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Ergebnis 281 bis 300 von 401

Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

  1. #281
    Hlavera steht immer noch oben am Treppenabsatz. So schnell konnte sie nicht agrieren und außerdem hatte man(n) ihre Hilfe eh nicht gebraucht. Aber sie hat alles gut beobachtet. Da waren ein paar interessante Manöver dabei, die sollte ich mir fürs nächste Mal merken...Dass sich Ramirèz so plötzlich auf den Boden hat fallen lassen, war seht interessant. Das hätte ich nicht erwartet und der Angreifer ja auch nicht...Und auch wie Diäigan gekämpft hat war beeindruckend. Ich glaube, den könnten wir gebrauchen... Nur das mit Fulgur war lustig. Das hat ihn bestimmt ganz schön an seinem Selbstbildnis gekratzt, dass seine Kugelblitz einfach so verpufft ist.

  2. #282
    Ramiréz' Schlag glückt, und er sieht den Banditen zu Boden gehen. Im selben Moment schlägt er aber auch schon selbst auf den Boden auf und bleibt einen Augenblick benommen liegen. Der Dolch, den er gerade noch in der rechten Hand gehalten hat, entgleitet ihm aus zunächst nicht ersichtlichen Gründen. Dann aber bemerkt der Assassine einen pochenden Schmerz an seiner rechten Schulter. Der Bandit windet sich vor ihm, und in diesem Moment kommt auch noch dieser Nekromant aus seinem Raum und wirft dem Schläger auch noch eine waffe vor die Füße. Will uns der Kerl umbringen!!!, schießt es dem Nord durch den Kopf. Rasch packt er mit der linken Hand den Griff seines zweiten Dolches und versucht dem am Boden liegenden Schläger mit einem Stich ins Herz hinzurichten, bevor dieser auf die Idee kommt, diese Einladung zur Verteidigung anzunehmen.

    -----------

    Der Bandit ist zunächst völlig von Schmerzen überwältigt. Dann aber hört er neben sich das Klirren von Metall, und blickt auf. Seine Augen erspähen das Kurzschwert seines Kameraden, und im nächsten Moment die Beine Diäigans. Seine letzte Kraft aufwendend greift der Schläger nach dem Schwert und schlägt es in Richtung von Diäigans Beinen. Nur haarscharf verfehlt die Klinge ihr Ziel. Im darauffolgenden Moment bohrt sich Ramiréz' Dolch in den Brustkorb des Todgeweihten und tötet ihn augenblicklich. Der Körper bäumt sich krampfhaft auf, bevor er kraftlos zurücksinkt, das Schwert auf dem Boden klirrt und das Leben aus dem Angreifer weicht.
    Die Wunde von Diäigan hört auf zu bluten, da sie nicht allzu schwer ist.
    Ramiréz' Wunde ist hingehen schwerer und blutet relativ stark.

    Ramiréz: +20% Kurzwaffe, -3HP


    --------------

    Den Dolch festhaltend, entspannt sich Ramiréz, immer noch halb auf dem Schläger liegend. Das war knapp, der offene Kampf ist nicht wirklich etwas für mich..., denkt sich der Assassine. Dann blickt er sich um und stellt fest, dass hier relativ viel Blut zugegen ist. Langsam wandert sein Blick zu seiner Schulter, und als er die Wunde erblickt, durchfährt ihn auch schon ein stechender Schmerz. Er löst seine linke Hand von dem Dolch, krempelt seinen Ärmel hoch und bedeckt damit die Schulter. Dann presst er seine Hand darauf, um die Blutung zu stoppen. Langsam setzt sich Ramiréz auf und lehnt sich an den Pfosten in seinem Rücken. Er atmet ein paarmal tief durch, dabei löst er den Blick nicht von dem toten Banditen neben sich. Dann plötzlich kommt ihm Hlavera in dem Sinn. Er wirft den Kopf herum und blickt schwer atmend die Treppe hinauf, die Dunmerin direkt an.

  3. #283
    Diäigan steht vor dem am Boden liegenden Gegner, als er starr vor Schreck feststellt, dass er gerade einem noch lebenden und gefährlichen Typen eine Einladung zum Töten hingeworfen hat. Verflucht... Der Schläger ergreift das Schwert und hieb damit nach Diäigans Beinen, doch es verfehlt sie nur ganz knapp So ein verfluchter Mist, jetzt hätte ich auch ganz böse dran glauben können, hätte dieser Schläger mich getroffen. Sich aus der Schreckenstarre lösend schaut Diäigan zu dem Nord hin, der eine tiefe und stark blutende Wunde aus dem Kampf davon getragen hat. Ach, was mach ich jetzt, ich will eigentlich nicht, dass die wegen mir Schwierigkeiten haben. Denkt sich Diäigan für eine Augenblick seine Prinziepien vergessend. Achja genau, vielleicht hilft das ja ein bisschen Diäigan geht zu dem Nord, greift hinter seinen Rücken und zieht den Heiltrank hervor. Diäigan kniet sich vor Ramirez nieder und drückt ihm die Flasche in die Hand, die nicht auf der Schulter liegt. "Ich hoffe er hilft ein kleinweng, ich brauch keinen, meine Schnittwunde hat sich schon wieder beruhigd" Und in diesen wenigen Augenblicken scheint Diäigan weder stolz, noch beleidigend, oder ironisch, wie es sonst seine Art ist. Diäigan steht auf und geht wieder in sein Zimmer. Hinter sich das Einrasten des Türschlosses hörend lässt er sich, die Leiche auf dem Boden vollkommen ignirierend, auf sein Bett fallen und bleibt so, die Decke über sich anstarrend, unfähig einzuschlafen, liegen.
    Geändert von weuze (24.07.2008 um 21:47 Uhr)

  4. #284
    Hlavera erwidert Ramirèz Blick scheu. Sie weiß nicht, wie sie ihn deuten soll und setzt vorsichtshalber schon mal eine leicht betretene Miene auf, die Augen leicht auf den Boden gerichtet. Jetzt bekomme ich bestimmt gleich Ärger, weil ich seine Anweisung nicht befolgt habe...Aber was soll ich denn machen? Ich habe schneller gehandelt als gedacht und erst auf dem Gang realisiert, das sich mich ihm widersetzte...Das war einfach alles so Reflexartig...Wenn er nun böse auf mich ist kann ich das verstehen...Ich glaube, ich sollte mich entschuldigen... Vorsichtig und den Blick immer noch auf die Treppenstufen gerichtet, so als suche sie darin ihre nächsten Worte, geht sie die Treppe hinunter auf Ramirèz zu. Vorsichtig blickt sie zu ihm hinauf und sagt:" Ich...Es tut mir leid. Ich hätte mich an eure Anweisung halten und das Bett nicht verlassen sollen. Ich weiß auch nicht, wie das passiert ist...Es war fast so, als hättet ihr zu mir gesagt, dass ich liegen bleiben soll und im nächsten Moment war ich schon im Flur... Ich kann mich kaum daran erinnern, wie ich die Rüstung angelegt habe...Es tut mir wirklich leid, ich verspreche, das kommt nie wieder vor, ehrlich..." Dabei setzt sie ihr mädchenhaftestes und reumütigstes Gesicht auf, dass sie besitzt und, dass ihr schon viele Male geholfen hat, wenn sie etwas wollte. Dann lässt sie den Blick sinken und er fällt auf Ramirèz Schulter. "Oh! Ihr seid verletzt! Lasst mich bitte die Wunde sehen, ich in sicher ich kann euch dabei helfen. Ich kenne mich mit Pflanzenheilkunde aus." Am liebsten hätte sie sich die Wunde sofort angesehen, aber sie traut sich nicht recht und wartet lieber seine Antwort ab.

  5. #285
    In der Zwischenzeit ist der Lärm natürlich nicht an dem Wirt vorbeigegangen. Umsichtig hatte dieser die Stadtwache alarmiert, welche jedoch zu spät eintrifft. Ohne irgendetwas zu sagen betreten 2 Stadtwachen die Szene. Der Erste packt wortlos den erdolchten Schläger, der Zweite platzt in Diäigans Raum und packt den anderen Leichnam. Mit den Schlägern im Schlepptau verschwinden die Beiden so schnell, wie sie gekommen waren, mitsamt Diäigans und Ramiréz' Dolchen.
    Der Flur ist wieder still. Ramiréz Wunde blutet nun nur noch ein wenig.

    Ramiréz: -1HP


    -------------

    Ramiréz erhebt sich schwerfällig, als er den Trank erhalten hat. Misstrauisch mustert er das Fläschchen. Wer weiß, was da drin ist, aber warum sollte der Kerl mich vergiften wollne...., denkt der Assassine. Im selben Moment steht auch schon Hlavera vor ihm, sodass das Auftauchen der Stadtwache und der Verlust seiner Waffe komplett an ihm vorüber gehen. Er blickt auf die Dunmerin herab und lächelt leicht. "Gehen wir besser dazu nach oben....", flüstert er ihr zu. Dann lässt er sie vorausgehen und folgt ihr auf's Zimmer.

    [OT:Kannst Ramiréz also mitziehen, Eilo ]

  6. #286
    Hlavera befolgt seine Anweisung und geht voraus. Im Zimmer weiß sie zunächst nicht, was sie tun soll. Sie ist zutiefst verunsichert und beginnt um dies zu überspielen mit leicht zittrigen Händen beginnt sie ihre Rüstung abzulegen und in ihrem Kopf herrscht ein Wirbelsturm aus Gedanken, die auf- und aneinanderprallen, obwohl sie gar nichts miteinander zu tun haben. Ob er wohl noch böse ist?, sie wirft einen flüchtigen Blick zu Ramirèz hinüber.Na ja, zumindest sieht er nicht so aus, aber sicher sein, sollte ich mir deshalb nicht... Fahrig räumt sie ihre Sachen in die Truhe und dabei geht ihr auf, dass sie sich damit ruhig etwas mehr Zeit hätte lassen können, denn nun hat sie nichts mehr zu tun und sie kann dem Gespräch nicht mehr ausweichen. Sie setzt sich auf die Bettkante und sieht den Nord erwartungsvoll und immer noch scheu an. Sie faltet ihre Hände auf dem Schoß, nur um sie dann wieder zu entwirren und in das Bettlaken zu krallen, weil sie so nervös ist und bei dem Gedanken an seine nächsten Worte, die immerhin eine vernichtende Wirkung haben könnten wird ihr ganz schlecht...Ach! Ich mach mich viel zu verrückt...Ganz ruhig, ganz ruhig... ermahnt sie sich und zwingt sich dazu dreimal tief durchzuatmen, bevor sie Ramièz in die Augen schaut.

  7. #287
    Ramiréz hat die ganze Zeit mt dem Rücken zum Stuhl gestanden und sich abgestützt. Dabei beobachtet er Hlaveras relativ sinnfreies Tun, und er erkennt in ihrem Handeln eine gewisse Unsicherheit. Lächelnd bleibt er an Ort und Stelle und verfolgt die Szene weiter. Als dann die Dunmerin auf der Bettkante sitzt und ihn anblickt, erwidert er dies mit einem weietren leichten Lächeln. Er läöst sich von dem Stuhl und dreht sich von Hlavera weg. Langsam und bedächtig entledigt er sich zunächst seiner Handschuhe. Danach legt er seine Schulterplatte und den Harnisch ab. Zuletzt streift er sich unter Schmerzen und dadurch etwas ungelenkt das Hemd von seinem Körper. Alles legt er auf den Tisch vor sich. Dann dreht er sich wieder herum und geht mit freiem Oberkörper zum Bett. Er setzt sich rechts neben Hlavera auf das Bett und blickt sie erwartungsvoll an, die verletzte Schulter ihr zugewandt. "Nun?", meint er leise zu ihr.

  8. #288
    Nun?? Nun WAS? Hat er mir nicht zugehört?? Worauf will er hinaus? Hlavera ist ganz kurz davor zu sagen " Was meint ihr mit 'Nun'? Wollt ihr mir nicht vielleicht noch antworten?" Aber sie macht es nicht. Stattdessen wendet sie sich Ramirèz verletzter Schulter zu und sieht sich die Wunde genauer an. Doch auf das wesentliche konzentrieren kann sie sich nicht. Ihr Gedanken schweifen immer wieder ab und kreisen und die eine Frage, die in ihrem Kopf ist. Was soll ich tun? Doch sie versucht sich zusammenzureißen und starrt noch angestrengter in die Wunde, als suche sie darin eine Antwort auf die Frage... Am liebsten hätte sie sich jetzt auf dem Bett zusammengerollt, geweint und versucht an nichts mehr zu denken und nichts mehr zu sprühen, sondern einfach nur taub dazuliegen und auf den Schlaf zu warten, der sich ja immer irgendwann einstellte. Aber anstelle davon sitzt sie wie betäubt neben seiner verwundeten Schulter und versucht darin zu lesen, ob er noch böse ist und was sein Verhalten zu bedeuten hat.

  9. #289
    Ramiréz lächelt bei Hlaveras ratlosen und verwirrten Blick noch einen Tick mehr. Dann greift er in seine Tasche und holt Diäigans Heiltrank hervor. Er öffnet die Flasche, indem er den Korken zwischen den Zähnen verklemmt; dann spuckt er diesen achtlos auf den Boden und träufelt den Inhalt der Phiole in die Wunde. Es brennt in der offenen Wunde, und Ramiréz beißt die Zähne zusammen und saugt scharf die Luft ein. Dann, als das Fläschchen leer ist, legt er es beiseite und blickt Hlavera wieder in die Augen. Langsam hebt er seine linke Hand und streicht der Dunmerin langsam mit dem Handrücken über die Wange. "Wie ihr seht, ist ja nichts Schlimmeres passiert, warum sollte ich also mit euch böse sein...mein Fehler war eher, euch allein zu lassen, ich hätte nicht so plötzlich verschwinden sollen....", flüstert er ihr zu. Dabei blickt er ihr tiefer in die Augen und lächelt sie warm an.

  10. #290
    Plötzlich kommt alles in ihr zum Stillstand. Fast so, als hätte sie das Auge des Sturms erreicht, in dem alles ruhig ist. Was hat er da gerade gesagt? Sie geht in Gedanken seine eben gesagten Worte noch einmal durch. Erst versteht sie sie nicht, weil sie noch viel zu aufgewühlt ist, aber dann ist ihr, als wäre sie die ganze Zeit über gefallen und jetzt sanft einem großen Berg Kissen gelandet. Ihre Körperhaltung entspannt sich schlagartig und sie kann das Lächeln, das nun hervorbricht nicht unterdrücken. Überglücklich strahlt sie den Nord an und erwidert seinen Blick. Sie verspürt auch das altbekannte Kribbeln dort, wo er ihre Wange berührt hat und nun bricht kein Wirbelsturm in ihrem Kopf aus, sondern einer in ihrem Bauch.

  11. #291
    [OT: Mit Eilos Einverständnis so verfasst ]

    Ramiréz ist sich im ersten Moment nicht wirklich sicher, ob Hlavera seine Worte richtig verstanden hat, da sie bis auf eine lockerere Körperhaltung zunächst keine weitere Reaktion zeigt. Als er aber dann ihren Blick bemerkt, ist er sich sicher: Sie ist ihre Anspannung komplett los. "Ein sehr turbulenter Tag, nicht wahr?", meint der Nord, ohne eine Antwort zu erwarten. "Ich denke mir, dass ihr nun Ruhe braucht. Ich werde bei euch bleiben und über euch wachen....", spricht er leise. Dann berührt er Hlaveras Schulter und drückt sie nach hinten auf das Bett. Ramiréz legt die Dunmerin bequem auf die Matraze und deckt sie zu. Dann legt er sich dicht neben sie und legt seinen rechten Arm auf das Bett; die linke Hand ruht nahe Hlaveras Haaren, und die Finger dieser Hand beginnen nach einiger Zeit abwesend mit den Strähnen zu spielen. Sollte jetzt noch etwas passieren, habe ich nicht einmal eine Waffe...., schießt es dem Nord durch den Kopf. Aber sein Blick fällt dann auf die nun schlafende Dunmerin, und er entspannt sich sichtlich. "Mal schauen, was der morgige Tag bringt...", murmelt er leise vor sich hin und döst dann ein, in einen leichten, aber dennoch erholsamen Schlaf.

    ----------

    Für Hlavera und Fulgur ist die Nacht sehr erholsam.
    Ramiréz und Diäigan fühlen sich normal, aber die Folgen ihrer Verletzung spüren sie noch.

    Alle Charaktere: maximale HP & MP
    Ramiréz: Wundbrand (Einschränkung in der Beweglichkeit des betroffenen Körperteils sowie ab und zu starke Schmerzen, plz berücksichtigen)
    Diäigan: Leichter Wundbrand (Ab und zu Schmerzen im betroffenen Körperteil, plz berücksichtigen)

  12. #292
    Als Diäigan aufsteht, ist es sehr kalt im Zimmer. Er blickt zum Fenster hin, das in der Nacht wohl durch einen Luftzug aufgedrückt worden sein musste und nun den Blick auf die noch ruhende Minenstadt Caldera freigab. Mit steifen Glieder und einem leichten Schmertz im linken Oberarm steht Diäigan sehr unbeholfen vom Bett auf. Er tritt zum Fenster hin, stützt sich mit den Armen auf dem Sims ab und schaut nach draußen. unter sich sieht er nur einige Wachen auf den Straßen, aber ansonsten war die Stadt zu so früher Stunde noch wie tod. In Richtung Norden über die Dächer der Stadt hinwegblickend sieht Diäigan die weiten nebelverhangenen Ebenen der Westspalte. Als er sich nach vorn lehnet und den Blick nach Osten richtet kann er sehen, wie die Sonnen hinter dem Bergmassiv in der Mitte der Insel den Himmel erklimmen sehen. Dann dreht er sich vom fenster weg und schaut auf das getrocknete Blut auf dem Boden nahe des Türrahmens. Verflucht, wo ist die Leiche dieses Bandieten hin Schießt es ihm durch den Kopf, als er realiesiert, dass sein Dolch noch im Körper des Schlägers steckte. Nein, so ein Mist so ein blöder, der war vor längerer zeit mal nicht billig und jetzt verliehr ich die Waffe auf so eine Art und Weise... Grummelnd und vor sich hinfluchend beginnd Diäigan die Bettdecke zusammenzulegen und schüttelt das Kopfkissen auf. Dann legt er sich seine Rüstungsteile an, schnallt sie fest und schaut sich noch einmal im Zimmer um, ob er auch nichts vergessen hat. dann legt er sich seinen Mantel um und fiksiert in vorn am Kragen mit einer Messingspange. Dann begiebt er sich hinab in die Schankstube und stezt sich geistesabwesend an einen Tisch.

  13. #293
    Als Hlavera die Augen aufschlägt, stellt sie fest, dass sie sich während sie schlief dicht an Ramirèz Körper geschmiegt hat. Ihr Kopf liegt halb auf seiner Brust und sein Arm auf ihrer Seite liegt auf ihrer Taille. Sie würde am liebsten so liegen bleiben, denn sie merkt, wie entspannt sie ist und wie geborgen sie sich in Ramirèz Gegenwart fühlt.
    Sie beschließt noch etwas liegen zu bleiben und den Moment zu genießen. Wer weiß, ob es je wieder einen solchen Moment geben wird? fragt sie sich mit einem Hauch Melancholie. Einen Moment beobachtet sie seine entspannten Gesichtszüge. Er sieht so entspannt aus...Fast zufrieden... Diesen Gesichtsausdruck kenne ich gar nicht von ihm. Ein versonnenes Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. Genau genommen kenne ich ihn auch nicht... Dann beginnt sie mit ihren Fingerspitzen sachte auf seiner Brust unsichtbare Linien zu zeichnen und versinkt mit offenen Augen in einen Tagtraum.

  14. #294
    So ein Mist, ich wollte doch nicht so fest schlafen..., denkt sich Ramiréz beim Aufwachen. Er lässt die Augen zunächst aber noch geschlossen und versucht die seltsamen Berührungen auf seinem Brustkorb zu identifizieren. Noch ein wenig verschlafen öffnet der Nord die Augen und blickt an sich herab. Er erblickt Hlavera, welche mit dem Kopf auf seinem Oberkörper liegt und im ersten Moment zu schlafen scheint. Dann aber erkennt er, dass sie mit ihrem Finger über seine Haut gleitet. Ramiréz lächelt und will seine rechte Hand auf den Kopf der Dunmerin legen, aber er zuckt zusammen; sein Arm fühlt sich im ersten Moment taub an, bis ihn ein stechender Schmerz durchfährt. Zunächst zieht er scharf die Luft ein, danach lächelt er die Dunmerin gequält an. "Guten Morgen....", meint er leise und kurz angebunden zu ihr. Statt seinem ursprünglichen Vorhaben streichelt er nun den unteren Rücken von Halvera mit der linken Hand.

    ----------

    Der Wirt war schon längst vor Diäigan wach. Umsichtig hatte er letzte Nacht noch alle Überbleibsel des Kampfes so gut es ging entfernt. Die Kurzschwerter hatte er ins Lager gelegt, aber Ramiréz Armbrust, welche auf dem Boden gelegen hatte, befand sich nun auf dem Tresen liegend. Der Wirt nickte Diäigan kurz zu, als dieser vorbeiging. Da aber keine Reaktion von diesem kam, schweigt der Wirt ebenfalls und putzt mal wieder ein paar Gläser blank und wartet auf die anderen Gäste.
    Geändert von Van Tommels (28.07.2008 um 00:34 Uhr)

  15. #295
    Diäigan schaut geistesabwesend durch die Fenster des Raums in die morgendliche Dämmerung. Dann wandert sein Blick zum Tresen und bleibt an der Armbrust von Ramirez hängen. Er starrd auf die Schusswaffe, denkt sich aber nichts dabei. Er schaut eher durch sie hindurch. Dann schaut Diäigan zur Decke und betrachtet die Holzmusterung der Bretter. Und dann, fast mechanisch, sagt Diäigan in richtung des Wirts: "Ich würde dann gern die Rechnung meines Getränks begleichen." Unter dem Mantel tastet Diäigans linke Hand über die Netchlederarmschiene, an der Stelle, wo normalerweise sein Dolch befestigt ist. Was wohl aus den Bandieten geworden ist, oder vielmehr aus ihren Waffen? denkt Diäigan. Dann wendet er sich nocheinmal an den Wirt: "Ihr wisst nicht zufällig, was die Wachen mit den waffen der Beiden Eindringlingen gemacht haben, die sie heute Nacht davongeschleppt haben? Ich habs nur so am Rande meiner Gedanken mitbekommen."

  16. #296
    Die Dunmerin lächelt Ramirèz etwas verschlafen an. "Guten morgen", sagt sie leise, "Habt ihr gut geschlafen?". Als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkt kann sie ihn im ersten Moment nicht deuten, doch dann fällt es ihr plötzlich ein. "Euer Arm!" Sie setzt sich auf. "Wie geht es ihm? Tut es noch sehr weh?" Dann lässt sie sich wieder zurücksinken, rollt sich auf die Seite und sieht den Nord fragend halb lächelnd an. Herr je! Ich kann nicht aufhören zu lächeln! Immer wenn ich ihn ansehe, kann ich nicht anders...Im Moment fühle ich mich so glücklich...So habe ich mich schon sehr sehr lange nicht mehr gefühlt... An ihre Vergangenheit denkend starrt sie auf eine Falte im Laken und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ich muss mir unbedingt die Haare kämmen, denkt sie unvermittelt und muss schon wieder dabei lächeln, weil sie so plötzlich daran denken musste.

  17. #297
    Der Nord erhebt sich dann schwerfällig aus dem Bett. "Gut ist etwas anderes, aber es geht schon...", presst er hervor und steht dann am Bett, mit dem Rücken zu Hlavera. Er schaut sich im Zimmer um und sucht seine Sachen zusammen. Ich muss mir mal ein neues Hemd besorgen bei der nächsten Gelegenheit..., denkt sich Ramiréz beim Überstreifen des zerfetzten und blutigen schwarzen Hemdes, wobei man letzteres durch die Farbe nicht so sieht. Langsam und seinen rechten Arm vorsichtig bewegend legt er alle Rüszungsteile an. Zum Schluß bückt er sich nach seinem Dolch und steckt ihn in seinen Gürtel. dann blickt er Hlavera an. "Beeilt euch bitte, ich kontrolliere jetzt das Bad und ihr könnt euch in Ruhe ankleiden, ich warte dann unten.", und mit diesen Worten dreht sich Ramiréz auf dem Absatz herum und verlässt das Zimmer.
    Draußen auf dem Gang verharrt der Nord kurz. Ich muss von Sinnen sein, dass ich einfach wegnicke und dann auch noch neben der Dunmerin aufwache, so als ob wir ein Paar wären. Sicher, das sind wir, aber nicht eigentlich nur gezwungener Maßen? Eigentlich ist sie gar nicht so, wie ich es vom Adel gewohnt bin..., und diesen Gedanken weiter nachgehend begibt sich Ramiréz ins bad. Hier kontrolliert er wieder einmal alles akribisch genau und blickt dabei in den Spiegel. "Oje, wie sieht du denn aus...", murmelt er vor sich hin. Dann wäscht er kurz sein Gesicht und betrachtet sich abermals. Naja, nicht wirklich besser, aber was will ich machen...., denkt er und geht dann weiter nach unten in die Schankstube.
    Am unteren Treppenansatz angekommen, fällt der Blick des Assassinen sofort auf die Armbrust auf dem Tresen, und zielstrebig geht er auf diese zu. Er sieht den Wirt hinter der Theke, sowie Diäigan, welcher gerade nach den Waffen der Banditen fragt. "Meine Frage wäre eher, wo MEINE Waffe hingekommen ist, oder genauer: der Leichnam....", tritt Ramiréz heran und greift nach seiner Armbrust. Er nimmt sie an sich und schnallt sie sich auf den Rücken; bei dieser Bewegung schmerzt sein Arm abermals heftig, aber sein Gesicht verzieht sich nur minimal. Danach wartet er auf eine Antwort des Wirtes.

    ---------------------

    Der Wirt blickt zunächst Diäigan, dann Ramiréz an. "Also, die Waffen der Banditen sowie ihre Besitztümer habe ich mir angeeignet. Dies ist auch mein gutes Recht, und ihr könnt nichts dagegen tun.". Er lächelt selbstgefällig Diäigan an. Dann erfassen seine Augen Ramiréz. "Was die Leichen angeht, diese sind allesamt nach Vivec transportiert worden, da es sich bei den Kerlen um eine Organisation gehandelt hat, welche etwas zwielichterer Natur war...und mit ihnen auch die Waffen, die in ihnen steckten, nehme ich an.". Bei dem Hinweis auf die Organisation blickt der Wirt noch einmal misstrauisch Diäigan an, bevor er dann wieder zu dem Nord gewand meint: "Kommt eure hübsche Begleitung und der Drache bald herunter? Wenn ja, dann kann ich ja schon einmal das Frühstück auftischen.".

  18. #298
    Diäigan schaut zu dem Nord, als dieser die Treppe runterkommt. Dann meint er wieder den Wirt anblickend: "Was, wenn ich fragen darf, hatten denn die Bandieten bei sich, außer ihren Waffen?" Ich könnte ihm theoretisch eines der Schwerter abkaufen. Ich hasse zwar Waffen jeglicher Art, die die Länge eines Dolches überragen, aber das wäre besser als Nichts. Über die weiteren Worte des Wirts macht sich Diäigan indes keine Gedanken.

  19. #299
    Halvera weiß nicht genau, wie sie Ramirèz' verhalten deuten soll. Ist das seine Art zu zeigen, dass sein Verhalten von gestern ein Fehler war? Oder ist sein Verhalten auf seine Schmerzen begründet?. Während sie darüber nachdenkt steht auch sie auf, sammelt die zum Trocknen aufgehängte Kleidung ein, entknittert diese grob und zieht sie an Danach streicht sie sich noch einmal glatt um unschöne Falten zu vermeiden. Danach sammelt sie ihre Habseligkeiten ein, kontrolliert zuletzt den Raum, ob auch nichts liegen geblieben ist und geht einen Stock tiefer ins Bad. Dort kämmt sie sich gründlich ihre Haare, steckt sie zu einem Knoten zusammen und wäscht sich gründlich das Gesicht. Zu Hause wäre das noch nicht mal der Anfang meines Schönheitsprogramms gewesen, aber andere Zeiten erfordern andere Maßnahmen. Das heißt auch zurückzustecken bei so im Grunde unnötigen Dingen, wie Schönheit und Pflege. Einigermaßen zufrieden betrachtet sie ihr Gesicht im Spiegel. Na ja, das sollte reichen und wie meine Mutter schon sagte "Einen schönen Menschen kann nichts entstellen." Sie wirft noch einen prüfenden Blick auf ihre Haare und löst diese mit einer kurzen Handbewegung wieder, sodass sie weich auf ihre Schultern fallen und ihr Gesicht 'einrahmen'. Ha! Noch besser! Dann verlässt sie das Bad und geht leichtfüßig die Treppe zum Schankraum hinab. Den Wirt grüßt sie mit einem fröhlichen "Guten morgen!" Und gesellt sich dann zu Ramirèz und Diäigan.

  20. #300
    Als der Wirt Hlavera erblickt, antwortet er ebenfalls mit einem "Guten Morgen". "Gut, dann kann ich mich ja schon einmal an die Arbeit machen....", meint er und begibt sich in den hinteren Bereich der Gaststube, um das Frühstück zu bereiten.

    -------------

    Ramiréz entdeckt Hlavera zunächst nicht, er ist in Gedanken versunken. Ausgerechnet Vivec. Warum diese riesige Stadt, in der es genug dunkle Ecken gibt, um jemanden unerkannt zu ermorden oder ihm aufzulauern. Ich muss es wissen, ich habe schließlich selbst schon Vivecs Vorzüge in der Architektur genießen können. Und auch ihre freundliche Wache....Ordinatoren.... Diesen pessimistischen Gedanken im Kopf dreht sich der Assassine herum und sieht sich plötzlich Hlavera gegenüber. "Lasst uns kurz setzen und unsere nächsten Schritte überprüfen....", meint er Richtung Dunmerin, dies war aber auch an Diäigan gerichtet, welchen er danach anblickt. Ramiréz hebt seine linke Hand und berührt Hlaveras Schulter. Dann führt er sie an den nächstbesten Tisch und setzt sich. Ohne zu warten, bis sich alle gesetzt haben, holt er langsam seine Karte hervor und rollt sie auf dem Tisch aus.
    Geändert von Van Tommels (28.07.2008 um 22:20 Uhr)

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