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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ramiréz hat die ganze Zeit mt dem Rücken zum Stuhl gestanden und sich abgestützt. Dabei beobachtet er Hlaveras relativ sinnfreies Tun, und er erkennt in ihrem Handeln eine gewisse Unsicherheit. Lächelnd bleibt er an Ort und Stelle und verfolgt die Szene weiter. Als dann die Dunmerin auf der Bettkante sitzt und ihn anblickt, erwidert er dies mit einem weietren leichten Lächeln. Er läöst sich von dem Stuhl und dreht sich von Hlavera weg. Langsam und bedächtig entledigt er sich zunächst seiner Handschuhe. Danach legt er seine Schulterplatte und den Harnisch ab. Zuletzt streift er sich unter Schmerzen und dadurch etwas ungelenkt das Hemd von seinem Körper. Alles legt er auf den Tisch vor sich. Dann dreht er sich wieder herum und geht mit freiem Oberkörper zum Bett. Er setzt sich rechts neben Hlavera auf das Bett und blickt sie erwartungsvoll an, die verletzte Schulter ihr zugewandt. "Nun?", meint er leise zu ihr.

  2. #2
    Nun?? Nun WAS? Hat er mir nicht zugehört?? Worauf will er hinaus? Hlavera ist ganz kurz davor zu sagen " Was meint ihr mit 'Nun'? Wollt ihr mir nicht vielleicht noch antworten?" Aber sie macht es nicht. Stattdessen wendet sie sich Ramirèz verletzter Schulter zu und sieht sich die Wunde genauer an. Doch auf das wesentliche konzentrieren kann sie sich nicht. Ihr Gedanken schweifen immer wieder ab und kreisen und die eine Frage, die in ihrem Kopf ist. Was soll ich tun? Doch sie versucht sich zusammenzureißen und starrt noch angestrengter in die Wunde, als suche sie darin eine Antwort auf die Frage... Am liebsten hätte sie sich jetzt auf dem Bett zusammengerollt, geweint und versucht an nichts mehr zu denken und nichts mehr zu sprühen, sondern einfach nur taub dazuliegen und auf den Schlaf zu warten, der sich ja immer irgendwann einstellte. Aber anstelle davon sitzt sie wie betäubt neben seiner verwundeten Schulter und versucht darin zu lesen, ob er noch böse ist und was sein Verhalten zu bedeuten hat.

  3. #3
    Ramiréz lächelt bei Hlaveras ratlosen und verwirrten Blick noch einen Tick mehr. Dann greift er in seine Tasche und holt Diäigans Heiltrank hervor. Er öffnet die Flasche, indem er den Korken zwischen den Zähnen verklemmt; dann spuckt er diesen achtlos auf den Boden und träufelt den Inhalt der Phiole in die Wunde. Es brennt in der offenen Wunde, und Ramiréz beißt die Zähne zusammen und saugt scharf die Luft ein. Dann, als das Fläschchen leer ist, legt er es beiseite und blickt Hlavera wieder in die Augen. Langsam hebt er seine linke Hand und streicht der Dunmerin langsam mit dem Handrücken über die Wange. "Wie ihr seht, ist ja nichts Schlimmeres passiert, warum sollte ich also mit euch böse sein...mein Fehler war eher, euch allein zu lassen, ich hätte nicht so plötzlich verschwinden sollen....", flüstert er ihr zu. Dabei blickt er ihr tiefer in die Augen und lächelt sie warm an.

  4. #4
    Plötzlich kommt alles in ihr zum Stillstand. Fast so, als hätte sie das Auge des Sturms erreicht, in dem alles ruhig ist. Was hat er da gerade gesagt? Sie geht in Gedanken seine eben gesagten Worte noch einmal durch. Erst versteht sie sie nicht, weil sie noch viel zu aufgewühlt ist, aber dann ist ihr, als wäre sie die ganze Zeit über gefallen und jetzt sanft einem großen Berg Kissen gelandet. Ihre Körperhaltung entspannt sich schlagartig und sie kann das Lächeln, das nun hervorbricht nicht unterdrücken. Überglücklich strahlt sie den Nord an und erwidert seinen Blick. Sie verspürt auch das altbekannte Kribbeln dort, wo er ihre Wange berührt hat und nun bricht kein Wirbelsturm in ihrem Kopf aus, sondern einer in ihrem Bauch.

  5. #5
    [OT: Mit Eilos Einverständnis so verfasst ]

    Ramiréz ist sich im ersten Moment nicht wirklich sicher, ob Hlavera seine Worte richtig verstanden hat, da sie bis auf eine lockerere Körperhaltung zunächst keine weitere Reaktion zeigt. Als er aber dann ihren Blick bemerkt, ist er sich sicher: Sie ist ihre Anspannung komplett los. "Ein sehr turbulenter Tag, nicht wahr?", meint der Nord, ohne eine Antwort zu erwarten. "Ich denke mir, dass ihr nun Ruhe braucht. Ich werde bei euch bleiben und über euch wachen....", spricht er leise. Dann berührt er Hlaveras Schulter und drückt sie nach hinten auf das Bett. Ramiréz legt die Dunmerin bequem auf die Matraze und deckt sie zu. Dann legt er sich dicht neben sie und legt seinen rechten Arm auf das Bett; die linke Hand ruht nahe Hlaveras Haaren, und die Finger dieser Hand beginnen nach einiger Zeit abwesend mit den Strähnen zu spielen. Sollte jetzt noch etwas passieren, habe ich nicht einmal eine Waffe...., schießt es dem Nord durch den Kopf. Aber sein Blick fällt dann auf die nun schlafende Dunmerin, und er entspannt sich sichtlich. "Mal schauen, was der morgige Tag bringt...", murmelt er leise vor sich hin und döst dann ein, in einen leichten, aber dennoch erholsamen Schlaf.

    ----------

    Für Hlavera und Fulgur ist die Nacht sehr erholsam.
    Ramiréz und Diäigan fühlen sich normal, aber die Folgen ihrer Verletzung spüren sie noch.

    Alle Charaktere: maximale HP & MP
    Ramiréz: Wundbrand (Einschränkung in der Beweglichkeit des betroffenen Körperteils sowie ab und zu starke Schmerzen, plz berücksichtigen)
    Diäigan: Leichter Wundbrand (Ab und zu Schmerzen im betroffenen Körperteil, plz berücksichtigen)

  6. #6
    Als Diäigan aufsteht, ist es sehr kalt im Zimmer. Er blickt zum Fenster hin, das in der Nacht wohl durch einen Luftzug aufgedrückt worden sein musste und nun den Blick auf die noch ruhende Minenstadt Caldera freigab. Mit steifen Glieder und einem leichten Schmertz im linken Oberarm steht Diäigan sehr unbeholfen vom Bett auf. Er tritt zum Fenster hin, stützt sich mit den Armen auf dem Sims ab und schaut nach draußen. unter sich sieht er nur einige Wachen auf den Straßen, aber ansonsten war die Stadt zu so früher Stunde noch wie tod. In Richtung Norden über die Dächer der Stadt hinwegblickend sieht Diäigan die weiten nebelverhangenen Ebenen der Westspalte. Als er sich nach vorn lehnet und den Blick nach Osten richtet kann er sehen, wie die Sonnen hinter dem Bergmassiv in der Mitte der Insel den Himmel erklimmen sehen. Dann dreht er sich vom fenster weg und schaut auf das getrocknete Blut auf dem Boden nahe des Türrahmens. Verflucht, wo ist die Leiche dieses Bandieten hin Schießt es ihm durch den Kopf, als er realiesiert, dass sein Dolch noch im Körper des Schlägers steckte. Nein, so ein Mist so ein blöder, der war vor längerer zeit mal nicht billig und jetzt verliehr ich die Waffe auf so eine Art und Weise... Grummelnd und vor sich hinfluchend beginnd Diäigan die Bettdecke zusammenzulegen und schüttelt das Kopfkissen auf. Dann legt er sich seine Rüstungsteile an, schnallt sie fest und schaut sich noch einmal im Zimmer um, ob er auch nichts vergessen hat. dann legt er sich seinen Mantel um und fiksiert in vorn am Kragen mit einer Messingspange. Dann begiebt er sich hinab in die Schankstube und stezt sich geistesabwesend an einen Tisch.

  7. #7
    Als Hlavera die Augen aufschlägt, stellt sie fest, dass sie sich während sie schlief dicht an Ramirèz Körper geschmiegt hat. Ihr Kopf liegt halb auf seiner Brust und sein Arm auf ihrer Seite liegt auf ihrer Taille. Sie würde am liebsten so liegen bleiben, denn sie merkt, wie entspannt sie ist und wie geborgen sie sich in Ramirèz Gegenwart fühlt.
    Sie beschließt noch etwas liegen zu bleiben und den Moment zu genießen. Wer weiß, ob es je wieder einen solchen Moment geben wird? fragt sie sich mit einem Hauch Melancholie. Einen Moment beobachtet sie seine entspannten Gesichtszüge. Er sieht so entspannt aus...Fast zufrieden... Diesen Gesichtsausdruck kenne ich gar nicht von ihm. Ein versonnenes Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. Genau genommen kenne ich ihn auch nicht... Dann beginnt sie mit ihren Fingerspitzen sachte auf seiner Brust unsichtbare Linien zu zeichnen und versinkt mit offenen Augen in einen Tagtraum.

  8. #8
    So ein Mist, ich wollte doch nicht so fest schlafen..., denkt sich Ramiréz beim Aufwachen. Er lässt die Augen zunächst aber noch geschlossen und versucht die seltsamen Berührungen auf seinem Brustkorb zu identifizieren. Noch ein wenig verschlafen öffnet der Nord die Augen und blickt an sich herab. Er erblickt Hlavera, welche mit dem Kopf auf seinem Oberkörper liegt und im ersten Moment zu schlafen scheint. Dann aber erkennt er, dass sie mit ihrem Finger über seine Haut gleitet. Ramiréz lächelt und will seine rechte Hand auf den Kopf der Dunmerin legen, aber er zuckt zusammen; sein Arm fühlt sich im ersten Moment taub an, bis ihn ein stechender Schmerz durchfährt. Zunächst zieht er scharf die Luft ein, danach lächelt er die Dunmerin gequält an. "Guten Morgen....", meint er leise und kurz angebunden zu ihr. Statt seinem ursprünglichen Vorhaben streichelt er nun den unteren Rücken von Halvera mit der linken Hand.

    ----------

    Der Wirt war schon längst vor Diäigan wach. Umsichtig hatte er letzte Nacht noch alle Überbleibsel des Kampfes so gut es ging entfernt. Die Kurzschwerter hatte er ins Lager gelegt, aber Ramiréz Armbrust, welche auf dem Boden gelegen hatte, befand sich nun auf dem Tresen liegend. Der Wirt nickte Diäigan kurz zu, als dieser vorbeiging. Da aber keine Reaktion von diesem kam, schweigt der Wirt ebenfalls und putzt mal wieder ein paar Gläser blank und wartet auf die anderen Gäste.
    Geändert von Van Tommels (28.07.2008 um 00:34 Uhr)

  9. #9
    Diäigan schaut geistesabwesend durch die Fenster des Raums in die morgendliche Dämmerung. Dann wandert sein Blick zum Tresen und bleibt an der Armbrust von Ramirez hängen. Er starrd auf die Schusswaffe, denkt sich aber nichts dabei. Er schaut eher durch sie hindurch. Dann schaut Diäigan zur Decke und betrachtet die Holzmusterung der Bretter. Und dann, fast mechanisch, sagt Diäigan in richtung des Wirts: "Ich würde dann gern die Rechnung meines Getränks begleichen." Unter dem Mantel tastet Diäigans linke Hand über die Netchlederarmschiene, an der Stelle, wo normalerweise sein Dolch befestigt ist. Was wohl aus den Bandieten geworden ist, oder vielmehr aus ihren Waffen? denkt Diäigan. Dann wendet er sich nocheinmal an den Wirt: "Ihr wisst nicht zufällig, was die Wachen mit den waffen der Beiden Eindringlingen gemacht haben, die sie heute Nacht davongeschleppt haben? Ich habs nur so am Rande meiner Gedanken mitbekommen."

  10. #10
    Die Dunmerin lächelt Ramirèz etwas verschlafen an. "Guten morgen", sagt sie leise, "Habt ihr gut geschlafen?". Als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkt kann sie ihn im ersten Moment nicht deuten, doch dann fällt es ihr plötzlich ein. "Euer Arm!" Sie setzt sich auf. "Wie geht es ihm? Tut es noch sehr weh?" Dann lässt sie sich wieder zurücksinken, rollt sich auf die Seite und sieht den Nord fragend halb lächelnd an. Herr je! Ich kann nicht aufhören zu lächeln! Immer wenn ich ihn ansehe, kann ich nicht anders...Im Moment fühle ich mich so glücklich...So habe ich mich schon sehr sehr lange nicht mehr gefühlt... An ihre Vergangenheit denkend starrt sie auf eine Falte im Laken und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ich muss mir unbedingt die Haare kämmen, denkt sie unvermittelt und muss schon wieder dabei lächeln, weil sie so plötzlich daran denken musste.

  11. #11
    Der Nord erhebt sich dann schwerfällig aus dem Bett. "Gut ist etwas anderes, aber es geht schon...", presst er hervor und steht dann am Bett, mit dem Rücken zu Hlavera. Er schaut sich im Zimmer um und sucht seine Sachen zusammen. Ich muss mir mal ein neues Hemd besorgen bei der nächsten Gelegenheit..., denkt sich Ramiréz beim Überstreifen des zerfetzten und blutigen schwarzen Hemdes, wobei man letzteres durch die Farbe nicht so sieht. Langsam und seinen rechten Arm vorsichtig bewegend legt er alle Rüszungsteile an. Zum Schluß bückt er sich nach seinem Dolch und steckt ihn in seinen Gürtel. dann blickt er Hlavera an. "Beeilt euch bitte, ich kontrolliere jetzt das Bad und ihr könnt euch in Ruhe ankleiden, ich warte dann unten.", und mit diesen Worten dreht sich Ramiréz auf dem Absatz herum und verlässt das Zimmer.
    Draußen auf dem Gang verharrt der Nord kurz. Ich muss von Sinnen sein, dass ich einfach wegnicke und dann auch noch neben der Dunmerin aufwache, so als ob wir ein Paar wären. Sicher, das sind wir, aber nicht eigentlich nur gezwungener Maßen? Eigentlich ist sie gar nicht so, wie ich es vom Adel gewohnt bin..., und diesen Gedanken weiter nachgehend begibt sich Ramiréz ins bad. Hier kontrolliert er wieder einmal alles akribisch genau und blickt dabei in den Spiegel. "Oje, wie sieht du denn aus...", murmelt er vor sich hin. Dann wäscht er kurz sein Gesicht und betrachtet sich abermals. Naja, nicht wirklich besser, aber was will ich machen...., denkt er und geht dann weiter nach unten in die Schankstube.
    Am unteren Treppenansatz angekommen, fällt der Blick des Assassinen sofort auf die Armbrust auf dem Tresen, und zielstrebig geht er auf diese zu. Er sieht den Wirt hinter der Theke, sowie Diäigan, welcher gerade nach den Waffen der Banditen fragt. "Meine Frage wäre eher, wo MEINE Waffe hingekommen ist, oder genauer: der Leichnam....", tritt Ramiréz heran und greift nach seiner Armbrust. Er nimmt sie an sich und schnallt sie sich auf den Rücken; bei dieser Bewegung schmerzt sein Arm abermals heftig, aber sein Gesicht verzieht sich nur minimal. Danach wartet er auf eine Antwort des Wirtes.

    ---------------------

    Der Wirt blickt zunächst Diäigan, dann Ramiréz an. "Also, die Waffen der Banditen sowie ihre Besitztümer habe ich mir angeeignet. Dies ist auch mein gutes Recht, und ihr könnt nichts dagegen tun.". Er lächelt selbstgefällig Diäigan an. Dann erfassen seine Augen Ramiréz. "Was die Leichen angeht, diese sind allesamt nach Vivec transportiert worden, da es sich bei den Kerlen um eine Organisation gehandelt hat, welche etwas zwielichterer Natur war...und mit ihnen auch die Waffen, die in ihnen steckten, nehme ich an.". Bei dem Hinweis auf die Organisation blickt der Wirt noch einmal misstrauisch Diäigan an, bevor er dann wieder zu dem Nord gewand meint: "Kommt eure hübsche Begleitung und der Drache bald herunter? Wenn ja, dann kann ich ja schon einmal das Frühstück auftischen.".

  12. #12
    Diäigan schaut zu dem Nord, als dieser die Treppe runterkommt. Dann meint er wieder den Wirt anblickend: "Was, wenn ich fragen darf, hatten denn die Bandieten bei sich, außer ihren Waffen?" Ich könnte ihm theoretisch eines der Schwerter abkaufen. Ich hasse zwar Waffen jeglicher Art, die die Länge eines Dolches überragen, aber das wäre besser als Nichts. Über die weiteren Worte des Wirts macht sich Diäigan indes keine Gedanken.

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