Diäigan geht in das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Er schaut sich den Raum einmal von oben bis unten an. Dann macht er ein paar Schritte bis er vor dem Fenster steht. Diäigan öffnet das Fenster einen Spalt weit und kalte Nachtluft strömt herein und umgibt ihn. Das werde ich heute Nacht wohl offen lassen... zumindest einen Spalt weit. Dann Beginnt er sich zögrnd zu entkleiden. Zuerst den Mantel, dann die Schuhe und zuletzt löst er die Schnallen und Lederriemen an den Netchlederrüstungsteilen. Behutsam legt er diese auf den Boden an der Wand gegenüber des Betts. Den Mantel legt er zusammen und legt ihn auf den Stuhl, der bei einem Tisch zwischen Tür und Bett steht. Die Schuhe platziert er vor dem Bett. Dann hebt er nocheinmal die rechte Armschiene auf zieht den Dolch heraus und legt ihn unter das Kopfkissen der Schlafstette. Verflucht, ich hab mein Buch unten in der Schankstube liegen gelassen. Schnell packt Diäigan seinen Mantel wieder vom Stuhl und legt ihn sich um die Schultern. Mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck geht er aus dem Zimmer und wäre fast mit Halvera und Ramirez zusammengestoßen, die ihm entgegen kamen. Doch Diäigan kann sich gerade noch drehen und drückt sich an der Wand vorbei und verschwindet nach unten in die Schankstube. Wenn das Buch nicht mehr auf dem Tisch liegt, kann sich der Wirt die Rechnung für die Getränke morgen an den Hut stecken...