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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ramiréz nimmt die Draken wieder vom Tresen und legt sie dem Wirt in die Hand. "Hier die 20 Draken für die Dame und mich.". Dann dreht sich der Nord herum und lässt seinen Blick einen Moment durch den Raum schweifen. Seine Augen erblicken einen freien Stuhl an einem leeren Tisch, welchen Ramiréz sofort in Besitz nimmt. Er setzt sich, lehnt sich zurück und bleibt hier, etwas abseits der Gruppe. Seinen 'Auftrag' lässt er dabei aber nicht aus dem Fokus.
    So dasitzend und nun zur Ruhe gekommen geht der Assassine ein wenig seinen Gedanken nach. Er denkt über seine Situation nach und kommt zu dem Schluss, dass es auch schon bessere Orte gab, an denen er etwas zu erledigen hatte. Vivec zum Beispiel ist schön, vor allem bei Nacht. Dieser Anblick ist einfach herrlich. Oder Ebenherz. Aber wo bin ich jetzt? In Caldera, in dem das Spannenste hier in der Taverne passiert. Wie sich die Zeiten ändern..., und wieder einmal starrt er Hlavera geistesabwesend an, während er über andere Sachen nachdenkt.

  2. #2
    Merioch tritt zum Tresen und hält dem Wirt 20 Draken hin. "Bitte, dann bezahle ich auch gerne das Zimmer für die 'Gefährten'", sagt er. Tromandon und Fulgur haben ihm in letzter Zeit schon so viel geholfen, dass er das nur für fair hält.

  3. #3
    Eigentlich wollte Hlavera gerade ihren Geldbeutel ziehen, aber wie es aussieht wird Ramirèz für sie bezahlen. Wieso? Ich war nun alles andere als freundlich zu ihm, die letzten Minuten...Wozu bezahlt er jetzt für mich? Oder ist es nur, weil er auf mich aufpassen muss? Meint er deshalb müsste er mich aushalten? Soll ihm es ihm wiedergeben? Oder wenigstens einen Teil zurückerstatten? Hm...ich werde ihn fragen...Während sie so überlegt, merkt sie, dass die Augen des Nords unablässig auf ihr ruhen. Obwohl er sie nicht direkt anzusehen scheint, sonder eher durch sie durchzusehen scheint. An was er wohl denkt? Etwa an die letzte Situation? Sollte ich mich entschuldigen? Ich war wieder mal zu Impulsiv, dass weiß ich, aber er war auch nicht gerade freundlich oder so... Und während sie weiter überlegt setzten sich ihre Beine wie von allein in Bewegung und plötzlich findet sie sich vor dem Nord stehend wieder. Sie lächelt ihn verlegen an und fragt: "Auf ein Wort?"

  4. #4
    Ramiréz blickt verwundert auf. "Was....", und er scheint aus tiefsten Gedanken gerissen worden zu sein. Gerade hatte er darüber nachgedacht, ob er einmal heiraten wolle. Diese Dunmerin mit ihrer Geschichte bringt mich auf komplett skurrile Gedanken. Als ob ich für solch eine Welt geschaffen wäre. Ein Assassine ist nunmal kein Familienmensch, dies war schon immer so und wird auch so bleiben. Ich werde nicht der Erste sein, der aus dem Rahmen bricht.... Und nun stand die Person, der er diese Einfälle verdankt, vor ihm und bat ihn um ein Gespräch.
    Was will sie denn nun schon wieder? Mich mit Fragen löchern, ausquetschen oder hat sie wieder etwas auszusetzen?, denkt er genervt. Aber Ramiréz ist nicht auf Streit aus; so nickt er zu einem freien Stuhl und schaut Hlavera aufmerksam an. Geistesabwesend zieht er seinen Dolch heraus und fährt immer wieder mit dem Finger quer über die Klinge, dies scheint ihm als Ablenkung zu dienen.

  5. #5
    Na toll, so wie er jetzt guck, könnte ich gleich schon wieder gehen, denkt Hlavera nicht gerade begeistert. Aber ohne eine Miene zu verziehen setzt sie sich auf den freien Stuhl und schlägt die Beine übereinander. Dann sieht sie zu wie der Nord einen Dolch hervorholt und anfängt damit herum zu spielen. Aha, er ist also nervös...Fragt sich nur wieso? Liegt es vielleicht an mir? Bei dem Gedanken kann sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, hofft aber sogleich, dass er es nicht bemerkt hat. Dan holt sie tief Luft und sagt leise aber klar:" Entschuldigt mein Verhalten von eben...ich war wohl ein wenig impulsiv", bei diesem Wort räuspert sie sich und fährt fort:" Nun ja, dafür wollte ich mich entschuldigen...Ich weiß dass es nicht gerade für unser Zusammenleben zuträglich bin, wenn ich mich so verhalte...Aber ich will ehrlich zu euch sein...Wenn ich noch mal so...sagen wir ausfallend werde, dann nehmt das bitte nicht persönlich, es liegt dann entweder daran, dass ich das Gefühl habe, nicht ernst genommen zu werden, was ich nicht gewohnt bin, oder daran, dass ich nicht weiß wie ich mit euch umgehen soll und was ich zu euch sagen soll, weil mir unsere jetzige Situation vollkommen fremd ist. Ich hoffe ihr habt dafür Verständnis und nehmt meine Entschuldigung an." Mit diesen Worten schließt sie ihre Rede und ihr fällt auf, dass diese mal wieder sehr wortreich ausgefallen ist. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass Ramirèz nicht unbedingt ein Freund großer Reden zu sein scheint und sie fragt sich was er nun denkt. Dann sieht sie ihn verlegen lächelnd an und wartet seine Antwort ab.

  6. #6
    Der Assassine hatte den Worten Hlaveras stillschweigend gelauscht und dabei immer weiter die Klinge gestreichelt. Als die Dunmerin geendet hat, schweigt Ramiréz weiter. Nach Außen hin zeigt sich keinerlei Reaktion, es scheint fast so, als ob er gar nicht zugehört hätte. Aber in seinem Inneren arbeitet es, und dies nicht gerade wenig. Was glaubt sie, mit wem sie hier redet? Ihre 'Entschuldigung' klingt in meinen Ohren fast so, als ob sie einen Staatsgast vertröstet..., und der Nord ist leicht wütend. Aber dann besinnt er sich eines Besseren. Sie ist eine Adlige, nichts anderes gewohnt als solche Reden zu bringen. Sie wird sich auch nicht mit einfachen Worten ausdrücken, das kann ich nicht von ihr verlangen. Ich muss sie nicht ändern, nur einfach hinnehmen, wie sie ist und sie beschützen. Warum, zum Skamp, fällt mir dies trotzdem so schwer? Ich habe doch schon soviele Personen wie sie kennengelernt, Adlige, Lords, Grafen. Dieses Verhalten störte mich zwar immer, aber es hat mich nicht interessiert. Warum jetzt? Das scheint mit meinen Erinnerungen zusammen zu hängen.... Ramiréz legt den Dolch auf die Tischplatte, wobei er aber die Hand darauf ruhen lässt. Dann hebt er den Kopf und blickt Hlavera aus wachen Augen an. Dann sagt er: "Ihr müsst euch nicht entschuldigen. Ich betrachte mich als eure Leibgarde, Ihr seid mir keine Rechenschaft schuldig. Dies trifft ebenso im umgekehrtem Sinne zu. Also lasst uns normal miteinander auskommen....", den letzten Satz seltsam betonend. Er versucht ein leichtes Lächeln, welches ihm ganz gut gelingt und wartet auf irgendeine Reaktion.

  7. #7
    Dieser Mann ist nein komplettes Rätsel für mich! Ich habe so viele Männer kennen gelernt, mit so vielen gesprochen, aber an ihm scheint keine konversations- Taktik oder auch nur ein bisschen von meinem Wissen wirklich zu gelingen. Was soll ich nur machen? Auch aus seinem ewigen nichts sagendem Lächeln werde ich nicht schlau. Es drückt überhaupt keine Emotion aus. Es ist einfach nur freundlich, aber darin kann ich nicht erkennen, ob in seinen Worten sein Herz liegt, oder ob er es nur so meint...Was soll ich nur tun? Eins weiß ich sicher, mit meinem bisherigen Verhalten habe ich keinen Erfolg gehabt, also muss ich da etwas verändern...Oder vielleicht auch nicht nur 'etwas'...Sie ist immer noch verwirrt und denkt über Möglichkeiten nach, mit Ramirèz besser auszukommen, als nur auf 'geschäftlicher Basis'. Die ganze Zeit, als sie überlegt hatte, hatte sie auf die Tischplatte gestarrt. Jetzt hebt sie ihr Gesicht, sieht dem Nord direkt ins Gesicht und lächelt ihn zaghaft an. Bei dieser unscheinbaren Mimik versucht sie doch etwas in dem Gesicht ihres Gegenübers zu erkennen. Sie gibt nicht auf, aber langsam wird ihr klar, dass er es ihr nicht einfach machen wird. Dann lehnt sie sich zurück und sagt:" Ok. Wie ihr meint. Aber wie wäre es jetzt mit etwas zu Essen? Ich glaube, wenn ich nicht bald etwas bekomme sterbe ich vor Hunger." Dann lächelt sie ihn munter an und erwartet seine Reaktion.

  8. #8
    "Ich nehme nur etwas zu trinken...", und der Nord versucht den Wirt zu sich zu winken. Dieser unsympatische elende Halsabschneider soll nicht mehr als nötig an mir verdienen, denkt sich Ramiréz und senkt die Hand, als er sich sicher ist, dass der Besitzer der Taverne ihn gesehen hatte. Dann wendet er sich wieder der Dunmerin zu. Seine andere Hand dreht den Dolch auf dem Tisch langsam im Kreis; dies scheint ihn wieder einmal beim Nachdenken zu unterstützen. Wie habe ich einmal von einer Hochelfin gehört? Das Essen sagt eine Menge über den Charakter einer Person aus. Jetzt bin ich ja mal gespannt, welches Gericht Hlavera wählt und ob das wenige, was der Wirt wohl anzubieten hat, ihrem verwöhnten Gaumen zusagen wird...., und als er zuende gedacht hat, lacht er beim Betrachten der Dunkelelfe leise auf. Dann aber fängt er sich wieder. "Wohin führt euch eigentlich euer Weg? Ich meine, wo wollt ihr hin? Auf der Flucht zu sein ist nicht gerade eine Grundlage, mit welcher man überall herumlaufen kann.". Dann erinnert sich Ramiréz an eine seiner Traditionen. Er hatte es sich zur Gewohnheit und auch zu seinem Markenzeichen gemacht, seinen Opfern den Steckbrief zu geben, mit welchen er sie ausfindig machen konnte. Diese Dokumente waren seltsamerweise sehr scharf und genau gezeichnet, nur Vivec höchspersönlich schien zu wissen, wie die Morag Tong die Ziele so exakt zeichnen konnte. Nach einem kurzen Kramen in seinen Taschen holt der Assassine den Steckbrief hervor und schiebt ihn Hlavera herüber. "Hier, den könnt ihr behalten. Als kleine Erinnerung an diese ungewöhnliche Situation...". Auf dem Steckbrief ist eine wirklich sehr genaue Zeichnung von Hlaveras Gesicht, welche auch noch dazu farblich gestaltet ist. Dann holt er eine Rolle hervor. Er legt sie auf den Tisch und beschwert den Anfang mit seinem Dolch; dann rollt er das Stück Papier aus. Es zeigt sich die Karte von Vvardenfell, welche ebenfalls von einem sehr gründlichen Karthographen gezeichnet worden zu sein scheint, denn auch hier lassen sich kleinste Details erkennen, wie kleine Flussläufe oder größere Waldstücke. Auch Solstheim fehlt nicht. Ramiréz blickt wieder Hlavera an und meint: "Wohin?". Dann schaut er kurz zum Wirt, ob dieser schon auf dem Weg zu ihnen ist.

  9. #9
    Nur etwas zu Trinken? Soso...er scheint also sehr genügsam zu sein...mal sehen, was er trinkt...Denkt Hlavera. Sie selbst weiß noch nie, was sie wählen wird, das macht sie völlig von der Auswahl der Speisen ab. Ein wenig stört es sie, dass Ramirèz immer noch mit seinem Dolch spielt. Soll das irgendein Zeichen für mich sein? , überlegt sie mit einem Schaudern. Dann nimmt sie verwirrt den Steckbrief von sich entgegen. Was soll ich damit? Oder will er mich noch weiter verwirren? Sie betrachtet ihr Gesicht. Ich bin erstaunlich gut getroffen, ein wahres Kunstwerk, auch wenn der Grund der Zeichnung ein wenig geschmacklos ist... Dann versucht sie sich auf die Frage des Nords zu konzentrieren. Tja, wohin eigentlich? Das weiß ich im Grunde nicht, ich habe mich den anderen einfach angeschlossen. Ich glaube, dass sollte ich ihm sagen, auch wenn er mich für naiv hält, weil ich ihnen blind vertraute, als ich mich ihnen anschloss...Das letzte geht ihr selbst zum ersten Mal auf, aber sie schiebt diesen Gedanken bei Seite und antwortet dem Nord:" Nun, da fragt ihr am besten einen der anderen aus der Gruppe, weil man mir das genaue Ziel samt Grund der Reise nicht genannt hat. Tut mir Leid..."
    Dann wartet sie ebenfalls auf den Wirt.

  10. #10
    Der Wirt kommt und fragt freundlich " Was wollt ihr zu Essen meine Dame? Wir haben zwar nur einfache Gerichte, aber die sind dafür umso schmackhafter. Und für sie" er schaut zu ramirez "etwas alkoholisches nehme ich an?Wo wir grad dabei sind. " er wendet sich an den rest der Gruppe "Wollt ihr auch was zu essen oder trinken?"

  11. #11
    Zwar knurrt Fulgur mittlerweile wieder der Magen, immerhin war ihr Frühstück aufgrund widriger Umstände ausgefallen, doch wollte seine Geldbörse nicht einfach so geleert werden, weshalb der Drache seine Bestellung geizig vornimmt: "Das billigste Fleisch, das Sie haben und eine Schale Wasser, bitte. Wenn das Essen allerdings im Preis enthalten ist, kann das Fleisch ruhig großzügiger ausfallen." Schlechter als rohes Fleisch konnte es wohl kaum sein und davon hatte sich Fulgur in der Wildnis lange genug ernährt ohne es als schlechtschmeckend zu befinden.

  12. #12
    "ich möchte nur einen Krug Wasser, mehr nicht....", mein der Assassine und betrachtet dann weiter die Karte. Sollen sie mich doch komisch anschauen. Meine Rasse schreibt Alkohol ja geradezu vor, aber Alkohol benebelt die Sinne, und dies ist meinem Schutzauftrag nicht sehr zuträglich. Später vielleicht, wenn dieser Auftrag vorüber ist.... Dabei entging im vorhin keinesfalls der Blick Hlaveras auf den Dolch, und er amüsiert sich innerlich darüber, nach Außen hin zeigt er aber nichts davon. Nachdem er Caldera auf der Karte entdeckt hat, blickt er auf, in Richtung der anderen Anwesenden im Raum. "Also, könntet ihr mir euer Ziel verraten?", und er schaut Tromandon, Fulgur und Merioch nacheinander an. Dabei greift er sich nebenbei seinen Dolch und dreht in wie durch Zufall mit der Klinge Richtung Hlavera. Innerlich grinst er breit, während er mit erwartendem Gesichtsausdruck auf eine Antwort der drei wartet.

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