@Alan
Warum möchtest du eigentlich so eine Welt aufbauen? Was gewinnt dein Spiel dadurch? Und warum sich die Welt ausdenken, bevor du überhaupt eine Geschichte hast?

Zitat Zitat von Alan
Ach ja, eins noch. In einem RPG braucht man ja immer einen Bösewicht - sonst gibts ja keine Geschichte. Bei meinem letzten Projekt hat man mir immer wieder Schwarz-Weiß-Malerei vorgeworfen. Wie also schafft man es, einen Bösewicht zu haben und gleichzeitig diesen Kritikpunkt zu vermeiden...?
Eine Geschichte entsteht durch ihre Charaktere und dabei ist es nicht immer notwendig einen Antagonisten zu haben. Der Held könnte auch selber sein größter Feind sein. Allerdings ist es für die Spannung schon nützlich jemanden zu haben, der dem Spieler ins Handwerk pfuscht. Schwarz-Weiß-Malerei verhinderst du, indem du dem Gegenspieler einen Grund für sein Handeln gibst.

Zitat Zitat von Nathrael
zwei Nationen stehen sich im Krieg gegenüber; der SC ist ein Soldat, der "Hauptfeind" ist der Herrscher/General/etc. der feindlichen Nation. Dieser handelt ähnlich wie der Herrscher der eigenen Nation; er will den Krieg gewinnen, er ist nicht unnötig grausam etc., sondern will seine Nation siegen sehen. Der SC ist ein radikaler Patriot, der die Gegenseite mit allen Mitteln bekämpfen will - so hat der Spieler trotzdem ein Feindbild.
Das ist aber irgendwie etwas, das man hier in jeder zweiten Storyvorstellung liest. Da sind mir die Bösewichte die einfach alles plattmachen wollen fast schon lieber.