fertig....", wirft er in die Runde. Zunächst legt er seine Waffen ordentlich an die Stelle, wo er eben noch gesessen hat. Danach zieht er seine Stiefel aus, dem folgen seine Beinschienen und der Kürass, desweiteren die Schulterplatte. Als Ramiréz den Umhang in der Hand hält, blickt er auf Hlavera herab. Nach einem kurzen Moment des Überlegens bückt er sich und breitet das schwarze Stück Stoff wortlos über der Dunmerin aus. Die Nacht ist kälter als ich es spüre, das weiß ich einfach. Wenn ich Hlavera durch eine Krankheit verliere, wäre dies nicht so gut..., versucht er einen nüchternen Grund für seine Fürsorge zu finden. Zu guter Letzt legt der Nord sein schwarzes Hemd ab. "Ist sowieso kaputt...", murmelt er in sich hinein. Dann kramt er in seiner Tasche und zieht 5 Dietriche hervor. 4 Davon plaziert er auf seiner auf dem Boden liegenden Ausrüstung, einen behält er in der Hand. Ramiréz überlegt kurz, bückt sich dann nochmals und greift nach seinem Dolch; dann krempelt er noch seine Hosenbeine nach oben bis über die Knie. Sein Blick fällt nun auf Hlavera, dann auf Diäigan. Er hebt die Hand und murmelt halblaut, mit einem Lächeln: "Man sieht sich....", und dann klemmt er sich den Dolch zwischen die Zähne, den Dietrich geschickt zwischen die Finger und geht auf das Wasser zu. Der erste Kontakt mit dem kühlen Nass ist für ihn wärmer als gedacht. Ja,Ja, die Kälteimmunität..., schießt es ihn durch den Kopf, und mit flottem Tempo verschwindet er bis zum Hals im Wasser, außer Blickweite von seinen Gefährten.
    Nun ist Ramiréz allein im Wasser. Er schlägt einen schnellen Schwimmstil an, das Kraulen, da er die Strecke bis zur ersten Insel aus Zeitgründen möglichst schnell absolvieren will. Ich weiß, das ist realtiv laut, aber hier kann mich sowieso noch keiner hören....diese Kälteunempfindlichkeit ist einmalig. Die Nords behaupten, dies käme von ihrem Ritual mit dem ins Eiswasser tauchen, aber ich habe dies nie mitgemacht. Ich denke mir, dass das vererbt ist. Es geht gar nicht anders..., und so geht er seinen Gedanken nach, während er die doch von der Länge her akzeptable Strecke bis zur ersten Insel zurücklegt.
    Nach einiger Zeit hält er mit dem Schwimmen inne und verharrt einen Moment so leise wie möglich. Er blickt in Richtung der Lichter, welche jetzt schon sehr nahe sind. Jetzt sollte ich nicht mehr so einen Lärm machen..., und nun beginnt der Assassine, sich mit langsamen Brustschwimmen ranzupirschen. Durch seine Erfahrung vermag er es, sehr leise in diesem Stil zu Schwimmen, und so nähert er sich fast lautlos der ersten Insel. An der Mauer angekommen hält er sich an den Steinen mit einer Hand fest, die ganze Zeit hat er seine Schulter vergessen; nun schmerzt sie ein wenig. Ramiréz schaut an der Steinwand hinauf und studiert die Fackelanordnung, sowie die Steine. Redoran-Insel. Ich werde wohl Richtung Norden schwimmen, an Hlaalu vorbei, um zum Fremdenviertel zu kommen. Die inneren Kanäle sind eine zu große Gefahr..., so überlegt sich der Nord die Situation und schwimmt leise an der Mauer entlang Richtung Norden, auf die Hlaalu-Insel zu.

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    "Du solltst nicht träumen, oder ich melde dich!", fährt der Bogenschütze auf der Brücke Hlaalu-Redoran seinen Kameraden auf der südlichen Seite der Brücke an. "Wer soll denn hier schon vorbeikommen...", und der andere Bogenschütze lehnt sich mit dem Rücken zum Wasser an das Geländer. "Sei nicht so laut, du weckst ja ganz Vivec auf....", zischt der erste Bogenschütze herüber, auf das Wasser im Norden schauend. "Wer soll-l-l-l denn schon vorbeikommen....", höhnt der zweite Schütze, diesmal provokant lauter, dass es durch die Kanäle und über das Wasser hallt. Der Erste dreht sich um, mit skeptischen Blick; und erspäht in der Hand seines Kameraden eine Flasche Weinbrand. Wutentbrannt stampft er zu ihm herüber, schlägt ihm die Flasche aus der Hand und danach die Faust ins Gesicht. "Bist du noch bei Sinnen?! Nichtmal eine Woche bei uns, und du säufst?!", zischt der Erste Schütze wütend. "Und sowas will ein Ordinator werden....pass jetzt gefälligst auf!", mit diesen Worten wirft er die Weinbrandflasche über das Geländer und geht zurück auf seinen Posten; der zweite Schütze schaut der Flasche traurig hinterher und lehnt sich über das Geländer.

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    Unten ist Ramiréz gerade in der Nähe der Brücke, als der Radau losgeht. Was ist denn dort oben los!? Ich dachte immer, die Ordinatoren sind zu diszipliniert?, denkt der Assassine und schwimmt leise weiter. Als er dann auch noch den Soldaten lallen hört, muss er mit dem Messer zwischen den Zähnen grinsen. Ein betrunkener Ordinator? Das kann nicht deren Ernst sein..., und er schwimmt weiter. Einen Moment später klirrt etwas und es ist einen Moment Ruhe; Ramiréz befindet sich nun kurz vor der Brücke, als neben ihm etwas ins Wasser platscht und ein Kopf von oben zu sehen ist. Instinktiv überlegt der Nord nicht lange, sondern holt tief Luft und taucht weg. Verdammt, ist etwa schon hier Endstation?. Schnell tauchend versucht er unter die Brücke zu kommen, um Luft zu holen und um zu lauschen.

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    "Was war denn das....", murmelt der betrunkene Schütze ganz leise, und ganz kurz verschwimmt ihm die Umgebung. Schwankend löst er sich vom Geländer und dreht sich zu seinem Vorgesetzten um, welcher mit eiserner Disziplin hinaus aufs Wasser schaut und dem zweiten Schützen den Rücken zugedreht hat. Dieser setzt an, steckt dann aber zurück, ohne etwas gesagt zu haben. Er dreht sich wieder herum, lehnt sich auf das Geländer und blickt mit glasigem Blick in die Ferne. Der glaubt mir sowieso nicht, wenn ich ihm sage, dass ich einen Kopf gesehen habe, da wo die Weinflasche ins Wasser fiel...., und er lacht leise auf und schaut dann aufs Wasser.

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    Ramiréz taucht unter der Brücke so geräuschlos wie möglich wieder auf und schnappt nach Luft. Mein lieber Skamp, hoffentlich bin ich nicht aufgeflogen...., hofft der Assassine und lauscht. Aber nichts außer dem Plätschern ist zu hören, keine Alarmrufe, nichts. der Nord verharrt noch 2 Minuten, aber als sich dann auch nicht geregt hat, schwimmt er so lautlos wie möglich an den Rand des Schattens, den die Brücke auf das Wasser wirft. Auf der anderen Seite steht garantiert auch jemand, also muss ich den Weg bis zur Nordwestlichen Ecke des Redoran-Bezirks tauchen. Dies wird ein hartes Stück Arbeit, aber ist nicht unschaffbar., und kaum ist er an dem Rand des Schattens, taucht er zirka 5 Meter nach unten, um sich dann Richtung der angedeuteten Ecke zu bewegen.
    Der weg erscheint ihm wie eine Ewigkeit. Dunkles Wasser umgibt ihn, die Sichtweite beträgt nicht mehr als ein paar Meter. Ramiréz' einziger Anhaltspunkt beim Tauchen sind die Lichter der verschiedenen Inseln. Kurz vor der Ecke brennt die Lunge des Assassinen schon sehr schmerzhaft, aber er hält durch, auch wenn ihm schon bunte Punkte durch das Sichtfeld tanzen. Kaum hat er die Mauer erreicht und ist um die Ecke, taucht er schnell wieder auf und schnappt nach Luft, so gut ihm das mit dem Dolch zwischen den Zähnen möglich ist. Mindestens 10 Minuten verharrt er so, sich an der Wand festkrallend. Das war echt knapp, Ersticken ist kein schöner Tod. Genau deswegen ziehe ich Genickbrüche vor...weniger Leiden..., denkt er sich sarkastisch. Nachdem er sich erholt hat, stößt er sich von den Grundmauern des Redoran-Bezirks ab und schwimmt leise Richtung Fremdenviertel, dahin, wo er von einem Zugang zu den Abwasserkanälen weiß, welche unter Wasser liegen.
    Geändert von Van Tommels (04.08.2008 um 22:41 Uhr)

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