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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der Pfandleiher lacht auf, und dies ist kein höhnisches Lachen, sondern ein wirklich ernst Gemeintes. "Ihr seid amüsant, das muss ich euch lassen. Bei jemanden, der keine Ahnung hat, bekommt ihr diese Dinge sicherlich teurer los. Auch ich muss von etwas leben, und auf euer Buch bin ich schon gar nicht angewiesen....", und mit einem Grinsen zeigt er in eine Ecke, wo 5 Bücher mit demselben Umschlag wie Diäigans gestapelt sind. "Was die Perle angeht, ich verkaufe nichts an Alchemisten, ich halte sie durchaus geeignet für einen Schmuckhändler, welcher die Perle geschickt einarbeiten kann. Die Perle kauf ich euch für 72 ab, aber das Buch bleibt bei 15. Dies ist mein letztes Angebot....", und mit einem selbstbewussten Lächeln blickt der Rotwardon Diäigan an.

  2. #2
    "Na gut, ich mache euch ein anderes Angebot: Zwei mal Skriptmus, das Buch und die Perle für insgesamt 110 Draken, was haltet ihr davon?" Ich werde dich ausquetschen wie eine Made, ich brauch das Geld viel dringender als du, außerdem kommen hier morgen soweiso wieder zig andere Leute rein, denen du das Geld vermutlich noch mit ganz anderen Tricks aus der Tasche ziehst. Denkt Diäigan bei sich. Er fiksiert den Blick des Rotwardon mit dem Seinen.

  3. #3
    Der Pfandleiher setzt ein nachdenkliches Gesicht auf. Er scheint einen Moment zu überlegen, bis er dann zu der Wache schaut. Er nickt ihr zu; danach hebt er Buch und Perle vom Tresen, drückt beides Diäigan in die Hände und spricht freundlich: "Auf Wiedersehen, Kollege....so kommen wir nicht ins Geschäft...", und mit diesen Worten dreht sich der Rotwardon um und verschwindet nach oben in seine Privaträume. Die Wache währendessen spricht zu Diäigan knapp "Bitte verlasst den Laden jetzt...", und daraufhin wird der Kaiserliche von der Wache schon an der Schulter nach draußen geschoben. Hier dann angelangt, schließt der Wächter die Tür hinter sich zu, dreht sich um und lässt dann Diäigan einfach mit der Perle und dem Buch in der Hand allein auf der Straße stehen. Der Wachmann verschwindet Richtung Burg.

  4. #4
    Verdutzt blickt Diäigan der Wache hinterher Ich glaubs nicht, hat der mich doch einfach so abserviert Denkt Diäigan bei sich und ist innerlich fast am Kochen. Doch plötzlich fühlt er sich aus den dunklen Seitengassen seltsam beobachtet. Er schaut sich um und verstaut die Dinge in seinen Händen wieder im Beutel unter seinem Mantel. Er streift sich die Kapuze über. Da ist doch wer, diese Stadt ist mir nicht ganz geheuer... mit diesen gedanken Macht er sich schnellen Schrittes wieder die Straße runter auf in Richtung Taverne. Als er vor dem Taverneneingan steht, dreht er sich nochmals um und sieht aber zu seiner Beruhigung nur zwei der Stadtwachen, die die Straßen auf und ab gehen. Mit behertztem Griff drückt er die Türklinke nach unten und steht eine Augenblick später wieder in der Schankstube.

  5. #5
    Hlavera ist viel zu gut gelaunt, um sich wegen Ramirèz frecher Antwort Gedanken zu machen. Sie hat ohne hin nicht damit gerechnet, dass er zustimmen würde, dazu kennt sie ihn und seine kühle fast abweisende Art inzwischen zu gut. Obwohl ihr nicht entgangen ist, dass er seid ihrem ersten Treffen und nun doch etwas... weicher geworden ist. "Na gut, aber euch entgeht etwas!", ruft sie durch die geschlossene Tür hindurch. "Noch habe ich nicht abgeschlossen, seid ihr sicher, dass ihr nicht reinkommen wollt?" Über diese Worte ist sie selbst erstaunt. Es muss an den Ölen und der Schwüle hier drinnen liegen, dass ich so was sage..., denkt sie und hätte fast den kopf geschüttelt, fast, weil ihr bei näherem Nahdenken aufgeht, dass die eben gesagten Worte doch aus ihrem Innern stammen und nur ihre momentanen Gedanken wiedergeben. Ich sollte mein Herz wirklich nicht auf der Zunge tragen...Das hat noch nie jemandem gut getan... Sie überlegt, ob sie ihre Sachen schon mal ausziehen sollte, aber beschließt dann doch, auf Ramirèz Antwort zu warten. Stattdessen setzt sie sich also auf den Stuhl, auf dem schon ihr Rock liegt und wartet, neugierig gegen die geschlossene Tür starrend auf eine Antwort.

  6. #6
    Ramiréz steht mit verschränkten Armen vor der Tür und starrt vor sich hin. Als er Hlaveras Rufen von innen hört, antwortet er halblaut, sodass er sicher ist, dass sie ihn hört: "Nein danke. Ich pass lieber auf, dass niemand hereinkommt.". Dieser Tonfall ist nun wieder typisch für den Assassinen: gefühlslos, kalt, desinteressiert. Dies tut er bewusst, denn ein wenig kam es ihm so vor, dass er zuviel ins Smalltalk-Gehabe abdriftete. Nach dem Antworten blickt der Nord wieder in den Flur und zur Treppe; er bleibt regungslos stehen und lauscht dem Plätschern des Wassers von drinnen und dem Treiben unten im Schankraum mit aufmerksamen Gehör. Verdächtig still ist das hier, mal abgesehen von dem Wasser. Ist etwa dieser unsympathische Kerl da unten gar nicht mehr da? Hatte ich nicht vorhin eine Tür gehört?. In dem Moment, als Diäigan wieder die Taverne nach einiger Zeit betritt, merkt Ramiréz auf. Ein neuer Gast? Oder ist jetzt dieser Kerl endlich verschwunden?, denkt sich der Nord, da er ja Diäigan nicht hat fortgehen hören. Aber Ramiréz rührt sich nicht von der Stelle und bleibt wie eine Wand vor der Tür in Position, mit verschränkten Armen.
    Geändert von Van Tommels (01.07.2008 um 21:25 Uhr)

  7. #7
    "Ich habe nichts anderes von ihm erwartet..." sagt Hlavera leise zu sich. Zu Ramirèz spricht sie durch die geschlossene Tür:" Ach, Ramirèz... Warum seid ihr immer so gefühlskalt und abweisend? Seht ihr mich wirklich nur als Auftrag an? Meint ihr ich habe keine menschliche vielleicht auch liebenswerte Seite an mir? Aber ihr müsst wissen, was ihr tut und wie ihr euch verhaltet. Ich werde die Tür dann von innen abschließen, also wundert euch nicht, wenn sie sich nicht öffnet..." Sagt sie und erhebt sich vom Stuhl, auf dem sie zuvor gesessen hat und dreht mit einer energischen Bewegung den Schlüssel im Schloss herum. Dann beginnt sie sich zu entkleiden und dabei wird ihr bewusst, dass sie das eben gesagte NIE zu Ramirèz gesagt hätte, wenn er direkt vor ihr gestanden hätte. Er wäre dann einfach viel zu respekteinflößend gewesen und die dicke und rustikale Holztür hatte ihr die nötige Sicherheit und den nötigen Abstand gegeben, den sie gebraucht hatte um diese Worte an ihn zu richten. Als sie fertig mit ausziehen ist, greift sie einen Schwamm der auf einem Tischchen neben der Wanne steht, stellt sich neben die Wanne und hält vorsichtig prüfend einen Zeh in das dampfende Wasser. Als der Zeh die Wasseroberfläche berührt zuckt sie leicht zurück. Puh, ist das Wasser warm...Aber mit einer flüssigen Bewegung, als würde sie den ganze Tag nichts anderes machen, lässt sie sich in die Wanne gleiten und seufzt danach entspannt auf, als das wohlig warme Wasser sie umgibt und der Dampf ihre Sinne einhüllt.

  8. #8
    Mit versteinerter Miene lauscht Ramiréz Hlaveras Ansprache. Als sie geendet hat und er das Klacken des Schlosses vernimmt, atmet er geräuchlos aus. Warum hatte er eigentlich jetzt gerade die Luft angehalten? Nur um kein Wort von der Dunmerin zu verpassen? Der Assassine lacht leise in sich hinein. Was zum Skamp mache ich eigentlich hier?! Erst vor ein paar Tagen stand ich in der Villa einer reichen Bosmerin, den blutigen Finger ihres Gatten in einer kleinen Goldtruhe als Beweis dafür, dass ich ihren Auftrag ausgeführt habe. Noch weiter davor mag ich mich nur zu gerne erinnern, dieser perfekt ausgeklügelte Plan, wochenlange Vorbereitung...Und nun? Jetzt stehe ich vor einer Badezimmertür und bewache eine adlige Dunmerin, welche von zuhaus weggelaufen ist. Wozu das alles? Wie oft in den letzten Stunden habe ich mich dies schon gefragt?! Ich bin ein Killer, verdammt. Ein eiskalter Killer, habe ich schon jemals Mitleid gekannt? Gefühle gezeigt? Nein, habe ich nicht. Aber diese Dunmerin hier verwirrt mich komplett. Dazu noch diese Ansprache von gerade eben. Natürlich ist sie ein Lebewesen wie jedes andere, ich achte auch jedes in seiner Ehre. Nur bei meinen Aufträgen habe ich bis jetzt meine Emotionen komplett ausgeschalten. Dies scheine ich mit ihr ebenso zu tun. Aber ich muss mich besinnen; sie muss ich nicht umbringen, sondern beschützen. Beschützen muss ich sie....nur vor was oder wem? Und warum? Sollte ich sie vielleicht mal genauer fragen? Aber dann ist sie bestimmt nur wieder enttäuscht, weil ich dies aus rein beruflichen interesse tue..., und er erwischt sich dabei, dass er mit leerem Blick zu Boden gestarrt hat. Konzentrier dich, verdammt! Wenn jetzt ein Attentäter die Treppe heraufkommt, wärst du in diesem Zustand schneller tot als du reagieren könntest. Du kannst sie auch später darauf ansprechen..., und Ramiréz zwingt sich zur Aufmerksamkeit. Er blickt prüfend durch den Vorraum, die Arme immer noch verschränkt, und lehnt sich leicht an die Tür in seinem Rücken an; diese knackt dadurch verdächtig und auch deutlich hörbar. Dabei hört er Hlavera im Wasser plätschern, aber abermals zwingt er sich zur größten Aufmerksamkeit; seine halbe Aufmerksamkeit gilt jedoch dem Plätschern des Wassers im Bad und deren Auslöserin.

  9. #9
    Diäigan läuft an der Wand entlang zu einem Tisch in der Schankstube. Er setzt sich. Aber nach wenigen Augenblicken steht er mit drängenden Bewegungen wieder auf. Er läuft zu einem der Fenster hin und schaut hindurch. Draußen ist nur die Flamme einer Fackel zu erkenne, die durch die Nacht tanzt. Diäigan legt unmerklich die Stirn in Falten. Erst jetzt bemerkt er, dass im 1. Stock Wasser plätschert. So, dann sind die anderen also oben. Ich bleib jetzt aber erst einmal hier unten. Auf ein weiteres Wortgefecht mit dem Nord oder der Dunmerin hab ich jetzt keine Lust. Diäigan geht wieder zur Tür. Er schaut prüfend auf das Schloß und rüttelt sachte an der Klinke. Die ist auf jeden Fall zu. Dann passt das ja Denkt Diäigan erleichtert. Er geht weiter an der Wand entlang und schaut aus jedem Fenster, an dem er vorbeiläuft. Dann wendet er sich einem Stuhl zu, setzt sich, zieht das Buch hervor und schlägt es auf. Doch bevor er zu lesen beginnt ruft er dem Wirt zu: "Ich würde dann gern mein Getränk bezahlen und wenn es machbar ist die Übernachtung auch gleich im Vorraus." Wären er auf den Hausherr wartet, beginnt Diäigan in dem Folianten zu lesen.

  10. #10
    Der Wirt hat Diäigan die ganze Zeit kritisch dabei beobachtet, wie er durch den Raum getigert ist. Dieser Kerl scheint enorm nervös. Hoffentlich habe ich mir mit ihm nicht noch mehr Ärger ins Haus geholt als sowieso schon..., denkt er und putzt und sortiert weiter in Ruhe Gläser. Das Plätschern von oben hat er ebenfalls vernommen und geht nun weiterhin seinen Gedanken nach.
    Als er dann von Diäigan angesprochen wird, spielt der Wirt kurz mit dem Gedanken, Diäigan ebenfalls zu versuchen auszunehmen. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und blickt den Kaiserlichen an. "Für ein Zimmer und Frühstück wären das 15 Draken. Aber ich fände es schön, wenn ihr zu der Gastlichkeit eurer Freunde hinter dem Haus beisteuern könntet. Die Leichen verschwinden zu lassen wird nicht sehr billig für mich, und ihr habt sie schließlich mitgebracht.". Ohne einen bestimmten Preis dafür zu nennen verstummt der Wirt, er scheint erstmal zu warten, was Diäigan ihm anzubieten hat.

  11. #11
    Als der Wirt Diäigan anspricht zuckt dieser etwas zusammen. Er klappt das Buch zu und legt es gemächlich auf den Tisch. Soso, du lässt mir also die Wahl? Eigentlich sollte ich den preis noch etwas drücken... aber dann meint Diäigan in sehr schmeichlerischem, aber bestimmten Ton: "Alsogut, ihr bekommt von mir 18 Draken für alles. Ich werde mich dann in mein Zimmer begeben, wenn ihr mir dann noch freundlicherweise zeigen könntet, wo sich dieses befindet..." Und mit diesen Worten erhebt sich Diäigan, richtet sich vor dem Wirt auf und blickt ihn fragend an.
    Geändert von weuze (03.07.2008 um 15:30 Uhr)

  12. #12
    Der Wirt versteckt seinen Ärger über diesen nicht gerade sehr diplomatischen und nur ärger machenden Gast gekonnt. Nie im Leben würden 3 Draken reichen, um die Beseitigung der Leichen zu bezahlen, das wusste sowohl der Wirt wie bestimmt auch Diäigan. Aber naja, ich habe ihm die freie Wahl gelassen, in Zukunft werde ich wohl auf einen festen Betrag bestehen, sollte sich wieder soetwas anbahnen..., denkt dich der Wirt und lächelt zurück. "Es ist die Treppe rauf, dann nach links und gerade durch die Tür.", sagt der Wirt freundlich, rührt sich aber nicht von der Stelle. Anscheinend sieht er keinen Grund, so einen knausrigen Gast mehr als nötig zu helfen. Warte nur, bis ihr die Rechnung für die Getränke morgen bekommt...., denkt er sich und putzt weiter die Gläser, wobei er an Diäigan keinerlei Interesse mehr zeigt.

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