Naja... keyboard ist ja sowieso schonmal ein sehr ungenauer begriff, da es ja übersetzt Tastatur heißt und die hat ja nunmal jedes Klavier, ob elektrisch oder akustisch.
Aber ich gebrauche die Begriffe heutzutage etwa so:
-Keyboard
ist für mich eher Spielzeug.
Also keine gewichteten Tasten, 128 MIDI standard sounds in schlechter qualität und dazu noch verschiedene Rhythmen zur Begleitung die allesamt beschissen Klingen und in der Regel überhaupt nicht dem entsprechen, was sie darstellen sollen.
Außerdem haben Keyboards meistens nur ca. 5 Oktaven, sodass man viele Stücke gar nicht spielen kann.
Teilweise gibts sogar Keyboards ohne Anschlagdynamik, aber ich glaub nicht, dass sowas heutzutage noch gebaut wird.
-e-Piano oder Stage Piano
ist für mich dann schon die professionellere Variante.
Gute Sounds, keine albernen begleitrhythmen, interner MIDI controller, 88 gewichtete Tasten.
Dazu kommt noch, dass Stage Pianos in der Regel keine eigenen Lautsprecher haben, was viele als Nachteil empfinden.
Aber da kann ich nur sagen, auf der Bühne sollte man eh über ne Anlage spielen weil interne Lautsprecher qualitativ einfach nix bringen und zu Hause kann man ja auch über Kopfhörer spielen, oder so wie ich das ganze am Rechner angeschlossen haben.