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Thema: Mit Drache,Schwert und Zauberstab II: Eiskalte Gegner

  1. #241
    Hlavera ist viel zu gut gelaunt, um sich wegen Ramirèz frecher Antwort Gedanken zu machen. Sie hat ohne hin nicht damit gerechnet, dass er zustimmen würde, dazu kennt sie ihn und seine kühle fast abweisende Art inzwischen zu gut. Obwohl ihr nicht entgangen ist, dass er seid ihrem ersten Treffen und nun doch etwas... weicher geworden ist. "Na gut, aber euch entgeht etwas!", ruft sie durch die geschlossene Tür hindurch. "Noch habe ich nicht abgeschlossen, seid ihr sicher, dass ihr nicht reinkommen wollt?" Über diese Worte ist sie selbst erstaunt. Es muss an den Ölen und der Schwüle hier drinnen liegen, dass ich so was sage..., denkt sie und hätte fast den kopf geschüttelt, fast, weil ihr bei näherem Nahdenken aufgeht, dass die eben gesagten Worte doch aus ihrem Innern stammen und nur ihre momentanen Gedanken wiedergeben. Ich sollte mein Herz wirklich nicht auf der Zunge tragen...Das hat noch nie jemandem gut getan... Sie überlegt, ob sie ihre Sachen schon mal ausziehen sollte, aber beschließt dann doch, auf Ramirèz Antwort zu warten. Stattdessen setzt sie sich also auf den Stuhl, auf dem schon ihr Rock liegt und wartet, neugierig gegen die geschlossene Tür starrend auf eine Antwort.

  2. #242
    Ramiréz steht mit verschränkten Armen vor der Tür und starrt vor sich hin. Als er Hlaveras Rufen von innen hört, antwortet er halblaut, sodass er sicher ist, dass sie ihn hört: "Nein danke. Ich pass lieber auf, dass niemand hereinkommt.". Dieser Tonfall ist nun wieder typisch für den Assassinen: gefühlslos, kalt, desinteressiert. Dies tut er bewusst, denn ein wenig kam es ihm so vor, dass er zuviel ins Smalltalk-Gehabe abdriftete. Nach dem Antworten blickt der Nord wieder in den Flur und zur Treppe; er bleibt regungslos stehen und lauscht dem Plätschern des Wassers von drinnen und dem Treiben unten im Schankraum mit aufmerksamen Gehör. Verdächtig still ist das hier, mal abgesehen von dem Wasser. Ist etwa dieser unsympathische Kerl da unten gar nicht mehr da? Hatte ich nicht vorhin eine Tür gehört?. In dem Moment, als Diäigan wieder die Taverne nach einiger Zeit betritt, merkt Ramiréz auf. Ein neuer Gast? Oder ist jetzt dieser Kerl endlich verschwunden?, denkt sich der Nord, da er ja Diäigan nicht hat fortgehen hören. Aber Ramiréz rührt sich nicht von der Stelle und bleibt wie eine Wand vor der Tür in Position, mit verschränkten Armen.
    Geändert von Van Tommels (01.07.2008 um 21:25 Uhr)

  3. #243
    "Ich habe nichts anderes von ihm erwartet..." sagt Hlavera leise zu sich. Zu Ramirèz spricht sie durch die geschlossene Tür:" Ach, Ramirèz... Warum seid ihr immer so gefühlskalt und abweisend? Seht ihr mich wirklich nur als Auftrag an? Meint ihr ich habe keine menschliche vielleicht auch liebenswerte Seite an mir? Aber ihr müsst wissen, was ihr tut und wie ihr euch verhaltet. Ich werde die Tür dann von innen abschließen, also wundert euch nicht, wenn sie sich nicht öffnet..." Sagt sie und erhebt sich vom Stuhl, auf dem sie zuvor gesessen hat und dreht mit einer energischen Bewegung den Schlüssel im Schloss herum. Dann beginnt sie sich zu entkleiden und dabei wird ihr bewusst, dass sie das eben gesagte NIE zu Ramirèz gesagt hätte, wenn er direkt vor ihr gestanden hätte. Er wäre dann einfach viel zu respekteinflößend gewesen und die dicke und rustikale Holztür hatte ihr die nötige Sicherheit und den nötigen Abstand gegeben, den sie gebraucht hatte um diese Worte an ihn zu richten. Als sie fertig mit ausziehen ist, greift sie einen Schwamm der auf einem Tischchen neben der Wanne steht, stellt sich neben die Wanne und hält vorsichtig prüfend einen Zeh in das dampfende Wasser. Als der Zeh die Wasseroberfläche berührt zuckt sie leicht zurück. Puh, ist das Wasser warm...Aber mit einer flüssigen Bewegung, als würde sie den ganze Tag nichts anderes machen, lässt sie sich in die Wanne gleiten und seufzt danach entspannt auf, als das wohlig warme Wasser sie umgibt und der Dampf ihre Sinne einhüllt.

  4. #244
    Mit versteinerter Miene lauscht Ramiréz Hlaveras Ansprache. Als sie geendet hat und er das Klacken des Schlosses vernimmt, atmet er geräuchlos aus. Warum hatte er eigentlich jetzt gerade die Luft angehalten? Nur um kein Wort von der Dunmerin zu verpassen? Der Assassine lacht leise in sich hinein. Was zum Skamp mache ich eigentlich hier?! Erst vor ein paar Tagen stand ich in der Villa einer reichen Bosmerin, den blutigen Finger ihres Gatten in einer kleinen Goldtruhe als Beweis dafür, dass ich ihren Auftrag ausgeführt habe. Noch weiter davor mag ich mich nur zu gerne erinnern, dieser perfekt ausgeklügelte Plan, wochenlange Vorbereitung...Und nun? Jetzt stehe ich vor einer Badezimmertür und bewache eine adlige Dunmerin, welche von zuhaus weggelaufen ist. Wozu das alles? Wie oft in den letzten Stunden habe ich mich dies schon gefragt?! Ich bin ein Killer, verdammt. Ein eiskalter Killer, habe ich schon jemals Mitleid gekannt? Gefühle gezeigt? Nein, habe ich nicht. Aber diese Dunmerin hier verwirrt mich komplett. Dazu noch diese Ansprache von gerade eben. Natürlich ist sie ein Lebewesen wie jedes andere, ich achte auch jedes in seiner Ehre. Nur bei meinen Aufträgen habe ich bis jetzt meine Emotionen komplett ausgeschalten. Dies scheine ich mit ihr ebenso zu tun. Aber ich muss mich besinnen; sie muss ich nicht umbringen, sondern beschützen. Beschützen muss ich sie....nur vor was oder wem? Und warum? Sollte ich sie vielleicht mal genauer fragen? Aber dann ist sie bestimmt nur wieder enttäuscht, weil ich dies aus rein beruflichen interesse tue..., und er erwischt sich dabei, dass er mit leerem Blick zu Boden gestarrt hat. Konzentrier dich, verdammt! Wenn jetzt ein Attentäter die Treppe heraufkommt, wärst du in diesem Zustand schneller tot als du reagieren könntest. Du kannst sie auch später darauf ansprechen..., und Ramiréz zwingt sich zur Aufmerksamkeit. Er blickt prüfend durch den Vorraum, die Arme immer noch verschränkt, und lehnt sich leicht an die Tür in seinem Rücken an; diese knackt dadurch verdächtig und auch deutlich hörbar. Dabei hört er Hlavera im Wasser plätschern, aber abermals zwingt er sich zur größten Aufmerksamkeit; seine halbe Aufmerksamkeit gilt jedoch dem Plätschern des Wassers im Bad und deren Auslöserin.

  5. #245
    Diäigan läuft an der Wand entlang zu einem Tisch in der Schankstube. Er setzt sich. Aber nach wenigen Augenblicken steht er mit drängenden Bewegungen wieder auf. Er läuft zu einem der Fenster hin und schaut hindurch. Draußen ist nur die Flamme einer Fackel zu erkenne, die durch die Nacht tanzt. Diäigan legt unmerklich die Stirn in Falten. Erst jetzt bemerkt er, dass im 1. Stock Wasser plätschert. So, dann sind die anderen also oben. Ich bleib jetzt aber erst einmal hier unten. Auf ein weiteres Wortgefecht mit dem Nord oder der Dunmerin hab ich jetzt keine Lust. Diäigan geht wieder zur Tür. Er schaut prüfend auf das Schloß und rüttelt sachte an der Klinke. Die ist auf jeden Fall zu. Dann passt das ja Denkt Diäigan erleichtert. Er geht weiter an der Wand entlang und schaut aus jedem Fenster, an dem er vorbeiläuft. Dann wendet er sich einem Stuhl zu, setzt sich, zieht das Buch hervor und schlägt es auf. Doch bevor er zu lesen beginnt ruft er dem Wirt zu: "Ich würde dann gern mein Getränk bezahlen und wenn es machbar ist die Übernachtung auch gleich im Vorraus." Wären er auf den Hausherr wartet, beginnt Diäigan in dem Folianten zu lesen.

  6. #246
    Der Wirt hat Diäigan die ganze Zeit kritisch dabei beobachtet, wie er durch den Raum getigert ist. Dieser Kerl scheint enorm nervös. Hoffentlich habe ich mir mit ihm nicht noch mehr Ärger ins Haus geholt als sowieso schon..., denkt er und putzt und sortiert weiter in Ruhe Gläser. Das Plätschern von oben hat er ebenfalls vernommen und geht nun weiterhin seinen Gedanken nach.
    Als er dann von Diäigan angesprochen wird, spielt der Wirt kurz mit dem Gedanken, Diäigan ebenfalls zu versuchen auszunehmen. Aber dann besinnt er sich eines Besseren und blickt den Kaiserlichen an. "Für ein Zimmer und Frühstück wären das 15 Draken. Aber ich fände es schön, wenn ihr zu der Gastlichkeit eurer Freunde hinter dem Haus beisteuern könntet. Die Leichen verschwinden zu lassen wird nicht sehr billig für mich, und ihr habt sie schließlich mitgebracht.". Ohne einen bestimmten Preis dafür zu nennen verstummt der Wirt, er scheint erstmal zu warten, was Diäigan ihm anzubieten hat.

  7. #247
    Als der Wirt Diäigan anspricht zuckt dieser etwas zusammen. Er klappt das Buch zu und legt es gemächlich auf den Tisch. Soso, du lässt mir also die Wahl? Eigentlich sollte ich den preis noch etwas drücken... aber dann meint Diäigan in sehr schmeichlerischem, aber bestimmten Ton: "Alsogut, ihr bekommt von mir 18 Draken für alles. Ich werde mich dann in mein Zimmer begeben, wenn ihr mir dann noch freundlicherweise zeigen könntet, wo sich dieses befindet..." Und mit diesen Worten erhebt sich Diäigan, richtet sich vor dem Wirt auf und blickt ihn fragend an.
    Geändert von weuze (03.07.2008 um 15:30 Uhr)

  8. #248
    Der Wirt versteckt seinen Ärger über diesen nicht gerade sehr diplomatischen und nur ärger machenden Gast gekonnt. Nie im Leben würden 3 Draken reichen, um die Beseitigung der Leichen zu bezahlen, das wusste sowohl der Wirt wie bestimmt auch Diäigan. Aber naja, ich habe ihm die freie Wahl gelassen, in Zukunft werde ich wohl auf einen festen Betrag bestehen, sollte sich wieder soetwas anbahnen..., denkt dich der Wirt und lächelt zurück. "Es ist die Treppe rauf, dann nach links und gerade durch die Tür.", sagt der Wirt freundlich, rührt sich aber nicht von der Stelle. Anscheinend sieht er keinen Grund, so einen knausrigen Gast mehr als nötig zu helfen. Warte nur, bis ihr die Rechnung für die Getränke morgen bekommt...., denkt er sich und putzt weiter die Gläser, wobei er an Diäigan keinerlei Interesse mehr zeigt.

  9. #249
    Ha, schon wieder Geld ausgegeben, wo man noch gut hätte mehr einsparen können geht es Diäigan durch den Kopf. Dann geht Diäigan zur Treppe und ruft dem Wirt über die Schulter zu: "Ich wünsche euch eine gute Nacht." Dann geht er gemächlich die Treppen hinauf und folgt ohne Ramirez, welcher vor einer der Türen steht zu beachten, den Anweisungen des Wirts und öffnet die Tür zu seinem Zimmer (OOC: Was befindet sich alles in dem Raum?)

  10. #250
    Hlavera zuckt nur gleichgültig mit den Schultern. Wie zu erwarten... Manchmal ist er echt berechenbar...Und das ist in seinem Metier eigentlich nicht gut...Tja, was soll ich machen, ich kann ihn ja nicht umkrempeln und einen neuen Menschen aus ihm machen.... Sie sitzt in der warmen Wanne und reibt ihren Körper mit dem Schwamm ab. Wie das gut tut! Ich habe baden so sehr vermisst! Am liebsten würde ich gar nicht mehr aussteigen..., denkt sie sich und lehnt sich entspannt zurück und genießt das Gefühl des warmen Wassers auf ihrer Haut. Sie spürt wie Erschöpfung und Müdigkeit langsam auf sie herabsinken und sie einhüllen.

  11. #251
    @weuze: genau so


    und da der Wirt Hlavera ja geradezu umschmeichelte, hier ihr & Ramiréz Zimmer, schonmal im Voraus:


    [Die Unfairness des Wirtes bleibt erhalten, plz kein Murren]


    --------------------

    Ramiréz merkt kurz auf, als er Diäigan an sich vorübergehen sieht. Mit den Augen verfolgt er ihn, bis dieser in seinem Zimmer verschwindet. Dann aber geht er wieder seinen Gedanken nach und lauscht dem leisen Plätschern im Badezimmer. Was genau bezweckte diese Dunmerin mit ihrer Einladung von gerade eben? Wollte sie mich testen? Oder meinte sie das tatsächlich ernst...., denkt er sich und tippelt mit den Fingern gegen die Tür in seinem Rücken. Er stößt sich von dieser dann ab und streckt sich, bevor er sich dann wieder in Türsteher-Manier davor positioniert und abwartet.
    Geändert von Van Tommels (03.07.2008 um 22:22 Uhr)

  12. #252
    Hlavera gähnt herzhaft auf. Ahhhhh, ich glaub ich sollte zusehen, dass ich hier rauskomme, sonst schlaf ich hier noch ein. Und das wäre nicht gut, wenn dass Wasser kalt wird, bekomm ich so schrumpelige Haut. Sie wirft einen prüfenden Blick auf ihre Hände. Die Haut fängt schon an, sich leicht zu wölben. Oh weia, nichts wie raus hier, sonst sehe ich noch aus, wie 24 oder so. Denkt sie sich und steigt aus der Wanne. Da sie aber keine Lust hat in ihre alten muffigen und dreckigen Sachen zu steigen, beschließt sie, diese im noch warmen Wasser zu waschen und dann trocknen zu lassen. Also wickelt sie sich ein Handtuch um, kniet sich vor die Wanne und schmeißt Kleidungsstück für Kleidungsstück in die Wanne. Diese lässt sie dann einen Moment einweichen und beginnt sie gründlich auszuwaschen. Danach wringt sie sie aus, steht auf, nimmt ihre restlichen Sachen, geht zur Tür, schließt diese auf und läuft fast in Ramirèz hinein.

  13. #253
    Nachdem sich Ramiréz neu positioniert hat, steht er eine Weile so da, komplett ruhig und an nichts denkend. Als dann Hlavera im Inneren des Bades beginnt, ihre Sachen zu waschen, horcht er auf, da diese Tätigkeit ein recht lautes Wassergeräusch verursacht. Was treibt sie denn nun da drin, das klingt, als ob sie mit den Füßen herumplanschen würde...., denkt der Assassine und muss zwangsläufig grinsen. Als das Geräusch dann verstummt, lauscht Ramiréz weiter angestrengt. In Sekundenbruchteilen geschieht alles recht schnell: die Tür wird aufgeschlossen und geöffnet, und ehe der Assassine sich herumdrehen kann, steht Hlavera schon hinter ihm.
    Der Nord dreht sich herum und bewegt sich erst einmal nicht von der Stelle. Vielmehr mustert er mit einer Mischung aus Verwirrt- und Verblüfftheit die Dunmerin, welche nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm steht, die Sachen auf dem Arm. Aber er fängt sich recht schnell wieder, und geht mit den Worten "Ich sehe, ihr fühlt euch schon recht heimisch...", zwei Schritte zur Seite, um der Dunkelelfe den Weg freizumachen. Dabei mustert er sie automatisch einmal von oben bis unten, bis er sich wieder besinnt und sein Gesicht wieder die normalen emotionslosen Züge annimmt. Er blickt einmal durch den Raum und auch zur Treppe, um die Umgebung zu sichern, bevor seine Augen abermals an der mit dem Handtuch bekleideten Hlavera hängenbleiben.

  14. #254
    Diäigan geht in das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Er schaut sich den Raum einmal von oben bis unten an. Dann macht er ein paar Schritte bis er vor dem Fenster steht. Diäigan öffnet das Fenster einen Spalt weit und kalte Nachtluft strömt herein und umgibt ihn. Das werde ich heute Nacht wohl offen lassen... zumindest einen Spalt weit. Dann Beginnt er sich zögrnd zu entkleiden. Zuerst den Mantel, dann die Schuhe und zuletzt löst er die Schnallen und Lederriemen an den Netchlederrüstungsteilen. Behutsam legt er diese auf den Boden an der Wand gegenüber des Betts. Den Mantel legt er zusammen und legt ihn auf den Stuhl, der bei einem Tisch zwischen Tür und Bett steht. Die Schuhe platziert er vor dem Bett. Dann hebt er nocheinmal die rechte Armschiene auf zieht den Dolch heraus und legt ihn unter das Kopfkissen der Schlafstette. Verflucht, ich hab mein Buch unten in der Schankstube liegen gelassen. Schnell packt Diäigan seinen Mantel wieder vom Stuhl und legt ihn sich um die Schultern. Mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck geht er aus dem Zimmer und wäre fast mit Halvera und Ramirez zusammengestoßen, die ihm entgegen kamen. Doch Diäigan kann sich gerade noch drehen und drückt sich an der Wand vorbei und verschwindet nach unten in die Schankstube. Wenn das Buch nicht mehr auf dem Tisch liegt, kann sich der Wirt die Rechnung für die Getränke morgen an den Hut stecken...

  15. #255
    Fulgur, der sich eine Zeit lang zurückgehalten hatte, um dem Aufräumen zu entgehen, bei der er sowieso nicht wusste, wie zu helfen, wagt sich nun wieder in das Blickfeld des Wirtes. "Ich hätte bitte auch gerne den Weg in ein Zimmer zur Übernachtung gewiesen.", bittet er ihn und versucht dabei so freundlich wie möglich auszusehen.

  16. #256
    Während Hlavera mit erhobenem Haupt an Ramirèz vorbeigeht sagt sie an diesen gewandt:" Na ja, heimisch würde ich nicht gerade sagen. Dafür fehlt diesem Ort doch etwas... Aber ich momentan einfach zu müde um darüber nachzudenken, welches für und wieder meine Handlungen mit sich bringen und deshalb, trage ich momentan auch nur ein Handtuch. Bitte erspart euch weitere Kommentare." Sie dreht sich zu ihm um und lächelt ihn freundlich an. "Wie macht ihr das? Wir sind schon den ganzen Tag auf den Beinen ihr habt einen anstrengenden Kampf hinter euch und eine vielleicht nervtötende freche 16-jährige Dunmerin am Mantelzipfel hängen und ihr seht immer noch fit aus... Das möchte ich auch gern können...Sagt mal, wisst ihr überhaupt wo unser Zimmer ist? Ich muss nämlich gestehen, dass ich nicht weiß, wo wir schlafen..." Sie steht jetzt ganz dich vor Ramirèz und sieht ihm erwartungsvoll in die unergründlichen Augen. Was sich wohl dahinter verbirgt? Gerne wäre sie noch ein Stück näher gerückt um noch tiefer in sie hineinzusehen. Aber das tut sie natürlich nicht, da sie weiß, dass sie schon so nah wie es ihr die Etikette erlaubt vor ihm steht. Außerdem will sie Ramirèz nicht noch in Verlegenheiten bringen. Deswegen rückt sie ein kleines Stück nach hinten, schaut ihm aber noch immer unverwandt in die Augen. Und wartet eine Antwort ab.

  17. #257
    Der Wirt unten in der Schankstube hat sich währendessen das Buch geschnappt, da er es auf dem Tisch entdeckt hatte. Er blättert es kurz durch und da es ihn nicht interessiert, legt er es gut sichtbar auf den Tresen. Der wird schon noch wiederkommen, wenn er es vermisst, denkt sich der Wirt und putzt weiter den Schankraum.
    Nach kurzer Zeit wird er von dem Drachen angesprochen. Nanu, wo kommt der denn her, den habe ich ja vollkommen vergessen, denkt sich der Wirt. "Euer Zimmer ist die Treppe rauf, dann links, dann die zweite Treppe hinauf. In dem darauffolgenden Gang ist es die erste Tür auf der rechten Seite", meint er mit monotoner Stimme.

    [Fulgur's Zimmer sieht genausoaus wie das von Diäigan]


    -------

    Erst jetzt, wo Hlavera es erwähnt, fällt ihm tatsächlich auf, dass er schon viel zu lange auf den Beinen ist. Mittlerweile dürfte es etwas mehr als 24 Stunden sein, und ich fühle mich, als wäre ich gerade erst aufgestanden. Er blickt auf die Dunmerin. Und da ich sie beschützen muss, sieht es diese Nacht schlecht aus mit Schlafen. Vielleicht sollte ich den Wirt nach etwas zum Muntermachen fragen...ach nein, der gibt mir sowieso wieder nur Befehle, was ich vorher tun muss..., und Ramiréz konzentriert sich wieder auf Hlavera vor sich. Der Assassine blickt ihr ebenfalls in die Augen, aber seine verraten nicht, woran er gerade denkt. Für einen kurzen Moment hat er das Gesicht seiner Ausbilderin vor Augen, aber dies lässt er sich nicht anmerken. Er hebt die Hand und berührt Hlaveras Schulter. Dann dreht er sie sacht herum, sodass sie mit dem Gesicht zur Treppe steht, welche in die oberste Etage führt. "Wenn ich mich nicht verhört habe, sagte der Wirt, dass wir beide das große Zimmer bekommen. Das weiß ich noch, wo es ist, von früher. Die Treppe hoch und dann in dem Gang die letzte Tür...", und er wartet, bis sich die Dunmerin in Gang setzt. Dabei nimmt er seine behandschuhte Hand zunächst nicht von ihrer Schulter und blickt sich im Raum um, bevor sein Blick an Hlaveras Rücken hängenbleibt. Diäigans Vorbeischleichen hat er nur unbewusst registriert, da dieser so genervt aussah, dass er lieber nicht auf ihn eingegangen ist.
    Geändert von Van Tommels (06.07.2008 um 15:22 Uhr)

  18. #258
    Als Ramirèz Hlavers Schulter berührt durchfährt sie ein elektrisierendes Gefühl. Ein Schauer breitet sich von der Stelle aus, auf der Ramirèz hand ruht und durchläuft ihren ganzen Körper. Sie hat das Gefühl in Flammen zu stehen. Nur dass es eher ein angenehmes Prickeln ist, als das Gefühl sich ernsthaft verbrannt zu haben. Für einen Moment hat sie die wahnsinnige Idee nach seinen beiden Händen zu greifen und sie sich um den Bauch zu schlingen. Aber sie tut dies nicht sondern genießt nur das Prickeln auf ihrer Haut. Auf einmal ist sie gar nicht mehr müde. Aber dann wird ihr klar, dass sie schon viel zu lange so steht und sich endlich mal bewegen sollte, wenn Ramirèz nicht misstrauisch werden soll. Also nimmt sie spielerisch seine behandschuhte hand von ihrer Schulter und geht voran, ihn hinter sich herziehend. Doch nach wenigen Metern lässt sie los. Er soll sich ja nicht sonst was denken..., denkt sie und geht weiter voran. Oben am Treppen Absatz angekommen bleibt sie stehen und dreht sich zum Nord um. "Und wo nun lang?", fragt sie und schaut ihn erwartungsvoll an.

  19. #259
    Ramiréz hat sich in der Tat schon gefragt, warum die Dunmerin vor ihm sich nicht in Bewegung setzt. Für einen Moment denkt er, sie hat ihn nicht gehört, aber gerade als er Luft holt, um seine Beschreibung noch einmal zu wiederholen, nimmt Hlavera seine Hand und zieht ihn mit. Er wundert sich über diese Geste, lässt dies aber mit sich machen. Nachdem sie losgelassen hat, blickt sich der Assassine noch einmal im Raum um, bevor er dann auch die Treppe hinaufgeht.
    Er bleibt 2 Stufen unter Hlavera stehen, als diese ebenfalls innehält und nach dem weiteren Weg fragt. Ramiréz späht in den Raum hinauf und stellt zu seiner Zufriedenheit fest, dass alles genauso aussieht wie damals. Er deutet in den Gang, von welchem einige Türen wegführen. "Diesen Gang entlang. Die Tür an dessen Ende müsste es sein..", und er dreht sich zu der Dunmerin. Da er auf einer etwas tieferen Ebene als Hlavera steht, ist er nun mit ihr fast auf einer Augenhöhe; er muss nur ein kleines Stück aufblicken zu ihr. Dies tut er auch und wartet geduldig, bis sich ihr Weg fortsetzt.

  20. #260
    Halvera folgt Ramirèz Anweisung und geht den Gang herunter. Vor der beschriebenen Tür bleibt sie stehen und dreht sich zum Nord um. "Soll ich reingehen oder wollt ihr zuerst nachsehen, ob alles in Ordnung ist?", fragt sie ihn? Dann tritt sie einen Schritt zur Seite, um dem Nord Platz zu machen.

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