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Thema: Der Förster

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ein dank an desertet Monkey.

    Und ein verdammt großes Dankeswort an Eynes'Prayer, dafür das du dich so mit der Geschichte ausseinandergesetzt hast. Ich werde heute noch auf deinen Post auführlich eingehen, doch dauert das seine Zeit, deswegen gedulden :0.

  2. #2
    Ja, gerade Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung sind mir beim erneuten drüberlesen auch einige aufgefallen, teils auch gravierende die mich glaube ich zum erbrechen gebracht hätten. Das war zum glück bevor ich gepostet habe, und die die jetzt noch drin sind finde ich zumindest bei der groß und kleinschreibug nicht wirklich, was durchaus daran liegen kann das ich sehr nach eigenem Gefühl der Sprache schreibe, und durchaus bewusst manche Sachen lieber mal groß schreibe als klein, um ihre Bedeutung in einem kleinem Sinne zu verstärken oder zu spezifizieren. Die krass falschen Dinge nehme ich aber natürlich zur Kentniss, und werde beim nächsten mal vor dem Posten auch nochmal andere Leute drüber lesen lassen . Danke dafür .



    Und den Vorwurf, teilweise sehr komplex-strukturierter (kritisch könnte man auch "chaotische" sagen ) Satzkonstruktionen, den muss ich ziemlich oft wenn ich schriftlich Dinge (in der Schule beispielweise. Mein Deutschlehrer hasst mich teilweise deswegen.) abgzugeben habe, mir anhören allerdings muss ich sagen, ich könnte auch drauf verzichten, das würde wahrscheinlich zu schnellerem Schreibfluss, zum besseren Verständnis der Handlung und ziemlich sicher zum besseren Lesefluss führen. Aaaber, ich mag diese Strukturen, gerade wenn es um das Darstellen andersdenkender, im Falle von Holzhoff, geradezu archaisch-unkommunikativen Personen, bzw denkenden geht.
    Was den eigentlich eher "Einsiedlerhaften" Charakter Holzhoffs angeht, und deren eigentlich offenem Widerspruch zur geschwollenen Sprache, die von im genutzt wird, muss ich sagen das das schon sehr ins interpretieren reingeht, aber um vorwegzugreifen, seine Geschwollene Sprache ist wirklich übertrieben dargestellt, sie soll einerseits zwar altertümlich wirken, aber andererseits vorallem mühevoll. Es soll verdeutlichen wie ungewohnt und verquer ihm das Unterhalten mit anderen Leuten ist. Darum habe ich den Leser quasi "Holzhoffs Charakter" aufgedrängt, indem ich die Gespräche mühevoll überzogen geschwollen dargestellt habe. Wäre die Geschichte wirklich passiert hätten sie in normal-höflicher Sprache miteinander gesprochen. Was für Holzhoff allerdings eine ähnliche Mühe wäre, wie diese Geschwollene Sprache für den Leser.

    -----------

    Zitat Zitat
    "Er kannte sie gut, besser als er überhaupt einen Menschen kannte."
    Nunja, da muss ich gestehen das ich im ersten moment das ich deinen Einwand im ersten moment nicht verstand. Das "überhaupt" würde wohl nach meinem Nachdenken über deinen Hinweiss sehr warscheinlich nicht durch etwas anderes ersetzt werden, sondern wenn sich an dem Satz was ändern sollte, dann sollte das "überhaupt" gänzlich und ersatzlos wegfallen.
    Das überhaupt aber, setzte ich in der absicht zu zeigen, das Holzgerade keinen Menschen besonders kannte, zu keinem eine besondere Bindung hat, oder hatte.

    Zitat Zitat
    "Seine Hütte war geschmückt von seinen Kreationen."
    Hier verstand ich deinen Einwand ziemlich gut, und muss sagen das ich ihn wahrscheinlich auch eingebracht hätte, wäre diese Geschichte nicht von mir. Die Kombination von "geschmückt" und "von" ist wirklich sehr sehr unglücklich aufzufassen, wie ich nach dem lesen deiner Kritik selbst bemerkte. in einer überarbeiteten Fassung würde hier wohl "Seine Hütte wurde von seinen Kreationen geziert." Obwohl ich mir momentan nicht sicher bin ob es geziert oder geziehrt heisst. Ich tendiere zu beiden ._.''''
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    "Der Anruf kam überraschend, im ersten Moment dachte er an einen hellen Lichtblitz, das Klingeln knallte regelrecht, und so wurde Holzhoff aus seinen Gedanken gerissen, er schickte sich zuvor den Ofen zu heizen. Aber so[//stattdessen] nahm er ab."
    Auch hier verstehe ich deinen Kritikpunkt ziemlich gut und muss gestehen das mir gerade beim erneuten lesen diese schwierigkeit auch auffiel. Den satz hätte man natürlich aufteilen können, und gerade vor dem Satzteil "er schickte sich zuvor, den Ofen zu heizen" würde ein Semikolon die literarische Landschaft verschönern.
    Aaaaaaaber, die Kritik am Nachsatz "Aber so nahm er ab." kann ich gleich durch Sinnoffenbarung glaube ich nichtig machen, denn der Satz ist eigentlich auf den Anruf an sich bezogen, "Aber so" benutze ich hier im Sinne von "stattdessen". Also in kurzform "Das Telefonklingelte. Zuvor wollte er gerade damit beginnen den Ofen anzuheizen, stattdessen nahm er jedoch das Telefon ab.".
    Aber du hast recht, ich denke (kann es aber nicht beurteilen, dennoch denke ich das du recht hast) als Leser kommt man schon auf die Satzinterpreation, dass das "Aber so" sich auf den Schrecken bezieht.
    Zitat Zitat
    "Wieder zögerte der Anrufer, er schien seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken."
    Ja du hast recht, der Unterschied zwischen [lenken] und [gelenkt werden] ist hier zu sehen, aber es ist tatsächlich gemeint das der Anrufer seine Aufmerksamkeit mit Absicht nicht Holzhoff zu wendet, sondern in warten lässt. Also sozusagen eine indirekte Aufmerksamkeitsgabe .

    Zitat Zitat
    "Es lagen dort verbrauchte Teile eines Automobiles, die wahrhaft zu entsorgen der ältere Besitzer wohl nicht zu tätigen gedachte."
    Hier hast du genau den Sinn des "verbraucht seins" im zusammenhang mit dem Auto erfasst. Es hätte stattdessen auch wie du sagtest "zerschrottet"oder "schlechter Zustand" oder so etwas stehen können, aber ich habe mich bewusst für eine art Personifikation entschieden, um Holzhoffs Wesen ein wenig in Erinnerung zu rufen.
    Und statt "der ältere Besitzer" hätte man auch "der ehemalige Besitzer" sagen können. Wahrscheinlich wäre aber, wie du auch anmerktest "alt " treffender, aber dies schien mir zu, wie soll ich sagen, direkt. ._.'

    Zitat Zitat
    "So sollte es mir kein weiteres Graus bereiten"
    Damit ist nicht das Wissen und nicht die Autoteile gemeint, sondern der Umstand das von Ströhlingen einfach die Konversation beendet hat.

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    "Doch selbst so wäre es zu groß für die Ladefläche seines Autos. Aber er hatte eine Säge und eine Axt mitgenommen, um diesen Umstand bereits im Vorfeld bedacht."
    Das stimmt, die beiden Sätze sollte man durchaus verbinden. Werd bei einer überarbeiteten Version dran denken .

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    "Er brauchte einige Zeit um das geendete Fahrzeug zu zerlegen um es wegzuschaffen."
    Zitat Zitat
    "Doch allmählich zeigten sich erste Erfolge und auch schon bald waren die Stücke verladen."
    Ayyyiks. Das stimmt ein Böser Griff dahin wo es Mufft war das von mir. Natürlich müsste es "Es würde einige Zeit vergehen, bis er das geendete Fahrzeug zerlegt hätte um es wegzuschaffen." Danke. .

    Den Einwand am geendet verstehe ich nicht wirklich, da ich mit "geendet" das Aufhören eines Existenzstadiums eines Gegenstandes oder eines Wesens verbinde, während das aufhören einer Tätigkeit in deinem Sinne mit "beendet" zu beschreiben wäre. So sehe ich das, aber vielleicht ist das auch so ein kleines Stück eigenvokabular von mir, und im Normalfall wird dies nicht so betrachtet. o.o.

    Zitat Zitat
    "Die Tür war offen. Sicherlich war sie offen, Holzhoff schluss sie niemals ab, gar hatte die keinen Riegel. Sollte jemand Schutz brauchen, würde die Hütte ihren Schutz bieten. Doch geschlossen war die Tür nicht, das war seltsam."
    Ja das sicherlich würde mit einem natürlich wohl besser zur Geltung kommen.
    Und der nächste punkt, naja. Geschlossen und Abgeschlossen sowie offen und offenstehend haben aber nicht die selbe Bedeutung. ._.'

    Zitat Zitat
    "Ich vernahm das Angebot, welches sie gesprochen hatten und beschloss diesem zu folgen"
    Auch hier würde sich ein Ausgesprochen besser machen. ._..
    Zitat Zitat
    "Denn er war nur kurze Zeit nach dem Anruf losgefahren, und von Ströhlingrn musste einen sehr weiten weg zurücklegen."
    Öh stimmt ein Plusquamperfekt hätte den Satz wohl verständlicher und richtiger gemacht. Auch das werde ich mir merken .

    Zitat Zitat
    "Das können sie nicht, im Wald gibt es keine Telefonie und sie riefen mich auf das Telefon an!"
    Autsch. Ja da könnte ich kotzen, jetzt wo ich das lese. "Auf das Telefon altaaa." Y_Y'' böser böser Schnitzer. Im Normalfall schreibe und sage ich nicht "auf das Telefon." Das war ein Ausrutscher wohl.

    -----

    Äh, ja ich bin Muttersprachlich ziemlich Deutsch würde ich sagen, wenn ich auch anmerken möchte, das ich, sagen wir literarisch ziemlich Verwöhnt bin und deshalb sich einige sehr Gewöhungsbedürftige Dinge sich in meinem Schreibstil wiederfinden, wie du schon anführtest, die teilweise geradezu verwirrende Satzstellung und die Nachstellung von Bewertungen in einem Nachfolgendem Satz.

    Ahahahahaha =D =D =D. Du hast einen wesentlichen Aspekt begriffen, die Surrealität, von der zu Beginn nichts zu spüren und zu finden ist, die aber zum Schluss sich stark steigert, bis sie schon Überhand gewinnt.

    Oh und gerade der letzte Satz ergibt sinn, er stand in der Ursprünglichen Fassung der Geschichte nicht da, sondern wurde erst kurz vor der ersten weitergabe an eine weitere Person von mir zugefügt, da ich mir doch dann dachte, das er sehr beim Verständnis hilft. ^^''''.

    Naja falls bedarf an einer ausführlichen schriftlichen Interpretation von mir besteht, einfach melden und bescheid sagen, ich fertige sie dann an. ^^' Aber es wäre schön wenn du, (oder jemand anders) sich daran mal versucht. .



    Soo, jetzt mal was zu Deserted-monkey:

    Einen dank an das Kompliment das du die Geschichte äusserst gut geschrieben findest. ^^'. Und einen SInn im Sinne einer Moralbotschaft oder Al Gore-Stile-Klima-Hinweisungen hat sie nicht, es geht mehr darum herauszufinden was ab dem Telefonat los ist . Wenn du eine Interpretation wünscht, bescheid sagen

  3. #3
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Ja, gerade Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung sind mir beim erneuten drüberlesen auch einige aufgefallen, teils auch gravierende die mich glaube ich zum erbrechen gebracht hätten. Das war zum glück bevor ich gepostet habe, und die die jetzt noch drin sind finde ich zumindest bei der groß und kleinschreibug nicht wirklich, was durchaus daran liegen kann das ich sehr nach eigenem Gefühl der Sprache schreibe, und durchaus bewusst manche Sachen lieber mal groß schreibe als klein, um ihre Bedeutung in einem kleinem Sinne zu verstärken oder zu spezifizieren. Die krass falschen Dinge nehme ich aber natürlich zur Kentniss, und werde beim nächsten mal vor dem Posten auch nochmal andere Leute drüber lesen lassen . Danke dafür .
    Hätte ich die Vermessenheit, meine alten Aus- und Entwürfe aufzuheben, hätte ich dir mal zeigen können, was wirkliche Schreibfehler sind ;P.
    Übrigens würde ich zumindest in epischen Texten empfehlen, statt der Variierung von Groß- und Kleinschreibung lieber auf Schrägdrucken, Unterstreichen oder gar Fettmarkieren zurückzugreifen. Die deutsche Sprache hat leider gegenüber anderen den Nachteil, sich durch Groß- und Keinschreibung stark zu definieren =). Im Endeffekt ist das natürlich deine Sache^^.

    Zitat Zitat
    Was den eigentlich eher "Einsiedlerhaften" Charakter Holzhoffs angeht, und deren eigentlich offenem Widerspruch zur geschwollenen Sprache, die von im genutzt wird, muss ich sagen das das schon sehr ins interpretieren reingeht, aber um vorwegzugreifen, seine Geschwollene Sprache ist wirklich übertrieben dargestellt, sie soll einerseits zwar altertümlich wirken, aber andererseits vorallem mühevoll. Es soll verdeutlichen wie ungewohnt und verquer ihm das Unterhalten mit anderen Leuten ist. Darum habe ich den Leser quasi "Holzhoffs Charakter" aufgedrängt, indem ich die Gespräche mühevoll überzogen geschwollen dargestellt habe. Wäre die Geschichte wirklich passiert hätten sie in normal-höflicher Sprache miteinander gesprochen. Was für Holzhoff allerdings eine ähnliche Mühe wäre, wie diese Geschwollene Sprache für den Leser.
    =) Die Intension dahinter kommt denke ich sehr gut rüber - das ist ja gerade das gute an diesem Ausdrucksmittel . Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass es teilweise echt ein wenig zu gezwungen und dadurch irgendwie unglaubwürdig wirkt. Beispielsweise sind halt so Ausdrücke wie das "wie sie sicher zu wissen gedenken" dann doch sehr überspitzt und es kommt ein wenig so rüber, wie als ob der gute Mann noch vor hat von dieser Tatsache Kenntnis zu nehmen .

    Zitat Zitat
    Aaaaaaaber, die Kritik am Nachsatz "Aber so nahm er ab." kann ich gleich durch Sinnoffenbarung glaube ich nichtig machen, denn der Satz ist eigentlich auf den Anruf an sich bezogen, "Aber so" benutze ich hier im Sinne von "stattdessen". Also in kurzform "Das Telefonklingelte. Zuvor wollte er gerade damit beginnen den Ofen anzuheizen, stattdessen nahm er jedoch das Telefon ab.".
    Aber du hast recht, ich denke (kann es aber nicht beurteilen, dennoch denke ich das du recht hast) als Leser kommt man schon auf die Satzinterpreation, dass das "Aber so" sich auf den Schrecken bezieht.
    ...und das ist genau noch ein Beispiel dafür, denn zwischen "sich schicken" und "sich anschicken" besteht ein Unterschied =). Also ich möchte damit eigentlich nichts weiter sagen, dass du mit sowas sehr vorsichtig sein solltest. Gerade zwischen solchen archaischen Ausdrücken steckt immer eine Art Relativierung, wie wir sie heute garnicht mehr haben und deshalb ist es auch recht schwer, diese nachzuvollziehen - besonders für den Leser .


    Zitat Zitat
    Damit ist nicht das Wissen und nicht die Autoteile gemeint, sondern der Umstand das von Ströhlingen einfach die Konversation beendet hat.
    Hier könnte man aber so schön mit der sperrigen Ausdrucksweise arbeiten und nochmal mit leichter Pingeligkeit selbst für Spätzünder wie mich das "es" etwas mehr definieren =).

    Zitat Zitat
    Den Einwand am geendet verstehe ich nicht wirklich, da ich mit "geendet" das Aufhören eines Existenzstadiums eines Gegenstandes oder eines Wesens verbinde, während das aufhören einer Tätigkeit in deinem Sinne mit "beendet" zu beschreiben wäre. So sehe ich das, aber vielleicht ist das auch so ein kleines Stück eigenvokabular von mir, und im Normalfall wird dies nicht so betrachtet. o.o.
    Hm...das ist dann wohl so ein halbmodernes Altwort. Aber im Normalfall sagt man ja meiner Meinung nach Dinge wie "er hatte mit folgenden Worten geendet (zu sprechen)...", hingegen aber "er beendete sein Plädoyer wie folgt". Wobei du wiederum recht hast, wenn man sich Ausdrücke wie "auf der Straße enden" anschaut. Vielleicht zur Eindeutigkeit noch eine Ortsangabe hinzusetzen?
    So missverständlich ist der Satz aber nicht, also könnte er auch ruhig so bleiben =).


    Zitat Zitat
    Ja das sicherlich würde mit einem natürlich wohl besser zur Geltung kommen.
    Und der nächste punkt, naja. Geschlossen und Abgeschlossen sowie offen und offenstehend haben aber nicht die selbe Bedeutung. ._.'
    Darum geht es ja eben =). Du weißt einmal darauf hin, dass die Tür offenstand und dann darauf, dass er sie unabgeschlossen lässt (sie war gewisslich offen, da er sie ja nie abschließt; mit dem ersten offen meinst du doch aber eher offenstehend, oder?), was du beides mit dem "offen" beschreibst^^. Und dadurch, dass du kurz darauf das Wort "geschlossen" einbringst, verbinde ich zumindest nach den Sätzen davor dieses "geschlossen" mit einem Abgeschlossensein ... der Kommentar hierzu war also meinerseits etwas schlecht gewählt - ich wüsste jetzt auch nicht, wie man das verbessern könnte oder ob man es überhaupt verbessern sollte .


    Zitat Zitat
    Oh und gerade der letzte Satz ergibt sinn, er stand in der Ursprünglichen Fassung der Geschichte nicht da, sondern wurde erst kurz vor der ersten weitergabe an eine weitere Person von mir zugefügt, da ich mir doch dann dachte, das er sehr beim Verständnis hilft. ^^''''.
    Es ging eigentlich eher darum, dass der Satz am dem ersten "starb" total ins Leere läuft^^". Das weite "starb" hat überhaupt kein Subjekt und die Handlung des Telefonabnehmens kann auch nicht wirklich jemandem zugeordnet werden, da zumindest Von Ströhlingen ja kurz davor zu sterben scheint =).


    Ich möchte übrigens nochmal den Vorbehalt anbringen, dass einige der Sachen wirklich ins Krümelkackerische auslaufen und du dir nicht wirklich Sorgen um irgendwas zu machen brauchst. Allerdings würde ich dir trotzdem empfehlen (wohlgemerkt in epischen Texten) wieder etwas näher an das konventionelle Deutsch anzukoppeln. Hier für den Text passt die Nutzung des Präteritums in der wörtlichen Rede und der Gebrauch von vorwiegend Demonstrativpronomen natürlich sehr gut, aber du musst bei sowas abwägen, was überspitzt und was hinweisend wirkt.
    Aber das auch wieder nur als persönlicher Anhaltspunkt, du musst dich weder danach richten, noch kann man sagen, dass das ein großes Problem oder so wäre, es ist einfach mein persönliches Empfinden =).

    Dementsprechend übrigens auch gerade die krümelkackerischen Sachen nur für die Zukunft, es ist ja nun wirklich alles andere als der Fall, dass man die Geschichte nicht lesen könnte .

  4. #4
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Soo, jetzt mal was zu Deserted-monkey:

    Einen dank an das Kompliment das du die Geschichte äusserst gut geschrieben findest. ^^'. Und einen SInn im Sinne einer Moralbotschaft oder Al Gore-Stile-Klima-Hinweisungen hat sie nicht, es geht mehr darum herauszufinden was ab dem Telefonat los ist . Wenn du eine Interpretation wünscht, bescheid sagen
    Also ich war wirklich beeindruckt von deinem Stil Da fielen die paar Kommafehler und so gar nicht mehr richtig ins Auge (zumindest mir nicht). Der Lesefluss stimmte für mich nahezu perfekt, deine Worte waren eindrücklich und gut gewählt. Aber wie schon gesagt, erwartete ich nach dem Lesen, das du da wirklich irgend 'ne tiefgründige Aussage oder Moralbotschaft versteckt hattest (und wenn, hätte ich diese wohl niemals gefunden).

    Ich lese die Geschichte nochmals und versuche sie dann wenn möglich irgendwie zu interpretieren, meinen verwirrten Geist zu klären, aber ich mache mir da ehrlich gesagt nicht allzu grosse Hoffnungen.

    Kurz gesagt: Ich schnalle deine Geschichte irgendwie nicht Aber vielleicht bin ich auch nur zu blöde

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