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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

  1. #341
    An Ramirez gewand: "Nunja, sagen wir so, ich beschütze sie so gut es mein Können zulässt." Und zu Hlvera sagt Diäigan: "Ich hoffe doch, es gelingt mir, wäre schade um eure Person."

  2. #342
    Als Ramirèz seinen Arm um sie legt, geht ein leichtes schaudern durch Hleveras Körper und sie atmet erleichtert auf. Den Göttern sei's gepriesen! Er 'verstößt' mich nicht! Und sie traut sich ein Stück näher an ihn heranzurücken und sich leicht an seine Schulter zu lehnen.
    Zu Diäigan sagt sie kühl und leicht heravlassen:" Das wird sich zeigen." An Ramirèz gewandt flüstert sie "Ich vermisse euch jetzt schon..." Und aus ihren Worten und Augen spricht Ehrlichkeit und tiefes Bedauern.

  3. #343
    Ramiréz lauscht mit einem Lächeln auf den Lippen dem Wortgefecht. Naja, wenigstens werden sie sich so ohne mich nicht langweilen..., denkt er sich amüsiert und wirft einen Blick zum Himmel. Ich schätze so 4-5 Stunden bis Sonnenuntergang. Dann kann ich endlich loslegen. Auch wenn meine Schulter nicht gerade für Höchstleistungen ausgelegt ist, diese Belastung überstehe ich schon..., und er streichelt abwesend Hlaveras Schulter, während er ins Leere starrt und seinen Gedanken nachgeht.

    -----------

    Es wird langsam aber sicher Nacht; die Sonne senkt sich am Horizont, bis sie schließlich völlig verschwindet und erst nur ein schwaches Glimmen zurücklässt. Eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang ist es völlig dunkel. Sanft schlägt das Wasser ans Ufer, und die typischen Nachtgeräusche schalten sich ein. Aber es ist eine sehr ruhige, wenn auch kühle Nacht. Die Temperatur sinkt spürbar im Gegensatz zum Tag.

    ---------

    Nach Sonnenuntergang löst sich der Assassine von Hlavera und steht leichtfüßig auf. "So, ich mach mich nun einmal fertig....", wirft er in die Runde. Zunächst legt er seine Waffen ordentlich an die Stelle, wo er eben noch gesessen hat. Danach zieht er seine Stiefel aus, dem folgen seine Beinschienen und der Kürass, desweiteren die Schulterplatte. Als Ramiréz den Umhang in der Hand hält, blickt er auf Hlavera herab. Nach einem kurzen Moment des Überlegens bückt er sich und breitet das schwarze Stück Stoff wortlos über der Dunmerin aus. Die Nacht ist kälter als ich es spüre, das weiß ich einfach. Wenn ich Hlavera durch eine Krankheit verliere, wäre dies nicht so gut..., versucht er einen nüchternen Grund für seine Fürsorge zu finden. Zu guter Letzt legt der Nord sein schwarzes Hemd ab. "Ist sowieso kaputt...", murmelt er in sich hinein. Dann kramt er in seiner Tasche und zieht 5 Dietriche hervor. 4 Davon plaziert er auf seiner auf dem Boden liegenden Ausrüstung, einen behält er in der Hand. Ramiréz überlegt kurz, bückt sich dann nochmals und greift nach seinem Dolch; dann krempelt er noch seine Hosenbeine nach oben bis über die Knie. Sein Blick fällt nun auf Hlavera, dann auf Diäigan. Er hebt die Hand und murmelt halblaut, mit einem Lächeln: "Man sieht sich....", und dann klemmt er sich den Dolch zwischen die Zähne, den Dietrich geschickt zwischen die Finger und geht auf das Wasser zu. Der erste Kontakt mit dem kühlen Nass ist für ihn wärmer als gedacht. Ja,Ja, die Kälteimmunität..., schießt es ihn durch den Kopf, und mit flottem Tempo verschwindet er bis zum Hals im Wasser, außer Blickweite von seinen Gefährten.
    Nun ist Ramiréz allein im Wasser. Er schlägt einen schnellen Schwimmstil an, das Kraulen, da er die Strecke bis zur ersten Insel aus Zeitgründen möglichst schnell absolvieren will. Ich weiß, das ist realtiv laut, aber hier kann mich sowieso noch keiner hören....diese Kälteunempfindlichkeit ist einmalig. Die Nords behaupten, dies käme von ihrem Ritual mit dem ins Eiswasser tauchen, aber ich habe dies nie mitgemacht. Ich denke mir, dass das vererbt ist. Es geht gar nicht anders..., und so geht er seinen Gedanken nach, während er die doch von der Länge her akzeptable Strecke bis zur ersten Insel zurücklegt.
    Nach einiger Zeit hält er mit dem Schwimmen inne und verharrt einen Moment so leise wie möglich. Er blickt in Richtung der Lichter, welche jetzt schon sehr nahe sind. Jetzt sollte ich nicht mehr so einen Lärm machen..., und nun beginnt der Assassine, sich mit langsamen Brustschwimmen ranzupirschen. Durch seine Erfahrung vermag er es, sehr leise in diesem Stil zu Schwimmen, und so nähert er sich fast lautlos der ersten Insel. An der Mauer angekommen hält er sich an den Steinen mit einer Hand fest, die ganze Zeit hat er seine Schulter vergessen; nun schmerzt sie ein wenig. Ramiréz schaut an der Steinwand hinauf und studiert die Fackelanordnung, sowie die Steine. Redoran-Insel. Ich werde wohl Richtung Norden schwimmen, an Hlaalu vorbei, um zum Fremdenviertel zu kommen. Die inneren Kanäle sind eine zu große Gefahr..., so überlegt sich der Nord die Situation und schwimmt leise an der Mauer entlang Richtung Norden, auf die Hlaalu-Insel zu.

    -----------

    "Du solltst nicht träumen, oder ich melde dich!", fährt der Bogenschütze auf der Brücke Hlaalu-Redoran seinen Kameraden auf der südlichen Seite der Brücke an. "Wer soll denn hier schon vorbeikommen...", und der andere Bogenschütze lehnt sich mit dem Rücken zum Wasser an das Geländer. "Sei nicht so laut, du weckst ja ganz Vivec auf....", zischt der erste Bogenschütze herüber, auf das Wasser im Norden schauend. "Wer soll-l-l-l denn schon vorbeikommen....", höhnt der zweite Schütze, diesmal provokant lauter, dass es durch die Kanäle und über das Wasser hallt. Der Erste dreht sich um, mit skeptischen Blick; und erspäht in der Hand seines Kameraden eine Flasche Weinbrand. Wutentbrannt stampft er zu ihm herüber, schlägt ihm die Flasche aus der Hand und danach die Faust ins Gesicht. "Bist du noch bei Sinnen?! Nichtmal eine Woche bei uns, und du säufst?!", zischt der Erste Schütze wütend. "Und sowas will ein Ordinator werden....pass jetzt gefälligst auf!", mit diesen Worten wirft er die Weinbrandflasche über das Geländer und geht zurück auf seinen Posten; der zweite Schütze schaut der Flasche traurig hinterher und lehnt sich über das Geländer.

    ------------

    Unten ist Ramiréz gerade in der Nähe der Brücke, als der Radau losgeht. Was ist denn dort oben los!? Ich dachte immer, die Ordinatoren sind zu diszipliniert?, denkt der Assassine und schwimmt leise weiter. Als er dann auch noch den Soldaten lallen hört, muss er mit dem Messer zwischen den Zähnen grinsen. Ein betrunkener Ordinator? Das kann nicht deren Ernst sein..., und er schwimmt weiter. Einen Moment später klirrt etwas und es ist einen Moment Ruhe; Ramiréz befindet sich nun kurz vor der Brücke, als neben ihm etwas ins Wasser platscht und ein Kopf von oben zu sehen ist. Instinktiv überlegt der Nord nicht lange, sondern holt tief Luft und taucht weg. Verdammt, ist etwa schon hier Endstation?. Schnell tauchend versucht er unter die Brücke zu kommen, um Luft zu holen und um zu lauschen.

    -----------

    "Was war denn das....", murmelt der betrunkene Schütze ganz leise, und ganz kurz verschwimmt ihm die Umgebung. Schwankend löst er sich vom Geländer und dreht sich zu seinem Vorgesetzten um, welcher mit eiserner Disziplin hinaus aufs Wasser schaut und dem zweiten Schützen den Rücken zugedreht hat. Dieser setzt an, steckt dann aber zurück, ohne etwas gesagt zu haben. Er dreht sich wieder herum, lehnt sich auf das Geländer und blickt mit glasigem Blick in die Ferne. Der glaubt mir sowieso nicht, wenn ich ihm sage, dass ich einen Kopf gesehen habe, da wo die Weinflasche ins Wasser fiel...., und er lacht leise auf und schaut dann aufs Wasser.

    ---------

    Ramiréz taucht unter der Brücke so geräuschlos wie möglich wieder auf und schnappt nach Luft. Mein lieber Skamp, hoffentlich bin ich nicht aufgeflogen...., hofft der Assassine und lauscht. Aber nichts außer dem Plätschern ist zu hören, keine Alarmrufe, nichts. der Nord verharrt noch 2 Minuten, aber als sich dann auch nicht geregt hat, schwimmt er so lautlos wie möglich an den Rand des Schattens, den die Brücke auf das Wasser wirft. Auf der anderen Seite steht garantiert auch jemand, also muss ich den Weg bis zur Nordwestlichen Ecke des Redoran-Bezirks tauchen. Dies wird ein hartes Stück Arbeit, aber ist nicht unschaffbar., und kaum ist er an dem Rand des Schattens, taucht er zirka 5 Meter nach unten, um sich dann Richtung der angedeuteten Ecke zu bewegen.
    Der weg erscheint ihm wie eine Ewigkeit. Dunkles Wasser umgibt ihn, die Sichtweite beträgt nicht mehr als ein paar Meter. Ramiréz' einziger Anhaltspunkt beim Tauchen sind die Lichter der verschiedenen Inseln. Kurz vor der Ecke brennt die Lunge des Assassinen schon sehr schmerzhaft, aber er hält durch, auch wenn ihm schon bunte Punkte durch das Sichtfeld tanzen. Kaum hat er die Mauer erreicht und ist um die Ecke, taucht er schnell wieder auf und schnappt nach Luft, so gut ihm das mit dem Dolch zwischen den Zähnen möglich ist. Mindestens 10 Minuten verharrt er so, sich an der Wand festkrallend. Das war echt knapp, Ersticken ist kein schöner Tod. Genau deswegen ziehe ich Genickbrüche vor...weniger Leiden..., denkt er sich sarkastisch. Nachdem er sich erholt hat, stößt er sich von den Grundmauern des Redoran-Bezirks ab und schwimmt leise Richtung Fremdenviertel, dahin, wo er von einem Zugang zu den Abwasserkanälen weiß, welche unter Wasser liegen.
    Geändert von Van Tommels (04.08.2008 um 23:41 Uhr)

  4. #344
    Auf der anderen Seite des Wassers hat Hlavera größte Mühe damit sich ihrer Angst um Ramirèz völlig hinzugeben. Seinen Umhang hat sie sich fest umgeschlugen und nimmt mit jedem Atemholen Ramirèz' ihr mittlerweile vertrauten Geruch auf. Eigentlich wollte sie sein Hemd flicken, aber es war dafür viel zu dunkel und ein Feuer hätte sie nur verraten. Und so lehnt sie ihren Kopf gegen den Fels und starrt mit halb geschlossenen Augen vor sich hin. Was er wohl gerade macht? Ob er schon angekommen ist? Oder ob er schon gegriffen und in Ketten in einer Zelle schmoren würde? Nein! -wies sie sich hart zu Recht So was wird ihm nie passieren. NIE! Dafür ist er viel zu gerissen und hellsichtig. , versucht sie sich zu beruhigen. Viel hilft ihr das nicht, nur sein Mantel und dessen Duft vermag sie zu trösten.

  5. #345
    Diäigan sitzt in der Dunkelheit und starrt vor sich hin, ohnen seine Blick auf irgendetwas zu focusieren. Ich bin mal gespannt, obs der Nord schafft. Ich hoffe, aber sollte er auch nur ansatzweise entdeckt werden, so werden wir ihn wohl eher nicht wieder sehen. Wäre schade, er hat im Kampf so einige Talente. Und ich, eigentlich, wenn ichs genau nehm, fall ich den beiden ziemlich zur Last, was mich andererseits nicht daran hindert ihnen weiter zu folgen. Allein wäre ich Wildfutter. Ohne eine entsprechende Kurzwaffe kann ich im Kampf nicht sehr viel bewirken. Ich kann Energie für zerstörende Elementarzauber bündeln, aber das bringd mir ohne die entsprechenden Formeln überhaupt nichts. Meine Beschwörungskünste stehen noch in den Kinderschuhen und die Heilzauber reichen für Kratzer, die man bekommt, wenn man stolpert und hinfällt. Vielleicht hätte ich einfach im kaiserlichen Heer in Chyrodiil bleiben sollen... so ein Quatsch, gebracht hätte es mir wahrscheinlich nichts, außer, dass ich jetzt Elitesanitäter höchsten Rangs sein könnte. Und diese Dunmerin, was sucht so ein zierliches Geschöpf bloß in der Wildnis? Man könnte meinen, sie wäre ein Weißenkind wie ich. Aber, dass sie sich in ihren jungen Jahren schon traut weg zu laufen könnte ich mir genauso wenig vorstellen. Und dann bildet sie auch noch so etwas wie ein Liebespaar mit diesem Nord. Ist mir auch nicht zwingedn verständlich, aber wo die Liebe hinfällt... Plötzlich nuschelt Diäigan etwas vor sich hin, das wie eine Frage an Hlavera klang. Es ist ein Frage an Hlvera, aber Diäigan denkt laut und spricht sie daher nur unbeansichtigt aus. Nach einer kleinen Pause fragt er dan an Hlvera gewand: "Liebt ihr ihn?"
    Geändert von weuze (05.08.2008 um 18:24 Uhr)

  6. #346
    Diäigans Frage schreckt Hlavera aus ihren eigenen Grübeleien auf. Sie hat gerade genau über das gleiche nachgedacht. Und deshalb ist sie sich nicht ganz sicher, ob ihr inneres Ich oder er ihr diese Frage gestellt hat. Verwirrt sieht sie ihn an. "Bitte? Was habt ihr gesagt? Ich war gerade in Gedanken, deswegen habe ich nicht auf eure Frage geachtet. Verzeiht." Na toll...Aber irgendwann musste ja die Frage kommen...Ich habe sie auch schon viel zu lange vor mir her geschoben und doch ständig über die Antwort nachgedacht...Und ich weiß sie immer noch nicht. Mein Vater würde mich ihm sicherlich nicht anvertrauen...Doch er kennt ihn nicht, wie ich ihn kenne und wird dies auch nicht tun. Er will mich mit einem Mann von Ehre und Stand sehen...Aber könnte würde ich damit glücklich werden? Sie starrt wieder gedankenverloren vor sich auf den Boden. Ich fürchte ich weiß es nicht. ich kann diese Frage noch nicht beantworten...

  7. #347
    Was zum... Diäigan kann sich aber noch bremsen. "Ich wollte von euch wissen, ob ihr Ramirez, so heißt er ja, liebt?" Sagt Diäigan mit normaler freundlicher Stimme. Sie scheint sich über irgendwas Sorgen zu machen, aber über was?

  8. #348
    Also doch..., denkt sie leicht erschrocken.
    An Diäigan gewandt sagt sie, während sie es sorgsam vermneidet ihm in die Augen zu blicken: "Ich fürchte, das weiß ich selber nicht. Ich kenne ihn erst seit kurzer Zeit und doch kommt esd mir vor ihn schon ewig zu kennen. Schon länger als ich Lebe..."
    Und erst, als sie dies ausspricht wird es ihr bewusst.

  9. #349
    Das ist jetzt nicht ganz die Antwort, die ich erwartet hab... "Ich will euch nicht zu nahe treten, oder indiskret werden, aber darf ich fragen, woher ihr ihn kennt? Wenn ihr eine so große Zuneigung zu ihm in so kurzer Zeit aufbaut, wie ihr sagt, dann müsstet ihr mir diese Frage eigentlich beantworten können. natürlich müsst ihr das nicht, wenn es euch unangenehm ist mir davon zu erzählen." Mit einem höflichem Unterton beendet Diäigan den Satz und schaut Hlvera einfach nur an, in die Augen scheint sie ihm nicht schauen zu wollen.

  10. #350
    Ramiréz kommt an der Mauer des Fremdenviertels unbeschadet an. Seine Schulter schmerzt nun schon recht stark, aber noch kann er sich halten. Er dreht sich mit dem Rücken zu der gemauerten Wand und hält sich mit ausgebreiteten Armen daran fest, um zu verschnaufen. Dabei legt er den Kopf in den Nacken und blickt in die Höhe. Niemand zu sehen, aber ich sollte es nicht herausfordern. Nur noch ein paar Meter, dann bin ich in den Abwasserkanälen, und dann ist auch Ravir nicht mehr weit. Der Assassine fährt sich mit der Handfläche über das Gesicht, um die Wasser- und auch Schweißtropfen abzuwischen; dann bewegt er sich an der Wand entlang durch das Wasser. Noch ein bisschen....so, nun müsste ich über einem Kanaleingang sein..., und er hält inne. Ramiréz zieht tief die Luft ein, richtet den Dietrich in seinen Fingern und taucht dann unter.
    Unter Wasser ist die Sichtweite nun sogar noch weniger durch das dreckige wasser, welches aus dem Kanal gelangt. Der Assassine orientiert sich an der Wand und taucht immer tiefer in das brackige Wasser, bis er die Gitter vor sich hat. So, wollen wir doch mal sehen. , und er beginnt zunächst an dem Gitter zu rütteln. Was tue ich hier eigentlich? Wie gehabt das billige Schloss knacken und durch..., und Ramiréz wendet sich dem Mechanismus zu. Aber was ist das? Ein neues Schloss? Verdammt, das wird schwierig..., aber anstatt in Panik zu geraten macht sich der Nord mit gezwungener Ruhe daran, den Dietrich in das Schloss zu bugsieren und es zu knacken.

    -------------

    Das Wasser ist hier unten wärmer als oben, da es Abwasser ist; dementsprechend schwimmen an Ramiréz aber auch verschiedene weggeworfene Gegenstände vorbei. Das Schloss ist neu und ein wenig komplexer als das Altbekannte, jedoch nicht zu schwierig. Der geübte Assassine braucht etwas länger als gewöhnlich, letztendlich jedoch schafft er es. Der Preis für den Erfolg ist ein kritischer Vorrat an Restluft.

    Ramiréz: Sicherheit +20%, Athletik +20%


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    Klickend öffnet sich das Schloss und sinkt lautlos zu Boden, Ramiréz lässt den Dietrich los und rüttelt abermals an der Kanaltür, diesmal schwingt sie langsam, durch das Wasser und dem Strom stark gebremst nach innen auf. Der Assassine beißt mit ungeheurer Kraft auf den Dolch zwischen seinen Zähnen, da er sich jetzt schon sehr beherrschen muss, um den Atemreflex zu unterdrücken. Durch die Waffe in seinem Mund hat er schon längst die Mundhöhle voller Brackwasser, aber dies bemerkt er im Moment gar nicht. Wieder tauchen die Punkte vor seinen Augen auf, nun fast schon Vertraute. Ramiréz taucht so schnell er kann den Gang entlang, welche ihm endlos lang vorkommt. Das wird knapp, aber als Leiche in einem Abwasserkanal will ich nicht enden...nein, niemals..., und dieser Gedanke treibt ihn vorwärts. Endlich neigt sich der Gang nach oben, aber den Nord verlassen langsam die Kräfte. Mittlerweile taucht er nicht mehr, sondern hangelt sich schwerfällig an der Kanalwand entlang nach oben. In dem Moment, als er denkt Nein, das war's..., und nach Luft schnappen will, durchstößt sein Kopf die Wasseroberfläche. Durch Zufall ergreift er die Kante des Kanalbeckens und zieht sich mit dem Oberkörper darauf. Der Dolch fällt ihm aus dem Mund und klirrend auf den harten Steinboden, und der Assassine speit eine Menge Abwasser aus. Hustend und schwer nach Atem ringend schmeckt er jetzt den fauligen Geschmack auf seiner Zunge, und er ist kurz davor, sich zu übergeben. "Verdammt....", ist aber das einzige, was ihm über die Lippen kommt, und er bleibt erst einmal so liegen. So knapp war es schon lange nicht mehr, verdammte Kanaltür..., und dieser Satz geistert ihm noch ein paarmal durch den Kopf.
    "Wie lange habe ich jetzt hier herumgelegen...", murmelt er leise und zieht sich nach einiger Zeit völlig aus dem Wasser. Ein wenig kraftlos greift er nach seinem Dolch und richtet sich dann auf. Mit wachen Augen, aber immer noch ein paar Punkten im Kopf, blickt er sich um. "Der falsche Kanalgang, aber immerhin lebe ich noch...", murmelt er ganz leise vor sich hin, und setzt sich in Bewegung. Ich muss in den anderen Hauptkanal, welcher parallel zu diesem hier liegt. Die nächste links, dann bin ich in dem Verbindungstunnel, welcher mich in den anderen Kanal führt. Dort hat dann auch Ravir sein Versteck. Hoffentlich ist er zuhause. Bei dem Wachenandrang in der Nacht vermute ich dies aber ganz stark. Das erste ist dann auch etwas zum Mund ausspülen..., und langsam setzt er sich in Bewegung und linst in den Verbindungstunnel. Da sich dieser als sicher herausstellt, betritt er ihn und geht diesen entlang, um in den anderen Quertunnel des Fremendviertels zu gelangen.

  11. #351
    Hlavera zuckt leicht mit den Schultern. "Ich Ramirèz ist kurz vor euch zu unserer Gruppe gestoßen. Wie es sich herausgestellt hat, wurde er von seiner Gilde dazu beauftragt mich zu beschützen. Der Auftraggeber ist geheim und auch wenn ich vage vermute, dass es mein Vater ist, weiß ich nichts davon, dass er mir jemanden als Schutz geschickt hat. Aber es scheint mir auch schon ewig, dass ich mit meinem Vater gesprochen habe...
    Und immer, wenn ich Ramirèz ansehe ist, es als würde ich in ein altbekanntes Gesicht sehen und es doch nicht kennen..." Dann schweigt Halvera und horcht in sich hinein. Sie sucht nach Erinnerungen, bei denen sie dem Nord hätte begegnet sein können, findet aber keine. Nein, es ist wirklich so...Als würde ich ihn kennen und doch nicht kennen...

  12. #352
    "Jetzt müsst ihr mir aber zu meinem besseren Verständnis alles erzählen, wieso soll euch euer Vater wegen was beschützen lassen?" Diäigan schaut zu Hlvera hinüber Sie scheint nicht genau zu wissen, was sie von ihren Gefühlen zu dem Nord halten soll. Oder überhaupt, dass er bei ihr ist. Dann setzt er wieder zum Sprechen an: "Wenn ich noch etwas fragen darf? Was macht ihr überhaupt hier in der Wildnis?" Vielleicht ist sie auch nur das Opfer einer entführung und unsere beiden Schicksale liegen gar nicht so weit außeinander...

  13. #353
    [Ich teile jetzt mal nicht immer wieder zwischen SL und Spieler, das würde nur unzusammenhängend wirken. Ich benutze zur Trennung das blau, dann klappt das schon

    Ramiréz schleicht vorsichtig den Gang entlang, dabei achtet er darauf, wohin er tritt. Liebe Güte, die Kanäle werden mit der Zeit auch immer dreckiger. Ich muss hier wirklich aufpassen, dass ich nicht ausrutsche..., und dabei versucht er das eklige Gefühl zwischen seinen nackten Zehen zu ignorieren, da er im Hinterkopf hat, dass er sich hier in einem Abwasserkanal befindet. Endlich ist er am Ende des Verbindungstunnels angelangt und lugt um die Ecke in den anderen Hauptkanal. Nichts ist zu sehen, außer Dreck, Trümmer und natürlich stinkendes Abwasser. Vorsichtig bewegt sich der Assassine auf dem glitschigen Untergrund an der grünbewachsenen Wand entlang und geht diesen fast bis zum Ende. Hier befinden sich eine Menge Trümmer, und ein besonders stark grünbewachsener Boden. Ramiréz orientiert sich kurz, bückt sich dann und klopft relativ kräftig in einem scheinbar unbedeutenden Rhythmus auf den Boden, aber statt dem dumpfen Geräusch von Moss auf Stein erklingt die Konstellation Moss auf Holz. Misstrauisch schaut sich der Nord um und wartet. Zunächst geschieht nichts. Dann aber hebt sich plötzlich der Boden an und ein kleiner Spalt öffnet sich. Dazwischen erscheint im schwachen Licht des Abwasserkanals ein Auge mit rot leuchtender Iris und mustert ihn. "Du hier? Dich habe ich ewig nicht mehr gesehen...Ich hoffe, dir ist niemand gefolgt...", ertönt es von innen. Die Klappe schwingt auf und das Auge verschwindet in der Dunkelheit; vor Ramiréz öffnet sich ein pechschwarzes Loch. Selbstsicher und sich anscheinend auskennend springt er ohne zu zögern hinein. Hart kommt er auf dem Boden auf, aber er steht schnell wieder auf; Ramiréz langt nach oben, greift den Griff der Luke und zieht sie zu. Nun ist er umgeben von völliger Dunkelheit.
    Es herrscht völlige Ruhe einen Moment lang, dann erblickt Ramiréz ein paar Funken, und Augenblicke später flammt eine Fackel auf. In deren Schein erblickt der Assassine das Gesicht eines großen Dunkelelfen mit vernarbtem Gesicht - Ravir's Gesicht. Über das rechte Auge des Dunmers zieht sich eine tiefe Narbe und entstellt dessen Gesicht völlig. Aber Ramirez weißt: Ravir sieht mit dem einen Auge, was ihm noch geblieben ist, viel mehr als die meisten anderen Assassinen. Ansonsten besitzt Ravir's Gesicht scharfe Züge und wirkt auch sehr hart und gefühlskalt. Wortlos dreht sich der Dunmer von dem Nord weg und geht voraus. Ramiréz folgt seinem alten Freund langsam den dunklen Gang entlang. Schließlich öffnet der vorausgehende Ravir eine Tür, gefolgt von Ramiréz, welcher sie hinter sich schließt. Nun stehen sie in Ravir's Versteck. Viel ist hier nicht zu sehen: Eine kleine Öllampe hängt an der Decke und taucht den Raum in ein warmes Licht, an der Wand steht ein morsch aussehendes Bett mit zerwühltem Bettzeug, gegenüber stehen viele Schränke und ein Schreibtisch, auf dessen Platte unzählige Zettel liegen. Ravir steckt die Fackel in eine Halterung an der Wand und geht zu dem in der Ecke stehenden Tisch. Hier setzt er sich und blickt Ramiréz an, welcher etwas verloren in der Mitte des Raumes steht, den Dolch in der Hand und nur mit einer nass triefenden schwarzen Hose bekleidet. "Na, alter Freund, ihr habt aber auch schon mal bessere Tage gesehen. Hat euch eine •••• eurer Ausrüstung entledigt und in den Kanal geworfen?", und der Dunmer grinst schadenfroh. Dies lässt sein vernarbtes Gesicht wie eine Fratze wirken. "Hast du etwas zu trinken für mich, außer dem Abwasser, was du von draußen abfüllst?", entgegnet der Nord als Antwort in sarkastischem Tonfall. Auf Ravir's Nicken hin geht Ramiréz zielsicher zu einem Schrank und nimmt sich 2 Flaschen Wasser. Damit begibt er sich zum Tisch, setzt sich Ravir gegenüber und stellt diesem ebenfalls eine Flasche hin. Der Assassine setzt seine eigene Flasche an und füllt sich die Mundhöhle, gurgelt einen Augenblick und spuckt dann aus. "Eine bessere Wohnung ist dir nicht eingefallen, oder?", meint er Richtung Ravir und stellt die Falsche auf den Tisch. Dann blickt er seinen alten Freund an. "Würde ich mich oberhalb verstecken, wäre es schwieriger für dich, mich ohne Pass zu besuchen...", und als der Dunmer den überraschten Gesichtsausdruck von Ramiréz erblickt, lacht er trocken auf. Na hör mal! Du siehst aus wie ein Flüchtling, nur nicht so abgemagert. Und die Tatsache, dass wir beide keine Papiere zwecks unseres 'Berufes' besitzen, lässt mich annehmen, dass du keinen besitzt. Und....", der Dunkelelf macht ein schelmisches Gesicht, "...jetzt willst du mich fragen, ob ich dir einen Pass verschaffen kann...". Ramiréz grinst nun seinerseits. "Fast richtig, Ravir. Um genau zu sein, ich brauche drei Pässe....". "Drei!?!? Ich denke, du arbeitest allein? Grundsatz geändert?", Ravir ist diesmal derjenige, welcher überrascht aussieht. "Nicht ganz. Gezwungenermaßen. Du wirst es nicht glauben....", und Ramiréz beugt sich vor und dämpft die Stimme, als ob die Wände Ohren hätten, "...unsere Leitung hat mir aufgetragen, eine junge Dunkelelfe zu beschützen. Zu beschützen, kein Auftrag wie sonst nach dem Motto 'Kehle durch und Schluss'. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, zumal der zeitliche Rahmen unbegrenzt ist. Ich soll ihr überall hin folgen. Und dann habe ich noch einen Kaiserlichen, welcher genauso wie ich seine Waffe verloren hat und deswegen mit uns reist...wo wir gerade dabei sind...du weißt nicht zufällig, wie ich an die Asservatenkammer komme?", aber Ravir unterbricht ihn mit einer Handbewegung. "Junge Dunkelelfe?", und in Ravir's Kopf arbeitet es. "Drei Pässe, ja? Kann ich euch bestimmt beschaffen, habe ich vielleicht sogar hier...aber du musst auch was dafür geben, umsonst ist nichts....", und der Dunmer grinst gemein, "...ich dachte da an ein bis zwei Stunden mit deinem Auftrag allein in einem Zimmer...". Ramiréz macht einen erstaunten Gesichtsausdruck und fängt dann an zu überlegen. Meint der das jetzt im ernst? So wie der schaut garantiert. Das rede ich ihm aus..., und der Nord stützt sich auf dem Tisch auf. "Hör mal zu, Ravir, das geht nicht. Ich kann doch nicht über sie verfügen, wie ich will. Ich soll schließlich ihr überall hin folgen, ich unterstehe somit ihr, und nicht sie mir....", und etwas leiser fügt er hinzu, "...auch wenn sie das nicht wirklich ausgenutzt hat bis jetzt...". Ravir macht einen ernsten Gesichtsausdruck, aber plötzlich lacht er laut auf und schlägt mit der Faust auf den Tisch. Naja, ich konnte es ja einmal probieren. Ich habe hier genug Pässe herumliegen, die könnt ihr von mir aus so bekommen. Die Sinnlosigkeit in diesen Pässen liegt darin, dass auf diesen nur die Rasse vermerkt ist, kein Name, nichts. Es reicht der bloße Besitz...", und der Dunmer steht auf und geht zum Schreibtisch. Hier kramt er eine Weile zwischen den Zetteln und murmelt unverständliches Zeug vor sich hin. "Ein Nord...nein, nein, ne...eine Dunmerin...und...nein, nein, nein...ahja, und ein Kaiserlicher.". Der Dunkelelf wendet sich herum und geht zum Tisch. Die drei Papierstücke in der Hand setzt er sich wieder. Als Ramiréz danach greifen will, zieht er sie weg. "Du musst mir aber eines versprechen: Frag deinen Auftrag doch mal, ob sie ein paar schöne Stunden verleben will mit einem heißblütigem Artverwandten...", und mit einem grinsen drückt er dem Nord die Zettel in die Hand. Ramiréz murmelt ein "Aber sicher doch...", aber in Gedanken verwirft er diese Forderung sofort. Sie schaut mich nie wieder an, wenn ich sie so etwas frage..., und amüsiert erhebt er sich. "Ravir, ich danke dir, du hast mir mal wieder in größter Not geholfen...", gleichzeitig erhebt sich aber auch Ravir wieder und geht zum Schrank. Hier kramt er wieder einen Moment, und Ramiréz wartet mit misstrauischem Blick. Als sich der Dunkelelf dann herumdreht, hält er eine komplette, extravagante blaue Garderobe in den Händen und drückt diese ebenfalls dem Nord in die Hände. Dieser blickt seinen Freund mit mitleidigem Blick an. "Danke, aber hast du wirklich nichts Anderes?", und er blickt auf die Sachen. "Doch habe ich, aber nimm, was du kriegen kannst. Diesen Anblick muss ich unbedingt noch sehen, dafür schenke ich dir die Sachen und die Pässe auch...", entgegnet Ravir und schaut dann schließlich mit belustigtem Blick drein, als sich Ramiréz dann fertig umgekleidet hat. "Schneidig, schneidig, das muss man dir lassen....", und ein Lachen unterdrückend: "So, und nun lässt du mich hoffentlich weiterschlafen. Lass mal bei Gelegenheit von dir hören. Ach ja, was die Asservatenkammer angeht, habe ich kein Wissen...". Ravir hält die Tür für seinen alten Freund auf. "Gut, dann nochmals wenigstens danke für diese tolle Garderobe...", meint er süffisant, und steckt sich die Pässe in das Hemd und den Dolch in den reich verzierten Gürtel. "Man sieht sich, Ravir....", und im Vorbeigehen klopft er dem Dunmer zum Abschied freundschaftlich auf die Schulter. Dieser schließt die Tür hinter dem Nord und legt sich dann kopfschüttelnd, aber lächelnd schlafen. Ramiréz hingegen tastet sich den dunklen Gang entlang und verlässt dann schließlich Ravir's Versteck. Zielstrebig begibt er sich dann zu der nahen Leiter, welche in das unterste Geschoß des Fremdenviertels führt, und steigt diese hinauf. Das letzte, was ich jetzt will, ist ein Spiegel...das zahl ich dir irgendwann heim, Ravir..., denkt er sich dabei.

  14. #354
    "Also gut, wenn ihr wirklich meine Geschichte hören wollt, dann muss ich etwas weiter ausholen...", sagt die Dunmerin zu Diäigan. Jetzt sieht sie ihn direkt an und fährt fort: "Meine Mutter starb früh, also lag es an meinem Vater, einem angesehenem Adligen, mich groß zu ziehen. Und vor einiger Zeit beschloss er, mich zu verheiraten. Um dir Freundschaft zu einer anderen adligen Familie zu stärken und um mich in guten Händen zu wissen. Er konnte natürlich nicht wissen, dass mein zukünftiger Gemahl ein machthungriger...wie soll ich sagen...Mistkerl war. Also bin ich von zu Hause weggelaufen. Ich schätze, dass mein Vater mich durch Ramirèz beschützen lassen will. Sonst hätte man nicht einen der Besten seines 'Berufes' gewählt. Und ich gehe davon aus, dass er einer der Besten ist, nachdem, was ich von ihm gesehen habe. Ich denke, er will dadurch sicher gehen, dass ich nicht noch eine Geisel seiner Feinde werde..." Sie sieht wieder auf den Boden.
    Wo bleibst du bloß, Ramirèz? Wurdest du aufgehalten? Ich hoffe, es geht dir gut und du lebst noch...
    Geändert von Eilonwy (09.08.2008 um 11:57 Uhr)

  15. #355
    Diäigan sieht ihr dierekt in die Augen, als sie aufblickt. Aha, ihr Schicksal ist doch ein anderes, und doch ist es mit Leid durchwachsen... also auch die Beziehung zwischen zwei Adelshäusern. "Habt ihr eueren angeheirateten Gemahl denn schon einmal geshen, oder ist er euch wild fremd? Und wenn ich noch eine Frage stellen dürfte, wo liegt denn das Gut eures Vaters, oder das eurer Sippe in dem fall?" Als die Dunmerin wieder auf den Boden blickt, verfällt Diäigan wieder in seine eigenen Gedanken. Sie ist also eine kleine verstörte Dunkelelfe, die einfach nur von zu Hause weggerannt ist. Na gut, vielleicht hätte ich nicht anderst regaiert, wäre ich in ihrer Situation gewesen. "Sollten wir viellicht ein Feuer im Schitze des felsens hier machen? Wenn Ramirez aufegehalten wurde, was ich nicht zu hoffen wage, könnte es noch länger dauern und wärmer wird die Nacht bestimmt nicht."

  16. #356
    Entnervt drückt Ramiréz die Luke auf, nachdem er das obere Ende der Leiter erreicht hat. Diese Sachen sind so unbequem..., geht ihm dabei durch den Kopf, und er blickt vorsichtig in den Raum, der sich ihm eröffnet. Überall hört man das Plätschern von Wasser, darum konzentriert sich der Assassine darauf, was er sieht; als er niemanden erblickt, schwingt er sich hinaus und schließt die Luke hinter sich. Dann klopft er sich die Kleidung sauber, was aber gar nicht nötig gewesen wäre, denn diese sieht immer noch sehr vornehm und sehr neu aus. "Ravir, ich töte dich....", knirscht er mit den Zähnen und kramt in dem edlen Hemd. Ramiréz zieht die Pässe aus der Innentasche, sucht seinen heraus und verstaut die anderen wieder. Seinen Pass faltet der Nord einmal und steckt ihn in die Hosentasche. Dann geht er, sich leise bewegend, den Raum entlang zur Treppe, welche in das Erdgeschoß des Fremdenviertels führt. Nachdem der Assassine deren Ende erreicht hat, lauscht er zunächst an der Tür. Nichts zu hören, jetzt nur noch durch die Tür, und dann dürfte mir nicht mehr viel passieren. Dann muss ich mich nur noch ganz normal verhalten.... Vorsichtig öffnet der Nord die Tür, tritt nach draußen und schließt sie hinter sich wieder. Verstohlen blickt er sich um und setzt sich dann in normalem Schritttempo in Bewegung. "Über Hlaalu wäre es zwar kürzer, aber ich muss daran denken, dass die Wache vielleicht noch dieselbe ist. Also muss ich den Umweg nehmen und über das Fremdenviertel hinaus. Und dann rundherumlaufen. Naja, das Schlimmste habe ich ja hinter mir...", murmelt er vor sich hin, und setzt sich Richtung besagten Ausganges in Bewegung.
    Ramiréz ist nun schließlich draußen angelangt und atmet die kühle Nachtluft ein. "Die klarste Luft ist das hier nicht. Naja, das wundert mich nicht, das ganze Abwasser, was hier in die Bucht gelangt....", und er betritt die Brücke zum Festland. Die Wachen mustern ihn misstrauisch. "Was wollt ihr mit so einer Ausrüstung nachts draußen in der Wildnis?", hört er einen Ordinator skeptisch fragen. "Ich mache einen Spaziergang, nichts weiter. Es kann euch doch nur recht sein, so habt ihr letztendlich eine Person weniger, welche ihr kontrollieren müsst....", erwidert er so beiläufig wie möglich und geht mit sicherem Gang an den beiden Wächtern vorbei. Diese sagen dazu nichts mehr, zumindest hört dies Ramiréz nicht mehr, sollte es doch so sein. Der Nord entfernt sich immer weiter von der Stadt und kommt einige Zeit später an der Brücke am See Hairan an. Hier verweilt er einen Augenblick und schaut sich um. Mit so einer Ausrüstung ist es wirklich glatter Selbstmord, dass ich mich hier draußen bewege. Ich habe nur meinen Dolch, mehr nicht. Naja, in der Nähe von Vivec ist die Chance geringer, einem wilden Guar zu begegnen. Aber so wie ich aussehe, bin ich ein gefundenes Fressen für Wegelagerer. Solche sind doch immer darauf aus, Adlige auszunehmen, und dank Ravir sehe ich auch noch wie einer aus.... Nach den beiden Brücken wendet er sich gen Süden.
    Eine Weile geht er in der Dunkelheit den Weg entlang und verfällt dabei in eine nachdenkliche Haltung. Wenn wir unsere Waffen wiederhaben, was wohl schon schwer genug sein wird, wüsste ich nicht, wozu wir noch mit diesem Halsabschneider Diäigan reisen sollten. Sicher, er scheint durch seine Nekromantie eine abschreckende Wirkung zu haben auf Angreifer, aber sobald man ihm seine Waffe wegnimmt, ist er ja laut eigener Aussage nicht mehr viel wert...., der Nord legt bei diesem Gedankengang die Stirn in Falten. Plötzlich schreckt er hoch, als er hinter sich ein merkwürdiges Geräusch vernimmt, und fährt herum. Zunächst sieht er durch die Dunkelheit gar nichts, dann aber stößt aus der Nacht ein Kwama-Kundschafter hervor und hüpft auf ihn zu. "Das hat mir gerade noch gefehlt...", sagt der Assassine zu sich selbst und zieht rasch seinen Dolch. Dabei bewegt er sich rückwärts und lässt den Kundschafter nicht aus den Augen, als er immer näher kommt. Ramiréz schätzt die Flugbahn des Kwama-Kundschafters beim nächsten Sprung ab, und als dieser ansetzt, holt der Assassine aus und schlägt zu. Die Spitze des Dolches bohrt sich in das kleine Monster, welches sich anscheinend bis hierhin verirrt hat, und tötet es augenblicklich. Ein letztes Zucken geht durch den Körper, dann ist es ruhig. Ein wenig angeekelt blickt der Nord auf den aufgespießten Riesenwurm, welcher auf seinem Dolch steckt. Abermals holt er aus und schüttelt den Dolch aus, sodass der Kundschafter von der Waffe rutscht und zu Boden fällt. Schweigend bückt sich Ramiréz und wischt den Dolch im Gras sauber, dann steckt er ihn wieder in seinen Gürtel. Immerhin kein Guar..., geht ihm durch den Kopf und er setzt seinen Weg fort.
    Nachdem er den Übergang, an welchem sie heute Mittag aufgehalten wurden, weiträumig umgangen ist, schlägt er sich ebenso wie vor vielen Stunden in die Büsche. Nachts fällt ihm die Orientierung schon schwerer, aber nach einigem Umherirren hat er endlich den richtigen Weg gefunden. Dies hat er vor allem den abgeknickten Zweigen von Diäigan zu verdanken. "Wenigstens muss ich so nicht direkt am Ufer entlang, so wie ich es eigentlich vorhatte.", stellt Ramiréz lächelnd fest, ist sich aber auch bewusst, dass solch eine Spur auch tödlich enden kann. Hoffend, dass nichts passiert ist, bewegt er sich möglichst leise durch den Wald.

    -------------------

    Ramiréz' Infiltration, sein Umweg und die Begegnung mit dem Kwama-kundschafter haben ein wenig Zeit gekostet, aber insgesamt ist er immer noch recht schnell unterwegs gewesen. Gerade einmal die halbe Nacht ist vergangen, und auf Vivec findet gerade die Wachablösung statt.
    Dadurch, dass es dunkel ist, gelingt es Ramiréz nicht so gut, den Zweigen auszuweichen wie am Tag. Als er sich dem Standort von Hlavera und Diäigan nähert, knackt ein Zweig ganz besonders laut.
    Die Nacht ist kälter geworden, dies ist vor allem für Hlavera und Diäigan deutlich spürbar. Ramiréz spürt durch seine Immunität keine Veränderung.

    Ramiréz: Sicherheit +15% (für die ganze Infiltration+ Tarnung beim Verlassen Vivecs), Kurzwaffe +15%
    Hlavera & Diäigan: Wortgewandtheit +10%
    Geändert von Van Tommels (09.08.2008 um 11:57 Uhr)

  17. #357
    " Nein, gesehen habe ich meinen Zukünftigen noch nie. Aber genug über ihn gehört, um zu wissen, dass ich ihn auf keinen Fall heiraten würde. Und unser Anwesen liegt in der weiteren Umgebung Caledras." Dann schweigt sie und auf die Frage nach Feuer antwortet sie nach kurzem überlegen: "Auch, wenn ich entsetzlich friere, bin ich gegen ein Feuer. Es würde nur Angreifer wie Wegelagerer oder schlimmer noch Ordinatoren auf den Plan rufen und das will ich nicht riskieren..."
    Eine ganze Weile hängt sie den Gedanken an ihr altes zu Hause nach, die jedoch jäh von einem verräterischen Knacken unterbrochen werden. Lautlos neigt sie sich zu Diäigan vor und fragt diesen: "Habt ihr das auch gehört?" Dann schleicht sie leise, immer noch barfuss in die Richtung aus der das Geräusch kam, zieht behutsam, ohne, dass die Klinge die Scheide berührt ihr Schwert und geht in die Hocke, bereit den potentiellen Gegner anzugreifen. Dann wartet sie ab.

  18. #358
    Auf die Antworten von Hlvera nickt Diäigan nur geistesabwesend. Aber als auch er das Knacken hört denkt er nur Na ganz toll, jetzt werden wir hier auch noch angegriffen, das ist doch echt zum verrückt werden... Diäigan schaut der Dunmärin bei ihrer Aktion zu und sagt dann leise: "Seid aber nicht zu voreilig, das könnte auch Ramirez sein. Also führt euer Klinge nicht zu schnell..." Doch selbst konzentriert er sich zur Ehre der Vorsicht auf die Formel der Skelettbeschwörung.

  19. #359
    Ramiréz zuckt zusammen, als das Knacken an sein Ohr dringt. Verdammter Mist, durch die Dunkelheit sehe ich rein gar nichts., geht ihm dabei durch den Kopf. Schließlich schiebt er die bekannten Büsche zur Seite und tritt aus dem Wald, mit erhobenen Kopf. Nun sieht sich der Assassine einer Gestalt gegenüber, welche ein Schwert in der Hand hält und einen schwarzen Umhang trägt, welcher seinem sehr ähnelt, soweit er dies in der Dunkelehit erkennen kann. Im Halbdunkel kann er sein Gegenüber zunächst nicht einordnen, aber dann dämmert ihm, dass er Hlavera vor sich hat. Ruhig bleibt er vor ihr stehen. "Ich weiß zwar, dass ich sehr ungewohnt aussehe und nicht besonders rieche im Moment, aber ist das ein Grund, mich gleich aufzuschlitzen?", spricht er ruhig sein Gegenüber an, immer noch einen kleinen Restzweifel, ob die Person wirklich Hlavera ist. Seine Hand bewegt sich dabei langsam Richtung Dolch, was in der Dunkelheit nur schwer zu erkennen ist. Es war ein wenig unvorsichtig, so offen hier herauszutreten, aber selbst wenn es nicht Hlavera ist, durch das Knacken habe ich jeden hier auf mich aufmerksam gemacht, also sei's drum...

  20. #360
    Diäigan sitzt immer noch auf dem selben Stein wie einige Stunden zuvor, entspannt er sich sofort wieder, als er die Stimme des Nords erkennt. "Und, hat alles nach Plan funktioniert? Habt ihr die Ausweise?" Fragt Diäigan in Richtung der Gestalt, die aus den Gebüschen schaut. "Hlavera, ihr könnt die Waffe runternehmen, sonst verletzt ihr damit möglicherweise noch jemanden, um den ihr im Nachhinein trauern würdet." Diäigan erblickt den Kragen der robe, die Ramirez trägt und übelegt sich, was er damit anfangen soll, da der Nord nur mit einer Hose bekleidet ging. Oh Mist, vielleicht ists doch nicht der, den wir eigentlich erwarten, aber wieso sollte er dann so offensichtlich etwas dahersagen, das ein anderer gar nicht wissen kann...

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