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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Fulgur, der sich eine Zeit lang zurückgehalten hatte, um dem Aufräumen zu entgehen, bei der er sowieso nicht wusste, wie zu helfen, wagt sich nun wieder in das Blickfeld des Wirtes. "Ich hätte bitte auch gerne den Weg in ein Zimmer zur Übernachtung gewiesen.", bittet er ihn und versucht dabei so freundlich wie möglich auszusehen.

  2. #2
    Während Hlavera mit erhobenem Haupt an Ramirèz vorbeigeht sagt sie an diesen gewandt:" Na ja, heimisch würde ich nicht gerade sagen. Dafür fehlt diesem Ort doch etwas... Aber ich momentan einfach zu müde um darüber nachzudenken, welches für und wieder meine Handlungen mit sich bringen und deshalb, trage ich momentan auch nur ein Handtuch. Bitte erspart euch weitere Kommentare." Sie dreht sich zu ihm um und lächelt ihn freundlich an. "Wie macht ihr das? Wir sind schon den ganzen Tag auf den Beinen ihr habt einen anstrengenden Kampf hinter euch und eine vielleicht nervtötende freche 16-jährige Dunmerin am Mantelzipfel hängen und ihr seht immer noch fit aus... Das möchte ich auch gern können...Sagt mal, wisst ihr überhaupt wo unser Zimmer ist? Ich muss nämlich gestehen, dass ich nicht weiß, wo wir schlafen..." Sie steht jetzt ganz dich vor Ramirèz und sieht ihm erwartungsvoll in die unergründlichen Augen. Was sich wohl dahinter verbirgt? Gerne wäre sie noch ein Stück näher gerückt um noch tiefer in sie hineinzusehen. Aber das tut sie natürlich nicht, da sie weiß, dass sie schon so nah wie es ihr die Etikette erlaubt vor ihm steht. Außerdem will sie Ramirèz nicht noch in Verlegenheiten bringen. Deswegen rückt sie ein kleines Stück nach hinten, schaut ihm aber noch immer unverwandt in die Augen. Und wartet eine Antwort ab.

  3. #3
    Der Wirt unten in der Schankstube hat sich währendessen das Buch geschnappt, da er es auf dem Tisch entdeckt hatte. Er blättert es kurz durch und da es ihn nicht interessiert, legt er es gut sichtbar auf den Tresen. Der wird schon noch wiederkommen, wenn er es vermisst, denkt sich der Wirt und putzt weiter den Schankraum.
    Nach kurzer Zeit wird er von dem Drachen angesprochen. Nanu, wo kommt der denn her, den habe ich ja vollkommen vergessen, denkt sich der Wirt. "Euer Zimmer ist die Treppe rauf, dann links, dann die zweite Treppe hinauf. In dem darauffolgenden Gang ist es die erste Tür auf der rechten Seite", meint er mit monotoner Stimme.

    [Fulgur's Zimmer sieht genausoaus wie das von Diäigan]


    -------

    Erst jetzt, wo Hlavera es erwähnt, fällt ihm tatsächlich auf, dass er schon viel zu lange auf den Beinen ist. Mittlerweile dürfte es etwas mehr als 24 Stunden sein, und ich fühle mich, als wäre ich gerade erst aufgestanden. Er blickt auf die Dunmerin. Und da ich sie beschützen muss, sieht es diese Nacht schlecht aus mit Schlafen. Vielleicht sollte ich den Wirt nach etwas zum Muntermachen fragen...ach nein, der gibt mir sowieso wieder nur Befehle, was ich vorher tun muss..., und Ramiréz konzentriert sich wieder auf Hlavera vor sich. Der Assassine blickt ihr ebenfalls in die Augen, aber seine verraten nicht, woran er gerade denkt. Für einen kurzen Moment hat er das Gesicht seiner Ausbilderin vor Augen, aber dies lässt er sich nicht anmerken. Er hebt die Hand und berührt Hlaveras Schulter. Dann dreht er sie sacht herum, sodass sie mit dem Gesicht zur Treppe steht, welche in die oberste Etage führt. "Wenn ich mich nicht verhört habe, sagte der Wirt, dass wir beide das große Zimmer bekommen. Das weiß ich noch, wo es ist, von früher. Die Treppe hoch und dann in dem Gang die letzte Tür...", und er wartet, bis sich die Dunmerin in Gang setzt. Dabei nimmt er seine behandschuhte Hand zunächst nicht von ihrer Schulter und blickt sich im Raum um, bevor sein Blick an Hlaveras Rücken hängenbleibt. Diäigans Vorbeischleichen hat er nur unbewusst registriert, da dieser so genervt aussah, dass er lieber nicht auf ihn eingegangen ist.
    Geändert von Van Tommels (06.07.2008 um 14:22 Uhr)

  4. #4
    Als Ramirèz Hlavers Schulter berührt durchfährt sie ein elektrisierendes Gefühl. Ein Schauer breitet sich von der Stelle aus, auf der Ramirèz hand ruht und durchläuft ihren ganzen Körper. Sie hat das Gefühl in Flammen zu stehen. Nur dass es eher ein angenehmes Prickeln ist, als das Gefühl sich ernsthaft verbrannt zu haben. Für einen Moment hat sie die wahnsinnige Idee nach seinen beiden Händen zu greifen und sie sich um den Bauch zu schlingen. Aber sie tut dies nicht sondern genießt nur das Prickeln auf ihrer Haut. Auf einmal ist sie gar nicht mehr müde. Aber dann wird ihr klar, dass sie schon viel zu lange so steht und sich endlich mal bewegen sollte, wenn Ramirèz nicht misstrauisch werden soll. Also nimmt sie spielerisch seine behandschuhte hand von ihrer Schulter und geht voran, ihn hinter sich herziehend. Doch nach wenigen Metern lässt sie los. Er soll sich ja nicht sonst was denken..., denkt sie und geht weiter voran. Oben am Treppen Absatz angekommen bleibt sie stehen und dreht sich zum Nord um. "Und wo nun lang?", fragt sie und schaut ihn erwartungsvoll an.

  5. #5
    Ramiréz hat sich in der Tat schon gefragt, warum die Dunmerin vor ihm sich nicht in Bewegung setzt. Für einen Moment denkt er, sie hat ihn nicht gehört, aber gerade als er Luft holt, um seine Beschreibung noch einmal zu wiederholen, nimmt Hlavera seine Hand und zieht ihn mit. Er wundert sich über diese Geste, lässt dies aber mit sich machen. Nachdem sie losgelassen hat, blickt sich der Assassine noch einmal im Raum um, bevor er dann auch die Treppe hinaufgeht.
    Er bleibt 2 Stufen unter Hlavera stehen, als diese ebenfalls innehält und nach dem weiteren Weg fragt. Ramiréz späht in den Raum hinauf und stellt zu seiner Zufriedenheit fest, dass alles genauso aussieht wie damals. Er deutet in den Gang, von welchem einige Türen wegführen. "Diesen Gang entlang. Die Tür an dessen Ende müsste es sein..", und er dreht sich zu der Dunmerin. Da er auf einer etwas tieferen Ebene als Hlavera steht, ist er nun mit ihr fast auf einer Augenhöhe; er muss nur ein kleines Stück aufblicken zu ihr. Dies tut er auch und wartet geduldig, bis sich ihr Weg fortsetzt.

  6. #6
    Halvera folgt Ramirèz Anweisung und geht den Gang herunter. Vor der beschriebenen Tür bleibt sie stehen und dreht sich zum Nord um. "Soll ich reingehen oder wollt ihr zuerst nachsehen, ob alles in Ordnung ist?", fragt sie ihn? Dann tritt sie einen Schritt zur Seite, um dem Nord Platz zu machen.

  7. #7
    Ramiréz geht hinter Hlavera her und achtet dabei auf jede Tür, an der sie vorbeigeht. Seine Hand ruht dabei auf dem Griff einer seiner Dolche. Als dann die Dunkelelfe vor der Tür stehenbleibt und ihm diese Frage stellt, staunt er. Genau diese Anweisung lag ihm eigentlich auf der Zunge. Er nickt ihr zu, geht an ihr vorbei und legt ihr wieder seine Hand auf die Schulter. Dann schiebt er sie sacht mit dem Rücken bis an die Wand und hält sie dann so. Mit der anderen Hand hat er schon seinen Dolch gegriffen. Er drückt die Klinke nach unten und lässt die Tür aufschwingen; danach späht er in den Raum und macht dann einen Schritt nach vorn. Dann hält er inne und schaut nach hinten zu Hlavera. Der Assassine löst seine Hand von ihr und macht 3 Schritte in den Raum, die Waffe kampfbereit vor sich haltend. Ramiréz blickt sich aufmerksam um und stellt nichts ungewöhnliches fest. Fenster sind verschlossen, kein Schrank ist groß genug, um sich darin zu verstecken, das Bett hat auch ein massives Gestell...Also ich würde sagen, hier ist es sicher für sie..., und er steckt den Dolch weg. Dann geht er zurück zur offenen Tür und lehnt sich in den Türrahmen, die Dunmerin anschauend. "Ihr könnt eintreten...", und er geht einen Schritt zur Seite, um den Weg freizumachen.

  8. #8
    Da! Da war es wieder. Diese Gefühl, dass sie durchjagt. Wie ein Schauer aus Eisregen und Funken gleichzeitig. Nur, dass keine Empfindung heftig genug ist um ihr weh zu tun. Sie steht mit dem Rücken an die Wand gedrückt und wartet geduldig darauf, dass Ramirèz das Zimmer für sicher erklärt. Sie kennt das Prozedere schon, sie hat es oft genug mitmachen dürfen und kann sich ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen, als sie Rsamirèz erstaunten Ausdruck gesehen hat. Als er sie dann eintreten lässt, geht sie ganz dicht an ihm vorbei und sieht sich den Raum genauer an und stellt halb belustigt, halb entsetzt und doch irgendwie erfreut fest:" Gibt es nur ein Bett?" Sie dreht sich zu Ramirèz und sieht diesen fragend an. Dann legt sie ihre Sachen in eine Truhe und die nasse Kleidung hängt sie zum trocknen über die im Raum verteilten Stühle. Sie wendet sich dann wieder Ramirèz zu und erwartet gespannt seine Reaktion.

  9. #9
    Was sagt Hlavera da? Ramiréz hat gerade die Tür hinter sich geschlossen und sich umgedreht. Er schaut sich abermals im Raum um. Tatsächlich, nur ein Bett. Zwar kein kleines, aber dennoch: nur ein Bett. Damals waren in diesem Raum noch 3, aber anscheinend sind die anderen beiden diesem teuren Schrank und dem zweiten Tisch gewichen. Was fällt diesem Wirt hier ein?! Das wäre beim alten Shenks nie passiert..., und er blickt dann Hlavera an. "Tja, dann müsst ihr wohl auf dem Boden schlafen...", und er grinst leicht. Dann aber geht er zu dem Tisch mit den vielen verschiedenen Flaschen und setzt sich. "Ich kann mir sowieso keinen Schlaf erlauben, ich muss euch schließlich beschützen. Also macht es euch bequem....". Er schnallt sich die Armbrust vom Rücken und legt sie auf den Tisch, dasselbe tut er mit den Dolchen. Dann streckt sich Ramiréz und streift sich danach seine Handschuhe und die Schulterplatte ab. Er legt die Ausrüstungsteile in Griffweite auf den Tisch und erhebt sich dann wieder.So unglücklich klang sie bei ihrer Feststellung gar nicht, aber ich habe mich wahrscheinlich verhört. Ich interpretiere zuviel. Naja, aber ich werde versuchen ihr Leben ein wenig angenehmer machen, wenn sie mich jetzt schon als Anhängsel zwangsläufig ertragen muss., denkt er sich. "Kann ich noch irgendetwas tun für euch?", fragt er Hlavera und schaut ihr direkt in die Augen, einen Schritt auf sie zugehend.
    Geändert von Van Tommels (06.07.2008 um 15:50 Uhr)

  10. #10
    Diäigan trit von der letzten Treppenstufe in den Schankraum. Sein Blick wandert durch den Raum und bleibt abermals an der Tür und den Fenstern hängen. Doch dann sieht er sein Buch auf dem Tresen liegen. Eiligen Schrittes gehte er darauf zu und schnappt es sich. Meins! Er lässt es unter seinem Mantel verschwinden und will sich schon zum Gehen umdrehen, als er den Drachen im Augenwinkel erblickt. "Wir haben uns aber schön um das Aufräumen der Leichen gedrückt wie?" Und mit diesen Worten verschwindet Diäigan auch schon wieder im Halbdunkel des Treppenaufgangs. Wieder die Zimmertür hinter sich schließend, wirft Diäigan den Mantel von sich und legt das Buch auf den Tisch. So, jetzt hol ich mir erst einmal eine ordentliche Mütze Schlaf. Und mit diesen Gedanken legt er sich in sein Bettchen. Also ich bin ja wirklich nicht sehr groß, aber dieses Bett ist sogar mir etwas zu klein. Und dieses Nichts von einer Wolldecke soll war halten? Mein Mantel ist unterm Sternenhimmel noch wärmer. Naja, ich habs ja auch sehr billig bekommen... Und kaum hat Diäigan seinen Gedankengang beendet, da schlief er auch schon.

  11. #11
    "Ach nein! Wir könnten auch einfach dir Tür abschließen. Dann können wir beide schlafen und zu zweit passen wir allemal in das Bett. Es sei denn, ihr wollt in eurer ganzen Kluft nächtigen? Und außerdem wäre es viel besser für euch, wenn ihr auch schlaft.“ Mit diesen Worten geht sie zur Truhe, in der sie ihre Sachen lagerte, holte ein dünnes Leinenhemd heraus, ging zu einem der Schränke, klappt eine Tür auf, so, dass Ramirèz sie nicht sehen konnte, lässt das Handtuch zu Boden gleiten und streift das Hemd über. Danach tritt sie wieder vor, schloss die Schranktür und legt das noch feuchte Handtuch über eine freie Stuhllehne und tritt dann hinter den Nord. Vorsichtig, fast ehrfürchtig und behutsam hebt sie sanft den Kragen von Ramirèz schweren Mantel an und streift ihm diesen von den Schultern, legt ihn über einen Stuhl, greift sanft eine seiner Hände und zieht ihn spielerisch zum Bett. Sie geht die ganze Zeit rückwärts und sieht ihm dabei unverwandt in die Augen. Sie sieht ihn lieb und lachend an. Wobei nur ihre Augen lachen, ihr Mund ist nur zu einem verlegenen Lächeln verzogen. Dann lässt sie sich auf die Bettkante fallen, und zieht Ramirèz noch ein Stückchen näher an sich heran. Sie sieht ihn erwartungsvoll an und lässt seine Hand nicht los, auch ihr Lächeln umspielt immer noch ihre Lippen.

  12. #12
    Ramiréz ist unsicher, und dies spiegelt sich zum ersten Mal in seinen Augen sichtbar wieder. Lange schon hat er dieses Gefühl der Unsicherheit nicht mehr gespürt. Das letzte mal fühlte ich mich so verwirrt, als SIE starb...., geht Ramiréz durch den Kopf, und für einen kurzen Moment durchfährt ihn ein schier unendliche Traurigkeit. Sacht zieht er seine Hand aus der von Hlavera und blickt unschlüssig auf sie hinab. "Ich kann nicht schlafen, ich habe meine Befehle...", sagt der Assassine halblaut. Mit diesen Worten dreht er sich um und geht langsam zur Tür. Bei em Vorschlag der Dunmerin fiel ihm ein, dass die Tür noch nicht verschlossen war. Als er an ihr angelangt ist, dreht er den Schlüssel im Schloss herum und lässt ihn dann quer stecken. Dann wendet er seinen Blick wieder zu Hlavera, welche auf der Bettkante sitzt. Der Nord geht zum Tisch, nimmt einen der Dolche an sich und begibt sich mit langsamen Schritt zum Bett. Er kniet vor Hlavera und legt den Dolch unter das Bett. Dann setzt er sich neben die Dunkelelfe auf das Bett und blickt sie freundlich an, seine Hand berührt dabei die von Hlavera. "Ihr könnt schlafen, ich bleibe hier sitzen und passe auf euch auf. Es geht nunmal nicht anders....", meint er mit warmer Stimme und blickt die Dunmerin ebenso an, sein Gesamtbild wirkt jedoch jetzt sehr offensichtlich unsicher und das erste mal nicht sehr überzeugend. Geht es mir wirklich nur darum, dass ich es nicht DARF, oder WILL ich es auch nicht? Ich bin so verwirrt wie schon lange nicht mehr, wie kann sie mich nur so durcheinanderbringen?, geht es Ramiréz durch den Kopf.

  13. #13
    Der Wirt unten in der Schankstube hat nun alle Gläser abgeputzt und den Schankraum ordentlich hergerichtet. "War doch ein ganz einträglicher Tag, wenn auch ein wenig streßig...", murmelt er vor sich her und schließt die eingenommenen Draken in ein kleines Kästchen unter dem Tresen. Dann holt er aus dem Schrank ein Buch hervor und schlägt es auf. Darin sind die verschiedenen Zimmer der Taverne in einer Tabelle vermerkt. Der Wirt holt Feder und Tinte hervor und beginnt zu schreiben, dabei vor sich hinmurmelnd: "1. Stock: Ein Kaiserlicher - 18 Draken + 1 Milch, 2. Stock: Ein Drachen - Bezahlt, Eine Dunmerin und ein Nord - Bezahlt + 1 Wasser + 1 Milch". Dann wartet der Wirt, bis die Tinte getrocknet ist und klappt das Buch zu. Achtlos lässt er es auf der Theke liegen und begibt sich in seinen Schlafraum, wo er dann auch recht schnell einschläft.
    Einige Zeit später, tief in der Nacht, sind ganz leise Geräusche an der Hintertür zu hören. Kurze Zeit später wird diese langsam aufgeschoben und herein treten die beiden Schläger, welche noch vor einigen Stunden geflüchtet waren und Diäigan beobachtet hatten. "Psst, sei leiser, verdammt....", faucht der eine den anderen leise an, als dieser mit dem Fuss leicht gegen einen Stuhl stößt, der daraufhin ein kratzendes Geräusch von sich gibt. Lautlos schließen sie die Tür hinter sich und blicken sich im Raum um. Ihr Blick fällt auf die Theke, und sie grinsen sich beide an. Während der eine sich an dem nur schwach gesicherten Kästchen zu schaffen macht, liest der andere in dem Buch, sie scheinen genau zu wissen, wo sie zu suchen haben. "Soso, Betrüger Diäigan, da haben wir es ja gar nicht allzu weit...", murmelt der in das Buch Schauende und klappt es leise zu. Der Andere stopf sich währendessen die gestohlenen Draken in die Hosentasche. Nun schauen sich beide grinsend an und bewegen sich Richtung Treppe. Ihr Versuch, lautlos dabei zu sein, scheitert an mangelnden Fähigkeiten, immer wieder knarrt der Holzboden. Beide schleichen im Rahmen des Möglichen die Treppe hinauf und bleiben vor der ersten Tür stehen. Der Vordere späht durchs Schlüsselloch, aber schon die Luftfeuchtigkeit verrät, dass es sich hierbei um das Bad handelt. Beide schauen sich an und dann zu der einzig verbleibenden Tür im Flur. Grinsend ziehen sie beide ihre Kurzschwerter, dabei verursachen sie ein lauteres Geräusch, als eigentlich beabsichtigt: Der typische Klang von Metall auf Metall, nur etwas gedämpfter. Mit relativ schnellen Schritten gehen beide Schläger auf die Tür zu, jetzt nicht mehr darauf achtend, wie laut sie sind...


    -----

    Ramiréz schleicht noch immer kreuz und quer lautlos durch den Raum, um Hlavera nicht zu wecken. In der Flasche auf dem Tisch fand er klares Wasser, welches wohl zu Abkühlung dient, und diese Möglichkeit nutzt er schon eine Weile, indem er ab und zu einen Schluck nimmt. Nachdem die Flasche leer ist, spielt der Assassine eine zeitlang mit dem Gedanken, in der Taverne suchen zu gehen, aber in diesem Augenblick hört er zum ersten Mal das fremde Geräusch: Kratzen. Klingt wie ein Stuhl..., geht es ihm durch den Kopf, danach ist es still. Geduldig und angestrengt lauscht Ramiréz weiter. Kurz bevor er denkt, dass er sich geirrt hat, da, schon wieder. Da ist doch wer....dieses Knarren...., und er schleicht lautlos zur Tür, schleißt sie auf und öffnet sie ebenso einen Spalt. Das sind Schritte....und nicht nur von einem...., stellt der Assassine fest. Kurz darauf dringt das Geräusch vom Ziehen der Schwerter an sein Ohr. "Nicht auch noch das...", flucht er fast lautlos vor sich hin und schließt die Tür wieder. Danach dreht er den Schlüssel so leise wie möglich herum und tappt zum Tisch, wo er sich seine Handschuhe und die Schulterplatte überstreift; danach schleicht er zum Bett und legt seine restliche Ausrüstung an. Er wirft einen Blick auf Hlavera und beugt sich zu ihrem Gesicht. Sanft streicht er ihr über die Wange, und ohne zu wissen, ob sie dadurch wach geworden ist oder es schon vorher durch sein Ankleiden war, haucht er ihr leise ins Ohr, seine Lippen berühren es fast: "Bleibt hier, bleibt auf jeden Fall im Zimmer, ich beschütze euch...", und schon löst er sich wieder von ihr. Er schnappt sich seine beiden Dolche und steckt sie in seinen Gürtel. Dann nimmt er die Armbrust auf und spannt mit müheloser Eleganz einen Bolzen ein. Die Waffe in der rechten Hand haltend, schleicht er zur Tür.

  14. #14
    Diäigan hat nur kurz ruhig geschlafen. Danach wälzt er sich in wirren Träumen, er hat immer wieder die Bilder des brennenden Hauses, seines brennenden Hauses, das Anwesen seiner Familie in Cyrodiil vor den Augen. Kalter Schweiß tritt ihm auf die verkrampfte Stirn, als die Bilder des Überfalls auf ihn im Traum vorüber fliegen. Die Augen zugekniffen und seine Unterkleider schweißgebaded, schreckt er plötzlich von einem seltsamen Geräusch, das er nicht sofort einordenen, kann hoch. Es war etwas wie ein Knarzen. Die Augenlieder noch immer geschlossen, fuchtelt er wild in der Luft umher und wäre fast vom Bett gefallen. Nein, neine, serbt ihr Feiglinge... Abschaum, allesamt... ahhh. In dem Halbschlaf, rufen viele verschiedene Stimmen in Diäigans Kopf durcheinander. Dann öffnet er schlagartig die Augen und und holt tief Luft, wie wenn er zu lange unter Wasser gewesen ist. Seine Atmung normaliesiert sich nach ein paar Zügen wieder und er vernimt zu seinem Schrecken das vertraute Geräusch, wie wenn jemand ein Schwert aus der Schwertscheide zieht. Ein zweites Klirren ist noch zu vernehmen, bis Diäigan richtig wach ist. Oh nein, ihr bekommt nichts von mir. Und mit der Mischung aus Wut und grimmigem Überlebenswille im Gesicht, zieht Diäigan ohne Rücksicht auf die Lautsärke seinen Dolch unter dem Bett hervor. Und sogleich steht er auch schon und legt sich die linke Armschiene seiner Rüstung an. Nur zur Sicherheit, falls ich einen Schlag abfangen oder blocken muss. Dann greift Diäigan nochmals zur Rüstung und zieht einen Heiltrank hervor und steckt sich diesen hinten in seinen Gürtel an der Hose. Er hört, wie Schritte näher kommen...
    Geändert von weuze (09.07.2008 um 14:22 Uhr)

  15. #15
    Schlaftrunken setzt Hlavera sich auf. Und denkt dann über das, was Ramirèz zu ihr gesagt hat, plötzlich ist sie hellwach und springt förmlich aus dem Bett. Sie stützt zur Truhe, in der sie ihre Sachen gelagert hat, kniet sich davor und wühlt alle Sachen die sie braucht und zieht sich in aller Hast flüchtig, ohne große Sorgfalt an, dann greift sie sich ihr Schwert und stürzt Ramirèz hinterher. "Halt, wartet. ich komme mit, ich lasse euch bestimmt nicht allein", ruft sie den Flur runter, dem Nord hinterher.
    Geändert von Eilonwy (15.07.2008 um 16:40 Uhr)

  16. #16
    Die Schläger sind nicht dumm und hören natürlich sofort das Rumoren in Diäigans Zimmer. Vor seiner Zimmertür halten sie inne und blicken sich an. Während sich der eine in Angriffsstellung bringt, plaziert sich der Andere an der Tür. Mit einem Ruck stößt er sie nach Innen auf, und der Schläger in Angriffshaltung stürzt herein. Blind schlägt er in den Raum hinein Richtung Diäigan. Der Zufall will es, dass die Klinge genau auf die Armschiene aufschlägt. Mit einem lauten Klirren prallt sie ab und rutscht über Diäigans Oberarm, wo sie eine schmerzhafte und stark blutende Hautabschürfung hinterlässt. Durch den Schwung des Schlages und vor allem durch das Abprallen verliert der Angreifer für einen Moment das Gleichgewicht.
    Der Schläger an der Tür wartet weiterhin ab, in den Raum blickend und den Kampf verfolgend. Dabei liegt seine ganze Konzentration auf Diäigan und seinem Kameraden.

    Diäigan: -2HP, Blocken +3%


    --------------

    Ramiréz geht den Gang entlang und lautscht den Geräuschen. Mit relativ flottem Schritt ist er schon an der Treppe und späht um die Ecke. Viel sieht er nicht, ihm bietet sich nur das Bild von Diäigans offener Zimmertür und das von dem Rücken des Schlägers. Sehr gut, er hat mich noch nicht bemerkt..., stellt der Assassine fest. Langsam und behutsam bringt sich Ramiréz in Position. Er bückt sich und stellt ein Knie auf den Boden, die Armbrust legt er behutsam an und richtet sie auf die Kehrseite des in der Tür Stehenden. Er kneift ein Auge zu und legt den Finger auf den Abzug. "Gleich....", murmelt er ganz leise. Gerade als er den Finger krümmt, hallt das Rufen Hlaveras durch den Gang an sein Ohr und er zuckt unmerklich zusammen, dabei löst sich der Bolzen. Den Rückschlag abfangend, bleibt der Nord starr angewurzelt in seiner Zielhaltung. Das Einzige, was ihm in diesem Moment spontan und ohne großes Nachdenken durch den Kopf geht, ist: Verdammte Dunmerin...

    --------------

    Der Schläger fährt urplötzlich herum, als er das Rufen von Hlavera hinter sich vernimmt. Im selben Augenblick bohrt sich auch schon Ramiréz' komplett verrissener Bolzenschuß neben dem Schläger in den Türrahmen. Der Eindringling erschrickt und entdeckt dann den hockenden Ramiréz an der Treppenecke. Für einen Moment sind beide wie erstarrt, aber der Schläger fängt sich wieder, als er begreift, dass in der Armbrust kein Bolzen mehr liegt. Somit geht er sofort zum Angriff über und bewegt sich mit schnellen Schritt auf den Assassinen zu, das Kurzschwert in Angriffshaltung.

    Ramiréz: Schütze +3%

  17. #17
    Diäigan verliert fast den Halt, als er im Halbdunkel von der Waffe des Gegners getroffen wird. Die Tür zu seinem Zimmer flog so rasch und plötzlich auf, dass er gar nicht realiesieren konnte, was geschiet. Und ehe Diäigan noch den Arm heben konnte, um den Schlag richtig abzufangen, schlug sein Gegner seinerseits blindlinks und per Zufall auf seinen linken geschützten Arm. Verflucht, war das knapp, aber im selben Moment spürt er einen stechenden Schmertz im Arm, als die Klinge darüber gleitet und kurz darauf merkt Diäigan, wie warmes Blut aus der Schürfwunde quillt. Jetzt oder nie... und mit diesem Gedanken sticht Diäigan mit seinem dolch in der rechten Hand in die Dunkelheit vor im, in die Richtung, aus der der Schwertstreich kam.
    Geändert von weuze (17.07.2008 um 18:06 Uhr)

  18. #18
    Verdammte Dunmerin!, regt sich auch Fulgur auf. Noch ein wenig schlaftrunken rollt er sich, vom Geschrei der Zweibeinerin geweckt, aus dem Bett. Doch sie ist vielleicht die lauteste, aber nicht die einzige die Geräusche von sich gibt, dort unten scheint tatsächlich ein Kampf zu sein! Kurz schüttelt sich der Drache wach, dann springt er hoch zum Türknauf, öffnet die Türe mit einer schnellen Drehung und springt die Treppe hinab den Geräuschen nach. Hinter Ramiréz macht er abrupt halt, als er einen Schläger aus dem Zimmer angreifen sieht. Wieso müssen die so hartnäckig sein? Kaum lässt man mal ein paar Gegner laufen, schon wollen sie sich heimlich in der Nacht rächen. Ärgerlich murmelt Fulgur eine Formel, woraufhin eine von Blitzen zuckende Kugel entsteht, die er sogleich mit einer kurzen Pfotenbewegung an Ramiréz vorbei auf dessen Gegner wirft. Selber schuld...

    OOC: Kugelblitz.

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