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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Ich habe nichts anderes von ihm erwartet..." sagt Hlavera leise zu sich. Zu Ramirèz spricht sie durch die geschlossene Tür:" Ach, Ramirèz... Warum seid ihr immer so gefühlskalt und abweisend? Seht ihr mich wirklich nur als Auftrag an? Meint ihr ich habe keine menschliche vielleicht auch liebenswerte Seite an mir? Aber ihr müsst wissen, was ihr tut und wie ihr euch verhaltet. Ich werde die Tür dann von innen abschließen, also wundert euch nicht, wenn sie sich nicht öffnet..." Sagt sie und erhebt sich vom Stuhl, auf dem sie zuvor gesessen hat und dreht mit einer energischen Bewegung den Schlüssel im Schloss herum. Dann beginnt sie sich zu entkleiden und dabei wird ihr bewusst, dass sie das eben gesagte NIE zu Ramirèz gesagt hätte, wenn er direkt vor ihr gestanden hätte. Er wäre dann einfach viel zu respekteinflößend gewesen und die dicke und rustikale Holztür hatte ihr die nötige Sicherheit und den nötigen Abstand gegeben, den sie gebraucht hatte um diese Worte an ihn zu richten. Als sie fertig mit ausziehen ist, greift sie einen Schwamm der auf einem Tischchen neben der Wanne steht, stellt sich neben die Wanne und hält vorsichtig prüfend einen Zeh in das dampfende Wasser. Als der Zeh die Wasseroberfläche berührt zuckt sie leicht zurück. Puh, ist das Wasser warm...Aber mit einer flüssigen Bewegung, als würde sie den ganze Tag nichts anderes machen, lässt sie sich in die Wanne gleiten und seufzt danach entspannt auf, als das wohlig warme Wasser sie umgibt und der Dampf ihre Sinne einhüllt.

  2. #2
    Mit versteinerter Miene lauscht Ramiréz Hlaveras Ansprache. Als sie geendet hat und er das Klacken des Schlosses vernimmt, atmet er geräuchlos aus. Warum hatte er eigentlich jetzt gerade die Luft angehalten? Nur um kein Wort von der Dunmerin zu verpassen? Der Assassine lacht leise in sich hinein. Was zum Skamp mache ich eigentlich hier?! Erst vor ein paar Tagen stand ich in der Villa einer reichen Bosmerin, den blutigen Finger ihres Gatten in einer kleinen Goldtruhe als Beweis dafür, dass ich ihren Auftrag ausgeführt habe. Noch weiter davor mag ich mich nur zu gerne erinnern, dieser perfekt ausgeklügelte Plan, wochenlange Vorbereitung...Und nun? Jetzt stehe ich vor einer Badezimmertür und bewache eine adlige Dunmerin, welche von zuhaus weggelaufen ist. Wozu das alles? Wie oft in den letzten Stunden habe ich mich dies schon gefragt?! Ich bin ein Killer, verdammt. Ein eiskalter Killer, habe ich schon jemals Mitleid gekannt? Gefühle gezeigt? Nein, habe ich nicht. Aber diese Dunmerin hier verwirrt mich komplett. Dazu noch diese Ansprache von gerade eben. Natürlich ist sie ein Lebewesen wie jedes andere, ich achte auch jedes in seiner Ehre. Nur bei meinen Aufträgen habe ich bis jetzt meine Emotionen komplett ausgeschalten. Dies scheine ich mit ihr ebenso zu tun. Aber ich muss mich besinnen; sie muss ich nicht umbringen, sondern beschützen. Beschützen muss ich sie....nur vor was oder wem? Und warum? Sollte ich sie vielleicht mal genauer fragen? Aber dann ist sie bestimmt nur wieder enttäuscht, weil ich dies aus rein beruflichen interesse tue..., und er erwischt sich dabei, dass er mit leerem Blick zu Boden gestarrt hat. Konzentrier dich, verdammt! Wenn jetzt ein Attentäter die Treppe heraufkommt, wärst du in diesem Zustand schneller tot als du reagieren könntest. Du kannst sie auch später darauf ansprechen..., und Ramiréz zwingt sich zur Aufmerksamkeit. Er blickt prüfend durch den Vorraum, die Arme immer noch verschränkt, und lehnt sich leicht an die Tür in seinem Rücken an; diese knackt dadurch verdächtig und auch deutlich hörbar. Dabei hört er Hlavera im Wasser plätschern, aber abermals zwingt er sich zur größten Aufmerksamkeit; seine halbe Aufmerksamkeit gilt jedoch dem Plätschern des Wassers im Bad und deren Auslöserin.

  3. #3
    Diäigan läuft an der Wand entlang zu einem Tisch in der Schankstube. Er setzt sich. Aber nach wenigen Augenblicken steht er mit drängenden Bewegungen wieder auf. Er läuft zu einem der Fenster hin und schaut hindurch. Draußen ist nur die Flamme einer Fackel zu erkenne, die durch die Nacht tanzt. Diäigan legt unmerklich die Stirn in Falten. Erst jetzt bemerkt er, dass im 1. Stock Wasser plätschert. So, dann sind die anderen also oben. Ich bleib jetzt aber erst einmal hier unten. Auf ein weiteres Wortgefecht mit dem Nord oder der Dunmerin hab ich jetzt keine Lust. Diäigan geht wieder zur Tür. Er schaut prüfend auf das Schloß und rüttelt sachte an der Klinke. Die ist auf jeden Fall zu. Dann passt das ja Denkt Diäigan erleichtert. Er geht weiter an der Wand entlang und schaut aus jedem Fenster, an dem er vorbeiläuft. Dann wendet er sich einem Stuhl zu, setzt sich, zieht das Buch hervor und schlägt es auf. Doch bevor er zu lesen beginnt ruft er dem Wirt zu: "Ich würde dann gern mein Getränk bezahlen und wenn es machbar ist die Übernachtung auch gleich im Vorraus." Wären er auf den Hausherr wartet, beginnt Diäigan in dem Folianten zu lesen.

  4. #4
    Der Wirt hat Diäigan die ganze Zeit kritisch dabei beobachtet, wie er durch den Raum getigert ist. Dieser Kerl scheint enorm nervös. Hoffentlich habe ich mir mit ihm nicht noch mehr Ärger ins Haus geholt als sowieso schon..., denkt er und putzt und sortiert weiter in Ruhe Gläser. Das Plätschern von oben hat er ebenfalls vernommen und geht nun weiterhin seinen Gedanken nach.
    Als er dann von Diäigan angesprochen wird, spielt der Wirt kurz mit dem Gedanken, Diäigan ebenfalls zu versuchen auszunehmen. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und blickt den Kaiserlichen an. "Für ein Zimmer und Frühstück wären das 15 Draken. Aber ich fände es schön, wenn ihr zu der Gastlichkeit eurer Freunde hinter dem Haus beisteuern könntet. Die Leichen verschwinden zu lassen wird nicht sehr billig für mich, und ihr habt sie schließlich mitgebracht.". Ohne einen bestimmten Preis dafür zu nennen verstummt der Wirt, er scheint erstmal zu warten, was Diäigan ihm anzubieten hat.

  5. #5
    Als der Wirt Diäigan anspricht zuckt dieser etwas zusammen. Er klappt das Buch zu und legt es gemächlich auf den Tisch. Soso, du lässt mir also die Wahl? Eigentlich sollte ich den preis noch etwas drücken... aber dann meint Diäigan in sehr schmeichlerischem, aber bestimmten Ton: "Alsogut, ihr bekommt von mir 18 Draken für alles. Ich werde mich dann in mein Zimmer begeben, wenn ihr mir dann noch freundlicherweise zeigen könntet, wo sich dieses befindet..." Und mit diesen Worten erhebt sich Diäigan, richtet sich vor dem Wirt auf und blickt ihn fragend an.
    Geändert von weuze (03.07.2008 um 14:30 Uhr)

  6. #6
    Der Wirt versteckt seinen Ärger über diesen nicht gerade sehr diplomatischen und nur ärger machenden Gast gekonnt. Nie im Leben würden 3 Draken reichen, um die Beseitigung der Leichen zu bezahlen, das wusste sowohl der Wirt wie bestimmt auch Diäigan. Aber naja, ich habe ihm die freie Wahl gelassen, in Zukunft werde ich wohl auf einen festen Betrag bestehen, sollte sich wieder soetwas anbahnen..., denkt dich der Wirt und lächelt zurück. "Es ist die Treppe rauf, dann nach links und gerade durch die Tür.", sagt der Wirt freundlich, rührt sich aber nicht von der Stelle. Anscheinend sieht er keinen Grund, so einen knausrigen Gast mehr als nötig zu helfen. Warte nur, bis ihr die Rechnung für die Getränke morgen bekommt...., denkt er sich und putzt weiter die Gläser, wobei er an Diäigan keinerlei Interesse mehr zeigt.

  7. #7
    Ha, schon wieder Geld ausgegeben, wo man noch gut hätte mehr einsparen können geht es Diäigan durch den Kopf. Dann geht Diäigan zur Treppe und ruft dem Wirt über die Schulter zu: "Ich wünsche euch eine gute Nacht." Dann geht er gemächlich die Treppen hinauf und folgt ohne Ramirez, welcher vor einer der Türen steht zu beachten, den Anweisungen des Wirts und öffnet die Tür zu seinem Zimmer (OOC: Was befindet sich alles in dem Raum?)

  8. #8
    Hlavera zuckt nur gleichgültig mit den Schultern. Wie zu erwarten... Manchmal ist er echt berechenbar...Und das ist in seinem Metier eigentlich nicht gut...Tja, was soll ich machen, ich kann ihn ja nicht umkrempeln und einen neuen Menschen aus ihm machen.... Sie sitzt in der warmen Wanne und reibt ihren Körper mit dem Schwamm ab. Wie das gut tut! Ich habe baden so sehr vermisst! Am liebsten würde ich gar nicht mehr aussteigen..., denkt sie sich und lehnt sich entspannt zurück und genießt das Gefühl des warmen Wassers auf ihrer Haut. Sie spürt wie Erschöpfung und Müdigkeit langsam auf sie herabsinken und sie einhüllen.

  9. #9
    @weuze: genau so


    und da der Wirt Hlavera ja geradezu umschmeichelte, hier ihr & Ramiréz Zimmer, schonmal im Voraus:


    [Die Unfairness des Wirtes bleibt erhalten, plz kein Murren]


    --------------------

    Ramiréz merkt kurz auf, als er Diäigan an sich vorübergehen sieht. Mit den Augen verfolgt er ihn, bis dieser in seinem Zimmer verschwindet. Dann aber geht er wieder seinen Gedanken nach und lauscht dem leisen Plätschern im Badezimmer. Was genau bezweckte diese Dunmerin mit ihrer Einladung von gerade eben? Wollte sie mich testen? Oder meinte sie das tatsächlich ernst...., denkt er sich und tippelt mit den Fingern gegen die Tür in seinem Rücken. Er stößt sich von dieser dann ab und streckt sich, bevor er sich dann wieder in Türsteher-Manier davor positioniert und abwartet.
    Geändert von Van Tommels (03.07.2008 um 21:22 Uhr)

  10. #10
    Hlavera gähnt herzhaft auf. Ahhhhh, ich glaub ich sollte zusehen, dass ich hier rauskomme, sonst schlaf ich hier noch ein. Und das wäre nicht gut, wenn dass Wasser kalt wird, bekomm ich so schrumpelige Haut. Sie wirft einen prüfenden Blick auf ihre Hände. Die Haut fängt schon an, sich leicht zu wölben. Oh weia, nichts wie raus hier, sonst sehe ich noch aus, wie 24 oder so. Denkt sie sich und steigt aus der Wanne. Da sie aber keine Lust hat in ihre alten muffigen und dreckigen Sachen zu steigen, beschließt sie, diese im noch warmen Wasser zu waschen und dann trocknen zu lassen. Also wickelt sie sich ein Handtuch um, kniet sich vor die Wanne und schmeißt Kleidungsstück für Kleidungsstück in die Wanne. Diese lässt sie dann einen Moment einweichen und beginnt sie gründlich auszuwaschen. Danach wringt sie sie aus, steht auf, nimmt ihre restlichen Sachen, geht zur Tür, schließt diese auf und läuft fast in Ramirèz hinein.

  11. #11
    Nachdem sich Ramiréz neu positioniert hat, steht er eine Weile so da, komplett ruhig und an nichts denkend. Als dann Hlavera im Inneren des Bades beginnt, ihre Sachen zu waschen, horcht er auf, da diese Tätigkeit ein recht lautes Wassergeräusch verursacht. Was treibt sie denn nun da drin, das klingt, als ob sie mit den Füßen herumplanschen würde...., denkt der Assassine und muss zwangsläufig grinsen. Als das Geräusch dann verstummt, lauscht Ramiréz weiter angestrengt. In Sekundenbruchteilen geschieht alles recht schnell: die Tür wird aufgeschlossen und geöffnet, und ehe der Assassine sich herumdrehen kann, steht Hlavera schon hinter ihm.
    Der Nord dreht sich herum und bewegt sich erst einmal nicht von der Stelle. Vielmehr mustert er mit einer Mischung aus Verwirrt- und Verblüfftheit die Dunmerin, welche nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm steht, die Sachen auf dem Arm. Aber er fängt sich recht schnell wieder, und geht mit den Worten "Ich sehe, ihr fühlt euch schon recht heimisch...", zwei Schritte zur Seite, um der Dunkelelfe den Weg freizumachen. Dabei mustert er sie automatisch einmal von oben bis unten, bis er sich wieder besinnt und sein Gesicht wieder die normalen emotionslosen Züge annimmt. Er blickt einmal durch den Raum und auch zur Treppe, um die Umgebung zu sichern, bevor seine Augen abermals an der mit dem Handtuch bekleideten Hlavera hängenbleiben.

  12. #12
    Diäigan geht in das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Er schaut sich den Raum einmal von oben bis unten an. Dann macht er ein paar Schritte bis er vor dem Fenster steht. Diäigan öffnet das Fenster einen Spalt weit und kalte Nachtluft strömt herein und umgibt ihn. Das werde ich heute Nacht wohl offen lassen... zumindest einen Spalt weit. Dann Beginnt er sich zögrnd zu entkleiden. Zuerst den Mantel, dann die Schuhe und zuletzt löst er die Schnallen und Lederriemen an den Netchlederrüstungsteilen. Behutsam legt er diese auf den Boden an der Wand gegenüber des Betts. Den Mantel legt er zusammen und legt ihn auf den Stuhl, der bei einem Tisch zwischen Tür und Bett steht. Die Schuhe platziert er vor dem Bett. Dann hebt er nocheinmal die rechte Armschiene auf zieht den Dolch heraus und legt ihn unter das Kopfkissen der Schlafstette. Verflucht, ich hab mein Buch unten in der Schankstube liegen gelassen. Schnell packt Diäigan seinen Mantel wieder vom Stuhl und legt ihn sich um die Schultern. Mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck geht er aus dem Zimmer und wäre fast mit Halvera und Ramirez zusammengestoßen, die ihm entgegen kamen. Doch Diäigan kann sich gerade noch drehen und drückt sich an der Wand vorbei und verschwindet nach unten in die Schankstube. Wenn das Buch nicht mehr auf dem Tisch liegt, kann sich der Wirt die Rechnung für die Getränke morgen an den Hut stecken...

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