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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Naja, wenigstens kann er das, denkt Hlavera erleichtert. Eigentlich hatte sie auf einen dummen Kommentar von Diäigan gewartet. So etwas wie 'Das mach ich nicht! Ich bin ein Mann' oder so, aber das bleibt ihr zum Glück erspart. Über Ramirèz Reaktion ärgert sie sich hingegen enorm. Was soll das? Er hat hier die Schweinerei veranstaltet, jetzt kann er auch mithelfen, dass sie beseitigt wird! Aber wie sage ich ihm das, ohne, dass er mich für ein freches Kind hält? Sie wirft ihren Schwamm ebenfalls in den Eimer, nimmt Ramirèz Lappen wieder heraus, geht mit schnellen Schritten auf den Nord zu und stellt sich, leicht gebückt, gerade so, dass sie ihm in die Augen gucken kann, ganz dich vor ihn. "Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mithelfen würdet. Wir wären dann unter anderem schneller fertig. Außerdem kann ich es nicht leiden, wenn man mich so, wie ihr gerade, anschaut. Dass macht mich nervös. Natürlich möchte ich euch nichts unterstellen, aber ich kann es nun mal nicht leiden. Bitte seid mir nicht böse." Mit diesen Worten drückt sie ihm den Lappen in die Hand, dreht sich um, fischt ihren Schwamm wieder aus dem Eimer und macht sich wieder an die Arbeit.

  2. #2
    Mit verwirrtem Gesichtsausdruck blickt Ramiréz zwischen dem Lappen in seiner Hand und Hlavera hin und her. Was erlaubt sich diese Dunmerin, ich bin doch nicht einer ihrer Gehilfen?! Dass sie selbst wischt, das ist ja lobenswert, aber mich jetzt hier als einen Diener bloßzustellen, ist wirklich zuviel..., denkt sich der Nord dabei. Anstatt Anstalten zum Mithelfen zu machen, bleibt Ramiréz dort sitzen, wo er ist. Er hebt seinen nun leeren Wasserkrug hoch und schwenkt ihn Richtung Wirt, bis dieser ihn bemerkt. Dann wischt er mit dem Lappen den Tisch sauber und stellt den Krug wieder ab. Zum Abschluss legt der Assassine den Lappen fein säuberlich zusammen und plaziert ihn auf den Tisch. Danach faltet Ramiréz seine Hände wie zuvor auf die Lehne und beobachtet, sehr offensichtlich provozierend, Hlavera beim Wischen des Bodens. Soso, euch gefällt das also nicht, wenn man euch so anschaut...das war zwar vorhin gar nicht beabsichtigt, aber das habt ihr nur davon..., und er fixiert die Dunkelelfe.

  3. #3
    Diäigan kann sich bei den Worten von Hlavera an Ramirez ein Grinsen nicht ganz verkneifen, versteckt es aber, indem er sich wegdreht. Liebe ganz sicher nicht denkt er sich. Am liebsten hätte Diäigan vor Lachen gebrüllt, aber er war nicht die Art von Menschen, die das machen. Und als Ramirez ganz offensichtlich und provokant die Dunmerin in die Augen fasst, konnte er ein Grinsen nicht mehr halten und schaut Hlavera mit einem breiten Grinsen, das von einem Ohr bis zum anderen reicht, entgegen. Dann stellt er sein Putzwrkzeug an die Wand und meint zu Hlavera: "Den habt ihr aber nicht gur erzogen."

  4. #4
    Hlavera dreht sich mit einem freundlichen Lächeln Diäigan zu. "'Erzogen' habe ich ihn nicht. Und wie weit er überhaupt eine Erziehung genossen hat, weiß ich auch nicht. Aber mit der Kunst des Saubermachens ist er ja offensichtlich nicht vertraut, also muss man damals keinen Wert darauf gelegt haben. Aber wozu auch, er 'arbeitet' ja in einem ganz anderem Metier, indem er nicht saubermachen muss." Innerlich kochte sie vor Wut fast über. Aber was soll ich machen? Wenn ich ihn jetzt zurecht weise denkt er wieder weiß ich was über mich und dass will ich nicht. Also werde ich hier wohl allein weitermachen. Na toll, wir Frauen machen ja eh immer sauber! Und wieso glotzt er mich weiterhin so an?! Hat er mich nicht verstanden, oder macht es ihm Spaß mich zu ärgern?!Aber nach außen hin sieht man nur ihr freundliches Lächeln. Elegant dreht sie sich zum Wirt herum und fragt diesen:" Nun, mein Herr, seid ihr mit dieser Sauberkeit zufrieden? Oder seht ihr noch etwas, wo wir noch weitermachen müssen?" Weiterhin lächelnd wartet sie eine Antwort ab.

  5. #5
    Nun grinsend beobachtet Ramiréz die Dunmerin. Sie hat wirklich nicht viel Ahnung von der Welt 'da draußen', das merkt man ihr an. Sie weiß sicherlich nur das Klischeehafteste über meine Tätigkeit, das, was alle Leute denken. Gut, es stimmt, dass wir für Geld unsere Aufträge erledigen, aber da hört die Gemeinsamkeit mit den Söldnern schon auf. Wir Assassinen haben Ehre, etwas, was diese Raufbolde nicht besitzen. Und dass ich in meinem 'Beruf' nicht saubermachen muss, ist glattweg erfunden. Nicht selten verwische ich meine Spuren und lasse das Ableben meiner Ziele wie Unfälle aussehen. Da wird aus einem Schädelbruch, welcher aus dem Zusammenschlagen entsteht, sehr schnell ein Fenstersturz.....naja, aber woher soll sie das auch wissen? Ich scheine manchmal zuviel zu verlangen, ich sollte froh sein, dass die meisten Leute nicht Bescheid wissen. Ich sollte mich vielleicht ein wenig meiner Umgebung anpassen. Aber diese offene, herzliche Art ist mir irgendwie zuwider. Ich für meinen Teil belasse es bei wenigen und aussagekräftigen Worten. Und zu Hlavera muss ich doch eigentlich eine gewisse Distanz wahren, oder nicht? Obwohl...sie ist ein Ziel, welches ich beschützen soll, nicht töten. Ist da meine Distanz auch noch gerechtfertigt? Bei diesem Auftrag habe ich keinerlei Überblick, wie lange er noch gehen wird. Bei einem Auftrag der kaltblütigeren Sorte kann ich mit einem Tag rechnen. Aber hier? Einen Tag? Eine Woche? Einen Monat? Was soll dieser Auftrag eigentlich....halt, ich habe schon zu oft darüber nachgedacht. Tatsache ist, dass dieses Mädchen schon ein wenig....zu gutgläubig ist. Ich sollte mit ihr ein wenig vorsichtiger umgehen, schließlich kann es sein, dass ich noch Monate mit ihr herumzureisen habe.... Während er über dies alles nachdenkt, starrt er zwar Hlavera an, aber irgendwie scheint er durch sie hindurch zu sehen. Er schüttelt den Kopf, als wolle er die Gedanken aus seinem Gehirn verscheuchen und blickt dann wieder klar drein. Seine Augen bleiben an dem leeren Krug haften, und er ärgert sich, dass sich der Wirt soviel Zeit damit lässt.

  6. #6
    [FONT="Arial"]Der Wirt putzt gerade den Tresen und schaut währendessen immer mal wieder nach Hlavera und Diäigan. Dass der Nord nach etwas neuem zu trinken verlangt, registriert er zwar, lässt sich aber Zeit damit. Auf Hlaveras Frage hin greift sich der Wirt den neu befüllten Krug Milch und antwortet: "Nein, ich bin froh, dass ihr sauber gemacht habt.". Dann geht er zu Ramiréz' Tisch, stellt den neuen Krug mit einem "Bitte sehr" ab und greift sich den Leeren. Zusätzlich dazu räumt er die noch vollen Teller, auf welchen sich das nun kalte Essen befindet, wortlos ab und begibt sich mit dem ganzen Geschirr in den Hinterraum der Taverne, um abzuwaschen.[/FONT]

  7. #7
    "Ahh, das ist schön!" Hlavera sucht alle Putzutensilien zusammen und bringt sie dem Wirt hinterher. "Hier, bitte schön und vielen Dank. Ach, dürfte ich dann vielleicht auf euer Angebot von vorhin mit der Badewanne zurückkommen? Nach der ganze Putzerei fühle ich mich noch dreckiger und unansehnlicher, als vorher." Sie schaut den Wirt bittend aus groß0en Augen an und wartet eine Reaktion von diesem ab.

  8. #8
    Ha, da ist die erste Chance, meinen nicht gerade netten Auftritt von vorhin wieder wett zu machen denkt Diäigan und sagt an Hlavera gerichtet: "Ach was, unansehnlich ist etwas anderes. Ich würde meinen, ein schöneres Freulein euerer Art habe ich selten gesehen." Er geht zu dem Tisch, an dem Ramirez saß und setzt sich ebenfalls. Er hebt eine Hand und ruft dem Wirt hinterher: "Ich bekomme auch einen Kruk mit dem gleichen, wie der Herr in Schwarz hier neben mir." Dann macht Diäigan etwas, das er so nie in befremdlicher Umgebung tun würde. Er schlägt den Mantel zurück und man kann darunter seine mitgeführte Habseeligkeiten und die Rüstung erkennen. Er sctreckt die rechte Hand vor und zog behutsam, fast mütterlich und liebevoll den Dolch aus der rechten Netchlederarmschiene. Mit der rechten Hand beginnt er die Klinge mit einem Ende seines Mantels zu polieren. "Nun, was sucht ihr hier und in der Begleitung einer Dunmerin, die so viel jünger ist als ihr. Ich würde mich euch gerne anschließen, wenn es euch nichts ausmachen würde. Denn ich bin erst kürtzlich auf die Insel gekommen und in der Gruppe entdeckt es sich besser." Diese Frage stellte Diäigan bewusst so dierekt und wartete mit ausdrucksloser Mine die Antwort von Ramirez ab.

  9. #9
    [FONT="Arial"]"Ich komme gleich...", ruft der Wirt an Hlavera vorbei in den Schankraum. Dann wendet er sich an die Dunmerin. "Aber natürlich, meine Dame. das Angebot gilt noch. Ihr habt sogar Glück, erst vorhin habe ich neue heiße Steine unter die Wanne gelegt, also nun dürfte das Wasser noch angenehm warm sein. Geht einfach die Treppe nach oben und dann direkt geradeaus durch die Tür". Dann geht er an Hlavera vorbei zur Theke. Hier füllt er einen Krug mit Milch und bringt ihn Diäigan. "Bitte, mein Herr.". Der Wirt dreht sich wieder herum und begibt sich in den Hinterraum, um weiter abzuwaschen.[/FONT]

    --------------------------

    Ramiréz blickt zu dem Kaiserlichen herüber, seine Augen bleiben dabei eiskalt. Denkt dieser Halsabschneider jetzt, nur weil ich mit ihm die Schläger erledigt habe, werden wir jetzt die besten Freunde?. Er dreht den Kopf wieder Richtung Hlavera und ignoriert den Händler sehr offensichtlich. Wie zufällig schnappt er von der Dunmerin das Wort "Badewanne" auf. Gar nicht mehr auf Diäigan achtend steht der Nord auf und geht Richtung Treppe. Er geht die Stufen nach oben, im Gehen hört er gerade noch die Zustimmung des Wirtes und dessen Wegbeschreibung. Manches ändert sich nunmal nie, immer noch ist das Bad an demselben Platz..., denkt er. Nachdem er die Treppe hochgegangen ist, begibt er sich schnurstraks ins Bad und blickt sich im Raum um. "Ich muss sie beschützen, also muss ich erstmal schaun, ob der Raum sicher ist....", und dies vor sich hinmurmelnd geht er an der dampfenden Wanne vorbei zum Fenster und überprüft dessen Verriegelung.

  10. #10
    "Ach wie herrlich! Sie sind ein Schatz!", ruft Hlavera erfreut aus. Sie eilt in den Schankraum zurück, greift den Beutel mit ihren Habseligkeiten und ihre Rock und geht die Treppe rauf zum Badezimmer. Drinnen angekommen schließt sie die Tür hinter sich ab, dreht sich um und legt ihr Sachen ordentlich auf einen Stuhl neben der Wanne. Der Raum ist leicht schummerig beleuchtet und die Luft ist feucht vom Wasserdampf. Es riecht gut nach Nadelholz. Hlavera beginnt sich zu entspannen und alles, was ihr unten noch durch den Kopf geschossen ist und ihr Sorgen gemacht hat, fällt von ihr ab. Auf einmal merkt sie, wie unendlich müde sie doch ist und, dass sie sich nichts sehnlicher wünscht, als eine warme Wanne und danach ein kuscheliges Bett. Ganz in Gedanken versunken und von der warmen Atmosphäre benebelt merkt sie erst jetzt, dass Ramirez am Fenster steht. Was macht er denn hier? Muss er mich auch beim Baden beobachten? Das hätte er wohl gerne...Aber ich will jetzt keinen Streit mehr heraufbeschwören... Sie geht auf den Nord zu und sagt zu ihm:" Ramirèz, was macht ihr hier? Wolltet ihr auch baden, oder wozu seid ihr hier herauf gekommen?" Sie sieht ihn neugierig an und setzt noch spielerisch mit einem frechen Zwinkern hinzu" Mitbaden lasse ich euch aber nicht!"

  11. #11
    Ramiréz hat derweil die ganze Zeit an dem Fenster herumgesucht, nachdem er sich versichert hat, dass dies der einzige Zugang zu dem Raum außer der Tür ist. Warum nur hat das Fenster keine Verriegelung..., und er spielt an den Griffen herum. Vielleicht hat es ja wenigstens Fensterläden..., und mit diesem Gedanken öffnet er die Flügel des Fensters und späht nach draußen. Die Fensterläden entdeckend (OOC: weiß ich ausm Spiel ), will er sie gerade herumklappen, als ihn Hlavera von hinten anspricht. Darauf war er nicht vorbereitet, aber er lässt sich seine Überraschtheit nicht anmerken. Ramiréz dreht sich herum und schaut die Dunmerin mit hochgezogener Augenbraue an. "Das lag auch nicht in meinem Ansinnen. Ich habe jediglich geschaut, wie ich euren Schutz sicherstellen kann....", und er dreht sich wieder herum. Dann beugt sich der Assassine wieder aus dem Fenster, greift die Fensterläden und zieht sie zu. Dann verriegelt er sie von Innen und schließt das Fenster. Dann fährt er erneut zu der Dunmerin herum und blickt sich noch einmal prüfend im Raum um. "Bitte lasst das Fenster geschlossen. Ich weiß nicht, vor wem oder was ich euch beschützen soll. Gerade deswegen sollte man alle möglichen Vorkehrungen treffen.". Mit diesen Worten geht er an Hlavera vorbei zur Tür. Dort angekommen dreht er sich nocheinmal herum und sagt: "Genießt euer Bad, ich warte draußen auf euch. Mitbaden möchte ich heute nicht...", das letzte mit einem Grinsen und seltsamer Betonung. Dann öffnet er die Tür lautlos und schließt sie ebenso hinter sich.
    Draußen fällt Ramiréz auf, dass er immer noch grinst. Das hab ich wohl eher unbewusst als beabsichtigt gesagt...naja, das war ein kleiner Spass, und damit hat sich die Sache..., denkt er sich und bleibt mit dem Rücken zur Tür genau davor stehen, sodass er den gesamten Flur mit dem Treppenaufgang überblicken kann. Die Hände verschränkt er und nimmt eine Haltung ein, welche im Allgemeinen ausdrückt: Kein Zugang. So bleibt er stehen, lauscht den Umgebungsgeräuschen und beobachtet den gesamten Raum ganz genau, um etwaige Unregelmäßigkeiten sofort zu erfassen.

  12. #12
    Diäigan beugt sich nach vorn und schaut dem Nord hinterher, wie er die Treppen hochgeht und einige Augenblicke später auch die Dunmerin. Er steckt seinen Dolch wieder behutsam in die Halterung am Unterarm und befestigt wieder den Lederriemen, der das Herausrutschen des Dolches verhindert. Er schlägt wieder sein Kapuze über und legte die geballten Hände ineinander und stützte seinen Kopf darauf.So vor sich hinstarrend denkt Diäigan: Soso, der Nord scheint nicht sehr gesprächig und die Dunmerin ist recht naiv, soweit ich das jetzt beurteilen kann. Ich hab sie beide wohl ganz falsch eingeschätzt. Zum Schlechten oder zum Guten, kann ich allerdings jetzt noch nicht sagen. Auf den Wirt achtet er nicht weiter und sagt in gedanklicher Abwesenheit nur: "Danke." Er denkt noch eine Weile über die anderen nach, als im einfällt, dass er hier noch etwas anderes will. Diäigan ruft nach dem Wirt: "Herr Wirt, wisst ihr ob es hier einen Kaiserlichen Pfandleiher gibt (OCC man nimt bei den Betrieben in den Ortschaften wohl auch das Spiel als Vorlage?) und ob es hier eine Magiergilde gibt, oder einen Buchhändler?"
    Geändert von weuze (28.06.2008 um 00:20 Uhr)

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