Hlavera hätte nichts dagegen gehabt, wenn Ramirèz seinen Arm noch etwas länger hätte liegen lassen. Sie fürchtet sich sehr vor den kalten Blicken der Ordinatoren und als der Nord sie mit sich zieht spürt sie wieder einen Hauch wärme, nicht unbedingt physischer Natur, durch ihr Mark rinnen. Aber nun steht sie wieder allein und weiß nicht was sie zu ihrem Beschützer sagen soll, wobei sie fühlt, dass dieser auf einen Vorschlag wartet.
Sie grübelt und endlich nimmt ein Gedanke Klarheit und Schärfe an, und nach kurzem zögern spricht sie ihn aus:" Ich werde nicht nach Vivec einreisen können. Ich habe weder Papiere noch ähnliches dabei, was mich ausweisen könnte, also müssten wir nach meinem Vater schicken und wenn der käme würde sicher auch derjenige kommen vor dem ich geflohen bin, um seine Rechte bei mir einzufordern. Gibt es nicht einen anderen weg, diese Stadt zu betreten? Vielleicht alte Wasserwege und Kanäle die unter der Stadt Langführen? Wenn ich erstmal bei meiner Tante bin werde ich sicherlich einiges regeln können, aber vorerst fürchte ich nicht."
Traurig sieht sie zu Ramirèz auf:" Aber vielleicht irre ich mich auch und ihr habt schon eine Idee...?" Sie sieht ihn fragend und bittend an.