Der Nord erhebt sich dann schwerfällig aus dem Bett. "Gut ist etwas anderes, aber es geht schon...", presst er hervor und steht dann am Bett, mit dem Rücken zu Hlavera. Er schaut sich im Zimmer um und sucht seine Sachen zusammen. Ich muss mir mal ein neues Hemd besorgen bei der nächsten Gelegenheit..., denkt sich Ramiréz beim Überstreifen des zerfetzten und blutigen schwarzen Hemdes, wobei man letzteres durch die Farbe nicht so sieht. Langsam und seinen rechten Arm vorsichtig bewegend legt er alle Rüszungsteile an. Zum Schluß bückt er sich nach seinem Dolch und steckt ihn in seinen Gürtel. dann blickt er Hlavera an. "Beeilt euch bitte, ich kontrolliere jetzt das Bad und ihr könnt euch in Ruhe ankleiden, ich warte dann unten.", und mit diesen Worten dreht sich Ramiréz auf dem Absatz herum und verlässt das Zimmer.
Draußen auf dem Gang verharrt der Nord kurz. Ich muss von Sinnen sein, dass ich einfach wegnicke und dann auch noch neben der Dunmerin aufwache, so als ob wir ein Paar wären. Sicher, das sind wir, aber nicht eigentlich nur gezwungener Maßen? Eigentlich ist sie gar nicht so, wie ich es vom Adel gewohnt bin..., und diesen Gedanken weiter nachgehend begibt sich Ramiréz ins bad. Hier kontrolliert er wieder einmal alles akribisch genau und blickt dabei in den Spiegel. "Oje, wie sieht du denn aus...", murmelt er vor sich hin. Dann wäscht er kurz sein Gesicht und betrachtet sich abermals. Naja, nicht wirklich besser, aber was will ich machen...., denkt er und geht dann weiter nach unten in die Schankstube.
Am unteren Treppenansatz angekommen, fällt der Blick des Assassinen sofort auf die Armbrust auf dem Tresen, und zielstrebig geht er auf diese zu. Er sieht den Wirt hinter der Theke, sowie Diäigan, welcher gerade nach den Waffen der Banditen fragt. "Meine Frage wäre eher, wo MEINE Waffe hingekommen ist, oder genauer: der Leichnam....", tritt Ramiréz heran und greift nach seiner Armbrust. Er nimmt sie an sich und schnallt sie sich auf den Rücken; bei dieser Bewegung schmerzt sein Arm abermals heftig, aber sein Gesicht verzieht sich nur minimal. Danach wartet er auf eine Antwort des Wirtes.

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Der Wirt blickt zunächst Diäigan, dann Ramiréz an. "Also, die Waffen der Banditen sowie ihre Besitztümer habe ich mir angeeignet. Dies ist auch mein gutes Recht, und ihr könnt nichts dagegen tun.". Er lächelt selbstgefällig Diäigan an. Dann erfassen seine Augen Ramiréz. "Was die Leichen angeht, diese sind allesamt nach Vivec transportiert worden, da es sich bei den Kerlen um eine Organisation gehandelt hat, welche etwas zwielichterer Natur war...und mit ihnen auch die Waffen, die in ihnen steckten, nehme ich an.". Bei dem Hinweis auf die Organisation blickt der Wirt noch einmal misstrauisch Diäigan an, bevor er dann wieder zu dem Nord gewand meint: "Kommt eure hübsche Begleitung und der Drache bald herunter? Wenn ja, dann kann ich ja schon einmal das Frühstück auftischen.".