Den spöttischen Blick Hlaveras hat Ramiréz nicht mitbekommen, denn bis zu ihrem Ansprechen war er abwesend und mit Gedanken mal wieder wo ganz anders: In den dunklen Gassen von Vivec, in den weiten Straßen von Balmora, im Sande Ald'ruhns. Diese Gedanken abschüttelnd blickt er auf, den Dolch festhaltend. "Tut es....", ist das Einzige, was er halblaut hervorbringt. Keineswegs war ihm das Flüstern der Dunmerin entgangen, und er wusste nicht so ganz, was er mit dieser Aussage anfangen sollte. Sie ist mein Auftrag, muss ich ihr dann also Vertrauen entgegenbringen? Für gewöhnlich nicht. Aber für gewöhnlich töte ich meine Aufträge, also kann ein wenig Vertrauen nicht schaden. Immerhin muss ich mich darauf verlassen können, dass sie das tut, was ich ihr im Norfall anweise..., und er wirft Hlavera am Ende seines Gedankenganges ein dankbares Lächeln zu. Dass sie dieses aber sieht, bezweifelt er, da die Dunkelelfe ja von ihm wegschaut. Ramiréz steckt seinen Dolch weg und blickt dann auf die Tischplatte, wobei er sich zurücklehnt und die Arme verschränkt.