@.matze: Ok, thanx, ich lese mir das Tutorial bei Gelegenheit mal durch ^^
"Never change a winning team"... hm, findest du wirklich, dass das Rezept so gut ist, dass es den Spielern auch nach dem hundertsten Aufguss noch "schmeckt"? Ich glaube nicht...
Aber auch das, was Daen vom Clan sagt, hat seine Berechtigung - man kann sich das erstellen, was man für die Story gerade braucht und den Rest dann auffüllen. Natürlich kann man nachträglich noch Kosmetik betreiben, sagt ja keiner dass die Welt so endgültig ist wie sie entworfen wurde. Aber ich habe die Befürchtung, dass man dann (nach deiner Methode) irgendwann Gegenden hat, in denen es viele interessante Orte gibt und dann solche, wo man nur durchläuft weil sie eben auf der Weltkarte drauf sind aber es eigentlich ncihts zu entdecken gibt. "Dann musst du die Orte eben klug platzieren" werdet ihr vielleicht sagen. Naja, nehmen wir beispielsweise eine Wüstenstadt. Die kann man nicht eben mal so in einen Wald verpflanzen, genausowenig wie man eine Eisruine in einen Lava-See stellen sollte. Außerdem kann ich bei der Planung der Story vorrausschauend agieren, wenn ich den Weg des Helden festlege. Zum Beispiel verfolgt der Held von der Stadt X aus einen Bösewicht in Richtung Nordosten. Der Held kann den Weg nicht nehmen, weil der Fluss über die Ufer getreten ist und die Brücke weggerissen hat. Man folgt also dem Flusslauf nach Norden durch einen Wald (Dungeon ^^) und überquert einen Berg um dann zum Dorf Y zu gelangen, wo man den Schurken dann letztlich einholt. Wenn man die Geographie und die wichtigen Orte schon vorher kennt, wird das Ganze insofern glaubhafter als dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass auf eben jener Route des Helden mehrere Dungeons zu finden sind während der Schurke einfach nur über eine Wiese zu rennen braucht.
Greetings!
Alan