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Legende
Diäigan dreht den Kopf und sieht, dass die Gäste teilweise aufgestanden sind und zwei von ihnen die Waffe gegen ihn gerichtet haben. Aus Angst, man hat ihn wieder aufgespürt und ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, nimmt sein Gesicht wieder die für ihn typische versteinerte Mimik an. Die Augen zu Schlitzen zusammengezogen, den Mund trotz Sauerstoffmangel vom Rennen geschlossen und die Stirn in Falten gelegt. Sachte lässt er den Dolch unter dem Mantel wieder in die Halterung an seiner Unterarmschienen gleiten. Mist, das hat gerade noch gefehlt! Denkt er, nimt die linke auch noch unter den Mantel und beginnt sich auf seine energie zu konzentrieren und geht im Kopf die Beschwörungsformel für ein Skelett durch, damit er es im äußersten Notfall herbei rufen kann. Eigentlich darf ich das in einer Stadt nicht, aber um meine Haut vor diesen, äh diesen... Kretains zu retten ist mir alles recht und die Nekromantiekünste der Dunmer sind schließlich unübertroffen... denkt Diäigan bei sich. Und um nicht zu auffällig zu wirken schlägte er die kapuze mit der jetzt wieder unbewaffeneten rechten Hand zurück. Man kann jetzt seinen gesamten Kopf im Dämmerlicht des raumes erkennen. Das ist mir jetzt aber sehr unangenehm und passt mir gar nicht, dass ich mich, kaum, dass ich 2 Tage hier auf der insel bin, so "offen" zeigen muss! Zu dem Mann mit dem Streitkolben gerichtet: Bevor man jemand fremdes um Auskunft bittet stellt man sich zuerst selber vor! Und meine Geschäfte auf der Insel ist meine Sache! sagt Diäigan mit ruhiger und doch energischer Stimme, mit den gedanken immer noch bei den Schläger vor der Tür.
Geändert von weuze (04.05.2008 um 14:59 Uhr)
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