Den Wert, den die eigene Existenz für einen selbst hat, habe ich wortlos ausgeklammert. Es geht natürlich nicht um objektiven Wert, sondern um das subjektive Empfinden, von dem der Text spricht.
Nicht jeder Mensch ist selbstwertautark. Viele wollen, auch ohne sich dessen bewusst zu sein, gebraucht werden und nützlich sein. Dieses Gefühl verwehren sie sich selbst, wie der Text feststellt.
Man hat die Wahl zwischen altem Handlungsmuster oder neuem Denkmuster. Der Text fordert die Rückkehr zum alten Handlungsmuster, um das oben genannte Bedürfnis zu befriedigen. Du forderst stattdessen, wenn ich es richtig verstehe, das Bedürfnis zu eliminieren bzw. sich des Selbstwerts bewusst zu werden. Ich halte das auch für gesünder.