Als Diäigan aufsteht, ist es sehr kalt im Zimmer. Er blickt zum Fenster hin, das in der Nacht wohl durch einen Luftzug aufgedrückt worden sein musste und nun den Blick auf die noch ruhende Minenstadt Caldera freigab. Mit steifen Glieder und einem leichten Schmertz im linken Oberarm steht Diäigan sehr unbeholfen vom Bett auf. Er tritt zum Fenster hin, stützt sich mit den Armen auf dem Sims ab und schaut nach draußen. unter sich sieht er nur einige Wachen auf den Straßen, aber ansonsten war die Stadt zu so früher Stunde noch wie tod. In Richtung Norden über die Dächer der Stadt hinwegblickend sieht Diäigan die weiten nebelverhangenen Ebenen der Westspalte. Als er sich nach vorn lehnet und den Blick nach Osten richtet kann er sehen, wie die Sonnen hinter dem Bergmassiv in der Mitte der Insel den Himmel erklimmen sehen. Dann dreht er sich vom fenster weg und schaut auf das getrocknete Blut auf dem Boden nahe des Türrahmens. Verflucht, wo ist die Leiche dieses Bandieten hin Schießt es ihm durch den Kopf, als er realiesiert, dass sein Dolch noch im Körper des Schlägers steckte. Nein, so ein Mist so ein blöder, der war vor längerer zeit mal nicht billig und jetzt verliehr ich die Waffe auf so eine Art und Weise... Grummelnd und vor sich hinfluchend beginnd Diäigan die Bettdecke zusammenzulegen und schüttelt das Kopfkissen auf. Dann legt er sich seine Rüstungsteile an, schnallt sie fest und schaut sich noch einmal im Zimmer um, ob er auch nichts vergessen hat. dann legt er sich seinen Mantel um und fiksiert in vorn am Kragen mit einer Messingspange. Dann begiebt er sich hinab in die Schankstube und stezt sich geistesabwesend an einen Tisch.






