Zitat Zitat von Alan Beitrag anzeigen
DAS also ist "des Pudels wahrer Kern". Damit kommen wir der Sache schon näher, das erklärt natürlich deine Abneigung gegen diese Art der Storyvorstellung. Aber mal ehrlich: wenn ich schreibe "braunhaariger Typ drängelt sich durch Menschenmenge um den Herrscher zu sehen und erlebt dabei ein Gefühl, das sich mit einem Drogen-Trip vergleichen lässt", dann klingt das doch nicht sehr... professionell, oder? Ich meine, die Essenz, das nüchtern betrachtete davon ist es zwar, aber eben total falsch "verpackt", deshalb bin ich nach wie vor ein Verfechter der ausführlichen Storybeschreibungen.

Greetings!

Alan
Kelvens Romanabneigung ändert nichts an der neutralen Kritik.
Fakt ist einfach, dass die Story, wie sie hier steht NICHT im eigentlichen Spiel auftauchen wird, die Umsetzung im Maker sieht immer anders aus.

Ich persönlich kann damit auch nichts anfangen, weil nicht das Spiel vorgestellt wird, sondern eine Geschichte. Diese ist auch nicht sooo hilfreich für das eigentliche Projekte. Lieber ein Konzept anfertigen und die Story stichpunktartig aufschreiben (so dass du beim Scripten und Mappen schnell nachschlagen kannst, was wo passiert und dich nicht durch lange Textpassagen lesen musst).
Nun etwas zum Schreibstil: Versuch etwas mehr Absätze einzubauen, das ganze wirkt zu sehr nach einem großen Textbrocken, sowas motiviert nicht zum Lesen.

Die Story selbst habe ich angelesen, ordentlicher Schreibstil, aber nichts besonderes. Den Inhalt selbst finde ich ebenfalls unbrauchbar für ein Spiel. Keine neuen Schlagworte, nur das übliche Fantasyzeug. Es ist zwar möglich auch damit ein gutes Spiel hinzubekommen, aber Vorteile bringt es nicht.
Versuch dir bei der nächsten Geschichte ein Ambiente auszudenken, das noch nicht so häufig verwendet wurde.
Mich persönlich spricht die Story nicht an, da mir alles sehr bekannt vorkommt und ich mir nach dem Lesen keine prägnanten Dinge merken konnte (das übliche Götter, Magie, Elfen und Krieg der Königreiche halt).